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Warum seid ihr schwul?


Bi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja, Kommentare kann man hier nicht kommentieren. Irgendwie doof.

Mir war schon klar, wie Du das meintest, aber als ich "Ode" las, sind die Pferde mit mir durchgegangen.


Geschrieben

@Wally,
na Du bist wirklich zu Bedauern, was für eine Auswahl Du hast und wenn Dir noch das Kotzen kommt wenn sich zwei 40.jährige Küssen und selbst schon kurz vor 50 bist ,warum biste denn in diesem Forum????


Geschrieben

Das mit dem "Bedauern" und "Leidtun" ist doch alles Quatsch. Ich tu mir nicht leid. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ich mich nie habe verbiegen lassen. Ich habe früher genug Sex gehabt und finde es nicht schlimm, wenn ich jetzt weitgehend verzichten muss. Denn ich sehe nun mal so aus, wie ich aussehe, da kann ich nicht erwarten, dass die Jungs Schlange stehen. Der größte Alptraum für mich wäre es, wenn ich mit meinesgleichen, mit meinem Abbild zum Beispiel, in die Kiste gehen müsste. Und die meisten Männer um die 50 sehen nun mal so aus. Sympathie und freundliche Zuwendung reichen nicht, um ein erotisches Feuer zu entfachen, dazu braucht es noch ein bisschen mehr. Und so notgeil kann ich gar nicht sein, dass ich plötzlich erregend finde, was mich normalerweise völlig abtörnt.


Geschrieben

na wenn du selbst an Dir und Deiner Figur Zweifelt ' s ,muß man schon mal sich Gedanken machen um daran was zu Ändern ,oder wenigstens zu Versuchen.
Warum soll den ein Mann mit etwas Bauch nicht Reizvoll sein ,geht doch nicht immer nur um das Aussehen.
Aber wenn Du damit Klar kommst ist auch OK nur kann man nicht andere Verurteilen wenn Sie Deine Einstellung nicht Nachvollziehen können und mit Verbiegen hat das doch Garnichts zu tun,
und wenn ich manche Jungs Vergleiche mit 40-50 jährige da sind schon Unterschiede.
so manch ein 50 jähriger macht oft ne bessere Figur als so manch 20 jähriger Dank Fast-Foot :-)


Geschrieben

Nun, der eine sieht das so und der andere so. Aber wenn mir mein Körper nicht gefallen würde, unternähme ich etwas dagegen. SSport, Diät, Fettabsaugen lassen...
Keine Ahnung, was man da so macht.


Geschrieben

Gar nicht so einfach, wenn du Busfahrer bist und Schicht arbeitest. Während der Schicht hast du oft nur die paar Minuten bis zur Rückfahrt als Pause. Da schiebt man sich dann schnell nen belegtes Brötchen rein oder nen Marsriegel und trinkt den unvermeidlichen Kaffee. Ich trink den ja schon schwarz, um nicht noch mehr zuzunehmen. Du sitzt den ganzen Tag, Rückenschmerzen stellen sich schon mal sowieso ein (etliche Kollegen hatten den ersten Bandscheibenvorfall mit gerade mal 40+), und dann ist auch Sport schwierig. Abgesehen von der Regelmäßigkeit, die Sport braucht. Tja, und so lässt man sich immer mehr gehen. Bis die Riesenwampe dann da ist.


Geschrieben

Ich verurteile ja gar keinen. Jeder kann machen was er will. Ich bin halt nicht so notgeil, mit jedem, der halbwegs ins Raster passt, in die Kiste zu gehen. Und in welches Raster passe ich denn noch? Aber wie gesagt, finde ich nicht schlimm.


Geschrieben

Viele haben es schon geschrieben, es hat einen genetischen Hintergrund. Die meisten merken es schon in früher Kindheit, auch das haben einige geschrieben. Im Gründe ist es recht einfach zu erklären, so wie du dich als BI definierst, so definieren sich andere als Schwul.

Jeder Mensch hat seine persönlichen Vorlieben die er auslebt, bei Schwulen eben der Sex mit gleichgesinnten. Jetzt das ganze im Detail zu erklären, würde ganze Bücher füllen. Eine Schwuppe fühlt und Erlebt genau wie du, Sex auf ganzganz persönliche weiße.

Mit all seinen Träumen und Sehnsüchten, genau wie Du es bei dir auch fühlen kannst.


Geschrieben

Ich bin Bi.
Habe auch gerne sex mit Frauen könnte es mir auch gut mal mit einen Mann vorstellen.
Ich blase ihn ja auch


Geschrieben

So ein Schwachsinn von wg. genetisch. jedes Kind wird, egal ob Mädchen oder Junge zu je 50% mit der Veranlagung zu sogenannten hetero oder Homosexueller Ausrichtung im späteren Leben, geboren. Wie sich dann ein junger Mensch entscheidet, hängt von den Einflüssen in seiner Jugend ab. Dabei spielt auch die Erziehung eine sehr wichtige Rolle.Bekanntlich werden Verbote in der Jugend von den jungen Menschen als Aufforderung verstanden, es doch mal auszuprobieren. Und je nach dem wie das erste sexuelle Erlebnis abläuft wendet sich der junge Mensch dem Thema mehr zu oder eben nicht. Das wird auch so in vielen wissentschaftlichen Artikeln so beschrieben. Das hat absolut nichts mit Genen zu tun und auch nix mit Verlagung. Das ist eben einfach nur natürlich. Man kann nur es erlernen, anderen gegenüber Tollerant zu sein. Also, es ist doch völlig egal welche sexuelle Ausrichtung ein Mesch wählt - im Endeffekt bleibt es immer noch ein Mensch der geachtet und geliebt werden möchte. Viele sollten erst Mal ihre Vorurteile die sie durch hören sagen sich gebildet haben ablegen und eigene Erfahrungen sammeln und dann entscheiden ob der Mensch für einen O.K. ist oder nicht.


Geschrieben

Aus dem allgemeinen Kontext verstehe ich Homosexualität als eine durch genetische, natürliche Faktoren zusammengesetzte Varianz auf dem Streufeld menschlicher Sexualitäten. Die Orientierung faltet sich aus, unabhängig vom erzieherischen Einfluss oder dem Umfeld, in dem man lebt. Ich bin zum Beispiel mit heterosexuellen Vorbildern aufgewachsen und in einem strikt frömmeligen Umfeld, in dem es hauptsächlich lange verheiratete Eheleute gab, selbst eine Geschiedene als Hure verrufen wurde, und keinerlei andere Schwule, Bisexuelle oder Lesben erkennbar waren. Trotzdem wusste ich schon als kleiner Junge, wenn ich irgendwann mal heirate, dann kann es nur ein anderer Mann je sein. Als Jugendlicher träumte ich von der großen romantischen Liebe zu einem (damals noch etwas älteren, da ich jugendlich war) Mann. Der hatte ganz bestimmte Eigenschaften in meiner Vorstellung, es waren so auch immer ganz bestimmte und nur wenige Typen, in die ich mich mal verguckte. Da es alles stockheterosexuelle Männer waren, gewöhnlich schon mit einer Freundin oder Ehefrau, Familie an ihrer Seite, gab es nie eine Möglichkeit, dass sich mutuelle Liebe entfalten können hätte.

Was Schwulsein ist oder heißen soll, habe ich erst später gelernt. Erst glaubte ich, die anderen kerle sind alle bekloppt, weil sie sich nur für Mädchen interessierten. Mädchen haben mich nie interessiert, sie lösen keine Attraktionsreize aus, so ähnlich wie Hunde und Kühe eben auch nicht.

Dass die romantische Art der Liebe unter den Schwulen so gut als gar keine Bedeutung erfährt, ist wohl auch einer der Gründe, weshalb ich partnerschaftlich unerfahren blieb. Die anderen sind wohl Beunfähigung für die von Schwulen meist gewünschten Dinge, sowie äußerliche "Hässlichkeit" - ich habe es 40 Jahre lang auch mit Sport-Exzessen und radikalen Methoden nicht geschafft, meinen Körper in etwas umzuwandeln, das man einem schönen Mann ohne Scham anbieten könnte.

Kribbeln, Liebesgefühle, sich verknallen - ja, im Ansatz kenne ich das. Aber es ist mir nur bei einem Mann möglich, der mir gut gefällt, äußerlich wie charaktertechnisch auf ungefähr meiner Wellenlänge schwimmt, ähnliche Interessen hat, ähnliche Lebensvorhaben anstrebt. Da gehört noch viel mehr dazu. Herzlich egal waren mir immer die Dinge, die sonst so für Schwule wichtig sind, also die Größe seines Geräts oder die Anmut seines Hinterns. Klar, mit einem Schwabbelarsch werde ich nicht warm, und alle, die in DWT oder sowas ankommen, schicke ich in die Wüste.
muss halt ein richtiger Typ sein, der sich wie ein Typ benimmt und gibt und auch so anzieht.
Von Bedeutung ist vielleicht noch, dass ich nur je auf Bekleidete "anspringen" konnte, also mich Nackedeis so gar nicht interessieren. Das schreibe ich diversen Fetisch-Interessen zu.

Warum ich nun persönlich schwul oder so etwas wie homo-? bin, schreibe ich der Genetik bzw. Geburt zu. An Hetero- und Bisexuellen beneide ich die Möglichkeit, ein weit größeres Aussuchspektrum für mögliche PartnerInnen zu haben. Schwule scheint es von der romantiklastigen Sorte nur ganz, ganz wenige zu geben. Und attraktive Schwule gibt es nur für einander. Siehst du scheiße aus, hast du schon verloren, trimm dich oder Körpermodelling hin oder her.
Das ist eine nüchterne Erkenntnis daran, Schwulsein kann sehr einsam sein, wenn man sich nicht verbiegen lässt, und nicht dem anonymen Herumgesexe verfällt.


Geschrieben

Die sexuelle Ausrichtung ist etwas, das man nicht wählen kann. Leider wird dieser Irrglaube durch ziemlich viele latent homophobe Gruppen und Quellen immer neu aufgefahren und verbreitet, und seine 'wissenschaftliche Belegbarkeit' ist höchst anzuzweifeln.


Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal ein Link dazu:http://ahsga.ch/wp-content/uploads/2...lit%C3%A4t.pdf
Das ist von der Fachstelle für Aids und Sexualfragen in St. Gallen. Die Schweizer sind in solchen Sachen ziemlich auf Zack.

Hier noch ein Link: http://www.planet-wissen.de/gesellsc...litaet100.html
Der ist von Planet Wissen und teilt den von Ahsga.ch dargelegten Standpunkt.

Hier noch ein Link zu einem Artikel aus dem Bild der Wissenschaft: http://www.wissenschaft.de/home/-/jo.../12054/925378/

Abschließend möchte ich anfügen, dass die Ursachen für den Ursprung der Homosexualität augenscheinlich nicht so einfach festzulegen sind. Das freudsche Erklärungsmodell ist jedenfalls längst überholt und der genetische Ursprung dieser Verhaltensweise bleibt der Wunschtraum einiger verwirrter Sozialdarwinisten.

Mit anderen Worten;
Nichts Genaues weiß man nicht!

bearbeitet von BillyBoyRuhr
Geschrieben

Da können wir jetzt drüber streiten ob oder wie.
Es ist halt so und sollte dann auch so eben sein.
Ich glaube da finden wir nie einen genauen Grund für.


Geschrieben (bearbeitet)

Machen wir es doch einfacher, wie wäre es mit der Frage: "Warum bist du ein Junge, warum bist du ein Mädchen?" Wenn diese Frage beantwortet ist, können andere Fragen folgen.
Seid mir nicht böse, aber ich fand die Frage, auf diesem Portal, doch etwas zu komisch.


bearbeitet von oldysuchtjungy
zusatz
Geschrieben

Meinst das lieber nicht dann kommen wir aus dem schreiben und drüber reden nicht mehr raus


Geschrieben

Wenn es genetisch wäre, man(n) würde es zugeben müssen. Das würde dann auch, mehr Rechte für Schuppen bedeuten, das ist ist aber nicht im Sinne der modernen Gesellschaft.


Geschrieben

Ich als alter Sack habe nach vielen vielen Jahren mit Hotero-Beziehungen den Hang zum gleichgeschlechtlichen Sex gefunden. Noch bin ich nicht "richtig" nach allen Regeln der Kunst gef.... worden, aber ich hoffe, dass ich noch einen Partner dafür hier finden werde. Ich blase sehr sehr gerne und habe auch schon im Sexrausch Sperma ohne ende geschluckt. Das fand ich alles andere als unangenehm. Ich bin auf dem Weg schwul zu werden, weil ich diese Form von Sex einfach liebe.


Geschrieben

sorry, aber was habe ich denn geschrieben???

Doch wohl genau das!

Ist ja echt lieb von Dir, dass Du das noch mal wiederholst.
Bist Du denn jetzt auch dieser Ansicht, oder hast Du es Dir doch noch mal überlegt?


Geschrieben

Nun, das ist doch ok für Dich.
Immerhin einer, der es hinkriegt, sich klar zu positionieren.

Man muss sich ja auch gar nicht klar positionieren.
Die von mir gesetzten Links zeigen doch, dass das Thema nicht gerade einfach ist.
Man war halt noch nicht Lage, eine unter wissenschaftlichen Aspekten eindeutige Position dazu zu beziehen,
So sind wir denn auch in diesem Forum unterschiedlicher Meinung.
Das ist doch nicht schlimm. Es ist eher ein Spiegel der vielen Meinungen.


Geschrieben

Das ist nun relativ einfach. In einer bestimmten Phase der embryonalen Entfaltung differenzieren sich die Anlagen für die Geschlechtsorgane, der Chromosomensatz gibt dabei vor, ob Junge oder Mädchen entsteht. Abweichungen im Entfaltungsprozess lassen Intersexuelle mit Geschlechtsanlagen von Junge und Mädchen, nicht eindeutigem Geschlecht oder zuweilen Menschen entstehen, die weder Junge, noch Mädchen sind.


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