hu**** Geschrieben November 10, 2016 Geschrieben November 10, 2016 (bearbeitet) Diese Politiker könnten Minister unter Donald Trump werden Die Aufstellung seines Schattenkabinetts liest sich wie ein Gruselkabinett. All diese Personen könnte man auch problemlos in einer Geisterbahn beschäftigen. Außerdem fällt auf, dass etliche mitten aus dem, doch ach so verhassten, politischen Establishment kommen. Das lässt nichts gutes erwarten. bearbeitet November 10, 2016 von huaterle
eriksson Geschrieben November 10, 2016 Geschrieben November 10, 2016 @huaterle, das ist doch mal 'ne illustre Truppe. Ob das allerdings die Leute sind, denen das Wohlergehen derer am Herzen liegt, die Mr. Trump mit seinen Sprüchen für sich an die Wahlurnen gelockt hat, darf bezweifelt werden. Das ist wohl das, was passiert, wenn der Wähler Populisten auf den Leim geht und die etablierte Politik unfähig bleibt, etwas dagegen zu setzen. Da wird es uns auch nichts nützen, wenn man in Europa vor Entsetzen im Dreieck springt, ohne ernsthaft zu begreifen, dass es ein "weiter so" nicht geben darf.
Bi**** Geschrieben November 10, 2016 Geschrieben November 10, 2016 Ergänzend: 78 aktuell laufende Gerichtssachen, schwerwiegendste gegen Trump University ;)
hu**** Geschrieben November 11, 2016 Geschrieben November 11, 2016 (bearbeitet) Bonjour Alfons Sieg Donald Trump Alfons bleibt das lachen auch im Halse stecken. bearbeitet November 11, 2016 von huaterle
Inaktives Mitglied Geschrieben November 11, 2016 Autor Geschrieben November 11, 2016 Das die Amerikaner einen Donald Trump als Präsidenten wählen ist für mich keine so große Überraschung ( Im Gegensatz zu den sogenannten Experten ). Sie haben einen Ronald Reagan und einen George W. Bush auch zu Präsidenten der USA gemacht. Ob er das, was er angekündigt hat, auch so umsetzten kann ist fraglich. Auch ihn wird die Realität einholen. Es ist in den USA auch nicht viel anders als bei uns. Es werden Versprechen gemacht aber nach der Wahl bleibt in der Regel ja nicht mehr viel übrig davon. Eine wirkliche Wahl hatten sie ja nicht. Clinton oder Trump. Wahl zwischen Not oder Elend. Für mich sind beide nicht für dieses wichtige Amt geeignet. Ich mache mir aber schon seit langen Gedanke wegen der nächsten Bundestagswahl in Deutschland. Das sehe ich auch nicht so recht wen ich denn wählen sollte. Da geht es mir gerade wie vielen Amerikanern auch.
Le**** Geschrieben November 12, 2016 Geschrieben November 12, 2016 Eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Es ließ nichts Gutes erhoffen.
hu**** Geschrieben November 12, 2016 Geschrieben November 12, 2016 Irgendwo ja @Leftside, wobei aber aus meiner Sicht Trump eindeutig die schlechtere Option ist. Wobei er sich ja heute teilweise anhört, wie der Wolf bei den 7 Geißlein, als er Kreide fraß.
Inaktives Mitglied Geschrieben November 12, 2016 Autor Geschrieben November 12, 2016 Nun ja. Die US Amerikaner hatten ja mehr Auswahl. Trump hatte den Mund überaus sehr voll genommen und wird liefern müssen. Jetzt einen auf handzahmen Löwen zu spielen, macht ihn noch unglaubwürdiger. Ich sehe es so, dass dieser Mann die USA eher spalten als vereinen wird.
Inaktives Mitglied Geschrieben November 12, 2016 Autor Geschrieben November 12, 2016 Hallo Kiel, als korrekter Deutscher gibt es auf die Wahl Trumps nur eine korrekte Reaktion: böse gucken wie unser "Chefdiplomat" lel
ga**** Geschrieben November 12, 2016 Geschrieben November 12, 2016 der mann ist noch nicht mal im amt und schon rennen bei uns die leut und politiker herum wie aufgescheuchte hühner ihr lieben gutmenschen und ami versteher es war eine demokratische wahl denke wir haben nicht das recht aus der ferne den amis zu zeigen wen sie zu wählen haben die clinton hysterie zeigt mir schon wieder wie verblödet die leser hier von der presse gemacht sind wenn hillary der leuchtende stern gewesen wäre hät sie gewonnen dies mal nur so am rande erwähnt was wissen wir was im ami land zwischen den zeilen alles los war und trumpp ist war ein schreihals ok dass kann man so akzeptieren und stehen lassen aber was sind unsere politikerpappnasen wie sind sie vor der wahl wenn sie unsere stimmen brauchen wie sind sie nach der wahl wie oft haben sie schon genau das gegenteil umgesetzt was sie vor der wahl wollten wieso ist die mittelschicht bei uns die letzten jahre wegradiert worden wieso zahlen grosskonzerne keine steuern und der kleine arbeiter fam -vater weiss vor lauter buckeln nicht mehr wie er das geld reinschaffen soll diese probs hatten wir vor dem euro nicht und nun ist dass richtig was die politik ablädt bei uns im land das gebuckel schon wieder richtung erdowahn in die türkei nur dass die flüchlinge nicht losgegschickt werden vor der wahl ja was glaubt ihr was nach der wahl auf uns zukommt wieso milliarden in banken pumpen und der kleine sparer schaut in die röhre oder zahlt mal den kredit nicht zurück wer bekommt von der bank die rate erlassen und wenns nur tausen € sind pocht die bank auf rückzahlung usw also mal nachdenken den ball flach halten und mal unsere pappnasen egal von welcher partei vor den wahlen sehen dann danach denk trump war so ungläubig wie manche gutmenschen dreinschauen für die amis das kleinere übel uuund wir schaffen dass auch in deutschland soo wollt es merkel doch immer von uns, dem nichtsnutzigen stimmvieh als bürger die sollen ruhig den flattermann bekommen mich freuts
eriksson Geschrieben November 12, 2016 Geschrieben November 12, 2016 (bearbeitet) @gaylerSatansbrate, die Amerikaner sind seit 70 Jahren der Meinung, uns die Demokratie erklären zu müssen, das wurde hier an anderer Stelle oft genug beklagt. Und am Anfang war die Hilfestellungen sicher auch nötig. Warum also sollten wir nicht jetzt mal das Händchen heben und fragen: Liebe Freunde, kann es sein, dass bei euch gerade etwas schief läuft? Viele US-Bürger fragen sich das ja selbst. Reflektionen auf deutsche und europäische Politik sind dabei durchaus zulässig. Kaum jemand hier stellt die demokratische Legitimation dieser Wahl infrage, und schon gar nicht kann ich erkennen, dass jemand bei Clintens Wahlsieg in einen Freudentaumel verfallen wäre. In den Vorwahlen war die Auswahl der Kandidaten größer und diese beiden sind eben übrig geblieben. Alles demokratisch korrekt. Aber wenn man Fragen hat, darf man unter Freunden doch fragen und auch zweifeln. Offensichtlich ist Trump im Moment dabei, seine Wahl-Aussagen mit dem Rotstift zu bearbeiten. Warten wir also mal ab, was am Ende vom Wahlkämpfer Trump übrig bleibt. . Kleiner Tipp zum Schluss: Die Anwendung einiger weniger Grundregeln deutscher Rechtschreibung, z.B Interpunktion, würde das Verständnis solch ellenlanger Wort-Ketten enorm erleichtern. bearbeitet November 12, 2016 von eriksson ergänzt
Sunrise Geschrieben November 13, 2016 Geschrieben November 13, 2016 Die letzte Handlung des scheidenden US Praesidenten Obama war bei seinem Besuch in Ostasien "The Legacy of Obama"s "Pivot to Asia." Obama hat erkannt, dass die Zukunft Amerikas im Pazificraum liegt und hat versucht moeglichst viele Verbuendete in Asien zu finden. Schon lange bereitet sich China auf eine Auseinandersetzung , zusammen mit Russland, gegen die USA vor. Die Baltischen Staaten befuerchten um ihre Sicherheit, besonders wegen eines dicken Freundschaftsangebots von Trump an Putin. Mit den staendigen Stoerungen seitesns Nordkoreas bei Flottenmanoevern Amerikaner zusammen mit Suedkorea, will China testen wie schnell die Einsatzbereitschaft der Amerikaner vonstatten geht. Die USA staerken ihre Einsatzbereitschaft in Thailand.(Waffen und Kampfflugzeuge) Wohingegen die Chinesen versuchen Thailand zu ueberreden eine Schnellbahnstrecke ueber Laos nach Bangkok zu bauen. Mag es auch noch Jahre dauern. Die Chinesen haben Geduld. Erstmals haben sie auch eine Waffenschau ihrer neuesten Systeme gezeigt. Hillary haette der Bedrohung vielleicht begegnen koennen. Ob Trump nicht zu naiv dafuer ist?
BillyBudd Geschrieben November 15, 2016 Geschrieben November 15, 2016 (bearbeitet) Ich wundere mich, dass man sich hier so sehr vor einer Zukunft mit Trump fürchtet. Donald Trump übernimmt die Präsidentschaft in einem System, das ihm wenig Freiraum für exquisite Einfälle lässt. Erwartet hier jemand, dass die Vereinigten Staaten ihre Stützpunkte aufgeben, sich aus dem Nahen Osten zurückziehen und die Waffenproduktion drosseln ?? Trump wird viel Wasser in seinen Wein gießen müssen, sonst wird man ihn quetschen, bis die Kerne krachen. Was für ein grausamer Witz, dass nun einige nach Frau Merkel rufen, der mächtigsten Frau der Welt, damit sie die bunte , vielfältige, linksliberale Welt rette. Nicht nur Putin, Orban und Erdogan haben die Wahl Trumps begrüßt.Begeisterung löste das Ereignis vor allem in Israel und bei Premier Netanjahu aus. Und da die Politik Israels bekanntlich Staatsräson der "Republik" ist, sollten wir doch überlegen, ob wir nicht einiges übersehen haben. In Jerusalem sieht man besser! bearbeitet November 15, 2016 von BillyBudd
Inaktives Mitglied Geschrieben November 15, 2016 Autor Geschrieben November 15, 2016 Im Hinblick auf Trumps Behauptung, China habe den Klimawandel erfunden um den US amerikanischen Markt zu untergraben/schwächen ?
ol**** Geschrieben November 16, 2016 Geschrieben November 16, 2016 Es ist der falsche Ausdruck, wenn "BillyBudd" schreibt Am 15.11.2016 at 12:00, schrieb BillyBudd: dass man sich hier so sehr vor einer Zukunft mit Trump fürchtet ...aber Sorgen kann man sich schon machen. Wie "Chubbear" schon richtig schreibst "Trumps Behauptung, China habe den Klimawandel erfunden um den US amerikanischen Markt zu untergraben/schwächen" spricht nicht grade von Kenntnis auf diesem Gebiet .Nun, mit solch markigen Sprüchen kann man sich auch aus der Verantwortung ziehen und den Beitrag für den Klimawandel hierzu verweigern. Auch wenn sein Amt ihm "wenig Spielraum lässt", reichen seine Äusserungen im Wahlkampf schon aus sich leichte Sorgen zu machen. Wenn zB. die USA sich mehr auf die Innenpolitik ausrichten will, von den europäischen Nato-Partnern höhere Beiträge einfordert, ja hierbei sogar die NATO infrage stellt. Wenn dann eventuell Importe (zB. aus Europa) mit extra Zöllen belegen werden, was dann unserer Exportwirtschaft schwächen würde. Wenn die angekündigten Konjunkturprogramme durch anwerfen der Notenpresse finanziert werden soll, was den Weltmarkt mit Dollars überschwemmen würde und damit schon jetzt eine neue Geldkriese heraufbeschwören könnte. Wenn er dann auch noch die Steuern der Reichen senken will und auch sonst auf viele Steuereinnamen verzichten möchte, zahlen letztendlich wir die Zeche. Schon diese, nicht sehr rosigen "Aussichten", reichen mir aus um mich zu sorgen.
Inaktives Mitglied Geschrieben November 16, 2016 Autor Geschrieben November 16, 2016 Und das nette zum Schluss,ganz Jerusalem Israel zusprechen wollen,"da kann wohl auch jeder die Lobeshymne auf Trump,von dort verstehen!"
ga**** Geschrieben November 19, 2016 Geschrieben November 19, 2016 trump trat staatsmaennisch auf und wirkte fokussiert und souveraen auch seine persoenliche ausstrahlung hatte sich komplett veraendert und passte ploetzlich zu einem hochrangigen politiker ist schon viel wahres am spruch wem gott ein amt verleiht den befaehigt er auch sein zugehen auf seine schaerfsten kritiker und die art der postenbesetzung macht guten eindruck
Sunrise Geschrieben November 19, 2016 Geschrieben November 19, 2016 Trumps Forderung nach einer gemeinsamen europaeischen Armee , wuerde zwar die Ausgaben Amerikas fuer die Nato veringern, aber auch die Position Europas staerken. (Web Nachrichten vom heutigen Tag:" Gedankenspiele zu einer gemeinsamen europaeischen Armee stossen noch auf grossen Widerstand.") Waehrend nach der Wahl der Dollarkurs von 1.12 auf 1.05 gegenueber dem Euro gestiegen ist, zeigt sich am Kursverlust des Euros wie kleingeistig und egoistisch die europaeischen Staaten denken.
BillyBudd Geschrieben November 19, 2016 Geschrieben November 19, 2016 (bearbeitet) Hier setzt sich mittlerweile eine entspanntere Einschätzung der Wahl Trumps durch. Wer wollte sich auch eine Clinton an seine Stelle wünschen, eine Hillary mit all den katastrophalen Fehlern ihrer Amtszei?. Wie WillyWimmer, ehemaliger Staatssekretär im Verteidigungsministerium,( seine Beiträge auf youtube unbedingt ansehen!) halte ich die Kriegsgefahr für riesengroß. Das ist im Augenblick unser größtes Problem . Rita Süßmuth klagt zwar in bewegten Beiträgen, dass die sogenannte "Frauenemanzipation" (besser Matriarchat) mit Trump nun in Gefahr gerate. Man wird das mit Fassung über sich ergehen lassen, ebenso wie die allerdings beklagenswerten Ansichten des gewählten Präsidenten zu uns Schwulen. Er wird da nichts Wesentliches zurückdrehen können. bearbeitet November 19, 2016 von BillyBudd
Inaktives Mitglied Geschrieben November 24, 2016 Autor Geschrieben November 24, 2016 (bearbeitet) Danke mal für Eure vielseitigen Meinungen und Kommentare. Ich habe mir da immer noch keine einhellige Meinung gebildet, obwohl ich das Ganze mehr oder weniger beobachte, und den Kontrast Wahlkampf zum aktuell stattfindenden "Setzen" der aufgewirbelten Sande eher beruhigend sehe. Trump scheint zumindest nicht Horrorclown oder Trump-el-Tier bleiben zu wollen, das könnte er sich auch nicht erlauben, wenn er auf Dauer ernst genommen werden will, und mit einem Aufrechterhalten der Show-Elemente seiner Wahlkampftour hätte er sich ganz schnell in die politische Gummizelle geschossen Wahl zwischen Pest und Cholera, so habe auch ich das betrachtet, wobei ich nicht sagen konnte, ob eine falsche Schlange wie Clinton erschien, oder ein Proletenhengst wie Trump.erschien, zu große Unterschiede hertausholen können. JedeR hat ja so seine Trümpfe und auch Leichen im Kielwasser, sozusagen. Clinton hätte wohl den Konfrontations- und Entfernungskurs zu Russland weiter an die Wand gefahren, Trump scheint zu begreifen, dass man mit den Russen evtl. auch zusammen arbeiten kann, was mich interessiert, lässt man mal die weniger attraktiven Eigenschaften solcher Weltnationen außen vor. Ich denke schon lange, dass es doof wäre, Russland aus der Weltgemeinschaft zu pokern zu versuchen, dieses Land hat Potenziale, an denen sich unsere Zukunft ressourcenmäßig noch mal freuen könnte. Auch scheint Trump die mögliche Bedrohlichkeit bestimmter Hotspots in der Welt ernst zu nehmen und sich in seiner Position allmählich zurecht zu justieren. Das möchte ich weiter beobachten, anstatt den Mann vorschnell zum König der Vollhorste zu ernennen. Seine Zurückhaltung gegenüber bestimmten Freihandelsabkommen imponiert bereits. Auch seine Mitarbeiter, da sind nicht nur erzkonservative HohlbratzInnen ( durchgegenderterAusdruck) dabei. Okay, Sara Palin ist jetzt nicht gerade der stolze Weißkopfseeadler, sondern mehr so eine Art hinkender Grau-Kranich ...aber die Finanz-Leute machen eine gute Figur, und Ex-Mayor of NYC Guliani fand ich mal bewunderswert, wie er mit der Zero-Tolerance-Idee echt krass kriminalitäts- und drogenbeherrschte Stadtteile einigermaßen aufgeräumt bekam. Gut, aus der GLBT-Sicht kann die einlaufende Trump-Ära natürlich leidlich aussehen, und da kochen schon die Existenzängste mancher über. Vielleicht sind ihm diese Themen aber auch unwichtig genug, dass er sie hinter den wesentlichen Interessen der USA zurück lassen, und so in Ruhe lassen wird. Gesetze gegen die Benutzung von Frauen-Toiletten für Transidente an den Schulen und Universitäten und eine eventuelle nordkoreanische "Gefahr" oder vielleicht der Kampf gegen IS und dessen Spinoff-Organisationen sind dann von der Bedeutung für die Welt doch ein ganzes Stück in unterschiedlichen Sphären zu begreifen. Falls man kann. P.s.: Ich finde es ganz gut, dass Satzzeichen noch nicht überall verboten oder eingespart werden. bearbeitet November 24, 2016 von Inaktives Mitglied grammar fail
sc**** Geschrieben April 8, 2017 Geschrieben April 8, 2017 Am 24.11.2016 at 15:03, schrieb Kiel_oben: Danke mal für Eure vielseitigen Meinungen und Kommentare. Ich habe mir da immer noch keine einhellige Meinung gebildet, obwohl ich das Ganze mehr oder weniger beobachte, und den Kontrast Wahlkampf zum aktuell stattfindenden "Setzen" der aufgewirbelten Sande eher beruhigend sehe. Trump scheint zumindest nicht Horrorclown oder Trump-el-Tier bleiben zu wollen, das könnte er sich auch nicht erlauben, wenn er auf Dauer ernst genommen werden will, und mit einem Aufrechterhalten der Show-Elemente seiner Wahlkampftour hätte er sich ganz schnell in die politische Gummizelle geschossen Wahl zwischen Pest und Cholera, so habe auch ich das betrachtet, wobei ich nicht sagen konnte, ob eine falsche Schlange wie Clinton erschien, oder ein Proletenhengst wie Trump.erschien, zu große Unterschiede hertausholen können. JedeR hat ja so seine Trümpfe und auch Leichen im Kielwasser, sozusagen. Clinton hätte wohl den Konfrontations- und Entfernungskurs zu Russland weiter an die Wand gefahren, Trump scheint zu begreifen, dass man mit den Russen evtl. auch zusammen arbeiten kann, was mich interessiert, lässt man mal die weniger attraktiven Eigenschaften solcher Weltnationen außen vor. Ich denke schon lange, dass es doof wäre, Russland aus der Weltgemeinschaft zu pokern zu versuchen, dieses Land hat Potenziale, an denen sich unsere Zukunft ressourcenmäßig noch mal freuen könnte. Auch scheint Trump die mögliche Bedrohlichkeit bestimmter Hotspots in der Welt ernst zu nehmen und sich in seiner Position allmählich zurecht zu justieren. Das möchte ich weiter beobachten, anstatt den Mann vorschnell zum König der Vollhorste zu ernennen. Seine Zurückhaltung gegenüber bestimmten Freihandelsabkommen imponiert bereits. Auch seine Mitarbeiter, da sind nicht nur erzkonservative HohlbratzInnen ( durchgegenderterAusdruck) dabei. Okay, Sara Palin ist jetzt nicht gerade der stolze Weißkopfseeadler, sondern mehr so eine Art hinkender Grau-Kranich ...aber die Finanz-Leute machen eine gute Figur, und Ex-Mayor of NYC Guliani fand ich mal bewunderswert, wie er mit der Zero-Tolerance-Idee echt krass kriminalitäts- und drogenbeherrschte Stadtteile einigermaßen aufgeräumt bekam. Gut, aus der GLBT-Sicht kann die einlaufende Trump-Ära natürlich leidlich aussehen, und da kochen schon die Existenzängste mancher über. Vielleicht sind ihm diese Themen aber auch unwichtig genug, dass er sie hinter den wesentlichen Interessen der USA zurück lassen, und so in Ruhe lassen wird. Gesetze gegen die Benutzung von Frauen-Toiletten für Transidente an den Schulen und Universitäten und eine eventuelle nordkoreanische "Gefahr" oder vielleicht der Kampf gegen IS und dessen Spinoff-Organisationen sind dann von der Bedeutung für die Welt doch ein ganzes Stück in unterschiedlichen Sphären zu begreifen. Falls man kann. P.s.: Ich finde es ganz gut, dass Satzzeichen noch nicht überall verboten oder eingespart werden.
Gelegentlic530 Geschrieben Mai 15, 2017 Geschrieben Mai 15, 2017 Am 9.11.2016 at 11:14, schrieb Ol-hengst: Da kann man den Amerikanern nur gratulieren....uns 1945 die Demokratie lehren und sich dann einen solchen Mann als Präsidenten wählen.....ARMES AMERIKA !! "uns 1945 die Demokratie lehren" ... die Amerikaner haben hingegen eine Verfassung .. wie nennt sich unsere (?) die nur von und mit dem Volk entstehen kann und zwar durch Abstimmung dessen. Weder 1945 noch 1990 ... Deutschland schafft sich durch die leichtgläubigkeit der deutschen, von alleine ab ..
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 9, 2021 Autor Geschrieben Oktober 9, 2021 Das ist doch längst Vergangenheit. 😅
Moderator Ro**** Geschrieben Oktober 10, 2021 Moderator Geschrieben Oktober 10, 2021 Da wir heute 2021 schreiben und Trump sich nun nicht mehr "Präsident" nennen darf, schließe ich an dieser Stelle. Danke für die vielen und aussagekräftigen Reaktionen. LG Ronny_Gay-Team
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