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Diskriminierung von Vielgeschlechtlichen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Na gut; wenn es unbedingt sein muss. Schon als Schulkind sagte mein Schulfreund zu mir, dass ich eigentlich ein Gesicht wie ein Mädchen hätte. In jungen Jahren ist dies bekanntlich stärker ausgeprägt.

Ich hatte oft den Eindruck, als wenn er homosexuell sei; und auch unter den anderen Jungs der Schulklasse sagte man ihm nach, dass er homo sei; weswegen ich ihn doch innerlich ziemlich verachtete, was ich ihn aber niemals spüren ließ oder jemandem mitteilte.

Dieser Verdacht ergab sich für mich daraus, weil er ziemlich oft auf alle möglichen körperlichen Attacken auf mich aus war. Also, er rempelte mich des öfteren von der Seite an, was mir so vorkam, als wenn er den körperlichen Kontakt mit mir auf diese Weise suchte, was mir aber jedes mal unangenehm war; weswegen ich stets versuchte, diesem möglichst irgendwie entgegenzuwirken bzw. möglichst auszuweichen.

Später stellte sich dann heraus, dass er eine Freundin hatte; und ich lange Zeit nicht. Dieser angeblich homosexuelle Junge war anscheinend gar nicht homosexuell, sondern weil er auf Mädchen stand, gefiel ich ihm anscheinend wegen meiner Femininität, was meines Erachtens diese körperlichen Anzüglichkeiten erklärt.

Bis zu meinem 27. Lebensjahr hatte ich nicht eine einzige Partnerin, was für mich sehr deprimierend war. Meine Mutter meinte, dass ich noch zu jung sei; und dass ich erst noch ein "richtiger Mann" werden müsse. Dass Frauen keine Männer mögen, die noch wie Jungs aussehen; und dass ich nicht richtig männlich aussehen würde, was Frauen auch nicht mögen. Genetisch bedingt war es bei mir aber auch in den folgenden Jahren nicht möglich, dass aus mir ein richtiger männlich aussehender Mann wurde.

Ich erklärte mir die geringen Chancen bei Frauen einerseits damit, dass ich ziemlich weiblich aussah. Und das nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper. So habe ich bspw. auch mit 50 noch keine Brust- oder Achselbehaarung wie andere Männer. Und mein Bart ist irgendwie auch mehr ein Damenbart als ein richtiger Männerbart, den ich mir seit einigen Jahren wachsen lasse.

Auf meiner Homepage könnt Ihr Euch anschauen, wie ich vor einigen Jahren aussah. Wie man sieht, ist auf dem Bild der Bart kaum erkennbar. Obwohl ich ihn ja wachsen lasse, ist aufgrund der natürlichen Femininität nicht mehr Bart vorhanden. Und mein Profilbild ist übrigens etwa 5 Jahre alt, was man in meinem Gästebuch am besten sehen kann.

Als femininer Mann sieht man nicht nur weiblicher aus, sondern man ist auch in seinem ganzen Wesen entsprechend weiblicher; was dann auch die Wirkung hat, dass es mir einfach nicht liegt, eine Frau irgendwo anzusprechen. Und wenn ich mich doch in seltenen Fällen dazu durchringen konnte, so war mir das so unangenehm und i.d.R. auch ohne Erfolg, dass ich es dann lange Zeit nicht wieder tat.

Und mit etwa 25 Jahren hatte ich die Theorie aufgestellt, dass ich einer normalen Frau wegen meiner Femininität nicht gefallen könnte, sodass ich eigentlich nur einer lesbischen Frau gefallen könnte. Aber woran kann man eine lesbische Frau erkennen?

Weil ich zuerst davon ausging, dass dies nicht möglich sei, unterließ ich es auch deswegen, Frauen anzusprechen; weil ich eben davon ausging, dass ich ihr dann in den meisten Fällen nicht gefallen könnte wegen meiner Femininität.

Später machte ich dann die Beobachtung, dass bei Frauen, die mir gefielen, dass dies i.d.R. auf Gegenseitigkeit beruhte; dass ich also auch ihnen gefiel. Es sah danach aus, als wenn die Natur bei mir zwar was Seltsames machte; sie aber andererseits auch dafür sorgte, dass auch so ein femininer Mann wie ich eine passende Frau finden können müsste.

Trotzdem glaube ich heute, dass viele Frauen, denen so ein femininer Mann wie mir gefallen könnte, sich fälschlicherweise für lesbisch halten. Denn das ist ja auch irgendwie logisch, dass, wenn eine Frau einen so weiblich aussehenden Mann wie mich attraktiv findet, dass sie dann auch andere Frauen attraktiv finden muss.

Für meine Theorie fand ich dann auch eine Bestätigung, nämlich eine Statistik, dass Männer femininen Typs und Frauen maskulinen Typs durchschnittlich erheblich öfter ohne Ehepartner sind; was ich mir so erkläre, dass viele von denjenigen Personen, denen so eine Person gefallen könnte, sich für homosexuell orientiert halten, wodurch bspw. viele der femininen Männer keine passende Frau finden können.

Aber bitte jetzt keine Belehrungen, dass für Menschen mit homosexueller Orientierung eh keine heterosexuelle Ergänzung in Betracht kommt bla bla bla. Ich kann es nicht mehr hören, dass man so borniert an so einer Ansicht festhält. Als ob es homosexuell orientierten Menschen an der Stirn geschrieben stünde, dass sie es sind.

Ich halte deswegen dieses ganze Homosexuellen-Gerede für Unsinn, der viel Schaden anrichtet. Ich habe es doch an mir erlebt, dass ich als femininer Mann kaum eine Chance habe, eine passende Frau zu finden.

Dies muss doch eine Ursache haben, was ich mir nur so erklären kann, dass die allermeisten, der sich für homosexuell haltenden, in Wirklichkeit gar nicht homosexuell orientiert sind, sondern es sich nur selbst einreden, dass sie es sind. Und in Wirklichkeit naturbedingt auf einen eher femininen Typ von Mann oder maskulinen Typ von Frau orientiert sind.

Und bspw. einer Frau, die auf einen eher femininen Typ von Mann steht, kann natürlich kein normaler Mann gefallen, weil ein richtiger Mann derart männlich aussieht, dass schon der Anblick einer auf femininen Mann orientierten Frau derart die Lust auf Mann vergehen muss, dass sie sich nur noch nach Frauen umschaut, die ihr dann natürlich besser gefallen.

In dessen Folge wird sie dann aber erst richtig lesbisch, weil die Orientierung nicht völlig starr ist; sondern sie verändert sich mit der Zeit. Wenn also eine auf femininen Mann stehende Frau laufend nur nach Frauen schaut, wird sich ihre Orientierung dadurch so verändern, dass sie dann erst richtig lesbisch wird.

Weil ich dies erkannt habe, und ich mich persönlich als Opfer dieses von der ganzen Gesellschaft verbreiteten Irrsinns von der (angeblichen) "homosexuellen" bzw. "lesbischen" Orientierung sehe, benutze ich insbesondere das Internet, um gegen diesen Wahnsinn anzukämpfen, wodurch m.E. in Wirklichkeit heterosexuell Orientierte durch dieses unsinnige Homosexuellen-Gequatsche erst zu Homosexuellen gemacht werden.

Wodurch dann auf der anderen Seite die femininen Männer und maskulinen Frauen kaum einen passenden Partner des anderen Geschlechts abbekommen können. Letztlich führt das dann vermehrt dazu, dass dann auch manche feminine Männer und maskuline Frauen untereinander homosexuelle Partnerschaften eingehen als Ersatz für eine heterosexuelle.


Geschrieben

@Forumtreff:

Also irgendwie wirkst du auch noch in deinem hohen Alter recht weiblich, zumindest auf deinem Profilfoto, sodass ich zuerst tatsächlich dachte es hätte sich eine unwissende Bäuerin versehentlich in unsere Community verirrt."

Nun bin aber froh, dass Du Deine Problematik erklärt hast!
Also darauf basierend, dass Du als femininer Mann Kontaktschwierigkeiten hast und allenfalls bei einer maskulinen Frau landen könntest. Das widerum erklärt mir jetzt auch Deine sexuelle Verwirrtheit und es ist Dir immer schwergefallen, Dich in einer Richtung zu orientieren.
Ich kann mir deine Verwirrung gut vorstellen, als damals der Junge, von dem du dachtest dass er auf dich stehen würde, plötzlich eine Freundin hatte.
Dass Dich somit ein vermeintlich Schwuler hat abblitzen lassen, muss für Dich ein traumatisches Erlebnis gewesen sein, sodass Du heute noch davon ausgehst, alle Schwulen wären Fakes.
Versuchs doch mal als DWT

"Eine homosexuelle Partnerschaft ist niemals Ersatz für eine heterosexuelle, sondern eine bewusst gewählte Lebensform. Der "Homosexuelle" bevorzugt einen männlichen Partner deshalb, weil er als "Schwanzträger" auf Schwänze steht, und nicht etwa weil er in irgend einer Weise seine feminine Ausrichtung ausleben wollte."

Geschrieben

Was soll das sein, eine feminine Ausrichtung? Wenn ein Mann eine weibliche Orientierung hat, gefallen ihm natürlich Männer. Ob er dann aber auch auf echten Geschlechtsverkehr verzichten kann bzw. möchte, ist eine andere Frage.


Geschrieben

Lese Dir doch bitte meinen letzten Beitrag noch mal durch! Du hast da einiges missverstanden. Weder könnte ich bei einer maskulin aussehenden Frau landen, sondern allenfalls bei einer lesbischen.

Noch ließ mich mein damaliger Schulfreund abblitzen, weil zum Glück nie was war zwischen uns. Und als die Schulzeit zu Ende war, hatte er zum Glück nicht mehr die Gelegenheit zu diesen als Spiel getarnten Attacken.

Das war übrigens damals in den Siebziger Jahren, als man noch nicht so frei mit dem Thema Sexualität und Partnerschaft umging wie heute, weswegen wir nie darüber sprachen. Allenfalls gab es diskriminierende Homosexuellen-Witze, die sich die Jungs untereinander erzählten.


Geschrieben

Aber wie willst Du bei einer Lesbe den Kitzler reinkriegen?
Oder schnallt sie sich einen Dildo um?


Geschrieben

Das verstehe ich jetzt nicht. Als femininer Mann habe ich doch ein männliches Geschlechtsorgan. Ach so. Du glaubst, dass ich als femininer Mann penetriert werden möchte. Es ist zwar tatsächlich so, dass dies so ist. Ich erzählte damals mal einem meiner Mitschüler, dass ich die weibliche Rolle beim Geschlechtsverkehr viel geiler finde, was meinen Schulkameraden überraschte und er dies nicht verstehen konnte. Aber das stört mich nicht. Deswegen lehne ich aber trotzdem Analverkehr ab. Aus dem einen folgt nicht zwangsläufig das andere. Ich empfinde Analverkehr als igit igit.


  • Moderator
Geschrieben

@Forumtreff:
Das ist wirklich ein trauriges Schiksal, mit 27 noch keine Partnerin/Partner und, wie ich mal vermute,
folglich auch keinen Sex (ausser vielleicht mit dir selbst ).
Da kann ich gut verstehen dass du in sexueller Hinsicht etwas zurückgeblieben bist. Nun ja, da bist du
aber selbst schuld, denn so weit hätte es nicht kommen müssen. Hättest du mal nur damals deinen
Schulfreund rangelassen, dann ging es dir heute sicher besser und du wärst nicht so eine traurige,
verklemmte Gestalt geworden.

Homoerotische Begegnungen sind, gerade in der Pubertät, etwas ganz normales, man könnte auch
sagen die Pubertät ist in sexueller Hinsicht eine Selbstfindungsphase, wo der Jugendliche ausprobiert
und erforscht, und so mancher macht dabei eben die Entdeckung dass er einen Penis leckerer findet
als eine Vagina. Das hat ihm niemand eingeredet, es ist einfach so.

In deiner Pubertät scheint ja nun einiges schiefgelaufen zu sein, dass du weder zu der einen noch zu
der anderen sexualität Zugang gefunden hast. Die Ursache dafür lässt sich im Nachhinein nur noch
vermuten. Vielleicht war die Erziehung daran schuld, oder sonstwas.

Auf alle Fälle solltest du mal eine Entscheidung für dein Leben treffen.
Entweder du holst das versäumte nach und f..... was das Zeug hält, oder du suchst dir ein stilles
Kloster, irgendwo weit weit auf dem Lande, wo du dann keusch und sittsam deine Weltverschwörungs-
theorien entwickeln kannst.

P.S: Wenn du wirklich noch mal irgendwo (egal ob Mann oder Frau) landen willst, dann solltest du
ganz dringend etwas für dein äusseres Erscheinungsbild tun.
Äääh, und dein letztes Posting war übrigens auch das erste, welches so interessant war dass ich
es tatsächlich ganz durchgelesen habe, bzw. durchlesen konnte.


Geschrieben

Gewiss ist das bei "Forumtreff" schon in frühen Jahren entwickelte Rollenklischee von weiblich und männlich - auch in der physischen Erscheinung - eine inzwischen manifest gewordene, behandlungsbedürftige Neurose, und deshalb bedauerlich.
Dass "Forumtreff" nun jedoch hergeht, seine selbstgebastelten Theorien ausgerechnet hier im Forum zu verzapfen, das stempelt ihn schlicht zum dummen und einfältigen Schwätzer.

Übrigens: Der erwähnte Psychologe Martin Gerlach hat in Fachkreisen einen ausgesprochen miserablen Ruf. Und das nicht nur, weil er in dubiosen Seminaren die längst von der ernsthaften Sexualwissenschaft widerlegte These von der Heilbarkeit (sic!) der Homosexualität propagiert. Sondern weil sich Gerlach auch gern in seinen homosexuellenfeindlichen Propagandaveranstaltungen von Neonazikreisen unterstützen lässt. "Forumtreff" bemüht für seine krause Weltsicht den allerschlechtesten Zeugen.


Geschrieben

Dann vergess ich mal die Frage, mit wem oder was Forumtreff Sex hat.


  • Moderator
Geschrieben

Immer wieder erstaunlich was Google so an "Werbung zum Thread" postet :-P



Geschrieben

Nun ja, vielleicht kann das empfohlene Abnehmpflaster dazu dienen, "Forumtreffs" ihn so plagende, penistrante Restbestände derart minimieren zu lassen, dass er sich dann ganz als Weibchen fühlen und anfühlen kann
Und was gegen Mundgeruch hilft, vermag vielleicht auch Smegma-Ausdünstungen zu beheben, obwohl dafür eigentlich Wasser und Seife reichen müssten :-p


Geschrieben

Ich wünsche Forumtreff eine maskuline Lesbe, die ihm den richtigen Weg zeigt :-p
Apropos, sind Lesben nicht auch homosexuell?


Geschrieben

Lesben und homosexuell? Was für eine verfängliche Frage.
Was hätte dazu wohl Sappho als Antwort gegeben, als die berühmteste Dichterin der Antike ihre - Achtung! - erotischen Freundinnen andichtete.


Geschrieben

Die griechische Dichterin Sappho wurde vor dem Jahr 600 v. Chr. geboren und lebte vorwiegend auf der Insel Lesbos, wo sie im Kult der Aphrodite und der Musen Freundinnen und Schülerinnen um sich sammelte (Sapphismus). Wie zu dieser Zeit üblich, wurden Mädchen und Frauen unterrichtet und ihre vielversprechenden Talente in Anmut, Grazie, Poesie, Philosophie und Musik gefördert. Edle und gebildete Frauen bemühten sich intensiv um ihre Schülerinnen, die sich gern den erfahreneren Frauen anschlossen. Diese Frauengesellschaften pflegten die Tradition und gaben von Generation zu Generation ihr Wissen weiter. So gründete auch Sappho auf Lesbos ihre Sängerinnen-Schule, die weithin Ruhm erlangte.

Der Dichter Alkaios beschreibt Sappho als liebenswürdige, heitere, anmutige und würdevolle Frau, gibt ihr Attribute wie veilchenlockig, hehr und süßlächelnd.

Nach der Sage, die nach ihren Gedichttexten entstand, soll sich Sappho aus unerwiderter Liebe zu Phaon vom Leukadischen Felsen gestürzt haben. Dennoch ist es ebenso möglich, wenn nicht wahrscheinlicher, daß es sich bei Sapphos Worten nur um dichterische Erfindungen handelte, die gerade das Sujet der unerwidert Liebenden und Leidenden zum erhöhten Thema werden ließ. So dient auch die Erzählung vom todessehnsüchtigen Felsensprung als literarisches Mittel, sich von seinen Leiden zu befreien und somit den Wahn und die Berauschtheit der Liebe zu beschreiben und ist nicht als wirkliche historische Tatsache zu interpretieren.

Sappho war die größte Lyrikerin des Altertums. Ihre Lieder sind Götterhymnen, Hochzeits- und Liebeslieder. Die Lieder wurden später in 9 Büchern vereinigt, doch sind heute neben Bruchstücken nur wenige Lieder erhalten. Horaz nahm das Versmaß des 1. Buches als sapphisches Maß zum Vorbild für viele Oden.

In der späteren griechischen Geschichte wurden die Dichtungen Sapphos kritisiert und teilweise geächtet, indem man Sappho als Hetäre beschuldigte und ihren guten Ruf durch üble Gerüchte zerstörte. Grund dafür war wahrscheinlich ihre leidenschaftliche und hingebungsvolle Lyrik, in der sie die Liebe pries und ihre Empfindungen ausdrückte. Dies galt in späteren Zeiten nicht mehr als sittsam genug. Die Liebe wurde nur noch überhöht und in abstrakterer Form beschrieben. Dazu kam, daß die Frauen und Mädchen auf Lesbos ein eigenständiges, unabhängiges, geselliges und öffentliches sowie freies Leben führten. Die Frauen waren gebildet, konnten ihre Talente in der Poesie und in den philosophischen Betrachtungsweisen entwickeln. Dies alles war den späteren Frauen, z.B. in Athen nicht mehr vergönnt. Diese lebten zurückgezogen für die Familie, den Haushalt und beaufsichtigten das Personal. Insofern ist Sapphos spätere Ächtung auch als bewußte Diskriminierung der Frauen zu verstehen.

Es wird darüber spekuliert, ob sie mit einem reichen Andrier vermählt gewesen sei und mit ihm eine Tochter hatte. Geboren wurde sie in Mytilene und stammte aus einem Adelsgeschlecht. Der Name des Vaters scheint Skamandronymos, der Name ihrer Mutter und Tochter Kleis gewesen zu sein. Aus politischen Gründen mußte sie 596 v. Chr. nach Sizilien flüchten.

Im Jahr 568 v. Chr. soll Sappho noch gelebt haben. Ihr Todesjahr ist nicht genau bekannt.


Geschrieben

Allgemeine Fakten über Homosexualität
Wissenschaftler, vor allem Psychologen und Soziologen haben Homosexualität untersucht und sind zu einigen Ergebnissen gekommen.

Homosexualität ist emotionelle, seelische und sexuelle Zuneigung zu Menschen des gleichen Geschlechts. Sie kann, braucht aber nicht, sexuelle Handlungen einschließen. Nicht die Handlung, sondern das Begehren und Sehnen zeigt die sexuelle Orientierung. Homosexualität bedeutet mehr als Sex. Viele heterosexuelle Menschen sind fähig zu homosexuellen Handlungen, aber sind deswegen nicht homosexuell. Weil Homosexualität mehr als Sex bedeutet, gebraucht man oft andere Worte wie "gay", "schwul", "lesbisch" um anzudeuten, dass sexuelle Gefühle nicht das einzige ist, was homosexuelle Menschen gleichen Geschlechts gegenüber fühlen.

Homosexualität ist normal. Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben.

In seinen Forschungen stellte Kinsey fest, dass 13% der Bevölkerung homosexuell ist, und 37% aller Männer bisexuell sind. Daraus folgt, dass nur 50% aller Männer ausschließlich heterosexuell sind.

Befragungen in Deutschland ergaben folgende Zahlen:
1989 (alte Bundesländer): 7% der Männer und 6% der Frauen sind homosexuell.
1990 (neue Bundesländer): 6% der Männer und 3% der Frauen sind homosexuell.
1991 (alte Bundesländer): 5% aller Befragten hatten im vorigen Jahr schwulen oder lesbischen Kontakt.

Homosexualität gibt es auf der ganzen Welt. Hier in Afrika meint man oft, dass Homosexualität zur westlichen Dekadenz gehört und dass Afrikaner ausschließlich heterosexuell sind. Es ist allerdings fraglich ob dies stimmt. Homosexualität ist vielleicht unter Afrikanern weniger bekannt, gerade weil sie hier eine viel größere soziale Abneigung als in der westlichen Welt hat. Welcher schwarze Mann, welche schwarze Frau wagt denn schon zu bekennen, dass er oder sie schwul bzw. lesbisch ist? Uns Europäern fällt es viel einfacher zu unserer Sexualität zu stehen, da bei Europäern die Homophobie schon viel weiter abgebaut ist.

Man kann vielleicht eine Parallele zu einer historischen Anekdote ziehen: Königin Victoria sollte ein Gesetz unterschreiben. In dem Gesetz kam das Wort "lesbisch" vor. Die Königin verlangte eine Erklärung des Wortes. Man gab sie ihr. Daraufhin meinte sie, dass sie das Gesetz nicht unterschreiben könne, da es solche Menschen in ihrem Reich nicht gäbe.

Man kann in Afrika nicht sagen es gibt keine Homosexualität weil sich kein Afrikaner dazu bekennt. Der Grund warum sich kein Afrikaner dazu bekennt liegt nicht daran, dass kein Afrikaner schwul oder lesbisch ist, sondern dass ein bekennender schwuler oder lesbischer Afrikaner/in von der Gemeinschaft ausgestoßen wird. Und da die Gemeinschaft in der afrikanischen Kultur eine sehr viel größere Rolle spielt als in der europäischen, ist es ein hoher Preis, den man zahlen muss.

Freud meinte, dass alle Menschen bisexuell sind. Wenn man eine Gerade zwischen heterosexuell an der einen Seite und homosexuell an der anderen zieht, dann befindet sich jeder Mensch irgendwo dazwischen. Viele neigen mehr zur Heterosexualität, andere neigen mehr zur Homosexualität.

Homosexualität ist nicht besser oder schlechter als Heterosexualität. Sie ist gleichwertig. Ich persönlich glaube nicht, dass Frauen besser sind als Männer. Ich fühle mich nur emotionell, seelisch und sexuell zu Frauen angezogen und nicht zu Männern. Frauen sind genauso gut und genauso schlecht wie Männer.

Warum sind Menschen lesbisch oder schwul? Diese Frage konnte noch nicht befriedigend beantwortet werden. Wissenschaftler sind zu den folgenden Schlussfolgerungen gekommen. Man ist so geboren. Man wird nicht so erzogen. Man kann es nicht ändern. Kein Homosexueller wählt es homosexuell zu sein, genauso wie kein heterosexueller Mensch wählt heterosexuell zu sein. Man wird nicht homosexuell, sondern entdeckt eines Tages, dass man homosexuell ist. Die meisten schwulen oder lesbischen Christen wollen es nicht sein und kämpfen - vergebens - dagegen an. Manch einer der mich kennt wird denken: Wurde sie von einer Frau zum lesbischen Lebensstil verführt. So zu denken heißt Ursache und Folge miteinander zu verwechseln. Man hat lesbische sexuelle Beziehungen, weil man lesbisch orientiert ist. Man wird aber nicht lesbisch orientiert weil man eine lesbische sexuelle Beziehung hat.

Studien weisen auf eine mögliche biologische Ursache hin. So wurde z.B. festgestellt, dass der Hypothalamus schwuler Männer sich von dem heterosexueller Männer unterscheidet. Aber es konnte noch nicht gesagt werden, warum es diesen Unterschied gibt. Ein weiteres Indiz dafür, dass Homosexualität biologische Ursachen hat, ist die Tatsache, dass sie auch unter Tieren vorkommt.

Studien von Zwillingen haben ergeben, dass wenn bei einem eineiigen Zwillingspaar ein Zwilling lesbisch oder schwul ist, eine 52% Chance besteht, dass der andere Zwilling auch lesbisch bzw. schwul ist. Auch tritt Homosexualität häufig in Familien auf, z.B. die Familie Mann: Thomas, Klaus und Erika Mann. Dies weist auf mögliche genetische Ursachen von Homosexualität hin. Sollte Homosexualität genetische Ursachen haben, dann ist Homosexualität keine Wahl, sondern der Schöpfer hat einen so gemacht. Gott hat große Unterschiede unter Menschen geschaffen: Hautfarbe, Größe, Form und viele andere Faktoren unterscheiden einen Menschen von anderen. Könnte nicht auch Homosexualität einer dieser Faktoren sein, der Menschen voneinander unterscheidet?

Die soziale und psychische Identität des Menschen wird durch die Umwelt entscheidend geprägt, die sexuelle Orientierung ist vorgegeben.
(Engagierte Zärtlichkeit / Andreas Frank)

Homosexuelle sind emotionell nicht fähig in einer heterosexuellen Beziehung zu leben. Es wäre für sie eine Lüge und somit eine Sünde es zu tun. Damit soll nicht gesagt werden, dass sie nicht zu heterosexuellen Sex fähig wären. Viele sind dazu fähig (genauso wie viele Heterosexuelle fähig sind zu homosexuellen Sex). Aber wenn sie die Wahl haben, werden sie einen gleichgeschlechtlichen Partner wählen, denn nur ein solcher Partner kann sie auch emotionell und seelisch befriedigen.

Everything she had searched for and longed for in her relationships with men but which had proved to be so heartbreaking elusive, she had found in another being whose mind and body were a mirror image of her own.

(Mercy / David Lindsey)

Homosexualität kann nicht verändert, sie kann nur gelebt werden. Christliche Ex-Gay ministries sind nicht erfolgreich, denn sexuelle Orientierung kann nicht verändert werden. Ja, Lesben und Schwule können wie Heterosexuelle auftreten, aber dann handelt es sich um Schein, um eine Maske.

Lesben und Schwule sind nicht "sex-besessen". Homosexuelle Sexualität hat genauso viele Ausdrucksweisen wie heterosexuelle Sexualität. Der durchschnittliche Homosexuelle denkt nicht öfter an Sex, praktiziert nicht mehr Sex als der durchschnittliche Heterosexuelle.

Für Lesben und Schwule sind Beziehungen genauso wichtig wie für Heterosexuelle. Die meisten Homosexuellen sehen Sex als Teil einer Beziehung und nicht als etwas Eigenständiges. Lesben und Schwule sind genauso monogam wie Heterosexuelle.

"Manche Menschen meinen, Sexualität sei dasselbe wie Geschlechtsverkehr. Das ist eine sehr begrenzte Sichtweise, die besonders von jungen Schwulen und Lesben kritisiert wird. Sexualität hat zu tun mit Intimität, Zärtlichkeit, Streicheleinheiten, dem Erleben und Ausleben von Phantasien, hat zu tun mit Vertrauen und Sich-Öffnen, es gehört Lebensfreude dazu, bedeutet regenerative Gesundheit, persönliche Weiterentwicklung und Lust sowie tiefe menschliche Beziehung und Bindungen zu schaffen, fortzuführen und zu begleiten."

(Engagierte Zärtlichkeit / Andreas Frank).

Zitat Ende

Geschrieben

ich weiss zwar nicht warum du noch um 0:24 vor´m rechner sitzt und schreibst, ich hab da was anderes zu tun manchmal auch nur schlafen.
danke für das zitat von andreas frank, es trifft es auf den punkt!
darf ich´s in mein profil übernehmen?


Geschrieben

Ich glaube inzwischen, dass Forumstreff von sich selbst spricht.

Die Verwendung 'man' wird oft von Leuten verwendet, die über sich selbst in indirekter Weise berichten. Er meint also gar nicht wirklich echte Homosexuelle, sondern die Variante oder Kategorie, zu der er sich selbst zählt, oder die er als "Vielgeschlechtliche" meint. Für diese "Vielgeschlechtlichkeit" oder man sollte das besser "Trans-Partnerorientierung" taufen, hat er sich eigens Thesen eines Erklärversuchs begründet. Auf welcher Basis die sich aufbauen, erzählt er uns nicht. Quellen oder Literaturhinweise würden da Abhilfe schaffen.

Wir verstehen seine Argumentation deswegen nicht, weil wir uns als Homosexuelle -- also Männer mit einer auf Männer ausgerichteten männlichen Orientierung kennen, also keiner Trans-Partnerorientierung aufgelaufen sind. Für Menschen wie ihn, die in dieser Trans-Partnerorienierung stecken, schaut das Ganze wahrscheinlich problematischer aus.

Okay, weiter gehe ich dazu dann auch nicht ins Feld. Sonst glaube ich auch noch, dass der Elefant aufgrund seiner sozial hochentwickelten Verhaltensstrukturen vom Menschen abstammen muss...


Geschrieben

Profitgierige Lobbyisten verbreiten leider überall in der Gesellschaft faschistoide und im gewissen Sinn rassistische Lügenpropaganda, um Gemischtgeschlechtliche zu bekämpfen. Dies geschieht, indem man versucht, sie mit allen Mitteln in die Homosexualität zu drängen, damit sie sich möglichst nicht fortpflanzen sollen.

Hierzu bedient man sich aber nicht nur einer entsprechenden Lügenpropaganda, sondern auch aller möglichen Einrichtungen, Vereine und Webportale. Die Gesellschaft platzt geradezu aus allen Nähten, so viele Schwulenclubs und Gay-Communitys gibt es; während demgegenüber bspw. feminine Männer wie ich und maskuline Frauen diesbezüglich einfach im Stich gelassen werden.

Für sie gibt es keine speziellen Einrichtungen, Vereine oder Webportale. Schauen wir doch mal in eine gewöhnliche Tageszeitung in den Anzeigenteil! Da sehen wir u.a. die Rubriken "Mann sucht Frau" und "Mann sucht Mann". Was bedeutet dies praktisch für einen femininen Mann wie mich? Das bedeutet, dass ich dadurch kaum eine passende Partnerin finden kann.

Wenn ich nämlich laufend in der Rubrik "Mann sucht Frau" annonciere, so kann ich lange suchen; denn die allermeisten Frauen stehen eben nun mal nicht auf feminine Männer, sondern auf maskuline mit breiten Schultern zum anlehnen.

Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern mit meinen 50 Jahren spreche ich da aus Erfahrung, dass man unter diesen gesellschaftlichen Umständen als femininer Mann kaum eine passende Frau finden kann; denn eine spezielle Rubrik für diese Art von Gemischtgeschlechtlichkeit gibt es nicht.

Aber für die Menschen, die eine homosexuelle oder lesbische Beziehung anstreben, gibt es spezielle Rubriken. Machen wir uns doch mal Gedanken, was das bedeutet! Das Grundgesetz fordert den besonderen Schutz der Familie, weil diese die Lebensgrundlage der Gesellschaft ist. Nicht die Homo-Ehe ist eine Lebensgrundlage der Gesellschaft, sondern die Hetero-Ehe.

Im Gegensatz hierzu, läuft aber in der Gesellschaft alles darauf hinaus, Menschen möglichst in die Homosexualität zu drängen mit beinahe erpresserischen Methoden. Kommen wir hierzu zum Anzeigenteil einer gewöhnlichen Tageszeitung zurück!

Auch wenn laufend in der Gesellschaft nur über Homos, Bis und Heteros geredet wird, so ist diese Einteilung schließlich nicht die einzige, in die man Menschen unterteilen kann. Nehmen wir mal an, dass eine Frau auf der Suche nach einem eher femininen Mann wie mich ist.

Sie annonciert dazu in einer Tageszeitung, und muss mit Bedauern feststellen, dass es hierzu keine spezielle Rubrik gibt. Sie hat nur die Wahl, in der Rubrik "Frau sucht Mann" oder "Frau sucht Frau" zu suchen.

Das Problem ist aber, dass sie voraussichtlich in der Rubrik "Frau sucht Mann" lange suchen muss, um fündig zu werden, weil es feminine Männer etwa nur so wenige gibt wie homosexuelle.

Oder sie verzichtet mit ihrer Orientierung auf einen weiblichen Typ von Partner darauf, einen möglichst femininen Mann zu finden, und inseriert in der Rubrik "Frau sucht Frau", wo sie dann voraussichtlich oh Wunder ganz fix eine Partnerin femininen Typs finden kann. Weil die meisten Frauen eben nun mal feminin sind.

Auf diese Weise wird aber eine Frau, die auf einen eher femininen Typ von Partner steht, geradezu erpresst, sich möglichst eine lesbische Ergänzung zu suchen; wenn sie nicht dazu gezwungen sein will, die Nadel im Heuhaufen zu suchen.

So ein gesellschaftlicher Zustand ist aber meines Erachtens ein faschistoider Zustand, um Gemischtgeschlechtliche möglichst auszurotten; indem man sie in die Homosexualität drängt, damit sich solche Menschen möglichst nicht fortpflanzen sollen.

Ihr Lesben, Bis und Gays habt es doch in so einer Gesellschaft wirklich gut. Die Gesellschaft platzt doch förmlich aus allen Nähten mit allen möglichen Einrichtungen und Webportalen, damit Ihr problemlos einen möglichst passenden Partner finden könnt.

Das ist deswegen so, weil diese faschistoide Gesellschaft davon ausgeht, dass man Euch Lesben und Schwule am besten ruhig walten lassen sollte; denn diese Gemischtgeschlechtlichen rotten sich dadurch ja schließlich langfristig jeweils selbst laufend aus, indem sie lesbische und schwule Partnerschaften anstreben.

Aber was ist mit den anderen Gemischtgeschlechtlichen, die auch einen möglichst passenden Partner finden möchten? An die denkt keiner, wodurch diese oftmals entweder wie ich ohne Partner bleiben müssen; oder sich erpressen lassen, und sich mehr oder weniger widerwillig in eine homosexuelle Beziehung einlassen.

Weil das Grundgesetz die heterosexuelle Ehe als fundamentale Lebensgrundlage der Gesellschaft entsprechend schützt, müsste dies eigentlich in der Gesellschaft seine entsprechende Wirkung haben.

Mir kommt es aber so vor, als wenn die Gesellschaft für Euch Lesben und Homosexuellen alles erdenklich mögliche tut, während die heterosexuellen Gemischtgeschlechtlichen einfach im Stich gelassen werden.

Diese werden einfach ignoriert, während laufend nur von Homosexuellen geredet wird, die ja wegen ihrer Orientierung des jeweils anderen Geschlechts auch zur Gruppe der Gemischtgeschlechtlichen gehören.

Beispielsweise ein Mann, der gern Oralverkehr auf so eine Weise mag, dass er den Penis des anderen Mannes in den Mund nimmt, hat ja ganz klar eine weibliche Orientierung, weil dies Frauen gern tun. Dies nur mal nebenbei als Beispiel; weil laufend homosexuelle Männer fälschlich behaupten, dass sie eine männliche Orientierung hätten.


Geschrieben

@InVollerMontur:
Das hast Du richtig erkannt und "Forumtreff" hat aufgrund seiner doch schon problematischen Kindheit/Jugend (siehe sein Posting auf meine Frage) ein gestörtes Sexualverhalten sich und seiner Umwelt gegenüber. Er wird uns keine Quellen für seine kumulativen Theorien nennen können, da sie allesamt seinem Gehirn entsprungen sind.
Versuchen wir also vielmehr ihm zu helfen, wenn das noch möglich ist, denn mit dieser Psychose ist nicht zu spassen und es hat auch keinen Zweck, weiter auf seine Vorstellungen einzugehen.
Eine Therapie sei ihm dringend angeraten aber den Schritt muss er schon alleine machen.

@celsius61:
Dann wusstest Du sicher nicht, dass ich sogar noch um 01:73 Uhr vorm Rechner saß und woher auch, um diese Zeit habe ich nichts mehr geschrieben :-p Dafür habe ich um 07:59 Uhr noch süße Träume gehabt.
Mit Deinem Profil kannst Du machen, was immer Du auch damit zu tun gedenkst. Ich kann Dir den Text auch in Dein GB schreiben.


Geschrieben

Zusammenfassend gesagt, ist der Begriff der "homosexuellen Orientierung" ein Propagandakonstrukt, damit letztlich möglichst kein Gemischtgeschlechtlicher einen solchen Partner finden kann, damit er Nachwuchs zeugen kann. Dies ist zutiefst zynischer menschenverachtender faschistoider Rassismus.

Denn allenfalls kann bspw. ein Mann ggf. nur mehr oder weniger eine weibliche Orientierung haben. Ob er sich dann aber um einen anderen solchen Mann als Partner bemüht, oder um eine möglichst männlich aussehende Frau, um Nachwuchs zeugen zu können, hängt von weiteren Umständen ab.

Damit möglichst nur Reingeschlechtliche Nachwuchs zeugen, haben sich faschistoide menschenverachtende Rassisten ein System ausgedacht, das so funktioniert, dass letztlich fast nur reingeschlechtliche Frauen und Männer einen Partner finden können für eine heterosexuelle Partnerschaft; indem man entgegen jeder Realität und Vernunft, die Menschen in Homosexuelle und Heterosexuelle unterteilt.

Auf diese raffinierte Weise wird Gemischtgeschlechtlichen nur dann geholfen, einen möglichst passenden Partner zu finden, wenn sie eine homosexuelle Partnerschaft anstreben. Diese völlig falsche Grundeinstellung bewirkt dann, dass es überall in der Gesellschaft keine speziellen Möglichkeiten für Gemischtgeschlechtliche gibt, für eine heterosexuelle Beziehung einen möglichst passenden Partner zu finden.

Sucht aber bspw. ein Mann mit weiblicher Orientierung einen anderen solchen Mann, weil ihm aufgrund seiner weiblichen Orientierung Männer gefallen, ist es für ihn ganz einfach, einen möglichst passenden Partner zu finden. Die Gesellschaft platzt geradezu aus allen Nähten mit allen möglichen Clubs, Partneragenturen und speziellen Webportalen.

Wenn es also im Anzeigenteil einer Zeitschrift nur die Rubriken "Mann sucht Frau", "Frau sucht Mann", "Frau sucht Frau" und "Mann sucht Mann" gibt, so ist dies eine typisches Beispiel für diesen menschenverachtenden faschistoiden Rassismus, damit Gemischtgeschlechtliche nur dann einen möglichst passenden Partner finden können sollen, wenn sie eine homosexuelle Partnerschaft anstreben, damit solche Menschen sich möglichst nicht fortpflanzen sollen.

Denn ein Gemischtgeschlechtlicher wird bei so einer Kategorieeinteilung voraussichtlich nur dann einen passenden Partner finden können, wenn er ein solcher Gemischtgeschlechtlicher ist, dass er die Orientierung des jeweils anderen Geschlechts hat und eine homosexuelle Partnerschaft anstrebt.

Aber warum wird es von der Gesellschaft nicht akzeptiert, wenn bspw. ein Mann auf so eine Weise gemischtgeschlechtlich ist, dass er eine weibliche Orientierung hat; und deswegen auf eine möglichst männlich aussehende Frau Ausschau hält, um sich fortpflanzen zu können? Weil eben leider viele menschenverachtende faschistoide Rassisten ein Interesse daran haben, dass sich gemischtgeschlechtliche Menschen möglichst nicht fortpflanzen sollen.

Wir sehen also, dass die Gesellschaft auf diese Weise Menschen nur dann eine gute Chance gibt, einen möglichst passenden Partner zu finden, wenn sie entweder möglichst reingeschlechtlich sind, oder eine homosexuelle Partnerschaft anstreben. Auf diese Weise "sorgt" die Gesellschaft dafür, dass sich Gemischtgeschlechtliche möglichst nicht fortpflanzen sollen.

Denn, warum gibt es bspw. Männer, die sich entweder um eine homosexuelle Partnerschaft mit einem anderen Mann bemühen, oder um eine möglichst männlich aussehende Frau? Dies ist deswegen so, weil diese Männer naturgegebener Weise eine weibliche Orientierung haben.

Und es hängt dann von weiteren Umständen ab, beispielsweise, ob jemand Nachwuchs zeugen möchte, ob er das eine oder das andere anstrebt. Damit aber solche Gemischtgeschlechtliche möglichst keinen Nachwuchs zeugen sollen, wird die eigentliche Ursache verschleiert, indem man überall nur noch von "Homosexuellen" und "Heterosexuellen" schwätzt.

Auf diese raffinierte Weise wird die Gesellschaft verdummt, damit sich einerseits möglichst viele Männer mit weiblicher Orientierung für homosexuell halten sollen; und andererseits möglichst keine besonderen Möglichkeiten geboten werden sollen, damit Männer mit weiblicher Orientierung möglichst keinen passenden Partner finden können, falls sie auf der Suche nach einer möglichst männlich aussehenden Frau sind.

Und wenn man es schafft, die Gesellschaft derart in die Irre zu führen, dass alle glauben, dass es (angeblich) nur "Heterosexuelle" und "Homosexuelle" gäbe, so kommt es dann dazu, dass Männer mit weiblicher Orientierung nur solche Möglichkeiten geboten werden, wenn sie eine homosexuelle Partnerschaft anstreben, was entgegen jeder Vernunft ist.


Geschrieben

Gäääääääähhhhhhhn, schnarch häääääääää???
Achso, "Forumtreff" hat wieder zugeschlagen.
Na dann gute Nacht :-p


  • Moderator
Geschrieben

@Forumtreff:
Spätestens jetzt müsste jedem hier klar sein dass du mächtig einen an der Waffel hast, nicht mehr alle Tassen im Schrank, nicht mehr alle Latten am Zaun.
Wenn in deinem Hirn noch ein gewisser Restbestand von Intelligenz und Bildung vorhanden ist, dann les dir doch mal deinen Mist selbst durch.
Jetzt wollten dir die Leute hier schon helfen und du stösst alle vor den Kopf. Schäm dich.


Geschrieben

"Gemischtgeschlechtliche WGs verführen US-Studenten zum Trinken

Dienstag, 17. November, 14:19 Uhr
Global Press Schulemann-Maier

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Zu exzessivem Alkoholkonsum neigen in den USA offenbar vor allem solche Studenten, die in gemischtgeschlechtlichen Wohngemeinschaften leben. Das hat jetzt eine Untersuchung der Brigham Young University ergeben. Über 500 Studenten von fünf verschiedenen Hochschulen aus dem gesamten Land sind zu ihren Trinkgewohnheiten und zu ihrem Wohnumfeld befragt worden. Von wöchentlichen "Saufgelagen" haben 42 Prozent der Bewohner gemischter WGs berichtet. Von den Studenten, die in Unterkünften mit gleichgeschlechtlichen Bewohnern leben, haben dies nur 18 Prozent angegeben."
meint sie das mit gemischtgeschlechtliche? gibt´s nen smiely:
"über beide ohren grins"?


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