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Welt-AIDS-Tag 2016


Ro****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

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Mehr als 85.000 Menschen in Deutschland leben mit HIV. Mit Medikamenten können diese auch mit HIV gut leben. Mit der anhaltenden Diskriminierung allerdings, lebt es sich schwer.

Die Kampagne zum Welt-AIDS-Tag 2016 wendet sich gegen Ausgrenzung von Menschen mit HIV, denn Ausgrenzung und ständiges Verstecken aus Angst vor Ablehnung oder Mobbing machen krank. 

Auch Gay.de möchte in diesem Jahr wieder ein Zeichen setzen und "Schleife zeigen".
Mach mit und versende deine Schleife in der Community und setze ein Zeichen gegen Diskriminierung.

Deine Schleife wird direkt verschickt und der Empfänger informiert, anschließend wird deine Schleife im Profil des anderen angezeigt.

Wie es funktioniert?

Einfach Profil aufrufen und unterm Profilbild den Geschenk-Button nutzen und "Schleife zeigen"!

Es öffnet sich ein Pop-Up und auch dein Nachrichten Text ist bereits vorgefertigt. Wenn du ihn ändern möchtest, einfach entfernen und bis zu 150 Zeichen tippen.

Viel Spaß beim "Schleife zeigen"

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  • Moderator
Geschrieben
Diskriminierung stoppen - Schleife zeigen!
Geschrieben

Leider kenne ich auch Einige, die an Aids erkrankt sind. Medikamente moegen ihnen vielleicht helfen. Doch genau so schlimm ist es von Freunden und der Familie ausgegrenzt zu werden. Noch schwerer ist es oft die Ursache zu beseitgen. Einer meiner Bekannten hat sich als Fixer angesteckt. Eine Zeitlang ging es gut. Doch wenn ich ihn nach einiger Zeit wieder besucht  habe, hatte er die Arme dick verbunden. Zuvor hatte er wieder zum Heroin gegriffen. Wie kann man diesen Menschen helfen von der Nadel loszukommen?

Geschrieben

Heikles  Thema für manche, auch wenn man nicht in der LGBT-Szene verkehrt, ist die Ausgrenzung und das Fallen gelassen Werden schlimm, es kann zur totalen Isolation führen

Kannte bisher nur flüchtig mal HIV-Infizierte, bei denen  das AIDS noch nicht ausgebrochen war. Allerdings  auch mal wen näher, der den HIV als Junge über eine Blutspende mitbekommen hatte, und da auch miterlebt, wie seine streng religiöse Familie ihn fallen ließ, als er sich damit zuhause beim Freundeskreis anvertraute. Er nahm sich das Leben, bevor er volljährig wurde. Das hatte aber noch andere Gründe. Woran ich mich erinnere, ist, dass niemand bei einer Party aus demselben Glas mit ihm trank, nachdem sie es wussten. Die Eltern und Geschwister umarmten ihn nicht mehr, reichten ihm die Hand nicht länger, solche Dinge können einen Menschen mehr verletzen als die Gewissheit, mit der Krankheit leben zu müssen.

Wegen anderen Krankheiten wird man heute selten ausgegrenzt. Weswegen das wegen HIV-Infektion geschieht, dürfte seine Gründe in derart Halbwissen und Vorurteilen haben, wie sie über HIV und AIDS weit verbreitet sind. Viele Leute haben ein Denken, als wäre HIV etwas, das nur Schwule, Drogenabhängige und Leute angeht, die  ungeschützt Geschlechtsverkehr betreiben.

Verhängnisvoll ist aber auch das Denken, dass HIV und die Folgebeschwerden aufgrund der guten Behandelbarkeit und  PEP, (Postexpositionsprophylaxe) oder dann  PrEP  wie "Truvada" ( Präexposittonsprophylaxe ) Vorbeuge-vor-Risiko-Medikaments die Bedrohlichkeit und Schwere verloren hätten.

Die Senkung des Ansteckungsrisoko um 86% laut Studien ist zwar ein großer Hoffnungsschimmer, aber gegen andere sexuell übertragbare Krankheiten wie Syphilis oder Tripper, Chlamydien u.A. ist PrEP wirkungslos. Ähnlich ist sie bei nicht ordnungsgemäßer Einnahme des PrEP evtl. wirkungslos. Auch sollte man sich trotz der Einnahme regelmäßig testen lassen.

Ausführlichere Infos auf dieser Seite :

https://www.aidshilfe.de/faq-prep#acc-470490

 

  • Moderator
Geschrieben

Eine europaweiter Studie befasste sich mit dem Thema PreP.

Wer sich informieren möchte, findet die Studie online.

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