Eine Kooperation von QueerNet Rheinland-Pfalz, der Bar jeder Sicht und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Anmeldung zur Zoom-Veranstaltung über Webseite erforderlich; dort auch weitere Details.
Aus der Einladung: Obwohl in Ländern wie beispielweise Deutschland oder auch Spanien die gesellschaftliche Akzeptanz für Vielfalt immer mehr zunimmt, stagniert sie im Sport. Erst jüngst warnte der ehemalige Fußballnationalspieler Philipp Lahm davor, sich während der aktiven Karriere zu outen. Aber auch im Amateursport gilt die sexuelle Vielfalt weitestgehend als Tabu Thema.
Die Sportsoziologin Prof. Dr. Hartmann-Tews von der Sporthochschule Köln formulierte in ihrer Studie daher: "Sport ist aufgrund der Körperzentrierung und Geschlechtertrennung im Wettkampfbereich ein Bereich, in dem stereotype Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit besonders wirksam sind. Eine Abweichung von dieser heteronormativen Ordnung führt nicht selten zu homo- oder transnegativen Reaktionen des (sportlichen) Umfelds."
Diskutieren Sie gemeinsam mit der Sportsoziologin Prof. Dr. Hartmann-Tews und dem Abteilungsleiter für Gesellschaftspolitik des rheinland-pfälzischen Sportbundes Oliver Kalb über die Ergebnisse der Studie und welche Ansätze, sowie Initiativen für eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von LSBTQ+ Personen im Sport notwendig sind.