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Stopp TTIP


Es****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

TTIP und CETA sind eine Gefahr für Demokratie, Rechtsstaat, Umwelt-, Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz. Aber wir können sie stoppen! https://stop-ttip.org/de/ Unterzeichne auch Du

ttip.PNG

Geschrieben

Leider nimmt die Seite die Angaben nicht an.
Ich habe aber so ziemlich alle Petitionen sonst schon gezeichnet, die sich gegen diesen undurchdachten Schmäh zur unkontrollierten Ausbreitung von rein profit-orientierten Konzern-Interessen richtet.


Geschrieben

Gut, hier nen link zu setzen.
Dieser Mist muss verhindert werden.


Geschrieben

eigentlich müßten andere ttip stoppen,die schwören schaden vom volke abzuwenden


Geschrieben (bearbeitet)

Hey Esthete...als foodwatch Mitglied habe ich mich der Aktion von Thilo Bode gegen TTIP angeschlossen.Ich habe heute einen Brief von ihm bekommen,indem er versichert,foodwatch wird alles tun,um zu verhindern,dass die deutsche Regierung im Ministerrat der vorläufigen Anwendung zustimmt.
Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA sind ins Stocken geraten.Unter Obama wird der Vertrag wohl nicht fertig verhandelt sein,sondern frühestens im Laufe des kommenden Jahres---Und dennoch wird sich TTIP schon dieses Jahr entscheiden. Wieso das,muß man sich fragen. CETA,das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada ,soll dieses Jahr beschlossen werden. Und CETA gilt als "der Zwillingsbruder" von TTIP. Alles was in CETA drin steht,kann den USA bei TTIP nicht mehr verwehrt werden.
Tatsächlich: Alle kritischen Elemente sind bereits in CETA enthalten---von den Schiedsgerichten,die Investoren erlauben,Staaten zu verklagen,bis hin zu der sogenannten regulatorischen Zusammenarbeit,die den Konzernen noch mehr Einfluss auf die Gesetzgebung gibt.
In 2016 geht es darum,CETA zu stoppen ! Und um dieses Ziel zu erreichen,ist es ganz wichtig,die "vorläufige Anwendung des Abkommens zu verhindern. Was das heißt ? Es ist geplant ,und auch rechtlich erlaubt,dass CETA--das als sogenanntes "gemischtes Abkommen" von allen 28 EU Mitgliedsstaaten ratifiziert werden muß---schon vorläufig angewendet werden kann. Das bedeutet,das umstrittene Abkommen tritt in Kraft,ohne dass jemals ein Parlamentarier in den Mitgliedsstaaten die Hand gehoben hat.
Das ist aus zwei Gründen ein richtiger Skandal : Erstens kann es nicht sein,dass ein Abkommen welches die Regelungshoheit der Parlamente beeinflussen kann,ohne Parlamentsbeschluss in Kraft tritt. Zweitens: Wenn das Abkommen erst einmal über Jahre provisorisch in Kraft ist,wird es kaum mehr im Ratifizierungs- prozess abgelehnt. Es wird heißen " ist doch nicht so schlimm, gewesen"--und die negativen,langfristig fatalen Folgen für die Demokratie fallen unter den Tisch.Würde CETA aber nicht vorläufig angewendet,sind unsere Chancen,das Abkommen zu verhindern,entsprechend größer. Nur ein einziges nationales Parlament der EU muss dann mit " nein " stimmen. Das reicht.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Buchstabe zugesetzt
Geschrieben

über 3,4 Millionen haben schon gezeichnet ,es müssten noch viel mehr werden


Geschrieben

Ich habe einmal bei einer Petition mitgemacht und nie wieder, es war ziemlich mühselig, den ganzen Spam-Müll wieder abzuschalten. Zudem weiß man nie so genau, was mit den Daten eigentlich geschieht. Aber ich werde den Thread hier mal verfolgen, denn ich bin nicht der Meinung, dass diese Petition irgendwas bewirkt.


Geschrieben

Ja, man erhält dann oft Litaneien von weiteren Bitten, weitere zu unterzeichnen. Aber es gab auch schon Nachweise für Erfolge, wie etwa Terry Swartzenberg - Stolpersteine für München, oder die Verhinderung eines Vollsortimenters in einem wertvollen Naturdenkmal-Gebiet, das u.A. mit Brutplätzen für den Steinkauz ausgewiesen ist.


Geschrieben

Gerade die propagieren es ja. Wo die Gier Profite wittert,und Gesetze umgangen oder neu ausgelegt werden, entstehen für die wohl auch Vorteile.
Unter dem Motto, dem Volk zu dienen, hört sich Schaden weniger schlimm an.


Geschrieben

Hab den 'Fehler' gefunden. Offenbar habe ich das über eine mit denen gekoppelte Seite schon Mal gezeichnet.


Geschrieben

Bei den Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU stehen nach Auffassung der IG Metall in Niedersacchsen und Sachsen-Anhalt auch die Rechte von Arbeitern auf dem Spiel. " Ein möglicher Abschluss von TTIP darf nicht zur weltweiten Verschlechterung von Arbeitsbedingungen führen " sagt IG-Metall Bezirksleiter Harmut Meine.
Die Gewerkschaft sorgt sich vor allem um die Möglichkeit von Arbeitern,sich zu organisieren. Kritiker befürchten,dass die in den USA gültigen Standards auch in Europa durchgesetzt werden können. Zwar hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) Normen geschaffen,in denen das Recht auf Vereinigungsfreiheit von Arbeitern festgelegt wird. Die USA haben diese Vereinbarung jedoch nicht unterschrieben. Inzwischen hat die Europäische Kommission die ILO-Normen in die Verhandlungen über TTIP aufgenommen.


Geschrieben

na da brauch sich die IG Metall nicht zu sorgen ,es wird so kommen das es den Gewerkschaften dann an den Kragen geht. In den USA sind doch Gewerkschaften ohne Bedeutung geworden und das wird mit Sicherheit dann auch auf Europa übertragen werden. Man sieht doch schon jetzt das es zum Beispiel im Einzelhandel oft keine Betriebsräte mehr gibt und wenn ,werden sie ,wie gestern Berichtet Bekämpft mit allen Mitteln. Der Bericht Handelte von KIK. Das ist schon mal die Vorstufe um dann wenn es keine Betriebsräte mehr geben wird ,sind die Gewerkschaften dran und man sieht ja in den USA wie es geht.
Na dann Guten Nacht für den Arbeiter ,Verkäufer und .............
Und was macht der Dicke Siggi??????


Geschrieben

Der moppelige Siggi versteht sowas nicht. Der muss ja auch nicht als Maschinenschlosser oder Verkäuferin arbeiten.


Geschrieben

man sollte den mädels und jungs den aufenthalt in bund und land (parlament) auf 4 bzw.5 jahre begrenzen,dann kommen sie in der wirklichkeit an und müssen mit ihren beschlüssen leben wie jeder andere bürger auch


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Einen Tag vor Beginn der Hannover Messe machen die Gegner des geplanten transatlantischen Handelabkommen (TTIP) mobil.Für den morgigen Samstag ist eine Großdemonstration mit mindestens 50 000 Teilnehmern angesetzt.Das soll Barack Obama Beeindrucken,der die Hannover Messe eröffnen wird.und dabei für TTIP werben will.Insgesamt ruft ein Bündnis aus etwa 130 Vereinen und Verbänden zu der Demonstration auf,unter ihnen auch die Gewerkschaft Verdi,deren Vorsitzender Frank Bsirske sagte der Nachrichtenagentur epd,man fordere " faire Verträge ".


Geschrieben

na unsere Lebensmittelindustrie wird schon dafür sorgen das TTIP kommt,
dann können die noch mehr Mist in den Lebensmitteln Verarbeiten und noch mehr Profit machen.
machen sich doch heut schon viele keine Gedanken mehr was so alles in den Produkten enthalten ist.
Hauptsache billig ,


Geschrieben

gut bei lebensmittel kann man noch ausweichen,indem man regional und wenig verarbeitete lebensmittel kauft---aber es können dienstleistungen privatisiert werden,zum beispiel trinkwasser----auch könnten gesetze verhindert werden zum schutz von mensch und natur


Geschrieben

Während in Europa beispielsweise genveränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden müssen und weitläufig verboten sind, verhält es sich in den USA völlig anders; 90 % des verwendeten Mais, der Sojabohnen und der Zuckerrüben sind gentechnisch verändert.
Na und? Renne die Amis deshalb mit riesigen Schniedel oder Pickel auf der Nase rum?


Geschrieben

Irgendwann in den sechziger Jahren wurde eine fremde Fischart in den Viktoriasee in Ostafrika eingesetzt – es war ein kleines wissenschaftliches Experiment. Der Nilbarsch, ein hungriges Raubtier. Dieses hat es innerhalb von drei Jahrzehnten geschafft, fast den gesamten Bestand der ehemals 400 Fischarten auszurotten. Unternommen wurde dagegen jedoch nichts, denn bis heute sind die weißen Filets des Nilbarsches ein weltweiter Exportschlager. An den Ufern des größten tropischen Sees der Welt landen jeden Abend riesige Frachtflugzeuge, um am nächsten Morgen wieder in die Industrieländer des Nordens zu starten, beladen mit hunderten Tonnen frischer Fischfilets.
In Richtung Süden jedoch ist eine andere Ladung an Bord: Waffen. Für die unzählbaren Kriege im dunklen Herzen des Kontinents. Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat an den Ufern des größten tropischen Sees der Welt eine seltsame Stimmung und Menschenmischung erzeugt, einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Straßenkinder, afrikanische Minister, EU-Kommissare, tansanische Prostituierte, russische Piloten…


Geschrieben

Noch nicht!
Aber ziemlich verblödet sind viele von denen schon.
Ob das am Genfood liegt, kann ich allerdings nicht beurteilen.


Geschrieben

lach---da gebe ich dir recht---das sieht man doch an einen bestimmten präsidenten kandidaten und die die ihn wählen----gentechnik kann bei nahrungsgütern verherende folgen haben,das ist denke ich, ist jetzt bewiesen


Geschrieben

Ne, die Amis wollen TTIP eigentlich gar nicht mehr. Weder Trump noch Frau Clinton. Beide wettern dagegen. Und in Europa sieht es genauso aus. Und das geht so was von durch die Presse, dass es eigentlich mittlerweile auch hier angekommen sein müßte.


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