bin ein umgänglicher, freundlicher Mann, Jahrgang 1964, also nicht mehr ganz so taufrisch, aber noch gut erhalten. Bin 188cm groß, etwa 120kg schwer, also stämmig, mit Bauch und etwas mehr auf den Rippen
Ich hätte gerne mal Sex mit mehreren Männern, bin dabei der Aktive, der alle nacheinander durchfickt. Und ich mag sehr gerne Spermaspiele in allen erdenklichen Varianten. Wenn ein Mann so richtig viel von dem sahnigen Gold seiner Eier abrotzt, werde ich mega scharf.
Natürlich bist Du auch dann ein schwuler Mann, wenn Du keinen AV praktizierst. Das "Schwulsein" kann man doch nicht an bestimmten Sexualpraktiken festmachen. Aber ich habe ähnliches erlebt, wenn ich mal in einem Chat schrieb, dass ich 2 erwachsene Söhne habe. Nicht selten war dann die Reaktion Mehr… meiner Chatpartner "Wenn Du Kinder hast, bist Du auf keinen Fall "richtig" schwul..." Ach du liebe Zeit. Ich bin nicht auf dieser Welt, um die Wünsche und Vorstellungen anderer Menschen zu erfüllen und ihren Ansprüchen zu 100% zu genügen. Ich sehe die schwule Community mittlerweile sehr kritisch. Einerseits fordert man dort Akzeptanz, Toleranz und Diversität ein, andererseits erlebt man oft das genaue Gegenteil. Dazu folgendes Beispiel: Ich stöberte neulich durch verschiedene Profile, klickte hier, schaute dort und bekam dann folgende Nachricht: "Sag mal, Du alter Bock. bist über 60 und fett...kannste nicht lesen?? Ich suche nur Kontakt zu jungen Männern, die sportlich sind und attraktiv. Verpiss Dich und schreib mich ja nicht wieder an!!!" Ich hatte den User gar nicht angeschrieben, sondern hatte nur gewagt, auf sein Profil zu klicken. Und die Infos über seine Vorlieben erfahre ich doch erst, wenn ich ein Profil anklicke...Finde den Fehler!
Du könntest das Thema "sich als Hetero-Mann von einem Freund einen blasen lassen" mal ganz unverbindlich als Diskussion einbringen und dann schauen, wie z.B. Dein Freund darauf reagiert. Bei einem "Sauf-Wochenende" wäre ich da allerdings sehr vorsichtig. Es gibt nicht wenige Männer, die auf Mehr… gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten ausgesprochend allergisch reagieren und das könnte dann die Stimmung im Urlaub komplett ruinieren. Zudem finde ich es wichtig, dass Du auch ein "Nein" als Antwort auf Dein Ansinnen akzeptieren kannst und damit das Thema für Dich erledigt ist.
Ich war vor fast 30 Jahren für einen längeren Zeitraum der Diener für einen damals 60-jährigen Mann, der ein Stockwerk unter mir wohnte. Wir hatten uns damals zufällig in der Sauna (nicht gay) getroffen und ich hatte gleich bemerkt, dass er etwas intensiver meinen Body musterte. Wir fuhren dann Mehr… zusammen im Bus nach Hause und tranken bei ihm noch ein Bier. Dabei kam es zum ersten Sex. Ich hatte damals kaum Erfahrungen mit Männern gemacht, zog meine 2 Söhne alleinerziehend groß. Schließlich gab es ein Ritual: immer wenn mein Nachbar geil war, klingelte er 2 mal kurz an meiner Haustür und ich machte mich auf den Weg zu ihm. Schon in der Diele zog er mich aus und fickte mich schon im Stehen, bevor es weiter ins Schlafzimmer ging. Erst mit der Zeit fiel mir auf, dass er sich nie um meine "Befriedigung" kümmerte. Ihm war es egal, ob ich eine Erektion hatte oder nicht, ob ich während des Sex auch abspritzte (was nur vorkam, wenn er beim Ficken meine Prostata intensiv reizte). Erst als ich einige Monate später meinen ersten festen Freund kennen lernte, beendete ich diese Liaison. Übrigens: Heute hat sich meine Einstellung zum Sex insofern geändert, dass ich Sex immer als ein Geben und Nehmen zwischen den Partnern ansehe...Daher kann ich mir nicht mehr vorstellen, einem anderen Mann zu Diensten zu sein, der nur seine eigene Lust und Geilheit in den Mittelpunkt stellt.
Du versuchst Deine Frage mit dem Kopf zu beantworten, aber genau genommen kann nur Dein Herz die richtige Antwort geben. Ich finde es immer schwierig, wenn man schon ganz am Anfang einer möglichen Beziehung soviele Fragezeichen hat...Lasst es doch erstmal einfach auf Euch zukommen, genießt die Zeit Mehr… des Verliebens und die gemeinsame Zeit. Sag ihm offen, was Du für ihn empfindest, aber mach das nur, wenn Du Dir ganz sicher bist. Aus Deinem Post schließe ich, dass Du mit einer Frau verheiratet bist. Das ist natürlich nicht ganz unkompliziert. Willst Du gegenüber Deiner Frau ganz offen sein oder ihr letztlich Deine Beziehung verheimlichen? Eine Ehe setzt man nicht so einfach aufs Spiel, das hat auch Deine Frau nicht verdient. Ich hatte auch immer mal wieder Affären mit verheirateten Bi-Männern, und ich muss Dir sagen, die Situation war nie einfach. Aber ich wußte, dass immer die Familie vorging und im Zweifelsfall die Entscheidung für Frau und Kinder fiel. Um ehrlich zu sein: Am Ende war es der Sex, der im Mittelpunkt der gemeinsam verbrachten Zeit stand und das war auch gut so. Vielleicht waren wir auch anfangs mal verliebt ineinander, aber mehr wurde nie daraus. Um am Ende Deine Eingangsfrage zu beantworten: Ja eine Beziehung ist grundsätzlich möglich, aber es ist alles andere als einfach.
Ich hatte als junger Mann kurz nach der Pubertät ebenfalls eine Penisverkrümmung (mein Schwanz war stark nach rechts gebogen), die mir tatsächlich soviel Sorgen machte, dass ich mich eines Tages meinem Vater anvertraute. Wir gingen zum Urologen. Der meinte, dass bei jungen Männern während oder Mehr… direkt nach der Pubertät ein verkrümmtes Glied gar nicht so selten ist. Der Grund liegt in Verhärtungen im Bindegewebe, das die Schwellkörper umgibt. Daher tritt die Verkrümmung häufig auch erst bei einer Erektion zu Tage. Im schlaffen Zustand ist der Penis meist nur leicht "schief", was aber auch damit zu tun hat, dass die beiden Hoden, auf denen der Schwanz aufliegt, eine unterschiedliche Größe haben und unterschiedlich tief hängen. Damals meinte der Urologe, dass eine solche Verkrümmung nicht behandelt werden muss, sondern sich meist von alleine erledigt. Ein wenig flapsig und mit einem Augenzwinkern sagte er noch, dass eine gewissen "manuelle Therapie" (er meinte wohl das Wichsen) ein übriges täte. Nach ein paar Jahren war die Penisverkrümmung dann tatsächlich verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Bei einem ONS ist mir einmal ein Mann begegnet, der auch im fortgeschrittenen Alter einen krummen Penis bekommen hat. Allerdings nicht ganz plötzlich, sondern innerhalb von ein paar Monaten. Er meinte damals, dass der Grund ebenfalls in Verhärtungen im Bindegewebe an den Schwellkörpern liegt. Sein Schwanz war im steifen Zustand in der oberen Hälfte stark nach oben gebogen. Leider konnte er damals nicht mehr ficken, vor allem nicht anal. Aufgrund dieser Einschränkungen hatte ihm sein Arzt zu einer medikamentösen Therapie geraten, die die Verhärtungen beseitigt und so nach und nach den Schwanz wieder begradigt. Auch eine OP wäre eine Option gewesen.
Mein ehemaliger Bi-Sexkumpel erzählte mir mal eine ganz ähnliche Geschichte. Er konnte seine Frau schier endlos ficken, da er nur dann beim Sex zum Orgasmus kam, wenn er kurz vor dem Abspritzen an einen jungen Mann dachte, den er jeden Samstag Nachmittag nackt unter der Dusche im Schwimmbad. sah. Mehr… Auch seine Fantasien beim Wichsen waren ausschließlich homoerotisch. Trotzdem sagte er immer, dass er seine Frau sehr erotisch findet und auch eine Erektion bekommt, wenn sie Sex haben. Aber um einen Samenerguß zu bekommen, also tatsächlich den Höhepunkt sexueller Lust zu erleben, brauchte er seine, wie er sie nannte, "schwulen Fantasien".
Während beim Cruisen ein geiler Quickie ohnehin die Regel ist und ich das in diesem Zusammenhang auch sehr geil finde, bin ich doch eher der Mann, der den längeren Sex bevorzugt. Da kann das geile Treiben auch mal mehrere Stunden dauern, gerne auch mit Pausen zum Plaudern oder zwischendurch ein Mehr… Kaffee...Aber am Ende muss es ja beiden Partnern gefallen. Wenn ich mich so alle 2-3 Wochen mit meinem derzeitigen Fickkumpel treffe, dann fallen wir meistens schon im Flur übereinander her und es kommt schnell zum ersten schnellen und sehr leidenschaftlichen Fick. Danach hat sich die erste Geilheit etwas "beruhigt" und wir machen im Bett weiter. Und dann lassen wir uns sehr viel Zeit und genießen den jeweils Anderen mit allen Facetten. Wir legen immer großen Wert darauf, wirklich Zeit füreinander zu haben (keiner hat Zeitdruck, Termine oder eine im Hintergrund wartenden Familie). Bei ONS habe ich auch erlebt, dass nichts "so richtig voran ging" und der Sex mit der Zeit tatsächlich langweilig wurde.Da wäre mir auch ein beherztes und leidenschaftliches Getümmel lieber gewesen, als ein endloses Rumgemache, bis dann irgendwann beide Partner abgespritzt haben.
Du nennst in Deinem Post schon selber die 3 Gründe, warum Dein Bekannter letztlich keinen realen Sex mit einem Mann haben will und, so vermute ich, auch in der Zukunft niemals haben wird: 1. er will seine Frau nicht betrügen, 2. es fehlt ihm an Mut, sich tatsächlich einem Mann in sexueller Absicht Mehr… zu nähern und 3. er hat erkannt, dass zwischen seinen schwulen Fantasien und der realen schwulen Welt, in der es selbstverständlich auch um die gegenseitige Befriedigung und um Sex geht, Welten liegen. Dass er seine Frau nicht betrügen will, zeugt von starken moralischen Überzeugungen, aber auch von einer tiefen inneren Verbindung zu seiner Frau. Dabei geht es gar nicht um die Frage, ob seine Frau letztlich von seinem schwulen Seitensprung erfährt. Der eigentlich Betrug an seiner Frau fängt für ihn schon viel früher an. Seine Überzeugung "das macht man einfach nicht" ist viel stärker als sein Wunsch nach Sex mit einem Mann. Und es bedarf einer Menge Mut, sich einem fremden Mann sexuell zu nähern, sich ihm nackt zu zeigen, ihn anzufassen und sich selber anfassen zu lassen, einen fremden Schwanz zu berühren und die Hand eines anderen Mannes am eigenen Schwanz zu fühlen. Vielleicht hat er bei seinem Rastplatz-Erlebnis genau dies erkannt. Er hat andere Männer beim Sex gesehen/beobachtet und sofort gespürt, dass er selbst "sowas" nie machen wird. Mir ist einmal ein Mann begegnet, der seine Neigung zu Männern ausschließlich in einer Fantasiewelt (vor allem durch das Anschauen schwuler Pornos und durch Chats mit schwulen Männern) ausgelebt hat. Wenn er im Chat schrieb, was er gerne beim Sex mit mir erleben würde, so waren das (wie mir später klar wurde) nur seine schwulen Fantasien, die er vorher in irgendeinem Film so gesehen hatte. Schließlich trafen wir uns doch und gleich zu Anfang war er ziemlich forsch, und wir landeten schon nach wenigen Minuten im Bett. Als wir beide nackt nebeneinander lagen und ich anfing, ihn zu berühren, zärtlich zu sein und dann meine Hand auf seinen Schwanz legte, durchfuhr es ihn wie ein Blitz und er stand auf, zog sich an und meinte nur: "Tut mir leid, aber ich kann das nicht..." Später schrieb er mir und entschuldigte sich wortreich. Ich schrieb ihm zurück, dass es nichts gäbe, für das er sich entschuldigen müsse. Mir sei aber wichtig, dass er die Erkenntnis aus unserem Treffen für sich nutzt und in Zukunft bei einer möglichen Kontaktaufnahme mit einem Mann von vorneherein klar stellt, dass er keine sexuellen Kontakt mit diesem Mann will. Soviel Fairness muss sein.
Ich habe in meinem Leben immer wieder Männer kennengelernt, die gute Gründe hatten, ihre sexuelle Orientierung, seien sie nun schwul oder bisexuell, nicht öffentlich zu Markte zu tragen. Und die Zeiten, wo ein gewisser Rosa von Praunheim im Fernsehen bekannte Persönlichkeiten wie Alfred Biolek und Mehr… Hape Kerkeling öffentlich geoutet hat, sind hoffentlich vorbei. Und ja: unsere Gesellschaft hat sich sicher in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr in Richtung Toleranz und Akzeptanz entwickelt. Aber als schwuler Mann begegne ich heute auch immer wieder Menschen, die ihre homophoben Ansichten wie selbstverständlich herausposaunen. Und das unlängst erfolgte Outing von Ralf Schumacher wurde auch nicht einfach nur zur Kenntnis genommen, sondern landauf landab heftig und in aller Öffentlichkeit diskutiert...
Blasen mit Kondom ist nun so gar nicht meins. Ich finde den Geschmack eklig. Vielleicht noch folgender Tipp: es gibt im Fachhandel spezielle Kondome, die nur die Eichel bedecken. Sie werden meist als "Penishülle" oder "Penis-Sleeve" bezeichnet.
Ich war in sehr jungen Jahren für 5 Jahren mit einer Frau verheiratet und habe aus dieser Ehe 2 Söhne. Meine Frau wußte immer, dass ich auch auf Männer stehe, es hat sie nicht gestört. Wir hatten allerdings folgende Absprachen: Meine Frau wollte nicht wissen, wann und wo und mit welchem Mann ich Mehr… außerhalb der Ehe Sex habe. Der Sex mit einem anderen Mann war immer safe. Treffen nur außerhalb unserer ehelichen Wohnung. Außerdem war immer klar, dass ich meine Familie nie für einen anderen Mann verlassen würde. Vielleicht klingt das für manchen Leser jetzt wie ein Freibrief für genehmigtes Vögeln außerhalb der Ehe. Aber so haben wir das nie gesehen oder empfunden. Ich habe in meinem Leben aber auch immer wieder Männer kennengelernt, die sich selbst als bisexuell bezeichneten und Angst hatten, sich gegenüber ihrer Partnerin zu outen, weil das das Ende der Ehe/Familie bedeutet hätte. Es gibt keinen Königsweg. Am Ende muss Jeder selbst entscheiden, wie offen er mit seinen sexuellen Vorlieben auch gegenüber einer Partnerin/Ehefrau umgeht.
Du schreibst, dass sich Dein Sexkumpel ungeheuer gerne blasen lässt, sein Schwanz aber schlaff wird, wenn Du Dich mit Deinem Mund seinem Glied näherst. Wie bitte soll denn das gehen? Oder hat er etwa Angst, dass Du auch sein bestes Stück mit Deinen Zähnen bearbeitest? Das mag übrigens kein Mehr… Mann....Und: wieso fragst Du Deinen Sexkumpel nicht einfach, warum er Dir nicht in Deinen Mund spritzen will?
An Deiner Stelle würde ich mich erstmal intensiv mit dem Thema "Safer Sex" beschäftigen. Es gibt zahlreiche Seiten im Internet, die Dir zu einem umfangreichen Grundwissen verhelfen. Dort wird auch über die Wahrscheinlichkeit einer HIV Infektion beim OV informiert. Eine absolute Sicherheit gibt es Mehr… übrigens nicht, aber Du kannst das Risiko einer Infektion entscheidend reduzieren. Du entscheidest letzten Endes, welche Sexpraktiken Du Dir vorstellen kannst. Erscheint Dir das Risiko zu groß, dann lass die Finger davon. Zum Thema "Blasen mit Kondom": Mir sind auch schon Männer begegnet, die entweder meinen Schwanz nur mit Kondom blasen wollten (über das Schlucken meines Spermas hatten wir ohnehin nicht gesprochen), oder selbst nur mit Gummi geblasen werden wollten. Manchmal habe ich mich darauf eingelassen, aber ehrlich gesagt: mich macht das kaum geil, allein der Geschmack des Kondoms wirkt extrem abtörnend auf mich. Blasen ohne Kondom heißt ja nicht automatisch, dass der Bläser das Sperma auch schluckt. Wenn ich geblasen werde, sage ich kurz vor dem Samenerguß meinem Sexpartner Bescheid ("Ich komme gleich") und er kann dann selbst entscheiden, was mit meinem Sperma passiert.
Früher ging man davon aus, dass ein Mann wegen seiner gefüllten Blase mit einer Morgenlatte wach wurde. Bei den meisten Männern verschwindet der Ständer ja auch, nachdem man auf der Toilette war. Nachdem ich seit fast 50 Jahren jeden Morgen mit einer Morgenlatte wach werde, habe ich mal meinen Mehr… Urologen nach der Ursache gefragt. Der meinte, dass sich der Penis eines Mannes mehrmals im Schlaf versteift, vor allem in der sog. REM-Phase. Wacht der Mann dann aus einer solchen REM-Phase auf, weil z.B. der Wecker klingelt, ist die Morgenlatte sozusagen die letzte nächtliche Erektion, die auch nach dem Wachwerden anhält. Eine weitere Theorie besagt, dass sich der Schwanz deswegen immer wieder versteift, damit der Mann während des Schlafs nicht ungewollt Harn verliert. Wie auch immer. Ich finde es jedenfalls immer sehr geil, wenn ich morgens mit einem harten Schwanz in den Tag starte. Mir war das auch gegenüber anderen Männern oder, ganz früher, gegenüber meinen Mitschülern, z.B. auf einer Klassenfahrt oder beim Sport, nie peinlich.