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Ist Homosexualität heilbar ...?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Habe einen Artikel gelesen, keine Ahnung warum: "Sieben Wege wie Sie Homosexualität heilen können"

Blankes Entsetzen! Ich zitiere hier mal ein paar Aussagen, die meinen Pulsschlag in die Höhe schnellen ließen:

"Wenden Sie sich Gott zu .... denn er und sein Stellvertreter auf Erden haben bereits vor Jahrzzehnten ein klassises Mittel gegen Homosexulalität vorgestellt: Kondome. Kondome verhindern wirkungsvoll die Reproduktion homosexueller Paare."

Ja genau, ohne Kondome wäre ich wahrscheinlich auch schon vielfacher Vater, ähm Mutter, oder beides ;)

"Besuchen Sie häufig Fußballspiele ... Thomas Hitzlsberger. Zeitlebens ein tapferer Heterosexueller, dann beendet er seine Karriere und sein Immunsystem erschlaffte und nun ist er infiziert."

OMG, Homosexualität ist also eine Krankheit, ein Virus ... :D

"Laden Sie sich eine HeilerApp runter ... heilt neben Homosexualität auch Rauchen, Spielsucht, Fresssucht ..."

Der Wahnsinn, die App brauche ich. Also nicht wegen der Homosexualität, damit bin ich ganz glücklich, aber Rauchen - wäre schon nicht schlecht :P

"Verbannen Sie die Evolutionslehre ... Adam + Eva = Kind, Adam + Adam = 0, Eva + Eva = 0"

Naja, wo er recht hat :D

"Schicken Sie mir Geld. Nach sieben Wochen heile ich den Betroffenen aus der Ferne. Geldzurückgarantie. Sollte er nicht geheilt werden können, so ist er von Hitler oder Lucifer besessen. In diesem Fall gibt es keine Erstattung." (sinngemäß)

Besessenheit - aha - naja, damit wäre geklärt, dass Hitler schwul war ;), was mich dann aber doch in Versuchung führen würde meine sexuelle Ausrichtung zu überdenken.

"Psychologen haben herausgefunden, dass die Farbe rosa eine Erfindung der Schwulenlobby und hochverbreitend ist. Bekämpfen Sie rosa mit einem kräftigen braun."

Unglaublich! Stehe zwar nicht auf rosa, aber braun geht nunmal gar nicht - erst recht nicht vor dem politischen Hintergrund.

Den 7. Punkt lasse ich mal weg, ist mir zu lang. Ich war echt erschüttert, als ich diesen Text gelesen habe. Konnte nicht fassen, dass sowas auf einer Seite veröffentlicht wurde, die sich selbst als "Wirtschaftsforum Mittelstand" bezeichnet. Mir fehlten die Worte und ich konnte es nicht glauben, dass muss doch ein Scherz sein. Rubrik "Kolumnen". Kein Scherz? Kann doch nicht sein.

Ich habe mir den Autor gesucht, der praktischer Weise direkt unter dem Artikel stand, naja, zumindest sein Pseudonym: Elschnuppero. Ich wollte schon eine weniger freundliche Nachricht an ihn schreiben, als ich laß: "An und an entspringen seiner Feder ein paar satirische Zeilen, ob der mannigfaltigen Eskapaden der heutigen Gesellschaft." Nun kann ich mit dem Text gut leben. Interessant waren aber Antworten darauf. Da waren ein paar homosexuelle Jugendliche, für die das Thema sicher nicht einfach ist. Es waren aber auch ein paar Kopfkranke mit Komentaren wie "Heilet die Sünder" dabei.

Aber mal im ernst, es gibt tatsächlich Menschen die homosexualität für eine Krankheit halten und versuchen diese zu heilen. Da werden Menschen, vor allem Jugendliche, entsetzlichen seelischen Qualen ausgesetzt um das vermeintlich richtige Leben führen zu können. Einfach unglaublich, das Eltern Ihren Kindern soetwas antun. Ich denke in Deutschland kommt das nicht oder nur sehr selten vor, aber in den so fortschrittlichen USA ist das schon häufiger der Fall.

Geschrieben

Habe mich heute noch ein wenig mehr damit befasst. Die evangelische Kirche ist schon relativ offen, weshalb ich auch in der Kirche bleibe. Ehrlich gesagt bin ich nur zu faul zur Stadt zu gehen 😂. Die katholische ist Kirche noch immer im Mittelalter. 

Über den Galuben lässt sich nicht streiten und das ist auch gut so! Ich selbst halte den Urknall und die Evolutionstheorie für realistisch. Wenn denn aber jemand unbedingt an das Buch Genesis aus der Bibel glauben möchte - bin nicht bibelfest - dann ist das eben so 😏

Geschrieben
Ich denk mal, dass die, die der Meinung sind, dass Homosexualität heilbar ist, die gleichen sind, die täglich ihre Pillen gegen Dummheit am Rande der Erdscheibe einnehmen
Geschrieben
Ja die welt retten geht auch mit hand auf legen. Solch Artikel sind wieder mal ein Beweises für das verblöden der Menchheit! & das wenden sie sich zu gott zu .... die kirche (egal welche)hatts nötig , mit der grosste unheil Verursacher
Geschrieben
Nico, Schweinefleisch macht schwul; So etwas weiß man doch!! Also lass' lieber die Schnitzel weg und ess' mehr Salat.-- Keine Ahnung wie Homosexualität ensteht, selbst Wissenschaftler wissen es nicht. Also was soll' s.
Geschrieben

Wenn Homosexualität eine krankeit / Virus ist, warum breitet er sich nicht groß flächig aus? :confused:

Geschrieben
Ich sehe HOMO als Neigung, nicht als Krankheit, ich selbst bin verh. und heimlich bi, bin ich deshalb krank?? Ich glaube nicht, ist aber geil.
Geschrieben
Homosexualität ist nicht anders als eine menchliche Eigenschaft. Genau wie grosse und gewicht...
Geschrieben
Also ich bin auch verheiratet und stehe auch zum gleichen Geschlecht deswegen bin ich noch lange nicht krank
Geschrieben

Da einige Bekannte meinen, dass ich weil ich mit einer Transsexuellen zusammen bin, jetzt homosexuell bin, kann ich nur folgendes sagen. Ja, ich bin krank, krank vor Liebe nach meiner Freundin. Sie hat einen Penis, na und? Ich liebe alles an ihr. Heilung gibt sie mir, weil ich mich nicht mehr verstecken muss. Alles andere ist Unsinn, hetero, bi und homosexuell, ist das wichtig? Ne, ist es eigentlich nicht. 

Geschrieben
Gegenfrage: Ist Heterosexualität heilbar ?
Geschrieben
Nun, es ist unfair eine Frage mit einer Gegenfarge zu beantworten *sfg Heilbarkeit setzt Krankheit voraus. Krankheit ist definiert als ein individuelles psychisches oder physisches Unwohlsein. (TIM) Ergo ist Homosexualität keine Krankheit und bedarf keiner - ohnehin nicht möglichen - Heilung, was die Frage überflüssig macht. Natürlich stellen sich hauptsächlich gut christliche Mitbewohner dieses Planeten diese Frage, denn sie fühlen sich unwohl bei Homosexualität. Frage: Sind sie also krank und bedürfen der Heilung ?
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wundere mich noch immer das es solche Themen gibt. Ich denke das kommt daher das viele verlernt haben das Toleranz in Ihren Wortschatz aufzunehmen. Denke in der heutigen Zeit sollten die Ratsuchenden an Beratungsstellen wenden sollten wo Diskretion und Verschwiegenheit gewährleistet ist. Finde das User mit egal ob es Frauen oder Männer sind sich an die wirklichen Beratungsstellen wenden sollen damit sie Hilfe erhalten oder wie sie mit der Neuentdeckung punkto Sexualität umgehen sollten. Leider ist es heute wieder schwierig geworden mit dem Thema umgehen zu lernen das meiner Meinung nach die Toleranz in der Gesellschaft gesunken ist. Aber ich fände es wichtig das in einem Forum wie diesen Ansprechpartner da sind wenn jemand sich in so einer Situation befindet. Würde gerne als Ansprechpartner mitarbeiten. 

Denke das diese Fragen wieder verstärkt auftreten weil wenig Zeit lässt für ehrliche Gefühle im Alltag. Da gehört auch das Wort Freundschaft dazu. Denn wem darf ich von meinem Geheimnis erzählen. Persönlich finde ich das die Sexualität nur in den Privatbereich gehört und nicht das es jeder weiss. 

bearbeitet von Hubertbi63
Vervollständigung des Textes
Geschrieben

Toleranz, dass Thema schlechthin! Jeder sollte sich in Toleranz üben und nicht nur auf die sexuelle Ausrichting bezogen. Das würde alles viel einfacher und harmonischer machen. Jeder kann sich wahrscheinlich noch an seine Jugendzeit erinnern und ich bin mir sicher, dass viele da einiges durchgemacht haben. Heterosexualität wird als Normalität angesehen und wenn man dann merkt, dass man homosexuell ist ...

Für mich persönlich war das überhaupt nicht einfach und ist es noch immer nicht. Eine ganz normale Familie gründen, ein guter Job, ein Haus mit Garten ... wünscht sich doch jeder, so wie ich auch. Als mir klar wurde, dass das nur möglich ist, wenn ich mich selbst und jeden anderen belüge war nicht einfach. Ich habe mich in die Arbeit gestürzt, hatte manchmal 3 Jobs gleichzeitig, um mich gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen zu müssen. Ins Geheim hatte ich noch immer die Hoffnung auf eine normale Familie, alles andere hatte ich ja schon. Mit 40 war das dann erledigt. Nun war mir endgültig klar, dass das nichts wird.

Diese Ausführungen unter der Definition von ChrisAktiv betrachtet würde zu dem Schluss führen, dass Homosexualität eine Krankheit ist. Individuelles psychisches oder physisches Unwohlsein - aber sowas von. Allerdings wurde dieses Unwohlsein ausgelöst durch das Umfeld, die Engstirnigkeit. Wer glaubt auf Aufgeschlossenheit zu stoßen hat hiermit vielleicht in einer größeren Stadt recht, aber sicher nicht auf dem Land. Würde jetzt also davon ausgegangen, dass Homosexualität eine Krankheit ist, welche nicht heilbar ist, dann wäre ich wohl unheilbar erkrankt gewesen.

Ich bin davon überzeugt, dass es sich weder um eine Krankheit noch um etwas abnormales handelt. Homosexualität ist allgegenwärtig, auch im Tierreich und ist normal. Eben diese Normalität wird von vielen nicht als solche akzeptiert und führt dann zu Heilungsversuchen die schwere psychische Schäden zur Folge haben kann. Die weit propagandierte Aufgeschlossenehit ist leider noch lange nicht soweit vorangeschritten wie man es in der heutigen Zeit erwarten sollte. Hinter vorgehaltener Hand sind die Aussagen dann schon mal sehr abweichend von dem, was man „öffentlich“ von sich gibt. 

Homosexualität ist ein gesellschaftliches Problem, allerdings nicht die Homosexualität an sich, sondern vielmehr der Umgang mit der sexuellen Ausrichtung und zwar von beiden Seiten. 

Das ich homosexuell bin ist nicht mein Problem und wenn jemand ein Problem damit hat, braucht dann nicht vielmehr er oder sie Hilfe? Wenn meine Homosexualität bei anderen individuelles psychisches oder physisches Unwohlsein auslöst, brauchen die dann nicht viel mehr Heilung? Diese Erkrankung ist, im Gegensatz zur Homosexualität, heilbar. Warum Energie an etwas verschwenden, was nicht änderbar ist, wenn der andere Weg doch um so vieles leichter ist. 

Aufgeschlossenheit, Toleranz oder besser noch Akzeptanz, das ist es was uns weiter bringt. Daran sollten wir alle arbeiten um für die, die nach uns kommen noch mehr Akzeptanz zu schaffen. Aufklärung und Unterstützung für die, die es benötigen, eine Aufgabe für alle.

 

  • 1 Jahr später...
DWT-Pussy43-DLG
Geschrieben

Homosexualität ist niemals heilbar! Schon weil es keine Krankheit ist.

Dennoch wurde früher von der Kirche einiges versucht um Homosexualität (Unzucht unter Männern bzw. Frauen) zu heilen, und wenns auf dem Scheiterhaufen sein musste. Später versuchten Andere (Nazis, Kommunisten und noch immer die Kirche) Homosexualität mit Elektroschocks, Teufelsaustreibungen, Gebeten, Medikamenten etc. zu "heilen".

Ich hoffe nur, dass niemals einer auf die Idee kommt mich von meinen perversen Vorstellungen zu heilen. Die geniesse ich nämlich!

Geschrieben

Ich denke, das ist "nur" wieder ein menschgemachtes Problem. Nachweislich bei ca. 1500 Tierarten, egal ob Säugetier, Fisch oder Vogel, ist Homosexualität normal. Die Tierwelt hat einfach nur Spass am Sex, egal in welcher Konstellation. Nur die Menschheit scheint da ein Problem mit zu haben.

Ist es der Virus Angst vor dem Unbekannten? Denn unnatürlich kann es ja nicht sein, es kommt ja in der Natur vor. Und unmenschlich ist es ja auch nicht, in der Regel wird es ja freiwillig ausgelebt. (P.S. Das war nur ein Wort-/ Gedankenspiel)

 

Geschrieben

Ich sehe das aus einen anderen Blickwinkel: Frage ein 10-jähriges Kind wo die Milch herkommt, und du bekommst die Antwort: Aus einer Tüte im Supermarkt. In unserer Gesellschaft sieht man immer mehr eine Gleichgültigkeit (oder einfach nur Dummheit, Ungebildetheit) sich bestimmter Themen zu stellen. Statt sich einer eigene Meinung zu bilden, egal mit welchem Ergebnis, lassen sich viele Leute einfach von anderen Treiben.

Homosexualität ist eine von vielen möglichen Varianten des Lebens, dies gilt es zu aktzeptieren, oder man bekämpft diejenigen, die wahrhaftig heute noch glauben, daß die Erde eine Scheibe ist. Und wenn ich bekämpfen schreibe, meine ich das auch so.

Geschrieben
Am 25.3.2018 at 19:59, schrieb zz40bi:

Klingt nach Religiongefassel. Religionen sind doch die schlimmsten Verbrecher.

..und immer dreht es sich im Kreis. Das die Religionen einen großen Anteil an der Homopobie haben, ist doch allen bekannt -geschenkt. Die Thematik jedoch auf die Religion, und hier ins Besondere auf die kath. Kirche, zu reduzieren, wird dem Thema nicht gerecht.  Da über "Homosexualität als Krankheit Ja oder Nein" hier schon zuviel Unsinn geschrieben wurde, verkneife ich es mir etwas dazu zu schreiben. In der Regel sind es konservative Menschen (schau nur mal bei der Politik nach) wie zB. bei Teilen der CDU/CSU und dann auch bei der AfD und anderen Rechten die "Probleme" mit Homosexualität haben (Kirchen sind ja in der Regel auch sehr konservativ). Selbst Sozialisten taten sich lange schwer eine vernünftige Haltung zur Homosexualität  zu finden. Für Sie war es ein sogenannter Nebenwiederspruch im Kapitalismus, der sich im Sozialismus  auflös, und mit diesem sich auflösen des Nebenwiederspruchs, würde sich das "Problem" Homosexualität  von selber lösen bzw. verschwinden (diese Theorie haben heute jedoch nur ganz hart gesottene Sozialisten noch). Wie Sie auf solche Ideen kommen konnten ist mir rätzelhaft.

Sorry, ich konnte es mir doch nicht verkneifen, etwas zu schreiben...

Geschrieben

Naja, zur Bibel fällt mir Folgendes ein:

Im Römerbrief von Paulus steht:

26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

O.K.,  widernatürlich. Frag mich nur ob hier erst die Frau oder der Mann gemaint ist. Obwohl die Bibel zur Homosexualität der Frau eigentlich nie Stellung bezogen hat. :confused:

Aber es steht auch:

1. Korinter:

14 Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt,
15 aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben.

Nun,  da der Haarwuchs eigentlich naturgemäss wächst, ist langes Haar laut Bibel beim Mann als auch unnnatürlich.

O.K., jetzt frag ich mich, hatte Jesus nun langes Haar oder ist das noch kurzes Haar? :confused:

Und dann habe ich aus dem Römerbrief noch den:

Das Gericht über alle Menschen

1 Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.

2 Wir wissen aber, dass Gottes Urteil zu Recht über die ergeht, die solches tun.

3 Denkst du aber, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und tust auch dasselbe, dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst?

4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

5 Du aber, mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen, häufst dir selbst Zorn an für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,

Ich kürz mal hier ab. Versteh ich so, man soll nicht über Andere richten, denn damit sündigt man ja selbst. :confused:

Ist mir gerade nur so eingefallen.

  • Moderator
Geschrieben

Also mal ehrlich - Bibel - ich kann nicht glauben dass in unseren aufgeklärten Zeiten ein vernunftbegabter Mensch dieses alte Märchenbuch tatsächlich ernst nehmen kann. Ich will niemanden beleidigen, aber wer an die Bibel glaubt hat meines Erachtens ein psychisches Problem.

Zum einen steckt dieses Machwerk voller Widersprüche, (siehe oben - die langen Haare) und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer mal nach Bedarf von den selbsternannten religiösen "Führern" für ihre Zwecke umgeschrieben. Zum anderen hat kein Wissenschaftler jemals auch nur den kleinsten Beweis erbracht für all diese wundersamen Begebenheiten, die in der Bibel beschrieben sind.

Ganz gleich was in irgendwelchen Briefen an die Korintenkacker oder sonst wen steht, ich halte das für baren Unsinn, und jetzt steinigt mich... ^^

  • Moderator
Geschrieben

Homosexualität ist keine Krankheit und somit auch nicht heilbar, PUNKT

Jeder, der mit Verstand und objektiv an dieses Thema herangeht muss erkennen, dass die "verteufelung" gleichgeschlechtlicher sexueller Handlungen seit jeher und ausschliesslich von den Religionen ausging.
Die Gesetzgeber der Länder haben diese hirnrissige Denkweise nur von den Religionen übernommen.

Was schadet es der Gesellschaft wenn zwei Männer oder zwei Frauen miteinander Sex haben ?
Im Idealfall weil sie sich gegenseitig lieben ??
Gibt es überhaupt eine vernünftige Antwort auf diese Frage ???

Okay, bei uns in Deutschland wurde Homosexualität früher auch kriminalisiert und mit Zuchthaus bestraft. Der berühmte §175 wurde ja auch erst 1994 endgültig abgeschafft, aber ist es denn für einen halbwegs intelligenten Menschen zu fassen, dass es heute noch Länder gibt, in denen Homosexuellen die TODESSTRAFE droht ?????

Insgesamt gibt es weltweit 72 Länder und Territorien mit antihomosexuellen Gesetzen. In 13 Ländern Afrikas und Asiens droht Homosexuellen sogar die Todesstrafe, unter anderem auch  in Brunei, Iran, Sudan, Mauretanien, Saudi-Arabien, Jemen und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Da in diesen Staaten vorwiegend der Islam vorherrscht, wen wundert es da noch dass Hardcore-Muslime mit ihrer antiquierten Denkweise in Deutschland von grossen Teilen der Bevölkerung nicht gerne gesehen werden und Ablehnung erfahren ?

 

Geschrieben

Wieso soll Homosexualität heilbar sein?

Homosexualität ist doch keine Krankheit.

 

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