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Bankenrettung - Straßenkids


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für die Bankenrettung waren innerhalb einer Woche Milliarden vorhanden!
Die Verzocker wurden nicht in Regreß genommen!
Der Normalverdiener darf die Zeche bezahlen!

Und für die Straßenkids, die es mittlerweile in jeder Stadt gibt, ist kein Cent da!
Und den ALG2-Beziehern wird vorgerechnet, daß sie im Wohlstand leben und mit erheblich weniger auskommen können!

Eure Meinung dazu ....


Geschrieben

Das ist unser Deutschland !

Immer schoen die bereits verwoehnten noch mehr verwoehnen !
Und gerade diesen stinkreichen Bankschnoeseln, die fuer den ganzen Mist verantwortlich sind, legt man nicht das Handwerk !

Stattdessen hilft man mit Milliardenbetraegen aus !
Milliarden die Arbeitslose und Obdachlose, alt wie jung, viel mehr haetten gebrauchen koennen !

Das is ne Riesenschweinerei !
Denkt aber auch keiner einen einzigen Tag mal an die Cids, die draussen ihren Arsch hin halten fuer was zu essen oder Straftaten begehen, weil sie sich nichts kaufen koennen !

Waere denen doch aber mit einer so starken Hilfe sooooo doll geholfen !
Und wenn es nur ordentliche Unterkuenfte sind !
Man kann sich ja geneuegend einfallen lassen !
Unser toller Staat hat doch sont immer so gute Ideen !
Wo sind die denn jetzt ??

Immernoch an der voellig falschen Adresse !!!


  • 3 Monate später...
Geschrieben

Nach oben schubs .... immer noch aktuell


Geschrieben

Bankenrettung ist "systemrelevant"- Hungerbekämpfung aber nicht??? das sind Aussagen unserer deutschen Politiker........einfach nur krass!!!
gewissen Regierungen muß mann ein paar zusätzliche Dollars oder Euros für Entwicklungs- und Nothilfeprogramme regelrecht abbetteln, während ohne Skrupel hunderte von Milliarden in die Rettung von Banken gepumpt werden. !!! Skandal !!!


Geschrieben

Es gab einmal einen Politiker in Östereich Dr. Jörg Haider der
sagte zuerst kommen die österreicher
ich hbe sowas noch in der BRD noch nie gehöhrt


Geschrieben

Das meine gute Karola wirste kannste und darfste hier auch nicht hören sowie in Austria,Du mußt auch unsere Geschichte betrachten seit der Zeit des ersten Weltkrieges,auch wenn Der Dr. Haiger in seinem Bundesland als Ministerpräsident das gesagt hat aber bei uns wirste das nicht hören von einem Deutschen Politiker, es gäbe ein aufschrei der Empörung sofortiger rausschmiss aus dem Amt Gehälter gestrichen Sozialfall.Auch wenn viele denken der hat ja recht,aber recht haben und recht sein in seinen Gedanken sind zweierlei.Immer daran denken wir sind alles Menschen die sind gut die anderen weniger gut die anderensind schlecht,es kommt immer darauf an was ein Mensch aus sich macht und wie Er sich gibt.


Geschrieben

Geld will zu Geld
ist ein blöder spruch ich weis,aber wie man sieht doch sehr zutreffend.
das lieber die banken gerettet werden ist duch logisch.viele politiker sitzen doch im aufsichtsrat der banken und sie wollen doch ihr gehalt weiter bekommen.
mit straßen kindern,obdachlosen und so weiter kann ein politiker kein geld verdienen.
mehr muß man dazu wohl nicht sagen.


  • 3 Monate später...
Geschrieben

Könnt ihr euch vorstellen,

dass ich in einer Familie aufwachsen musste die:

a) Die Machenschaften der Busch-Administration für völlig in Ordnung hielt
und
b) Manager und Vorstandsgehälter in Höhe von 1 Mio / anno für völlig gerechtfertigt.

???

Mein Hinweis, dass man mit dem Gehalt EINES solchen "Top-Mans" 20 Ingenieure bezahlen könnte wurde als völlig unqualifiziert abgetan.
Tja, die "Leistungen" des deutschen Spitzenmanagement sind aber sehr wohl bekannt, Stichwort: "Nieten in Nadelstreifen"


Geschrieben

Das sind die Zeichen der Zeit, in der wir leben. Es ist salonfähig geworden, die Bürger öffentlich zu vergackeiern und anzulügen.

Zum Beispiel ist dies keine Demokratie. Demokratie kommt von Demos und Kratos, bedeutet sowas wie Volkes Stimme, oder Macht durch das Volk. Hier hat das Volk wenig zu melden. Die Volksdiener beherrschen das Volk. Es ist eine Oligarchie, aber so ähnlich, wie man den Ex-DDR-Bürgern vorgelogen hatte, dass es eine Demokratie sei, macht man das auch hier.

Dann ist jegliches natürliche Verhältnis verloren gegangen. Warum die Tätigkeit eines Top-Managers mehr Wert haben sollte, als die Arbeit einer Reinigungsfachkraft, oder die eines Chirurgen, das kann mit Vernunft, Verstand und Sinn nicht erklärt werden. Die Festlegungen des Bedarfs sind willkürlich, so scheint es. Eigentlich müsste ich als Künstler auch sagen können, dass ein Dreistrophengedicht mir 5 Millionen Euro bringen sollte. Schließlich ist es ernsthaft harte Arbeit, eines zu verfassen. Wenn es Dumme gibt, die so viel zahlen...
In einer Gesellschaft, die menschliche Qualität und Leistungspotenziale einzig über Geld definiert, ist es kein Wunder, dass Geld als bestimmender Faktor die Prioritäten im menschlichen Leben setzt.
Mich würde es nicht wundern, wenn Leute irgendwann wieder in Wertklassen untertrennt werden, und diesmal wird das anhand sozialer Unterschiede geschehen.

Die Straßenkids interessieren einfach Niemanden, das heißt, ihr Leben bringt Niemandem Geld ein. Deswegen bleibt auch die Hilfe von Staatsseite recht mager. Man wird ihnen dann mehr helfen, wenn sie eine marktfähige oder profitable Eigenchaft entwickeln, oder zu "Ware" gemacht werden können.

Ghandi hat mal sinngemäß gesagt, es wäre genug für alle da, wenn man es anständig aufteilte, aber es ist niemals genug da für die Gier von Wenigen. Ich sag halt dazu : An der Gier der Wenigen verhungert irgendwann die Welt.

Was als qualifiziert angenommen wird, entscheidet wiederum Geld an den passenden Stellen. Fast jeder ist käuflich, so auch Diejenigen, die den Inhalt von qualifizierten Aussagen bestimmen. Öffentlich wird natürlich hochgehalten, dass Chancengleichheit da sei, jeder mit Mühe, Köpfchen und Elan alles erreichen könne und was weiß ich noch für Lügenmärchen erzählt werden. Es reicht aus, dass es die tumbe Masse schluckt. Die paar durchblickenden Störenfriede, die hinter die Show sehen können, werden als Querulanten und Spinner abgetan, oder notfalls von irgend einem Arzt für psychisch gestört und unzurechnungsfäig erklärt.

Tja, wo in aller welt kamen die Milliarden her? Deutschland hatte seit Jahren ständig geklagt, dass für alles Mögliche kein Geld da sei. Irgendwie haben die ein Stargate im Keller, oder ne Gelddruckmaschine...

Neben dem Kreuzchenspiel bleiben die Möglichkeiten, einer terroristischen Organisation beizutreten, oder wie Robin Hood die Top-Manager zu erleichtern, um den Straßenkids was zu Essen und Klamotten zu kaufen. Nur die Problematik ist tieferreichend. Menschliche Zuwendung, Glück, Gesundheit, Lebensfreude oder eine sichere Zukunft kann man auch mit dem Gehalt von 5000 Top-Managern nicht kaufen.


Geschrieben

Kleiner Hinweis:
Demos ist nicht das gesamte Volk und Demokratie auch folglich keine Volksherrschaft im antiken Griechenland gewesen. Der Demos waren nur die oberen Stände, die - wie der Altphilologe Wolfgang Schadewaldt nachgewiesen hat - das alleinige Publikum in den Theatern stellten, um sich die für diese herrschende Elite geschriebenen Dramen (Aischylos, Sophokles, Euripides) und Komödien (Aristophanes) anzusehen. Eine allgemeine Volksherrschaft indes wurde als Ochlokratie (Pöbelherrschaft) bezeichnet, vor der vor allem Platon in seiner Politeia (Vom Staat) nachdrücklich warnt.


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Banken sind nun gerettet durch Steuergelder.
Die Bankmanager machen fröhlich im alten Trott weiter.

Von der Erhöhung des Kinderfreibetrages profitieren nur die Besserverdienenden.
Die Kindergelderhöhung wird bei Hartz4-Empfängern gleich gegengerechnet.


Geschrieben

Okay@ Minotaurus, besten Dank für die interessante Erläuterung -- denn dann ist der Vorwurf der Lüge sogar doppelwegig gerecht ;-) Sie lügen uns sogar über die Bedeutung der Begrifflichkeit die Ohren voll!

Die Vorrechnung über das Leben der Sozialunterstützten kenne ich noch gut aus dem Munde eines Herrn Friedrich Merz oder so ähnlich. Glücklicherweise hat Selbiger offenbar seinen Weg aus der Politik genommen, ein arroganzverzogenes und kaltschnäuziges Bürschchen weniger im raubkapitalistischen System. Seltsamerweise beurteilen solche angebliche Sozialgerechtigkeit immer Leute, die selbst nie in einer solchen Lage längere Jahre gelebt haben. Deshalb sind ihre Berechnungen auch nicht Ernst zu nehmen -- sie reden über Dinge, von denen sie keine geringe Ahnung haben -- da würde der Spruch von Nuhr gut passen. Mit der Losgelöstheit von der Wirklichkeit kommt manim Verständnis von Situationen und Zusammenhängen aber nicht besonders weit. Elitärdenken hat immer die Schwachstelle, dass es durch seine Einlasskriterien selbstverfahrend wirkt. Eliten schotten sich gegen die Erweiterung ihrer Horizonte selbst ab.

Ich verstehe gar nicht so richtig, wie man auf die Entlohnungsbeträge bei manchen Berufen kommt. Das müsste man wenigstens in ei n solches Balanceverhältnis setzen, das es nicht erlaubt, dass so horrende Unterschiede entstehen können. Eine Anknüpfung an den etwaigen Lebensbedarf wäre sinnvoll. Niemand kann sagen, er braucht unbedingt zehntausende von Euro für jeden Tag Leben -- es sei denn die hätten eine besondere Krankheit oder sind von extrem teuer zu betreibenden Geräten abhängig.

Für die Straßenkids, allgemein sozial unterversorgte Schichten und andere Bedürftige wäre mit Sicherheit das Zehnfache von genug da. Das Problem ist nur, dass ihr Leben niemandem Geld einbringt -- die Gegenleistungsdarbringung nicht zu erwarten ist.
Auf die Idee, Menschen deswegen zu versorgen, weil sie Hunger haben, einen Schlafplatz brauchen oder menschliche Zuwendung bedürfen, kommt in einem zu lauter sozial Unfähigen heranerzogenen Elitärbewusstsein der ganzen Geldraffer anscheinend eh keiner. Dabei würden nach dem Vorbild von Karlheinz Böhm 1 Euro pro Tag schon reichen. Bei ca. 80 Millionen Einwohnern, wenn man den Bedürftigen-Prozentsatz abgezogen hätte, oder wenn auch die Hartzies auf 1 Bier pro Woche verzichten würden, wäre da genug für die, denen so gut wie nix geschenkt wird.


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