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Präsident Trump ... Eure Meinungen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Spiegel Video

 

Nach dem Live-Stream zu urteilen schaut es ja so aus, als ob Mister Trump (El Tier) tatsächlich die Wahl für sich entschieden hat. Es kommt zwar noch auf Michigan und Wisconsin an, aber mit 49 Stimmen Vorsprung vor Clinton dürfte Trump die Wahl für sich entschieden haben.

Was wird das für die Zukunft der USA bedeuten. Was für den Quotienten der kulturellen Qualität? Oder für LGBT-Menschen? Wie mag sich das auf die Krisen-Politik in der Welt auswirken, auf Entwicklungen in bestehenden Konflikten aber auch Beziehungen unter Ländern mit den USA?

 

Wäre mal interessant, was Einzelnen hier vorschwebt. Durch  Obama als "zu dumm" zum Regieren dargestellt, und mit etlichen "mindboggling" anmutenden Aussagen während des Wahlkampfs aufgefallen, könnte es doch kritische Sichtweisen geben.

9. November. Wird bei uns mit dem Mauerfall in Verbindung gesetzt. Wird Trump evtl. neue 'Mauern' hochziehen?  Nicht in Deutschland unbedingt. Symbolisch zu verstehen.

 

P.s.: Änderungen stammen nicht von mir.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Tags ergänzt, Titel übersetzt, Link bearbeitet
Geschrieben
Leider sind die Amerikaner noch nicht reif für Demokratie und das als Führungsland für die westliche Welt wählen die als Repräsentanten einen Faschisten. Aber wer hat wirklich gewonnen? DIE NICHTWÄHLER! das sagt doch alles. NA ja, in dem Staat in dem du nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hast, würde ich auch nicht wählen.
Geschrieben

Göttliches Amerika - deine Fackel der Freiheit stinkt nach Schwefel!

Geschrieben

Vielleicht liegt´s am deutschen Blut in der Familie, auf das Trump mal stolz ist und dann wieder verleugnet :) 

Ich persönlich kann diesen Mann nicht ganz zuordnen, ob der nur sprung- und launenhaft ist oder komplett durchgeknallt.

Was man über Ihn auf Wikipedia liest, das ist schon recht aufschlussreich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump

Nach Aussagen der WELT, steht es nun endgültig fest, dass Trump der nächste Präsident der USA wird.

https://www.welt.de/politik/ausland/article159356634/Donald-Trump-wird-45-Praesident-der-Vereinigten-Staaten.html

Die Aussagen der EU-Aussenbeauftragten Mogherini  und des maltesischen Regierungschefs ( Malta übernimmt ab Januar den EU Vorsitz ) lassen mir schon leicht kalte Schauer über den Rücken laufen, dass Europa nun verstärkt mit den USA  zusammenarbeite.

Für mich klingen diese Aussagen schon wie Speichelleckerei und Kratzbuckelei, und nicht nach Aussagen einer souveränen EU. 

 

Geschrieben
Gratulation Donald! Eine richtige klatsche für's Establishment und das zu recht.2017 kann kommen....
Geschrieben

Betrachtet man die Wahl Trumps zum US Praesidenten ausserhalb Europas, so ist seine Aussage: Macht Amerika wieder stark! schon so etwas wie eine Kampfansage an Nordkorea.Es gilt Seoul den Ruecken zu staerken und Anerika im Pazifikraum wieder Geltung zu verschaffen. Hillary haette darin schon Erfahrung gehabt. Donald Trump wird es hoffendlich lernen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Sieg für Populisten ?

Ängstlich könnte man jetzt nach Amerika schauen,aber in Panik sollte keiner verfallen .

Der Wahlkampf der Populisten ist beendet,auch Trump wird an seinen Worten gemessen werden.

Seine Wahlkampfversprechen alle einzuhalten wird sich nicht so einfach umsetzen lassen,wenn überhaupt.

Persönlich fällt mir zu Trump nur ein,"vielleicht braucht USA solch ein "Trauma",damit jeder erfährt,wie man es nicht noch einmal machen sollte.

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Nun, die USA haben einen Schauspieler als Präsident überlebt (wenn auch mit einigen Blesuren zB. Irak-Krieg) so hoffe ich jedoch, dass Sie auch einen durchgeknallten Millionär überstehen wird. Sicher werden jetzt die ultra-Konservativen Aufwind erhoffen.. Sicher werden "Minderheiten" wie Schwule nichts Positives von ihm erwarten können. Er wird vermutlich  die legalisierte Homo-Ehe  abschaffen und auch einige Frauenrechte zurücknehmen. Alles in Allem wird aber auch er nur mit Wasser kochen können,  da gibt es noch das Repräsentantenhaus und den Kongress -wo er nicht nur Freunde hat. Also, warten wir mal ab, geben ihm ein Jahr Zeit und beurteilen dann was er aus den USA macht.

Geschrieben
Da kann man den Amerikanern nur gratulieren....uns 1945 die Demokratie lehren und sich dann einen solchen Mann als Präsidenten wählen.....ARMES AMERIKA !!
Geschrieben

Jetzt ist das, wo jeder gedacht hat es passiert nicht, doch passiert.

Geschrieben

Es hat nicht nur schlechte Seiten dass er nun bald regiert. Endlich wird diesem muslimischen Terrorismus ein Ende gemacht - "... in Grund und Boden bomben" - wären für mich ein großes Argument ihn zu wählen - es ist mir dabei egal wie er gegenüber Gay / Bi steht. Auch gut für die ganzen Waschlappen von Gutmenschen die endlich mal eine schallende Ohrfeige in ihr Gesicht bekommen.

Trotz dessen hätte ich Clinton gewählt, denn so lacht sich Russland jetzt ins Fäustchen und wird dann ganz ohne Druck noch ein paar seiner Grenzen ausdehnen können.

Geschrieben (bearbeitet)

"Das ist ein Bruch mit der bisherigen Tradition, dass der Westen für liberale Werte steht."

(Grünen-Vorsitzender Cem Özdemir im ZDF)

 

Das Zitat von Özdemir trifft es aus meiner Sicht recht gut.

Ich hatte es nie für möglich gehalten, dass in den USA, selbsternanntes Mutterland der westlichen Demokratien, ein Kandidat nur mit Hass, falschen Versprechungen und Beschimpfungen ins Präsidentenamt gewählt werden könnte.

Ich hoffe in ein paar Jahren fangen nicht alle Berichte über ein weltoffenes, liberales Amerika mit "es war einmal" an.
Für uns kann diese Wahl nur bedeuten, dass die schreierischen Parolen der Rechtspopulisten, angesichts der anstehenden Wahlen, noch stärker bekämpft und wiederlegt werden müssen. Vor allem müssen Teile der C-Parteien endlich damit aufhören die AfD rechts überholen zu wollen, sondern sie müssen endlich beginnen sich offensiv zu einer pluralistischen und liberalen Gesellschaft zu bekennen.

bearbeitet von huaterle
Geschrieben
Tramp, Brexit und die AfD- das ist der Preis für die häuchlerische und verlogene Politik von Obama, Cameron und Merkel der letzten 5 Jahren..
Geschrieben
Jedes Land/Volk bekommt die Regierung, die es verdient hat. Insofern herrscht bei mir eine gewisse Schadenfreude.
Geschrieben
Warten wir erst mal ab, Wahlkampf und Regierung sind immer auseinander zu halten. Wir müssen es nun jetzt nehmen wie es ist, das ist Fakt. Lassen wir das Ganze mal auf uns zukommen. Trump hat das gesagt, was die Mehrheit hören will um gewählt zu werden. Ob das alles so umgesetzt wird, können wir später (ver-) urteilen. Nicht immer gleich diese Panikmache verstreuen. Wir haben auch keine bessere Regierung und werden sie nie haben, egal wen wir ankreuzen. Deshalb sind wir auch nicht schlauer und lassen uns übers Ohr hauen. Bin auch nicht glücklich über Trump, aber male mir jetzt nicht den Weltuntergang aus. Wer weiß, was hinter der Clinton stecken würde.
  • Moderator
Geschrieben

LADIES AND GENTLEMAN, DIE ZUKÜNFTIGE FIRST LADY DER VEREINIGTEN STAATEN

melanie.png

 

Ob wir wohl von Bill Clinton ähnliche Bilder gesehen hätten wenn ER
First Gentleman geworden wäre ???

schreien.gif

 

Geschrieben

Zumindest sind in Europa die Eliten aus ihrem Dauerkoma erwacht und rennen wie die aufgescheuchten Hühner im Stall herum.

Na mal sehen, was da nun in den USA stattfindet. Es "schwappt" ja immer schön über den Teich ...vor allem dass, was man nicht will und braucht.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe große Probleme, diesen Mann einschätzen zu können. Im Wahlkampf habe ich ausführlich erfahren können, wogegen Donald Trump steht, die Liste ist lang. Mir ist aber nicht verlässlich klar geworden, wofür er steht. Gut, er will die USA wieder "groß" machen und einen. Bleibt die Frage wie, mit welchen Mitteln und auf wessen Kosten?

LGBT-Mensche dürfen wohl weniger auf rosige Zeiten hoffen können, ebenso andere Minderheiten.

Er hat es geschafft, die abgehängten, sich unverstanden fühlenden Mensche zu mobilisieren. Nun bleibt abzuwarten, ob sein Interesse für diese Menschen über den Wahlkampf hinaus geht.  Als Unternehmer hatte er in dieser Frage durchaus Reserven.

Wird er mit einer aggressiven Außenpolitik, z.B. gegen Muslime, neue Flüchtlingsströme produzieren, deren Bewältigung er durch Abschottung des eigenen Landes dem Rest der Welt überlässt?

Wie stellt er sich zu europäischen Fragen, incl. Russland und mit welchen Folgen? In diesem Zusammenhang steht auch seine Bewertung der NATO.

Welches Team wird er um sich versammeln? Sind darunter Leute mit politischer Erfahrung?

Das sind einige der Fragen, die sich mir stellen, und die ich noch nicht beantworten kann.

Ich habe gelesen, dass man im Vatikan "dafür betet, dass Gott ihm Erleuchtung sende". Diesem Wunsch kann ich mich als Atheist nur anschließen.;)

Wir werden es abwarten müssen. 

bearbeitet von eriksson
Geschrieben

Was er will, außer Macht, weiß er scheinbar selbst nicht so ganz genau. Politisch, vor allem außenpolitisch, ist er sehr ungebildet. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Akelei:

besser so  akelei . stimmt bin hier zu weit gegangen aber es  trifft doch wohl den nagel auf den kopf

 

Geschrieben
Erstaunlich, wie ein rassistischer Multimilliardär, zusammen mit seiner Inet-Seite breitbart, der Ehefrau von M.Lewinskis Anwalt und anderen republikanischen Clinton-Hassern wie dem Bannon, unterstützt von Moskau und Wikileaks, Assange, ebenfalls rassistisch und Pro-Putin, es geschafft haben, den dummen, reichen Jungen, der nie etwas selbst geleistet hat, als ihr Politikmaskottchen aufbauen konnten. Erstaunlich ist, dass die Blockadehaltung der Republikaner seit 2007 als schwarzen Peter an Obama weitergegeben wurde und die unterbelichteten Landbewohner das auch noch glauben und denselben verlogenen Haufen wieder ins Amt gewählt haben... die breitbart-Verschwörer haben mit ihren News-Bots beim Brexit und den letzten Landtagswahlen hierzulande auch mit Falschfakten und Lügen manipuliert. Wer nicht recherchiert, ist allerdings selbst schuld. anonymus macht auch munter mit, von wegen, Hacker für die Freiheit... wer Filme von breitbart-Anhängern verbreitet (Clinton Cash), muss sich gefallen lassen, als Putin-Freund bezeichnet zu werden. Alles übelste Propaganda, genau wie RT und Alex Jones... Jedenfalls wird das die peinlichste Vereidigung eines Präsidenten ever... 3.500 Klagen am Hals... dann noch viel Spass, Ihr Dummies da drüben... ;) Aber vielleicht reicht ein Votzengriff im Amt aus, um diesen Volldepp wieder los zu werden... Spass werden seine Besuche in Deutschland machen... Proteste ohne Ende. Faule Eier werden fliegen.
Geschrieben

Trump ändert seine Meinung, wie andere Leute ihre Unterwäsche. Deswegen kann man diesen Menschen schlecht einschätzen.

Mal war er Befürworter der Abtreibung, nun wieder dagegen. Und das gleiche bei anderen Themen. Gegen homosexuelle Menschen, etc. war er auch. Nur war das Thema nichts für den Wahlkampf. Da zog das mit dem Hass und Hetze gegen Einwanderer besser. Er möchte Millionen von Einwanderern ( generell Mexikaner und Moslems ) abschieben. Dadurch, meinte er, würden für die Einheimischen wieder mehr Arbeitsplätze entstehen, was wiederum "Wachstum und Wohlstand" fördere.

Ein reiner Populist gewann die Wahl und ist der nächste Präsident.

Gutes kann man sich allenfalls erhoffen, dennoch nicht erwarten.

 

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