Die Begriffe sind in der BDSM-Szene bekannt. Solltest du jedoch Neuling sein, dann lasse sie dir von uns ganz kurz erklären. Fasziniert es dich deine Lust mit BDSM zu stillen, dann solltest du nun genau aufpassen. Denn sobald du während einer Session der passive und devote Typ ist, kannst du dich als Bottom bezeichnen.
Anders sieht die Sache schon aus, wenn der dominante Kern zum Vorschein kommt. Gibst du während des Liebesspiels lieber den Ton an, dann bist du der „Top“ in der Beziehung. Sobald dir diese Begriffe nicht unbekannt sind, wirst du nun vielleicht über „Side“ nachdenken.
Hervorragend, dann wollen wir dir das neuste „Inwort“ in der Szene gerne vorstellen. Side beschreibt die BDSM-Handlung ohne Analverkehr. Heißt also, diese Person wünscht sich zwar eine starke Hand, aber bitte nicht mit dem Fokus auf Analspiele.
Sex, egal in welchen Formen, wird gerne immer als Trieberfüllen gesehen. Dabei kann der Liebesakt an sich ganz viele unterschiedliche Bedeutungen haben. Speziell in der BDSM-Szene ist Sex sehr viel mehr als die Befriedigung deiner Gelüste.
Wir beschrieben zu Beginn dieses Artikels sehr genau, was es bedeutet, Bottom, Top oder Side zu sein. Ordnest du dich oder deinen Liebsten in eine dieser Kategorien ein, kann Sex eine ganz andere Bedeutung einnehmen.
Der Geschlechtsakt selbst steht dann zumeist nicht mehr im Vordergrund, sondern viel mehr die Befriedigung deiner geheimen Wünsche. Bist du beispielsweise in die Kategorie „Top“ einzuordnen, dann erfüllt es dich, einen anderen Menschen zu dominieren und das nicht unbedingt auf den Geschlechtsakt bezogen. Für dich kann es ebenso hinreißend sein, deinem Sklaven oder deinem Spielgefährten Sicherheit zu vermitteln. Dich erfüllt es vermutlich, dass sich dieser Mensch bei dir fallen lassen kann, weil er dir vertraut.
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Egal, ob du Top, Bottom oder Side bist, Sex ist viel mehr als Penetration. Es muss nicht immer auf den erlösenden Orgasmus zusteuern. Manchmal reicht es dir oder deinem Partner aus, dass ihr euch gegenseitig Vertrauen schenkt.
Damit dieses jedoch entstehen kann, solltet ihr eure Wünsche kommunizieren. Vor allem, wenn es um Tabus geht, wie bei einer Person, die sich als „Side“ bezeichnet. In diesem Falle ist kein Analverkehr gewünscht. Diesen Wunsch solltest du respektieren oder darauf pochen, dass er respektiert wird, wenn du dich in diese Kategorie eingliederst.
Sprecht vorab über eure Wünsche und Tabus. Beim Sex geht es viel mehr um die sinnliche Erfüllung eurer Wünsche. Diese müssen nicht immer mit einem Blowjob oder einem Handjob zusammenhängen. Sondern auch das einfache Streicheln oder das Schenken der Aufmerksamkeit kann zu einer erfolgreichen Session führen.
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