Ich bin ein Flüchtling aus dieser „Kultur“ und lerne gerade sprechen. wer befindet noch auf der Flucht aus dieser "Kultur", oder sympathisiert damit? Möchte nicht nur reden, sondern HANDELN . wer möchte mit mir zusammen erste Hilfe für andere leisten?
Flüchtlinge aus Heimen und Psychiatrien unterstützen ? Fehlanzeige !
Mit „Integation“ ist das Problem nicht gelöst- im Gegenteil
Was machst du, wenn ein Heimflüchtling vor Dir steht und dir sagt: „wenn Du mich zu meinen Eltern, ins Heim, zum Jugendamt oder zur Polizei bringst, bringe ich mich um?“ Aus den Augen - aus dem Sinn? „Wegsperren hinter Mauern sieht man nicht. Alles zu Deinem Wohl“. Unterm Strich sehr mitfühlend, was für eine"geile" Empathie kurvt hier herum? „sollen sie doch verrecken“ wäre ehrlicher gewesen.- Bis heute hat uns noch niemand diese Frage beantworten können, wie sie überleben können, wenn sie aus Abhängigkeitsverhältnissen flüchten, die einen Besitzanspruch auf diese Menschen erheben.Was für eine Heuchelei ! Und sowas nennt sich "Wertekultur"
Seit vielen Jahren unterstützen wir, einige Einzelpersonen und Queer-DenkerInnen,und auch meine Wenigkeit Menschen, die ausgerechnet aus Einrichtungen flüchten, die vorgeben, für ihren Schutz da zu sein. Tausende meiden die "Schutz- und Auffangstellen", weil sie genau wissen, was sie da erwartet: Zwangsintegration ins Wohlstandswachstumsschafott.
Viele verweigern sich zu Tausenden einer deutschtraditionell geübten „Registration“- was für ein Wort. Das Unwort des Jahres 2016! Oder weiss hier jemand, was in Zukunft mit den Registrierdaten angestellt werden könnte? Flüchtlinge irren irgendwo in Europa hin und her- ohne Papiere, ohne Geld, ohne Freunde, ohne Schutz, bei Wind und Wetter ohne Dach überm Kopf, krank, halbtot, und am Ende nicht selten ertrunken, vom Hochhaus gesprungen, erfroren.
"Selbst bestimmt" leben darfst du nicht, nur "selbstbestimmt" sterben , das darfst du. Und was machen wir Schwulen? Wir suhlen uns im Meer von Arroganz und Gleichgültigkeit und kriegen nix auf die Reihe, diese Zustände zu ändern.
huschpusch flüchtig komischer "Sex", wirklich, der von allen sozialen Realitäten komplett abgekoppelt zu sein scheint, deren Träger nur darauf zu warten scheinen, eines nicht mehr fernen Tages selber zu Flüchtlingen gemacht zu werden.
Unter den Verweigerern sind viele tolle Menschen, viele oppositionell, und staatskritisch eingestellte Menschen, die anders drauf sind in ihrer Lebenseinstellung oder im Gefühl. Sie wollen keine zwangsweise Anpassung an ein Gesellschaftssystem, das letzten Endes immer wieder aufs neue durch den Einsatz wirtschaftlicher, militärischer, moralischer und pädagogischer (sadomasochistischer?) Mittel, Krieg und Flüchtlingsströme immer wieder neu anfacht.
Diese Menschen haben hier wie da keine Chance, sich irgendwo legal aufhalten zu dürfen, legal zu arbeiten, zu überleben. Geschweige denn legal zu lieben. Sie sind die Ärmsten der Armen, die nicht mal Kohle haben, sich etwas zu essen zu kaufen, geschweige denn, eine Flucht zu bezahlen, einen „Schlepper“ zu finanzieren. Sie sind „Illegale“, werden kriminalisiert und abgeschoben und dann in Lagern fest gehalten, die wie Knäste sind, und von da aus, wenn sie Pech haben, sogar zurück in Erziehungskrieg und Bombenteppiche befördert werden.
Ist das die Lösung oder eher eine Art „Endlösung“ der Flüchtlingsfrage? Hilfe für flüchtende Heimkinder, und Pflegeheimflüchtlinge also Betreuungsbevormundete ist genauso illegal, wie die private alternative Kriegs-Flüchtlingshilfe, und mit hohen Gefängnisstrafen belegt. Doch wer läßt sich schon gern abschieben in selektive Strukturen, in denen er sich mißhandelt fühlt, wo nur die Kohle zählt und der Leistungsdruck, und in denen Mensch nicht selten weiter nach dem Leben getrachtet wird, nur mit anderen Mitteln. Also tauchen sie ab
Futter für die Rechten, die meinen, das alles müsse man aushalten. Wenn dann einige davon kriminell oder gewalttätig werden, weil sie nicht wissen, wie sie sonst überleben sollen, kreischen sie wie eine hysterisch gewordene Ver-Eidigungsministerin. Bislang ist es nicht gelungen, legale Projekte aufzubauen und durchzusetzen , in denen man solchen Menschen legal und in Augenhöhe begegnen kann, überall werden Pädagogen, Psychologen, Verwaltungszombies und andere Besserwisser wie ein Keil zwischen direkte menschliche Kontakte zu den Flüchtlingen geschoben.
Alles unter Kontrolle? Zugang für Andersdenkende und Journalisten in teilweise menschenunwürdigen Flüchtlingslagern ist erschwert, fast verboten. Warum öffnet man nicht die eigenen Türen? Dann wäre Platz für Millionen. Von wegen"wir sind überfordert". Religiöse Bedenken? Ja gibt es denn im so genannten "Christentum" nicht eine genau so brutale Auslegung wie im Islam? Und: wird es denn alles besser, wenn wir dem weltweit sich ausbreitendem Gemetzel einfach nur zuschauen und uns extrem nationalistisch entwickeln?
Warum läßt man die Flüchtenden nicht endlich in Ruhe, läßt sie in Ruhe Freunde finden, und ein bißchen Wärme auch? Es braucht also kein Meer und keine Zäune, an denen man die Menschen sterben lässt. Schon innere Mauern führen dazu, daß immer mehr Menschen an der Pseudo-„Freundlichkeit“ ihrer Mitwelt zerbrechen und sterben.
Privatleben muss sein? Familie ist geil? IMMER? Schule ist dumm, man solte sie abschaffen, denn die Kreaturen, die sie hervor bringt (genannt "Bildungstrottel" bedrohen mittlerweile die gesamte Welt. Ehe für alle?- WER ist "alle? Es ist nicht zu aushalten. Lieber eine „Parallelgesellschaft“ als diese.
Gibt’s noch M e n s c h e n , die mir helfen möchten, damit ich anderen besser helfen kann?
jemand zu finden, der mich versteht, was sonst
bin gerne aktiv im richtigen leben und passiv in der liebe, wobei passivität eigentlich der wahre aktivismus ist. siehe auch die gesellschaft, wie sie ist, möchte aber alles gerne können, was es gibt, nur da ist oft schüchternheit und angst vor.