Meist wäre es doch eher umgekehrt...dass der Ältere mehr Kohle hat und vieles für den Jüngeren bezahlen würde...was natürlich schnell so ein Geschmäckle haben kann...?

Spannendes Thema für mich (ich glaube, der Nickname sagt viel; "Tod in Venedig" wurde ja auch schon angesprochen), mich wundert allerdings, dass es so viele gelöschte Benutzer hier gibt...ist doch hoffentlich keine Zensur???
Den Begriff "Ephebophilie" kannte ich bislang noch gar nicht, hab erstmal Mehr… den Wikipedia-Artikel wegen dieser Diskussion gelesen, aber ob ich mich da einsortieren würde...weiß ich immer noch nicht. Mir geht es sehr ähnlich wie WeedChiller (kann mich Deinen Worten absolut anschließen, Danke), ein jüngerer Körper ist schon eine "Sehenswürdigkeit", schon allein aus ästhetischer Betrachtung - wer würde dem widersprechen wollen. Allerdings habe ich hier auch einige Bilder von deutlich Älteren gesehen (relativ von meinem Alter aus betrachtet), die ebenfalls eine Attraktivität ausstrahlen. Heute würde ich einen Kontakt nicht mehr ausschließen, selbst wenn ich klare ephebophile Gefühle habe - aber in jüngeren Jahren wäre das für mich genauso tabu gewesen, wie WeedChiller es beschrieben hat. Bin ich jetzt gereift, offener geworden? Oder evtl. nur realistischer?
Überhaupt: Gefühle - ich habe den Eindruck, in der ganzen Diskussion wird nur wenig von Gefühlen im Herzen gesprochen...eher von denen zwischen den Schenkeln (nicht wertend gemeint!). Mich würde daher mal interessieren, was bei Euch (die von sich sagen, dass sie auf jüngere stehen), eigentlich passiert, wenn sie den angesprochenen "makellosen 17-Jährigen" sehen: ich habe wiederholt festgestellt, dass nicht mein Schwanz so heftig reagiert, aber ich bekomme so ein schwärmerisches Gefühl (Gedanke: süüüüß...) in der ?? (Brust? Magengegend?)...das mich sehr stark an meine Reaktionen als Jugendlicher erinnert. Wohl gemerkt: zu der Zeit war es absolut nicht angesagt, als Junge einem anderen Jungen auszudrücken, dass man zittrige Finger und einen schnelleren Herzschlag bekommt, schon wenn man nur mit ihm aus der gleichen Flasche trinken durfte .
Da mir das immer wieder so geht, wenn mir ein bestimmter Typus übern Weg läuft (der könnte durchaus auch Ende 20 oder gar älter sein, kommt eben auf den Typ an), frage ich mich schon, was da eigentlich passiert...ich denke an die weiter oben geschriebenen Worte des "Nachholens"...aber das fühlt sich irgendwie nicht rund an. Ich habe schon ein bischen was erlebt - neben meiner über 20-jährigen großen Liebe, die seit einigen Jahren vorbei ist - und lebe nicht unbedingt mit dem Gedanken, viel verpasst zu haben ("etwas" natürlich immer, hihi). Für wirklich realistisch halte ich eine feste Beziehung zu einem jungen Mann nicht unbedingt (wenn der auf RAP steht...grusel...in welche Konzerte könnte man zusammen gehen), aber auch nicht für absolut unmöglich, zumal die jungen Menschen mir heute viel ausgereifter erscheinen als etwa noch in den 80-er Jahren. Käme halt auf den speziellen Menschen und einen Versuch an.
Bin ich damit eher eine Ausnahme...einer mit viel zu großem Herz für sein Alter? Was passiert in eurer Seele bei so einer Begegnung?
LG Tadzio
P.S. ich entschuldige mich übrigens vorab für die fehlenden (Profil)Bilder; aber solange meine Anfrage im Supportforum nicht abschließend geklärt ist, bin ich zurückhaltend...

Das Thema...spricht mich an - ich habe mich primär hier angemeldet (erstmal ;-), um endlich jemanden zu finden, der mir (und dem ich) bei der Körperrasur hilft (helfen kann) - gerade die erwähnten Rückenhaare...da kommste als Single wirklich kaum dran...das Problem müssen doch auch andere Mehr… haben...???
Ich möchte schon die eingangs aufgestellte Behauptung mal hinterfragen: lässt man sich einen Bart (welchen auch immer) stehen, alleine um männlicher zu wirken? Das glaube ich nicht pauschal, vielmehr halte ich einige Motivationen für möglich, denn ein Bart verändert den Gesamteindruck dessen, was wir von unserem Gegenüber - normalerweise - zuerst sehen: das Gesicht. Da kann ein Bart, in seinen vielfältigsten Variationen, genauso stilbildend sein wie die Wahl einer Brille oder des Haarschnitts/der Haarfarbe. Oder einer Verwendung von Make-Up. Man stelle sich beispielsweise Horst Lichter mit einem Kinnbart a la Ulbricht vor - das vermittelt doch einen völlig anderen Typ. Denk ich an Chonchita Wurst - ohne Bart wär sie eine eher unauffällige Durchschnittsfrau...jedenfalls beinahe :).
Die eigentlich spannende Frage ist für mich: warum ist die Rasur der Körperbehaarung - auch und insbesondere im Intimbereich - so dermaßen in Mode gekommen? Dass Haare einfach als "irgendwie unschön" angesehen werden, kann nicht wirklich sein. Ich stehe z.B. durchaus auf üppige Kopfhaare, also dem genauen Gegenteil dessen, was der Durchschnittsmann meist so trägt (bequemer Kurzhaarschnitt, ist pflegeleichter ) - und wenn ich mich mal im Promi-Bereich umsehe, stelle ich ganz schnell fest, dass "Kurzhaar" recht selten ist. Wäre ein KO, für mich absolut nachvollziehbar...eine kräftige, volle Haarpracht drückt Leben, Vitalität aus, wohl auch jugendliche Kraft, sie ist Erotik pur, lange Mähnen signalisieren "freizügige Sexualität" - nicht umsonst haben manche Indianer ihren Feinden das Haar abgeschnitten, um ihnen die Lebenskraft damit abzuschneiden.
Und gleichzeitig würde ich am liebsten alle sonstige Behaarung (vom Hals an abwärts) wegzaubern. Wie passt das zusammen? Ist es das uralte Schönheitsideal eines Michelangeloischen David, das hier wirkt?
Keine Körperbehaarung und gleichzeitig lange Mähne - ein Symbol für Jugendlichkeit...würde mich nicht wundern, wenn das die eigentliche Triebkraft ist...ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich genau diese Kombination nicht anmachen würde...
Wie genial einfach ist die Auflösung: es gibt behaarte Körper und Menschen, die dies lieben. Und eben die anderen...kommt also drauf an, dass sich die richtigen finden...ein "richtig" oder "falsch" kann es nicht geben...

Ja - Unterhosen sind echt überflüssig. Seit ich das vor einem halben Jahr entdeckt habe, spüre ich "mich" jeden Tag viel intensiver...ein geiles Gefühl. Man muss (?) sich auch nicht mehr für Links/Rechts entscheiden - das wechselt, trotz eng anliegender Jeans, ganz automatisch und bringt so Mehr… interessante Überaschungsimpulse in einen ganz normalen Tag. Das "Paket" kann dabei recht interessante "Eindrücke" hinterlassen...ich hab keine Ahnung, ob irgendwer das erkennen kann, dass ich nichts drunter trage, aber wenn doch...der Gedanke ist nicht ungeil...
Wichtig finde ich allerdings, dass die Jeans möglichst perfekt passt/sitzt (es sollte nicht alles einfach rumschlabbern wie in einem Sack ) - außerdem muss man sie wohl öfter wechseln als ein Underwear-Nutzer, wenn man nicht gerade mit intimen Düften auffallen will...was natürlich durchaus auch einen Reiz haben kann...kommt sicher auf die spezielle Situation an...