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Antanzen -" alte Masche" ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

In einigen Städten haben in der Sylvesternacht Männergruppen zahlreiche Frauen belästigt,sie begrapscht und ausgeraubt.Die Reaktionen auf solche besorgniserregenden Nachrichten scheinen programmiert. Es beginnt mit Entsetzen,gefolgt von Mitleid mit den Opfern und ersten Schuldzuweisungen. Dann haben die Medien entweder eine Hetz-Kampagne gestartet oder Informationen verschwiegen.Und schließlich stürzen sich alle auf einen Politiker,der etwas Dummes gesagt hat.
Statt mit den Hintergründen befasten sich gestern die Nutzer in den Sozial-Netzwerken ausschließlich mit der Kritik an der Kölner Oberbürgermeisterin,die behauptet hat,eine Armlänge Abstand sei immer möglich.Zwar war sie offenbar in ihrer Stadt noch nie bei einer Großveransrtaltung,dennoch ist es überzogen,sie derart durch den Kakao zu ziehen.Das ganze kommt aber nicht zustande,weil alle bösartig und gemein sind.Nein,es ist ein Beispiel für die Hilflosigkeit ,mit der die Menschen solchen Ereignissen gegenüberstehen.Viele spotten lieber über Politiker,statt sich mit gruseligen Gedanken auseinanderzusetzen,dass solche Überfälle organisiert werden.
Um ein Opfer heimlich zu bestehlen müssen Trickbetrüger erst durch eine Berührung mit ihm in Kontakt kommen--scheinbar versehentlich.Früher fand das häufig durch Anrempeln statt.Heute haben Diebe beim Antanzen eine andere Methode im Trickdiebstahl gefunden.Dabei lenkt mindestens ein Täter das Opfer durch tänzelnde Bewegungen ab um es selbst zu beklauen oder durch andere ausplündern zu lassen .In Köln wurden nur Frauen angetanzt,einigen fehlt hinterher nicht nur Handy und Geldbörse,sondern auch die Strumpfhose-in Bremen wurden nur Männer angetanzt,ob außer den Wertsachen hinterher noch was andere fehlte,ist nicht bekannt.


Geschrieben

Ich habe davon nur über einen Bekannten bisher was mitbekommen, der das eher für eine landesweit organisierte, abgesprochene Sache hält, und es auf die Flüchtlings- bzw. Islam-Problematik schiebt. Er ist allerdings ein bisschen von dieser Denkströmung beeinflusst, welche pauschal Flüchtlinge mit Islam-Hintergrund zu designierten zukünftigen Kriminellen stempelt. Ob das jetzt eine neue Trickdieb-Welle oder Masche ist, kann ich mit der bisherigen Info nicht eruieren. Mir wurde in dem Zusammenhang auch von regelrechtem Gruppen-Einkesseln und Bedrängen von Silvester Feiernden berichtet, oder vom Anvisieren mit Nebelraketen und Solchem. Ich muss mich darüber erst mal ausgiebig belesen, was die Medien darüber berichten. Irgendwie soll darüber nur deshalb etwas herausgekommen sein, weil einer da was gefilmt und im Youtube hochgeladen haben soll (?) Einige hätten demnach das Antanzen auch mit sexueller Belästigung verbunden ... Wer weiß da mehr drüber und welche Interpretierung ist real?


Geschrieben

Das Desaster von Köln ---Auch wenn es wehtut: Die Wahrheit muß ans Licht.Nach den Gewaltexzessen an Sylvester in Köln wird die Situation durch das Herumtaktieren der Polizei bei der Offentlichsarbeit nur noch schlimmer.Da sagt der Polizeipräsident Wolfgang Albers erst,man wisse nichts über die Tätergruppen.Das stimmt nicht ,wie Einsatzprotokolle zeigen.
Wie weit ist es gekommen,wenn sich Polizeibeamte,mit dem Hinweis auf politische Korrektheit nicht mehr trauen,offen zu reden ? Und etwa aussprechen,dass sich viele der Täter offenbar Nordafrikaner,Araber ot der auch frisch eingereiste Asylbewerber waren.Dass überproportional viele Migranten junge Männer sind,deren Ansichten zum Verhältnis von Mann und Frau mittelalterlich sind,um nicht zu sagen archaisch,wird heruntergespielt..Um es klar zu sagen: Tumbe Hetze ist völlig fehl am Platz.Aber die Dinge konkret zu benennen,das ist unerläßlich Es war auch dringend geboten vom NRW-Innenminister Ralf Jäger,den Polizeipräsidenten Wolfgang Albers u entlasten,der in seiner Amtszeit mehrfach unangenehm aufgefallen ist.
Der Kriminologe Christian Pfeifer bringt das Problem auf den Punkt .Politisch korrekte Ausflüchte steigern nur den Zorn der Bevölkerung und nähren Angst.Kein Wunder,dass der Verkauf von Gaspistolen und Pfefferspray in die Höhe schnellt.Wobei solche Waffen den Frauen in der Kölner Sylvesternacht kaum geholfen hätten.
Aufklärung tut not.Albers scheint brisante Details aus falscher Rücksichtnahme zurückgehalten zu haben.Das hat ihm das Amt gekostet.Zu Recht.In der Diskussion über die Flüchtlingskrise ist Ehrlichkeit nötig.Nächste Woche wird der offizielle Bericht erwartet.Dieser muß ein Plädoyer der Wahrheit sein.


Geschrieben

Sorry fellatio, es gibt keine Flüchtlingskriese. Es gibt sicher Probleme mit straffälligen Ausländern mit und ohne Emigrationshintergrund. Sicher ist es schlimm, was da Silvester passiert ist, doch wo solch große Menschenmassen zusammenkommen, da tummeln sich dann auch solche die die Situation ausnutzen. Denke mal die Mehrzahl der Flüchtlinge wird Silvester in ihnen Unterkünften verbracht haben. Klar, Aufklärung der bösen Vorfälle tut not.


Geschrieben

Eine wahrlich verdruckste,verkorkste,letztlich unreife Debatte über Flüchtlinge und Einwanderer,Sexismus und Männergewalt,Rechtstaat und Polizei haben wir in Deutschland da geführt in der vergangenen Woche.
Will man sie in ihrer ganzen Ratlosigkeit noch einmal abschreiten,dann am besten entlang ihrer schlagenden Zitate," Ich habe noch nie so viele heulende Frauen gesehen"-- so fing es an,mit diesen Worten schilderte ene 31-jährige Augenzeugin die Ereignisse der Sylvesternacht.Während die Republik und ihre Medien sich noch den Winterschlaf aus den Augen rieben,drangen die Umrisse des verstörenden Geschehens allmählich ins allgemeine Bewußtsein.Und weil es dabei um Deutschlands und mutmaßliche Migranten ging,gab es zwei vorherrschende Reaktionen: die Dramatisierung und die Verharmlosung.Von einer " Gang-Bang-Party rund um den Kölner Hauptbahnhof" fabulierte Alice Schwarzer;der Herausgeber der Zeitung "Der Freitag" und Publizist Jakob Augstein verstieg sich zu der Aussage:" Ein paar grapschende Ausländer,und schon reisst (sic) der Firnis der Zivisilation"
Unübersehbar war gerade bei der Politik in diesen ersten Tagen das unbedingte Bemühen .die Aufregung über "koelnhbf)--so bald der Hashtag auf Twitter-von der Diskussion über die neue deutsch Flüchtlingspolitk fernzuhalten und den Ressentimentsgewinnlern von AfD bis Pegida nur bloß kein Marterial zum weiteren Zündeln zu liefern.Auch die politischen Vorfeldorganisation in Blogs und Zeitungen taten dafür ihr Bestes,und da wurde auch manch harsträubendes Argument bemüht. Die "taz" schrieb" Als ob es in Deutschland ohne Einwanderer keine Diebstähle,keine ***en und keine Morde gäbe",--was natürlich niemals jemals behauptet hatte.Man dürfe den Sexismus" nicht outsourcen und zur Ausländerfrage erklären" mahnte eine Kolumnistin auf " Spiegel-Online "--ganz so,als ob das Land nicht,im Privaten wie im Öffentlichen,an Esstischen und in Zeitungen srändig über Geschlechterbeziehngen streite,als ob man sich--da hat Alice Schwarzer dann allerdings wieder recht--so gar keine Sorgen über den "Import von Männergewalt,Sexismus und Antisemitismus" machen müßte.
Besonders unkalkulierbar war in der Frühphase der Debatte der Hinweis,den man nicht nur von den Leisetretern hörte,es sei in jener Nacht vornehmlich um Eigentumsdelkte und nur in zweiter Linie um sexuelle Übergriffe gegangen,und überhaupt seien die Täter von der Domplatte ja Gewohnheitskriminelle vor allem aus Nordafrika gewesen und nicht etwa Syrer-oder andere Menschen,die in der aktuellen Flüchtlingswelle zu uns gekommen waren--als wenn der Taschendieb aus Marokko nicht gerade ein schlagendes Beispiel dafür wäre,wie die Integration misslingen kann.Man müsste Leuten,die so redeten,fast den Daumen drücken : Hoffentlich findet sich am Ende nicht doch ein Bürgerkriegsflüchtling aus Damaskus unter den Tätern.


Geschrieben

Bisher denke ich, es ist in dieser Sache ganz wichtig, die wahren Flüchtlinge, die aus ihrer subsistenziellen Not heraus zu uns kamen, nicht mit all den anderen Gruppen zu vermengen, die auf diesen Flüchtlingstreck mit aufgesprungen sein mögen. Und auch nicht mit denen, die schon länger hier leben, und irgendwelche kriminellen Interessen verfolgen, oder sich über kommunikationstechnologie zu diesen Massen-Belästigungen wohl abgesprochen haben. Man sollte sich wohl auch nicht der Verlockung hingeben, aus dem Grund, dass es sich um Nordafrikaner oder Araber handeln könnte, zu glauben zu kommen, natürlich seien das die bösen, bösen Moslems, die nix anderes im Sinn haben, als Europa zu islamisieren, und sich deshalb so aufführen. Da muss man, denke ich, mit hohem Differenzierungsvermögen ran gehen. Es schaut aber schon sehr merkwürdig aus, wie die Polizeikräfte sich gegenüber diesen Vorfällen verhielten, und welche Verheimlichungstaktik da in den Medien bzw. im politischen, zeitsynchronen Ablauf gefahren wurde. Taschendiebe, Sittenwiderer, über unsere Kultur Unaufgeklärte oder simpel Kriminelle ausnordafrika, vielleicht würden die sich mehrfach überlegen, ob oder wen sie beklauen, wenn man ihre Verfehlungen nach den Strafgesetzen des Herkunftslandes ahnden würde ? ( Hand / Finger abschneiden ect.) Was jetzt kein Aufruf dazu sein soll, loszuziehen, und das zu versuchen. Aber wenigstens grundlegendes Judo oder Knoblauch-Essenz als Spray würde ich mir nicht verbieten lassen. Und das mit der Armlänge Abstand kann ja wohl nicht ganz Ernst gemeint gewesen sein.


Geschrieben

Die Meldungen häufen sich,die besagen,die Silvesternacht ist Bundesweit über den sozialen Netzen verabredet worden.ntv -bringt eine Meldung des BKA--Die Gewalttäter haben sich in Köln zum gemeinsamen tun verabredet.Die Kölnische Rundschau Titelt" Angreifer in Köln verabredeten sich über soziale Netzwerke " Auch der "STERN" trötet in's gleiche Horn. Was stimmt daran ?


Geschrieben

Das können Dir die Jungens aus den Magrebstaaten wahrscheinlich am Besten sagen.


Geschrieben

die ganze berichterstattung wird langsam nervig----im grund ist das passiert, was sonst beim karneval passiert---nur mehr mit deutschen männer und vielleicht mit etwas weniger diebstählen----


Geschrieben

Die massiven Übergriffe auf Frauen in der Sivesternacht in Köln und anderen Städten haben Deutschland schockiert. Doch warum erfolgt der Aufschrei erst jetzt ?Probleme gibt es auch in Diskotheken und auf Schützenfesten. Sexuelle Belästigungen ist kein reines Ausländerproblem. Die Übergriffe von Köln hat der jüngst in den einstigen Ruhestand versetzten Kölner Polizeipräsoidenten Wolfgang Albers als "Straftäter einer neuen Dimension" bezeichnet.Es ist großartig,das sich ganz Deutschland über diese Vorfälle empört und die Behörden nun Frauen vor sexuellen Übergriffen besser schützen wollen. Eine Frage drängt sich mir dabei auf: Warum kommt die Empörung erst jetzt ? Männer,die gezielt auf Frauenjagd gehen,das ist für Deutschland und Europa in der Tat neu und eine erschjreckende Entwicklung Sexueller Belästigung von Frauen in der Öffentlichkeit ist allerdings nicht neu. Immer wieder werden Frauen Opfer solcher Taten. Eine Umfrage im Auftrag der Europäischen Union ergab vor zwei Jahren dass in Deutschland mehr als jede dritte Frau (35 Prozent) schon einmal Opfer sexueller Belästigung war.Die Täter waren jedesmal deutsche Männer ohne Migrationshintergruind.Die Tatorte waren jedes Mal Kneipen oder Zeltfeste in norddeutschen Dörfern--kein Bahnhof in einer deutschen Großstadt. Soll heißen: Sexuelle Belästigung von Frauen--passieren andauernd und überall. Diese Vorfälle bekommen aber weder soviel Aufmerksamkeit ,noch empören sich die Zeugen der Vorfälle so,wie sie es jetzt tun. Im Gegenteil: Offenbar messen einige Männer bei den Kölner Übergriffen mit zweierlei Maß. Während sie die Vorfälle in Köln verurteilen,sich empören uind in Extremfällen sogar eigene Bürgerwehren bilden um
" ihre " Frauen gegen grapschende Ausländer zu verteidigen,sind sie erstaunlich still,wenn Frauen von deutschen Männern angegrapscht werden.
Beispiel gefällig? In einem kleine Dorf bei einem Zeltfest greift ein fremder Mann einer Frau auf dem Weg zur Toilette zwischen die Beine,sie geht auf ihn los und zwei andere Männer halten sie fest. "Reg dich nicht auf" bekam sie zu hören, " " er ist besoffen und macht nur Spaß". Niemand der zahlreichen Gäste eilte ihr zur Hilfe.Natürlich ist diese Situation nicht mit Köln zu vergleichen,hier ein Mann,dort die ganze Gruppe.Ich frag mich allerdings ,warum einige Männer die Belästigungen von Frauen durch Ausländer offenbar viel schlimmer finden,als durch ihre Landsleute.Warum greifen Männer nicht ein,wenn sie merken,dass ihre Freunde,Frauen belästigen ? Warum machen deutsche Männer " nur einen Spaß" wenn sie Frauen begrabschen,während für Ausländer vielerorts bereits die Todesstrafe gefordert wird ? Um es deutlich zu sagen: Für Frauen ist es völlig egal,ob ihnen ein Marokkaner oder ein Däne an den Po oder in den Schritt greift.Es bleibt immer erniedrigend und schockierend.


Geschrieben

das problem ist unsere scheinjustiz,das opfer ist immer angeschissen,täter viel zu gut behandelt


Geschrieben

Sehr gelungener Beitrag, nur würde ich statt "Für Frauen" gegen "Für alle Menschen" ist es erniedrigend und schockierend ersetzen, denn kein Mensch würde es sich wünschen, gegen seinen Willen belästigt zu werden.


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