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„Ein berührender Film und ein großartiges Plädoyer für mehr Toleranz“, beschreiben die Experten der Deutschen Film- und Medienbewertung die bewegende Story um den transsexuellen Lukas, der als einziger Junge im während seines Zivildienstes im Schwesterntrakt lebt. Und ausgerechnet mit dem typischen Macho Fabio beginnt ein Flirt, aus dem sich eine enge Zuneigung entwickelt - bis Fabio hinter das Geheimnis von Lukas kommt. Das Drama wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Filmpreisen ausgezeichnet.
Robert Stadlober überzeugte als Hauptdarsteller im Erfolgsstreifen „Crazy“ ebenso, wie in seiner Rolle als Jugendlicher, der in Sommersturm sein Coming Out durchlebt. Der Nachwuchssportler trifft bei einem Wettkampf auf die Mannschaft des Ruderclubs Queerschlag und erlebt mit einem Mitglied aus dem schwulen gegnerischen Team sein erstes Mal. Sowohl im Gefühlsleben des Hauptdarstellers, als auch in der Natur bricht ein mächtiger und zerstörerischer Sturm aus, dessen Folgen es zu bewältigen gilt.
Nach wie vor ist Homophobie leider Thema in breiten Teilen der Gesellschaft und tritt in beruflichen Macho-Domänen umso stärker auf. Das Leben des Bereitschaftspolizisten Marc scheint wie geplant zu verlaufen: Einfamilienhaus, eine Ehefrau, die das erste gemeinsame Kind erwartet, Familienidylle pur. Doch dann eröffnet sein schwuler Kollege Kay dem Beamten plötzlich völlig neue Perspektiven. Als die Familie von Marc von dessen Affäre erfährt, nimmt das Drama seinen Lauf und stellt ihn vor die Wahl.
Na gut, am Ende des Films driftet Beautyful Thing schon ein wenig ins kitschige ab. Doch bis dahin ist die Geschichte um die Teenager Jamie und Ste ein berührender Streifen um das Leben der beiden 15-Jährigen. Ste haut ab zu seinem Kumpel, nachdem ihn sein Vater wieder einmal grün und blau geprügelt hat. In dieser Nacht entwickelt sich die Freundschaft der beiden Jungen in eine ganz neue und bisher unbekannte Richtung. Das wird im Umfeld einer Londoner Hochhaussiedlung zu einer echten Herausforderung für die Hauptdarsteller.
Die erste große Liebe. Leidenschaftlicher Sex. Und dann der Liebeskummer, der folgt. „Die Mitte der Welt“ ist jedoch kein klassischer Coming-Out-Film (von denen es in der schwulen Kinolandschaft ja nur so wimmelt). Dass der Protagonist Phil schwul ist, ist für niemanden in seinem Umfeld ein Problem. Der Film geht stattdessen einen Schritt weiter und liefert eine komplexe Geschichte, die den Zusammenhalt einer Familie auf eine ernsthafte Probe stellt.
„Selbst wenn ich mir vorstelle, wie die schlimmste Mutter der Welt ist, du übertriffst sie bei weitem.“ Hubert hasst an seiner Mutter einfach alles: Wie sie isst, wie sie spricht, wie sie Auto fährt. Gegenüber einer Lehrerin gibt er an, seine Mutter sei tot – woraufhin die Situation völlig eskaliert. Hubert muss ins Internat und seinen Freund Antonin in der Stadt zurücklassen. „I killed my mother“ ist ein atemberaubendes, ästhetisch anspruchvolles Werk, das im Queer Cinema seinesgleichen sucht. Nicht umsonst gilt Regisseur Xavier Dolan, der gleichzeitig die Hauptrolle im Film spielt, als Wunderkind der Filmregie: Das Drehbuch zu „I killed my mother“ soll er mit nur 16 Jahren geschrieben haben.
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