Servas Geschrieben September 17, 2009 Geschrieben September 17, 2009 Mit Skulpturen und Videoinstallationen richtet der Künstler Thomas Steffl den Blick auf das Spannungsverhältnis zwischen Körper, Natur und Gesellschaft. Vor allem geht es ihm in seinem Werk um Vorstellungen von Natürlichkeit und Körperlichkeit, die als kulturelle Konstruktionen erfahrbar werden. Denn der Umgang mit dem eigenen und dem fremden Körper ist kein Prozess, der ausschließlich von persönlichen Entscheidungen abhängig ist. In einem größeren Zusammenhang ist er spezifischer Ausdruck einer Kultur in ihrer jeweiligen Zeit und befindet sich in ständigem Wandel. Die Ausstellung stellt einen neuen Werkkomplex des Künstlers vor, der den ur-romantischen Wunsch nach einem von zivilisatorischen Zwängen befreiten, naturnahen und authentischen Leben aufgreift. Die gezeigten Arbeiten setzen sich mit alternativen Denk- und Handlungsmodellen auseinander und lassen individuelle Wünsche in kollektiven Systemen aufscheinen. Hängeleuchten mit Motiven aus Naturisten-Magazinen oder die Videoinstallation "Baumfrau" wirken sinnlich und atmosphärisch, stellen aber auch grundsätzliche Fragen nach den Motivationen für das Streben nach einem "anderen" Leben oder das Träumen davon. Die Sehnsucht nach Entgrenzung, aber auch die Begrenztheit der menschlichen Wahrnehmung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Welche Grenzen sind für das Zusammenleben unabdingbar, welche Grenzen wollen, welche können wir überschreiten? Bereits im Jahr 2000 erwarb PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne eine Arbeit des damaligen Akademieabsolventen: Thomas Steffls Installation "Modell Homburg" lässt aus einer Hutschachtel ein monumentales Landschaftsbild entstehen
Servas Geschrieben September 25, 2009 Autor Geschrieben September 25, 2009 @ spiroo was heißt was mas erkläre mir das
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