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Vegane Ernaehrung


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Der Trend in den Supermärkten der Republik ist eindeutig-die fleischlosen Produkte nehmen heftig zu..Auf der grünen Woche in Berlin sieht, man die Fleischproduzenten erweitern ihr Sortiment um vegetarische Produkte.
Den Anfang machte die "Rügenwalder Mühle" aus Bad Zwischenahn.Der Wurstproduzent wurde von der Fleischbranche belächelt. Sie sind nach sorgfältiger Vorarbeit 2015 mit ihren vegetarischen Spitzenprodukten auf den Markt gegangen..Ein Riesenerfolg--schon Ende 2015 betrug der Umsatzanteil der vegetarischen Produkte zwanzig Prozent..Es mußten über 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden,trotzdem kommt die Produktion der Nachfrage nicht nach.Die Produkte schmecken einfach gut-von der Wurst bis zum Schnitzel.
Andere zogen mit vegetarischen oder gar veganen Produkten nach.Beispielsweise der Geflügelgigant Wiesenhof aus Rechterfeld im Landkreis Vechta.Er macht fleischlose Mortadella und Fleischwurst.Branchenführer der Fleischindustrie ist Tönies.Dort sagt man," Wir testen sukzessive den Markteinstieg.
Laut Rügenwald-Marketingchef Röber wird der Fleischverbrauch sinken,er beruft sich dabei auf eine Studie im Auftrage seines Unternehmens .41 % der Deutschen wollen danach künftig weniger Fleisch essen. Veggie-Produkte,so der Plan der Rügenwalder Mühle sollen die Lücke füllen.


Geschrieben

Da hast Du recht, also was die Zunahme veganer und vegetarischer Produkte in den Supermärkten angeht. Aber welcher echte Vegetarier kauft vegetarische Fleischklopse von so einem Großmetzger wie der Rügenwalder Mühle?

Haben die überhaupt ne getrennte Produktion? Ich weiß es nicht, glaube aber, mal ne Sendung mit Björn Freitag oder Nelson Müller über die Wurst-Produktion in der Rügenwalder Mühle gesehen zu haben und da war von getrennter Produktion nicht einmal die Rede.

Jeder Veganer müsste da nen dicken Brechreiz kriegen und auch Vegetariern könnte so was das Innerste ihres Gedärms nach außen stülpen.

So was selbst zu machen ist viel besser. Man weiß erstens, was man ißt, kann den Geschmack beeinflussen und gibt ferner viel weniger Geld aus. Da gibt es auch keine zweifelhaften Zutaten wie Geschmacksverstärker (Glutamat), uncoole Fette und versteckte Zuckerarten.

In den nächsten Wochen schreibe ich hier mal ein paar Vegetarische Rezepte in den Thread "Lecker essen für wenig Geld", auch über Bratlinge - also sogenannte Vegetarische Frikadellen. Vielleicht mach ich mir dann auch die Arbeit und liefer ne Kalorien- und Vitamin- sowie Spurenelementauflistung mit. Weiß ich aber noch nicht, da ich den Arbeitsaufwand nicht abschätzen kann.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Für mich spielt es keine Rolle, ob jemand vegan is(s)t, oder nicht. Mir geht nur dieses pseudoreligöse auf die Nerven, was manche Fleischesser, sowie auch manche Vegane an den Tag legen. Frei nach dem Motto: " Ich hab den heiligen Gral gefunden und deshalb musst DU das jetzt spüren".
Meinen Respekt hat jeder verdient, der sich aus sozialen Gründen dafür entschieden hat, auf seine Ernährung zu achten. Ob man an der Industrie etwas ändert, bezweifle ich.
Wenn Regenwälder wegen Palmöl oder sonstwas gerodet werden, dann liegt das nicht alleine an der Fleischeslust der Leute. Das wäre zu einfach und ist mir kurz gefasst. Es liegt vor allem an der Mentalität, alles sofort und im Überfluss verfügbar haben zu wollen. Wenn es nicht für Palmöl, oder Rinder ist, dann eben für Soja. Gewonnen hat die Umwelt alleine durch Nahrungsumstellung nicht sofort. Da muss sich schon mehr ändern.

Ich selbst will mich so ernähren, wie ich glaube das der Mensch es schon seit Urzeiten gemacht hat. Wir sind eben Allesfresser. Also will ich alles essen.
Das bedeutet:
maximal 1 - 2 mal in der Woche Fleisch vom Metzger meines Vertrauens. Nie aus dem Supermarkt. Fisch kann, solang ich weiß wo dieser nachweislich herkommt, jeden Tag auf den Teller.
Gemüse und Obst wenn möglich nach der Saison wenn möglich aus der Region (klappt nicht immer).
Milchprodukte von denen mir bekannt ist, das der Milchbauer auch einen ordentlichen Preis dafür bekommt.
Weizen- und Vollkornprodukte gehören für mich ebenso zur ausgewogenen Ernährung, wie das Frühstücksei.

Ich versuche meinen CO2 Abdruck so gering wie möglich zu halten. Konsequent bin ich dabei natürlich nicht immer. Vegane Ernährung ist ja nichts neues und man kann davon super leben. Die Lebensmittelindustrie hat dies als Trend erkannt. Ob das ein Gewinn ist, bezweifle ich. Wer sich in unseren Breiten Vegan ernähren will, sich dann aber das Soja indirekt aus Übersee besorgt, hat dem Regenwald, der Natur, oder wie auch immer ihr das nennen wollt, keinen großen gefallen getan. Unterstützt die regionalen Landwirte. So kann man besser verhindern das irgendwo in der Welt Ackerland entsteht, damit unsere Industrie die steigende Nachfrage nach Produkten stillen kann (egal ob Vegan oder nicht).


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Freunde,die Menschheit ist gerettet-frohlocket-Veganer-Vegetarier-und die Fleischessenden Planzen. Pulver statt Pizza-Astronauten-Nahrung für alle-Berline Firma stellt Produkt vor.Es klingt wie in einem Science-Fiktion-Film-die Berliner haben ein Pulver entwickelt,das mit Wasser aufgegossen,andere Nahrung ersetzen soll.Sie ist nicht die erste,die an einem Essenersatz tüftelt
Aber als erste Erfolgreich.
Das Essen der Zukunft ist gelblich und riecht ein bisschen nach Fischfutter. Es enthält tatsächlich mehr als zwei Dutzend Stoffe von Folsäure über Zink bis zu Vitamin B 12. So steht es zumindest auf der Verpackung von Compleat,einem Nahrungsersatz ,den die Berliner als Astronauten-Nahrung für Jedermann bewerben .Ein halber Liter aus Pulver und Wasser soll demnach eine Mahlzeit ersetzen und alle nötigen Nährstoffe liefern.Experten sind skeptisch--auch aus sozialen Gründen." Wir haben die Kalorienzahl drin,die eine normale Mahlzeit ausmacht" ,erklärt Ökotrophologin Maja Siegert,die an der Zusammensetzung der Nährstoffe beteiligt war. 546 Kalorien hat eine Portion Compleat.Das aufgelöste Pulver schmeckt relativ neutral,ein wenig wie Getreide.Einen über den Durst --oder vielmehr über den Hunger --trinkt man damit aber nicht.Das Pulver sei auch für Menschen geignet,die sehr wenig Zeit hätten und sich trotzdem komplett ernähren wollen.
Die Fleischesser brauchen sich auch nicht über Nachschub zu sorgen-Im neuen Vebu Newsleter (Die Zunkunft ist pflanzlich) wird ein Video über Hunde-und Katzenfleich angeboten.
(dpa)


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Quelle Nachgetragen
Geschrieben

Welche Neuigkeiten. Besonders das mt dem Hundfleisch klingt interessant. Mit Rehpinscher gefüllter Boxer fällt mir dazu ein.
Oder wird da echt nur ein Video angeboten? Also ganz ohne Hund oder dementsprechende Bezugsquellen???

Ferner ist das Essen von Hunden und Katzen, glaub ich, in Deutschland nicht erlaubt. In Korea gilt ne anständige Hundesuppe dagegen als echtes Leckerchen.


Geschrieben

Also ich möchte auch nicht aufs steak oder der wurst vom grill verzichten..und wenn man die ganzen berichte sich an schaut ..pro und contra...kann eigentlich nur jeder für sich selbst entscheidet wie oft und wieviel fleisch er isst..oder soll man wirklich darauf verzichten


Geschrieben

Die meisten Veganer werden aufgrund des permanenten Fleischmangels irgendwann schwul! Dann landen sie bei gay.de.


Geschrieben

Huhu,

ich finde, es ist egal, ob wir nun schwul sind oder nicht, ob wir uns normal, vegetarisch oder vegan ernähren, ob wir über Politik diskutieren oder die Weltherrschaft anstreben *g*

Hier kann man über alles diskutieren, was einen bewegt, wer daran nicht interessiert ist, bleibt einfach raus.

ich kann dem veganen Essen auch nichts abgewinnen, aber wer es mag, der soll doch damit leben ...und sich auch hier darüber austauschen ...

In diesem Sinne... ab zum Tofu ... *lach*

LG Topi, Forenteam


Geschrieben

Da spürt man den engagierten Hobbykoch-sofort arbeiten die kleinen grauen Zellen an einem neuen Rezept.


Geschrieben

Bitte den Tofu aber würzen und braten-roh schmeckt er nach nix


Geschrieben

Genau da fällt mir sofort eine Anedekte ein, laut der eine reiche Engländerin mit ihrem Mops in Hongkong ein erlesenes Lokal aufsuchte und , da sie kein Mandarin sprach, der Servicekraft mit Händen und Füssen erklärte, dass auch der Mops Hunger habe. Endlich begriiff der Chinese, nickte zustimmend und führte den Hund in die küche. Wenig später kam ihr Essen.
Auf ihren Mops wartet sie aber immer noch...


Geschrieben

Nun, wenn man das Zeug nicht richtig zubereiten kann, dann mag das wohl so sein.


Geschrieben

Im Vorjahr ( 2015 ) sind in Deutschland 59,3 Millionen Schweine geschlachtet worden. Das teilte das Bundesamt für Statistik gestern mit.
Wachstum um jeden Preis.Vegetarische und Vegane Ernährung liegen im Trend,heißt es.
Dennoch ist unverkennbar : Die unaufhaltsam zurücknehmende Tierhaltung und schlachtung stehen in keinem Verhältnis zum heimischen Konsum. Ein großer Teil des hierzulandes erzeugten Fleisches geht in den Export Massen von Futtermitteln müssen importiert werden,damit die deutsche Fleischindustrie weiter wachsen kann. Vertreter der Branche feiern das als Errungenschaft.
Aber eine Produktion solchen Ausmaßes ist nicht nur unter tierethischen Gesichtspunkten umstritten. Leidtragende gibt es aufseiten der Menschen. Denn Masse drückt Preis: Kleine landwirtschaftliche Betriebe geben auf,weil sie den Preisdruck der großen,Fleischverarbeiter und des Einzelhandels nicht standhalten können. Massenunternehmen müssen wachsen,um zu überleben.Die Konzentration der Branche schreitet vor allem in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen voran. Ungestört von Ethik-Debatten ,Tierwohl-Initiativen und Bauernprotesten dreht sich die Spirale weiter.
Unternehmen vieler Branchen in diesem Land fühlen sich immer noch dem Ideal der sozialen Marktwirtschaft verpflichtet---die Fleischindustrie hat es längst fallen lassen.


Geschrieben

Massentierhaltung ist auch nicht mein Ding,bin da eher für Massenbierhaltung :-) Spaß beiseite, ich halte nix von Vegetarischer oder Veganer Ernährung,aber jeder nach seiner Facon.
Ich esse jeden Tag Fleisch aber nicht nur,beim Frühstück/Abendbrot Aufschnitt und/oder Leberwurst. aber als Gerichte gibts auch leckere ohne Fleisch wie z.b. Milchreis. Am besten find ich aber immernoch meine selbstgeschlachteten Kannickel, von nen Bekannten das Lamm oder wenns vom Jäger mal Wildschwein gibt, da weiß man was man hat!


Geschrieben

Ja klar, so ein selbst gefüttertes Karnickel schmeckt schon ganz gut, immerhin weiß man, was das Tier an Nahrung bekommen hat.
Ich mach so Tiere meist im Römertopf, da brät dasFleisch nicht trocken. Sonst muss man nämlich aufpassen.
Wild mag ich auch, aber die Supermarktpreise find ich recht überzogen. Hab keine Wildconnection mehr.


Geschrieben

Vegan auf dem Gipfel. Der arme Ötzi. Der berühmte Gletschermann hat sich völlig falsch ernährt,das haben Forscher jetzt herausgefunden. Sonst wäre er vermutlich noch heute am Leben.
Der wissenschaftliche Befund ist eindeutig: Ötzi hat Fleisch gegessen. Seine Henkersmahlzeit war ein Ziegenbock,der ihm wohl nicht bekommen ist. Sein Magen war kaputt,übelst befallen vom agressen Bakterium Helicobacter pylori,das die Magenschleimhaut angreift und zu Geschwüren führt.
So ein dummer Mensch. Isst Fleisch. Einfach so,zum Spaß. War womöglich gar noch roh. Wo doch jedes Kindergartenkind weiß,wie gefährlich das ist. Und bäh obendrein. Magenkrebs hätte in sicherlich bald qualvoll dahingerafft ,den Ötzi,allein ein tödlicher Pfeil kam diesem Unglückl zuvor.
Heutzutage würde ihm das nicht passieren. Fleischlose und Kalorienarme,besser noch vegane Kost ersparen der Menschheit viel Leid,im Tal wie auf den Bergeshöhen.
Der gute Ötzi dagen hatte es nicht nur am Magen,so der Mumien-Befund. Er litt auch an Stress,Karies und Laktose-Intoleranz. Jawohl ! Damit wäre zweierlei bewiesen Burnout ist nicht erst ein Phänomen der Neuzeit,dem übermäßigen Smartphone-Gebrauch geschuldet. Und Laktose-Intoleranz,die Königin der Lebensmittelverträglichkeit,ist kein Hirngespinst überspannter Wohlstandskinder. Nein,das gab es schon vor 5 300 Jahren.


Geschrieben

Mal was anderes.
Bei einer Testreihe in Köln hat man festgestellt, dass vegetarisch ernährte Sportler schneller Ausdauer entwickeln als durch Steakmast.
Eigentlich auch klar. Kennt man ja aus der Muckibude. Die aufgeblasen Krieger des Sixpack geben ruck zuck den Löffel ab, wenn 10 Minuten Bogen gefragt sind.


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