Edging - der Weg zu Mega-Orgasmen
Was manche Männer bereits wissen und anwenden, entdecken andere für sich neu: das Edging. Dabei geht es um Mega-Orgasmen, die mit dem Edging noch bombastischer und intensiver erlebt werden können.
Was ist mit Edging gemeint?
Eding ist keine geheime Technik, die neu erfunden wurde. Es bezeichnet das Zurückhalten eines Orgasmus. Auf diese Weise wird der Höhepunkt hinausgezögert. Edging kannst du für dich allein oder zu zweit erleben. Für bisexuelle Männer ist dies auch interessant, da die Technik bei Frauen ebenso funktioniert. Bei der Selbstbefriedigung kannst du gut herausfinden, welche Reize, Bewegungen und Berührungen dich am ehesten zum Höhepunkt bringen. Für Männer hält Edging einige Vorteile bereit. Sie können einen vorzeitigen Samenerguss verhindern, um das Liebesspiel zu verlängern. Sie haben beim Orgasmus einen stärkeren Erguss, der weiter gespritzt werden kann. Das passiert deshalb, weil sich im Penis der Druck und auch die Samenmenge erhöhen. Männer erleben den endgültigen Orgasmus viel intensiver, auch weil er dann schneller erreicht werden kann.
Wie wird Edging angewendet?
Bevor Mann zum Höhepunkt gelangt, pausiert er für einen Moment, ehe es weitergeht. Dabei ist zu beachten, den „Point of no return“ nicht zu überschreiten, denn sonst kann der Samenerguss nicht mehr zurückgehalten werden. Wird Eding mehrfach hintereinanderweg angewendet, ist der anstehende Orgasmus umso intensiver. Muskelgruppen ziehen sich zusammen, entspannen sich – aber nicht völlig. Erst mit dem endgültigen Höhepunkt wird eine tiefe Entspannung empfunden. Das ist vergleichbar mit dem Beanspruchen einer Muskelgruppe beim Sport. Hier wird angestrebt, den Muskel eine Zeit lang anzuspannen, dann zu pausieren und wieder zu beanspruchen. Am Ende der Übung kannst du umso deutlicher die Entspannung spüren. Beim Edging ist es dasselbe. Wie oft der Höhepunkt hinausgezögert wird, ist Geschmackssache. Die meisten pausieren etwa zweimal.
Kann Edging schädlich sein?
Es ist eine reine Übungssache und kann für Männer, die das mehrfach oder zu lange in kurzen Zeitabständen machen, zu sogenannten Kavaliersschmerzen führen. Dies tritt jedoch nur ein, wenn nach dem Edging kein Samenerguss folgt. Die Wahrscheinlichkeit, nach einem Edging ohne Happy End eine unbewusste Ejakulation zu bekommen, ist recht hoch. Es ist weder ungesund noch gefährlich. Die Haut kann danach jedoch stark gereizt sein und deshalb Schmerz verursachen. Männern mit Ejakulationsstörungen wird Edging nicht empfohlen. Das Edging hat nämlich dann zur Folge, dass Reize als weniger erregend wahrgenommen werden, weil sich der Mann daran gewöhnt und vor seinem Orgasmus womöglich der Penis wieder erschlafft.
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