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Ist denn endlich Ende?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hab es so satt das sich unsere,von uns nicht direkt gewählten Volksvertreter überall wie Cäsaren aufführen.
Ich bin es leid immer wieder von Politikern initiierte Umfragen zu lesen ob Hartz VII angemessen ist und was man theoretisch ändern könnte.(Also nach der Wahl nicht ändern wird.)
Schade das der Schweinevirus hier niecht richtig zum Ausbruch kommt, zumindest im Berliner Kabinett.

Ich muss jedoch nicht "Nostradamus" Neu, nach meiner Theorie übersetzen um Recht zu behalten;
Es wird wieder Krieg geben.
Der Aufstand der realität gegen die geglaubte Wirklichkeit aller Politiker.
Und glaubt mir; Dieses mal wirds Blutig.
Nicht heute, nicht morgen, aber der Tag wird kommen.


Geschrieben

Bevor das in Deutschland soweit ist, haben die anderen EU-Staaten das schon hinter sich. Beim dummen, obrigkeitshörigen Bundesbürger dauert das immer etwas länger (sind immer noch Nachwirkungen aus der Kaiser- und NS-Zeit).

Bin zwar kein Kommunist (hat ja eh nicht geklappt), aber ich rufe es dennoch hinaus:

„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“


Geschrieben

Bei dem, was in Deutschland so abgeht, hätten ...
... die Italiener schon längst zum Generalstreik aufgerufen.
... die Franzosen schon längst die Guillotine zum Einsatz gebracht.


Geschrieben

Und aus welchen Gruenden werden solche Umfragen immer in Umlauf gebracht ?
Weil diese ganzen hohen Tiere da oben, dieser Affenstall, keine Ahnung haben, wie es sich mit solch Zahlungen, die eigentlich Hilfestellungen sein sollten, ueberhaupt leben laesst.

Die haben nur mit ihren riesigen Summen da zu tun und koennen sich mit Sicherheit nicht einmal annaehernd vorstellen, wie ein Mensch heut zu tage leben muss, mit diesem bisschen an Hilfe, was uns beigesteuert wird.

Und all die ganzen Stellen, die sie immer so anpreisen, welche sie ja fuer uns Buerger bereit haetten, damit wir vom Hartz4 wieder weg kommen, sind auch nur Lug und Trug und das was man bekommt, sind maximal Lehrgaenge, die wieder nichts positiveres am Ende ergeben werden.

Meine Meinung: In diesem Staat, mit dieser Politik sind wir verloren.


Geschrieben

Wenn plötzlich alle Propangasflaschen ausverkauft sind und sich vor irgendwelchen Fabriktoren stapeln, dann haben wir etwas von den Franzosen gelernt.


Geschrieben

Soziologen behaupten ja, daß es in Deutschland so etwas wie eine kollektive Schuldneurose gibt, verursacht durch zwei Weltkriege, die von diesem Boden ausgingen, und durch den Holocaust.

Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber klingt doch logisch, oder? Nur jemand, der sich schuldig fühlt, nimmt alles, was von "da oben" kommt, hin, als hätte er es nicht anders verdient.

Ich hatte mal einen Lehrer, der zu sagen pflegte: "Das System, in dem wir leben, ist beschissen, aber es ist das Beste, das es gibt!"

Ich weiß nicht, ob das stimmt, ich weiß nur, daß jeder Druck sich ein Ventil sucht, und ich fürchte, daß wir Menschen uns aneinander abreagieren, und das geht dann wieder auf Kosten der Minderheiten.


Geschrieben

@ Holger4you

In Bezug auf den Lehrer wüsste ich auch mal gerne, in welchem Land es besser ist als in Deutschland und warum.


Geschrieben

Also ich deute seinem Ausspruch, auf den Lehrer bezogen, etwas anderes.
Sein Lehrer damals hat nichts weiter damit sagen wollen, als das unsere ganze Obermacht und deren Gesetze ( halt das ganze System ) total menschenunwuerdig, beleidigend, anmaßend usw sind.
Aber wir muessen dennoch auch sehen, dass unser "System" am besten funktioniert, als in anderen Staaten.

Und ich finde, dass diese Worte irgendwo mehr als treffend gewaehlt wurden.

LG Jasy


Geschrieben

Ach Jungs, Ihr habt mich falsch verstanden. Mein Zitat sollte nicht der Schönfärberei dienen, und weder ich, noch der Lehrer, den ich zitiert habe, haben Besseres vorzuschlagen.

Okay, in diesem Land läuft vieles schief, keine Frage, aber die fetten Jahre sind in Deutschland halt vorbei und ich finde weniger Wohlstand nicht so schlimm, nur für die, die vorher schon wenig hatten, die haben nämlich jetzt noch weniger, und weniger als wenig ist halt zu wenig. Und die Zahl derer, die das betrifft, steigt ständig.

Man muß aber auch mal sehen, welche anderen politischen Systeme es in Deutschland schon gab und wie es woanders auf der Welt läuft. In Amerika, einem der reichsten Länder überhaupt, ist es normal, daß nur ganz wenige Menschen eine Krankenversicherung haben. Es gibt Entwicklungsländer, in denen kleine Kinder erblinden, weil das Geld für eine simple Augensalbe fehlt. Es gibt Länder, in denen Menschen mit zwei verschiedenen Schuhen herumlaufen, weil sie nichts Anderes haben.

Und was die Grundrechte angeht - Deutschland ist nicht liberal, aber man kann hier relativ frei leben. Woanders auf der Welt gibt es noch Diktaturen, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Hier dürfen sich zwei Männer auf der Straße küssen und müssen allenfalls damit rechnen, daß einer sie blöd anmacht, in anderen Ländern aber wird so etwas mit dem Tod bestraft.

In Berlin wird halt mehr verwaltet als gestaltet und politischer Idealismus wird der Macht untergeordnet, aber wo sind die Alternativen und wie will man sie finanzieren?

Noch einmal - ich will keine Schönfärberei betreiben, aber Schwarzmalerei mag ich auch nicht, und das, obwohl ich bestimmt nicht zu den Gutbetuchten in diesem Land gehöre. Man muß halt auch mal gucken, wie es woanders auf der Welt zugeht.


Geschrieben

Negativ / positiv sind links und rechts der Wirklichkeit. Und Kommunismus gab es bisher noch nirgends -- das waren alles Fehl-Umsetzungen und Verzerrungen bzw. Verkehrungen von dem, was Kommunismus eigentlich bedeutet -- nämlich Gemeinschaftlichkeit und dass für jeden gesorgt ist und genug vorhanden ist. Ich bin eher unpolitisch bzw. existenzialistisch von der Haltung her, aber mit dem Original der kommunistische Wertesammlung sympathisiere ich schon.

Also das mit diesen Verfassungstexten vertreten doch nur ganz bestimmte Gruppen, und dem Rest sind diese Werte so egal wie sonstwas, sonst wären Dinge wie diese Hartz-Gesetze gar nie möglich geworden. Vermutlich ist Papier einfach geduldig, und gesabbelt wird viel, wenn der Tag lang ist.

Hm, im kommenden Krieg wird nicht mehr nach Ethnien getrennt werden, sondern nach dem materiellen Schätzwert menschlicher Leistungskraft und nach sozialen Klassen.

Da die Mehrheit der Länder der Erde solche Lebensbedingungen aufzeigt wie in dem Beispiel mit den 2 verschiedenen Schuhen, oder noch viel bescheidener, müsste es uns hier eigentlich herzhaft gut ergehen. Trotzdem jammern immer alle nur rum, das kommt aber hauptsächlich daher, dass der Kuchen, den alle zusammen backen, ungerecht verteilt wird. Nicht weil die Leistung hier mehr, dort weniger und da gar nicht erbracht wird, sondern weil die Bewertung von Leistung völlig außerhalb jeglichen Weltbezugs tickt.

Dann die sogenannten Volksvertreter. Eigentlich geht es nach denen jedem Sozialleistungsempfänger noch viel zu gut. War es nicht dieser sondergelackte Friedrich Merz-Spezialdragees, der mal meinte, dass es auch möglich sei, mit ca. 2,50 Euro pro Tag noch gut klarzukommen? Ich frage mich zwar auch, wie lange er das schon mal praktisch gelebt hat, aber zum Glück verschwand er ja von der Bildfläche.
Das Verhältnis zur Weltrealität ist bei den Damen und Herren, die uns angeblich dienen sollen, einfach gehörig aus der Schiene gelaufen. Ich würde ja gerne vorschlagen, dass von Zeit zu Zeit angebrachte psychologische Gutachten zur Berufskompetenz und Ausübungsqualität bei der Politriege ganz sinnvoll sein könnten, aber wahrscheinlich kaufen sich die dann einfach eine lächelnde Diagnose.
Es fehlt auch eine Möglichkeit zur direkten Absetzung von Leuten, die in ihrem Staatsdienst Mist bauen. Man sollte sie dafür nicht auch noch belohnen, oder wie es in den Manager-Riegen inzwischen Usus ist, mit großen Belohnungen für den Mist, den sie gebaut haben, ziehen lassen.

Alternativen gibt es schon ab und an -- ich nenn nur mal die "Piraten" oder einiges von dem, was die Linke so von sich gibt, und was den Menschen zugute kommen könnte, die derzeit am Heftigsten zu knacken haben. Aber was wird das mehr sein als Wa(h)lfang und Stimmvieh-Greiferei? wer glubt denn noch an die Programme einer Partei? Und wir haben an der Geschichte der Grünen gesehen, wie solche Alternativen durch die Machtmühlen allmählich konform gehobelt werden.

Vielleicht muss erst das System geändert werden, bevor sich die Vorgänge ändern lassen, die darauf basieren. Eigentlich müsste es ausreichen, wenn die Verfassungstexte unverrückbar und überall gültig wären, aber es hat den starken Anschein,dass die ganzen Faseleien von Menschenwürde und den ganzen Rechten / Pflichten eben auch nur großer Blah-blah und nicht mehr sind.
Es gab ja auch mal ein Bankgeheimnis, nicht?

Wo ich allerdings zustimme ist der Part, dass die Deutschen mit sich vermutlich auch die Totalversklavung machen lassen werden, bis da mal wirklich Jemand zum Protest schreitet. Dabei würde es schon ausreichen, wenn sich wirklich mal nur 20 Millionen ( Ein Bruchteil von der Einwohnerschaft ) auf die Socken machen, um den Damen und Herren im großen modernen Bau in Berlin vor die Türe zu pinkeln...


Geschrieben

GRMBLFJX!
War wieder doppelt, weil die Meldung "Gays.de ist zur Zeit überlastet" dazwischen kam...


Geschrieben

Politik ist so aun kausus der Unachtsamkeit der Menschen ... und ihrer faszination dessen was eine geordnete Regierung - sei sie despotisch oder demokratisch - so an profit für die soziale-wirtschaftliche struktur bedeuten kann: Zivilisation. Früher kamen ein paar krieger und sagten: So, ihr gehört jetzt zum Burgunderland, oder so, Hunnen, weiss der Herr.
In diesem liegt die Verantwortung darin, dinge zu Regeln, machteinflüsse zu ordnen, und na ja, eigentlich bring verantwortung macht mit sich, und macht verantwortung. Doch, na ja, dadurch kann man dann auch Dinge passieren lassen die mal so mir nichts dir nichts ein paar mille verschwinden lassen, und wie dem da auch sei - was bei mir übrig bleibt ist das ich geld verdienen muss um mir etwas zu essen, trinken und anziehen leisten zu können - bzw. dies und jenes. Dabei stellt sich mir die Frage nach dem warum und wie des ganzen, weil, im prinzip merken wir nichts nur das wir von politikern über den Tisch gezogen werden.
Da stellt sich mir die Frage: Wo geht das ganze Geld hin? Wohin nicht? Wo sollte es hin und wo nicht? Wer profitiert davon und möchte ich das derjenige davon profitiert? Kann ich es mir leisten das derjenige davon profitiert und kann ich überhaupt irgendetwas and der ganzen sache ändern?
Politik ist sowieso ein falscher begriff, allerdings sollte man den nicht ändern so lange wir ohnehin wieder ein neues Wort bräuchten um zu verdeutlichen das wir nicht mehr von Politikern verwaltet werden. Politik bedeutet für mich manipulation. Es begann mit: Wie viel Weizen muss ich abgeben damit ich mir einen Krieg erspare, und ging bis zu: Welche foren muss ich wo hin stellen damit die bevölkerung zufriedener wird. Irgendwo ganz Recht, aber, wollen die Menschen lieber in den Krieg ziehen oder wollen sie Weizen abgeben. Stell die einen hier hin, die anderen dort, und wenn denen da drüben der Weizen nicht genügt dann ziehen die Krieger eben los. Wenn am ende nichts mehr übrig ist, na ja, wars hoffentlich kurz und schmerzlos. Andersrum wird das land ausgebeutet (Entwicklungsländer) oder besetzt und ist auch nicht unbedingt schön. Oder, eigentlich, obgleich der Grund und Boden "dem Staat 'gehört'", gehört er doch denen die darauf wohnen, also wollen diese ein Forum hier hin knallen - und wenn keiner was dagegen hat benötikt man keinen Politiker mehr, eben aber im Streitfall einen Richter. Richter tragen das Recht, Soldaten und Polizei verleihen ihm Macht, und Politiker kontrollieren das Recht - also - hab ich mich mal wieder selbst verbessert.


Geschrieben

Unser beschissenes System ist vielleicht nicht das Beste, das es gibt, aber mit Sicherheit das Beste, das wir bisher in Deutschland hatten. Das schließt Verbesserungen ja nicht aus.


Geschrieben

...Nitsche meint. "Die Moral der größten Klasse hebt und senkt sich analog gebunden mit der Moral der vorherrschaften Klasse"
Klar wenn unsere "Führer" sich weder an Moral noch an Gesetze gebunden fühlen warum sollten sich Manager, Konzernchefs und und andere Blutsauger an so etwas wie Anstand,Moral und Loyalität
halten.
Die Einhaltung der Gesetze wird dann auch der Bundesdeutsche
Bürger nicht mehr befolgen.
Warum auch, wenn er sieht das man sich "OBEN" nicht daran hält
bzw. das geltende Recht mit geld und Einfluss beugen und brechen kann.
Manager fahren Konzerne und Banken an die Wand ,sagen "Sorry"
und nehmen ohne Skrupel Boni und/oder Ablöse sowie Pensionen mit. Deutschland bezahlt an Russland die Gasschulden der Ukraine
um unsere Lieferungen sicherzustellen.
Doch wehe ein Hartz IV-Empfänger kommt in Zahlungsrückstand dann wird alles abgeschaltet, Da hilft der Staat dann nicht.
DEUTSCHLAND hatte 1989 die echte Möglichkeit eine neue
Bevölkerungsfreundliche und doch staatswirtschaftliche also effektive
Änderung durchzuführen , doch unsere Übernahme-Politiker waren mehr an Momenteffekten und Terminpopularität als an dauerhaft
Sozial verträglichen Lösungen interessiert..
Klar 4 Jahre Bundestagmanat verspricht ja lebenslange Pension die nie gekürzt werden kann.


Geschrieben

ACH SO, (hab ich vergessen)
HURRA DEUTSCHLAND!
Erhobenens Hauptes dem Untergang entgegen.
Ich Liebe mein Land.

Aber hass dessen Politik.


Geschrieben

Das Interessante ist es ja, dass diese Politik völlig schizophren abläuft, also das Gegenteil der Grundwerte sich in der Umsetzung befindet, was in den Niederschriften garantiert wird. Daran messe ich die Tauglichkeit eines Staatsapparatus, und da würden unsere hohen Vertreter zur Zeit klar durch die Musterung rasseln.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Schade, dass ein klar denkender Mensch wie 'Holger4you' unter dem Rubricum 'Gelöschtes Mitglied' geführt werden muss.
Aber angesichts dessen, dass hier wie auch in der großen Republik die Idioten den Mund am Weitesten aufreißen und sich durch Geplärre, aber nicht durch Logik und Gehalt Gehör verschaffen, muss das auch keinen mehr wundern.


  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ihr rennt bei mir offene Türen ein - endlich mal ein Forum, wo die Teilnehmer den Mut haben, dass Offensichtliche auch auszusprechen.

Ich war bisher immer in "Kinderforen" unterwegs, wo 22-Jährige mir allen Ernstes weiss machen wollten, dass in D irgendwas gut sein soll. Dieses Thema betreffend habe ich mich dann auch mit Denen entsprechend gezofft .

Ich habe bislang 18 Jahre in der deutschen Industrie unter der Fuchtel "führender Nullen" gelitten.

Deutschland ist nichts, kann nichts und ruht sich seit Jahrhunderten auf ein paar schon lange vermoderten Lorbeeren des angeblichen Landes der Dichter und Denker aus, während die gesamte restliche Welt uns, mit Recht, hasst oder uns zumindestens als Lachnummer betrachtet.

Tenor in ausländischen Foren: OMG (oh my god) the Germans / all Germans should die.

Die Deutschen sind nur in einer Sache Exportweltmeister, nämlich in der Verbreitung der unverschämtesten Lüge aller Zeiten: Dem Märchen vom Made im Germany

Also ich bin bestrebt, diesem Land gewordenen Alptraum irgendwann doch noch entkommen zu können.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

digitalpirat: und tschüßßßßß!!!
bitte meine lieben, wir können hier in diesen blühenden landschaften machen was wir wollen. natürlich kann ich nichts ernstnehmen was aus berlin oder meinem landtag kommt. aber ich kann immer und überall für mich selber sorgen. also? was ist so schlecht? lg roland


Geschrieben

Als ich im Sommer im Flieger sass, der mich von Tokyo wieder zurück in dieses, unser Land brachte, blätterte ich in der Süddeutschen, lass etwas über das Wahlergebnis und den politischen Umschwung in Japan. Ein paar Seiten weiter irgend ein Artikel über die Machtergreifung in D 1933 dazu ein wahrhaft scheussliches Bild unserer Grossväter mit hassverzerrten Gesichtern und erhobenen Armen. Ich habe fast geheult und wäre am liebsten mit einem Fallschirm wieder abgesprungen.

DAS ist es aber nicht. Ich BIN bezogen auf meine Profession berufsunfähig!
Weil ich den Wahnsinn, den sich Führungskräfte jeden Tag ausdenken, um die Mitarbeiter zu piesacken, keine 2 Wochen ertrage.
Ich sitzte also hier und lebe AUSSCHLIESSLICH vom Ersparten und Gelegenheitsjobs und wenn ich hier nicht rauskomme, bevor meine Kohle alle ist, bleibt mir nichts anders, als mir n Strick zu kaufen und mich vor ein Hochhaus zu werfen.
Dies meine ich im wahrsten Sinne des Wortes Todernst. Helfen kann mir keiner mehr. Und wenn ich die tägliche Dosis noch weiter erhöhe, schlafe ich nur noch und damit ist mir auch nicht wirklich geholfen!

Ich beneide alle, die diese Probleme nicht haben und auch nicht kennen!

P.S. Ich war ein guter Ingenieur und wollte immer das Beste für meine Company und meine Kunden. Aber man liess mich ja nicht....

Und jetzt lasse ich dieses Thema ruhen, es hilft mir nicht und euch schon gar nicht!


Geschrieben

Ich habe es aufgegeben, ich neige mein Haupt in Richtung der Sonne. Politik ist eigendlich eine ganz tolle Sache. Wenn ich an Griechenland denke, dann denke ich an 507 Vor Chr. , der Durchbruch der Demokratie. Was haben die Philosophen spass an ihren Reden gehabt, wie waren sie mit Feuer und Flamme dabei. Es muss sehr interessant gewesen sein. Heute ist Politik so flach, so verlogen, so ausgelaugt . Wenn ich sie irgendwo sitzen sehe oder stehen und halten ihre Reden, dann weis ich genau, was sie mir sagen wollen. Nichts neues, alles in Butter gelegt. Wewnn ich mir ein Film ansehe und ich weis, in 5 Minuten wie dieser zu ende geht, dann schalte ich den Fernseher ab. Und so geht es mir mit der Politih, egal welche Partei, alle meinen, so reden zu müssen was ich angeblich hören will und das ist Misst, ich bin doch kein Kleinkind mehr.


Geschrieben

Ich habe es aufgegeben, ich neige mein Haupt in Richtung der Sonne. Politik ist eigendlich eine ganz tolle Sache. Wenn ich an Griechenland denke, dann denke ich an 507 Vor Chr. , der Durchbruch der Demokratie. Was haben die Philosophen spass an ihren Reden gehabt, wie waren sie mit Feuer und Flamme dabei. Es muss sehr interessant gewesen sein. Heute ist Politik so flach, so verlogen, so ausgelaugt . Wenn ich sie irgendwo sitzen sehe oder stehen und halten ihre Reden, dann weis ich genau, was sie mir sagen wollen. Nichts neues, alles in Butter gelegt. Wenn ich mir ein Film ansehe und ich weis, in 5 Minuten wie dieser zu ende geht, dann schalte ich den Fernseher ab. Und so geht es mir mit der Politih, egal welche Partei, alle meinen, so reden zu müssen was ich angeblich hören will und das ist Misst, ich bin doch kein Kleinkind mehr.


Geschrieben

Wenn das Lügen nicht wäre, das professionelle Lügen...
Das nimmt am Meisten an der Vertrauenswürde ab.
Politikverdruss hat tiefreichende Gründe, sie schürfen sich
aus der Diskrepanz zwischen Erzählen und Tun, wo die
großgespuckten Töne nach Wahlen schnell verfliegen.

Land der Dichter und Denker -- ein zu Staub zerfallener Witz,
ähnlich, wie das Gefasel von Menschenwürde oder Gleichberechtigung. Gleichberechtigung, in der Frauen weniger verdienen als Männer im gleichen Job, in der unterschiedliche
Heimat = unterschiedliche Versorgung bedeutet, in der soziale
Klassen geschaffen werden. Wortverkehrungen und Sinn-Umdeutungen in rhetorisch honigwarmer Aufbereitung.
Dichter oder Denker werden nicht berücksichtigt in diesem Land,
die Kunst der Connection macht's, nicht die Qualität des Schaffens.
Der soziale Background entscheidet über den Bildungsgrad, und das Gegenteil wird versucht, den Leuten weiszumachen.
Politik ist anscheinend vorwiegend ein Umstand zur industriellen Vergackeierung des 'deutschen Michel'.

Gesellschaftsunfähige, Berufsunfähge, als Arbeitslose
dargestellte Arbeitende, als Arbeitende dargestellte Billiglöhner,
was nützen selbst sagenhaft versprochene, gesenkte Steuern, wenn man ihre Anzahl vermehrt und wieder wo anders "klaut"?
Natürlich bemühen sich alle und natürlich ist Redenschwingen leichter als Tatenändern, natürlich ist ja die Verantwortung so verdammt groß, und natürlich kann man selbst nicht verzichten, während der Bürger vor keiner anderen wahl belassen wird.
Natürlich muss man Autos produzieren, die sich kaum jemand leisten kann. Jede Firma muss einzeln Wachstum bilden, mehrere zusammen zu schmeißen, solange der Markt ruht, auf die idee kommt keiner.

...was die wohl mit denen in Griechenland getan hätten, wenn sie gelogen und Luftschlösser gebaut hätten? Oder auf ihrem Job versagt? Bestimmt hatten die noch nicht die Trennung zwischen Arbeitern, die rausgeschmissen werden, oder Managern, die man für ihren Bockmist noch belohnt.

Die sollen ihre Chance haben, aber es müsste die Möglichkeit geben, sie abzuwählen und durch Frische zu ersetzen, wenn sie die Leute mal wieder zum Narren gehalten haben. Für psychiatrische, halbjährliche Gutachten zur beruflichen Kompetenzfeststellung und Vernunftfertigkeit bin ich ja schon lange. Immerhin muss man sich auch in gewöhnlichen Berufen so Einiges an Hinterfragung der Befähigung gefallen lassen, warum nicht auch die Damen und Herren Staatsdiener?

p.s.: Ich würde auch lieber auswandern, denn D bietet für meine Profession ( Dichter, Denker usw. ) auch keine realistischen Perspektiven. Im Gegenteil, solche Kreativität wird ignoriert, Innovatives Denken wird eher abgelehnt. Dass ich Stütze verweigert habe, lässt mich wenigstens noch halbwegs frei meiner Arbeit nachgehen, nachdem meine Berufswahl, die angeblich laut Grundgesetz 'frei' sei, niemandem gefallen hat. Essen kann man auch aus Mülltonnen holen, es wird verdammt viel Gutes rausgeworfen. Als gesellschafts-inkompatibel wollte ich nun auch nicht in irgend einer Akte landen, und eine der Einordnungen in Kategorien wie "behindert" oder "psychisch krank" ect. wäre auch nicht meine Art einer Vermeidungsstrategie gewesen. Zumal solchen Einordnungen eine Schmälerung der Anerkennung als vollwertiger Mensch in vielen Lebensbereichen folgen kann. Den Vorschlag können die antisozialen Schergen dieser Menschenverachtungsgesellschaft sich gut und gerne mal in die Heckversenkung einführen.


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