Jump to content

Freunde trotz "Homophobie"


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

wenn hetros sich mal nen kerl schnappen ,lassen sie sich meist nur ein blasen und sind weg


Geschrieben

fast @tanne und @Kiel_oben nur das die mich anstarrten um mich herumschwänzelten. fremde Schniedel machten und machen mich noch nie geil! suchte mir natürlich die Leute aus die mich anfassen durften. hirnlose waren das nie! staunte echt das viele richtig gut Blasen konnten und alle mein Sperma schluckten. Na ja HIV gabs im Osten noch nicht

Geschrieben

ja meistens passiert so etwas im pornokino----da sind dann hetro und schwule heiß,da ist den hetros egal ob männchen oder weibchen die kerze aus pustet


Geschrieben

nee immer Outdoor am FKK See - bin schon immer gerne nackt in der Natur und um den See spaziert da hin wo die Schwulen schüchtern lungerten, mich da präsentiert und amysiert und anschließend zurück zu meinem Mädel. Damals konnte ich bis zu 7x und wenn ich sie dann .... war alles oké


Geschrieben

na ja etwas zwiespältig die Ansicht,
wenn mich etwas nicht Geil macht ,was habe ich denn davon mir einen Blasen zu lassen??
sehr komische Ansichten von Silver Ager
Frauen machen mich auch nicht Geil, also lasse ich es, da könnten die um mich rumschwirren und Anhimmeln wie sie wollten,


Geschrieben

Fehler, sollte wo weiter unten hin


Geschrieben

Also willkommen bei den 5-10%-Bisexuellen der Kinsey-Skala@SilverAger
Ist nie zu spät sich das eingestehen zu trauen.

Heterosexuelle ekeln sich regelrecht davor, gleichgeschlechtliche Körperkontakte zuzulassen, so ähnlich wie Homosexuelle davon angeekelt sind, über Körperkontakte mit dem anderen Geschlecht nachzudenken, oder sowas zu gestatten.

Ein bisschen Bi schadet nie. Sagt man das nicht so?


Geschrieben

RICHTIG @Kiel_oben und wie meist, genial formuliert. So richtig bi bin ich nicht, weil ich fremde Schniedel nicht anfassen mag. Sage das auch immer sofort Interessierte. Dösköppe versuchten dann trotzdem meine Hand dorthin zu ziehen und beendeten sofort abrupt alles sonst Mögliche.

Geschrieben

Nicht so richtig Bi, aber Bi genug. Willkommen im großen Queer-Pool also ;o)

Ich bin ja auch nicht richtig schwul, so gesehen, weil ich nur über die Entwicklung einer langfristigen Liebesbeziehung zu einem Mann, die dieser ebenso für mich empfinden müsste - hinweg zu Kuscheln und später evtl. Weiterem wie Gearfetisch/ bekleideten Zärtlichkeiten kommen kann. Aber wenigstens demi-schwul eben doch


Geschrieben

einigen wir uns mal so----hauptsache beide haben spaß---der rest ist eh nur schubladen denken


Geschrieben

JA-EIN ICH FREUE MICH DAS IHR EUCH AUCH KURZ FASSEN KÖNNT ODER KURZ ANFASSEN?


Geschrieben

Na ja die 'Schubladen' sind insofern wichtig,da Definitionen der Klarheit dienen. Man sagt ja auch nicht *Pferde* und zählt dann eine Kuh dazu, die von einem Pferd gesäugt wurde, und sich mit Pferden halt besser versteht als mit anderen Rindern.

Hetero, Bi und Gay bzw. Lesbisch, Trans*, Inter, Asexuell, Demi usw. das hat dann doch seine Grenzen@tanne.
Oder würdest Du Dich als Lesbe oder Intersexueller einstufen können?

Ich find's jetzt nicht schlimm, dass Silver latent Bi ist.


Geschrieben

ich wußte doch das @kiel-oben es kompliziert macht---grins---aber eine lesbe könnte durch aus mal hetrosexuelle handlungen vornehmen und in erwartung auf ein kind dabei glückgefühle entwickeln


Geschrieben

Wenn sie eher ein bisschen Bi ist, klappt das mit Sicherheit!

Wenn sie lesbisch pur ist,wird sie auf künstliche Befruchtung oder Adoption setzen.
(Würde auch adoptieren, wenn ich ein Kindererziehungsinteresse hätte)

Kompliziert ist das gar nicht. Definitionen vereinfachen = schaffen Klarheit.


Geschrieben

latent bi liest sich doch gut und dachte schon wäre Switcher


Geschrieben

es gibt heute,laut fernsehn schon schwule und lesbische pärchen die ihre gemeinsamen kinder gemeinsam aufziehen---lach--- 4 elternteile...einer hat immer zeit


Geschrieben

Das ist ein Familienmodell, das ich super finde, welche Kinder könnten mehr Rundum-Aufmerksamkeit und Zuneigung erhalten? Und wenn Elternteile nur ein klitzeklein wenig bisexuell veranlagt sind, doch umso besser!
Daran sollten sich die AfD und ach so traditionellen Kirchen-Hoschis mal ein Beispiel nehmen.


  • 2 Wochen später...
schwuler-nordstern
Geschrieben (bearbeitet)

Meiner Meinung nach darf kein Mensch, sei er nun schwul, lesbisch oder bi, von irgendeiner gesellschaftlichen Gruppe oder von Einzelpersonen aus seinem Umfeld zum Outing genötigt oder gar verpflichtet werden. Auch das öffentliche Outing Prominenter durch Rosa von Praunheim empfand ich damals wie heute als einen unerhörten, unverschämten und unerträglichen Eingriff in die Persönlichkeit und Privatsphäre eines anderen Menschen. Ob ein Mensch sich outet und in welcher Form er diesen Schritt gestaltet, ist ALLEIN seine eigene Entscheidung und ich kenne aus meinem eigenen Freundeskreis einen Mann, der sich bis heute nicht traut, offen zu seinem Schwulsein zu stehen. Und das ist auch sein gutes Recht.
In meiner Jugendzeit war das Wort "schwul" eines der schlimmsten Schimpfwörter, das man einem anderen Jugendlichen hinterherrief, um ihn auf heftigste zu beleidigen und zu demütigen. Auch wenn ich damals noch nicht geoutet war, empfand ich mich doch aufgrund dieser Beleidigungen als diskriminiert und ausgegrenzt.
Als ich mich mit 18 Jahren gegenüber meiner engsten Familie outete, erlebte ich das nicht nur als Befreiung, sondern auch als eine Zeit der Unsicherheit und der Verunsicherung. Wie würden meine Eltern, meine Schwester reagieren? Würden sie mich meiden, gar aus der Familie ausgrenzen? Würde ich am Ende alleine und einsam dastehen, ohne die Menschen, die mich bisher begleitet hatten?
Anfangs stellte ich bei mir sogar einen fast missionarischen Eifer fest, nun doch aller Welt von meinem Schwulsein zu erzählen. Wie erwartet, veränderte sich mein Freundeskreis erheblich. Alte Freunde blieben weg, wollten augenscheinlich keinen Kontakt mehr mit mir und ganz ehrlich, mir tat das unheimlich weh. Eine Handvoll echter Freunde blieb mir zum Glück erhalten. Mit den Jahren kamen neue Freunde dazu. Ich habe immer wieder erfahren, dass allein durch die sich ändernden Lebensumstände, z.B. ein neuer Job, ein Umzug in eine andere Stadt, Menschen aus meinem Leben verschwinden und neue Freunde auftauchen. Freundschaften sind nichts Statisches, sondern unterliegen immer wieder auch der Wandlung und Veränderung.
Mit den Jahren habe ich gelernt, dass, wenn Menschen mich nicht mögen oder nicht akzeptieren, dies meistens gar nichts mit meinem Schwulsein zu tun hat. Ich hüte mich davor, Jeden, der mich ablehnt oder dem einfach meine Nase nicht gefällt, als homophob abzustempeln.
Und ich binde nicht mehr gleich Jedem auf die Nase, dass sich gerne mit Männern ins Bett gehe. Wer mich nach meinem Privatleben fragt, der bekommt eine ehrliche Antwort, denn warum sollte ich mich selbst verleugnen?
Ich habe auch immer wieder Homophobie oder offene Diskriminierung homosexueller Menschen erlebt. Vor etwa 10 Jahren ging ich mit meinem damaligen Freund Hand in Hand in Dresden spazieren und wurde von einer Gruppe von Menschen mittleren Alters (keine Jugendliche!!) mit den Worten beschimpft: "Ihr schwules Pack.....Hitler hätte schon gewusst, was er mit Euch macht....!!"
Aber es geht auch anders: Vor einigen Jahren erhielt eine meiner damaligen Kolleginnen von unserem gemeinsamen Chef eine Abmahnung, weil sie mich in der Kantine im Kollegenkreis wiederholt als "die Schwuchtel" bezeichnet hatte.
Wie jeder Mensch suche ich mir meine Freunde und Freundinnen selbst aus. Warum sollte ich mich in meinem Freundeskreis mit homophoben Menschen umgeben?? Außerdem ist meine sexuelle Orientierung nur ein Teil meiner Persönlichkeit und ich hoffe, dass man mich vor allem wegen meines unwiderstehlichen Charmes mag.....(grins).
Manchmal muss ich ein bisschen grinsen, wenn ich merke, dass es bei einigen meiner Freunde schon fast als "schick" gilt, mindestens mit einem schwulen Mann befreundet zu sein. "Seht mal WIE tolerant und weltoffen ich bin....ich habe sogar einen schwulen Mann in meinem Freundeskreis...."


bearbeitet von schwuler-nordstern
  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Wenn einen ein Freund nicht so nimmt, wie man ist, dann ist das auch kein Freund. Schlimm genug, wenn man so etwas im Bekannten/Verwandtenkreis hätte. Aber eine Denkweise die noch NIE hinzunehmen war, nein danke.

×
×
  • Neu erstellen...