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Für Elton John war Jesus schwul


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

New York (ddp). Elton John hat seine eigene Vorstellung von Jesus. «Ich denke, Jesus war ein mitfühlender, superintelligenter, schwuler Mann, der die Probleme der Menschen verstand», sagte der Sänger dem Magazin «Parade». Am Kreuz habe er noch denen vergeben, die ihn töteten. «Jesus wollte, das wir lieben und vergeben». Er könne nicht verstehen, was Menschen so grausam mache, sagte der 62-Jährige. «Wenn du als lesbische Frau im Nahen Osten lebst, bis du so gut wie tot.»

John räumte ein, in früheren Beziehungen viele Fehler gemacht zu haben. «Ich war immer mit jüngeren Männern zusammen.» Er habe seine Freunde vollkommen mit Liebe eindecken wollen. «Ich habe ihnen die Welt gezeigt, nach einiger Zeit hatten alle eine Cartier-Uhr, einen Versace-Anzug und einen Sportwagen.» Gearbeitet hätten seine Freunde nicht. «Sie waren abhängig von mir.» Nach spätestens sechs Monaten hätten sie sich gelangweilt abgewandt: «Sie hassten meine Stärke. Ich habe ihnen ihr Leben und ihr Selbstwertgefühl genommen», sagte der Sänger.

Heute wäre er am liebsten nicht mehr berühmt, sagte John weiter. Ruhm ziehe Verrückte an. «Prinzessin Diana, Gianni Versace, John Lennon, Michael Jackson, sie sind alle tot. Zwei von ihnen wurden vor ihren Häusern erschossen. Nichts davon wäre passiert, wenn sie nicht berühmt gewesen wären.» Er habe früher nie einen Bodyguard gehabt - bis Gianni Versace ermordet wurde.
Quelle: ddp

Geschrieben

Bravo Elton!
Du solltest umgehend nach Rom fliegen und unseren "Papa Ratzi" Benedikt XVI davon überzeugen.
Halleluja :P


Geschrieben

Es scheint so, als hätten viele Mitglieder der nach Millionen zählenden Schwulengemeinde ihre Geschichts- und Bibelkenntnisse aus zweiter Hand bezogen. Bei aller historischen Unsicherheit, ob es diesen singularen Jesus überhaupt so gegeben hat, oder ob nicht (änhlich wie beim hl. Nikolaus und beim hl. Candidus) mehrere Biographien von Wanderpredigern jener Zeit zusammengefügt worden sind: Es sind gleich zwei Evangelien, Matth. 8, 5 - 13; Lukas 7, 2 - 10, in denen die Geschichte de Hauptmanns von Kapernaum geschildert wird. Eine Geschichte, die den Evangelisten ungewöhnlich genug schien, aufgezeichnet zu werden.

Im alten Judentum galt Homosexualität als todeswürdiges Verbrechen. Dies basierte auf der sattsam bekannten Passage der mosaischen Gesetze, derzufolge des Todes sein solle, wenn "ein Mann beim Manne liegt". Tatsächlich aber - was nach Jahrhunderten verständlicherweise nicht mehr bekannt war - ist im hebräischen Urtext von Hierodulen die Rede, also männlichen Tempelprostuierten verschiedener Fruchtbarkeitsmythen, vorzugsweise mesopotamischen Ursprungs.

Die Verfemung der Homosexualität war auch zu Jesu Zeiten in der jüdischen Religion üblich (woher dann auch später der hochgradige Sexualneurotiker Paulus seine Verdammung der Homsexualität bezog). Besagter Hauptmann von Kapernaum war sich dessen durchaus bewußt, denn er sagt (laut Matthäus, Luther-Übersetzung): "Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach gehest, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund". Was Luther schamhaft mit "Knecht" übersetzt, und die Einheitsübersetzung nicht minder verklemmt mit "Diener", bzw. "Hausgenosse", ist in Wahrheit im griechischen Original ein "pais", ein Lustknabe.

Aus dem Textzusammenhang ergibt sich, dass die Jünger Jesu schockiert waren, zumal der Hauptmann auch noch betonte: "...und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's." Jesus aber weist seine Gefolgschaft nachdrücklich zurecht und heilt augenblicklich besagten "Knecht". Sich solchermaßen aufzulehnen gegen eine damals übliche Schwulenfeindlichkeit und damit beträchtlichen Mut aufzubringen, ist gewiss ein erstaunliches Zeugnis. Davon jedoch abzuleiten, ob Jesus selbst schwul gewesen sei (eine übrigens recht seltsame und überflüssige Frage), das will denn doch die gefährliche Grenze zur Überinterpretation längst überschritten haben.


Geschrieben

Ich will ja nicht gehässig wirken, aber ich denke für Elton John warend und sind alle Leute Schwul ... angefangen bei Adam und Eva, über David und Goliath, bis hin zu Mahatma Ghandi und Mutter Theresa.


Geschrieben

@ BabyBitch: Dann hast Du die Intention des Threads nicht verstanden


Geschrieben

Unabhängig von der beliebten posthum-Einschwulung prominenter und historischer Gestalten, und unabhängig davon, ob der besagte wohl unehelich Gezeugte je existiert hat, kamen mir bei manchen Beschreibungen bzw. Gemälden auch hin und wieder solche Gedanken. Laut manchen Deutungen soll der von einem durch die Mutter zur Gesundpflege aufgelesenen Soldaten Abstammende gar Familie gehabt haben, wohl sogar Kinder, und Nachfahren sollen immer noch in Frankreich leben, laut anderer freier Deutungen war er dann eben mit einer Hure zusammen, und wieder anderen gefällt die Idee besser, dass er mit diesem Thomas rumgemacht haben soll. Wenn ich mich nicht irre... welcher war das noch, der viel so ashrammäßig im Ost-Orient rumwanderte? Komisch wäre zwar schon, dass er nur Jünger hinter sich herschleppte, nun gut, das könnte auch eine zeremonielle Beschränkung gewesen sein.
Ich denke nur immer an die Templer, frage mich, ob die Geschichten über die genau so hanebüchen oder auch verlässlich waren, und ich könnte durchaus glauben, dass mancher Knappe beim Anblick solch einer selten polierten Rüstung, brüniertem Kettenhemd oder dem Geruch nach einer durchnässten Wache schwach geworden ist. 'nifty' Warum nicht auch ein mit ordentlich Qat im Gefüge lippenbesänftigter Jünger nach einer wortfiligranen Privat-Predigt hinter irgend einem Ölbaumgewächs?


Geschrieben

@Silberblick - nun Gut. Aber was soll man sagen. Man weiss es eben nicht genau und @Minotaurus - mir fehlen leider gerade die mittel um jene aussagen Deinerseits zu Überprüfen aber ich werde diesen Sinngehalt weiter verfolgen der ja sehr interressant ist.
Allgemein bin ich auch kein Freund von den Publizierten Meinungen die dann in etwaiger Zukunft unter umständen als Tatbestand gelten und sich so Mythen zusammenformen von welchen man hinterher meint sie seien durch mysteriöse Zeitzeugen oder Geheimorganisationen bis in unsere Zeit getragen worden (so zum Thema Jesu Kinder). Eine falsche übersetzung kommt dazu.
@InVollerMontur - Du hast Johannes vergessen - IHR ALLE HABT ;(... .... den Lieblingsjünger vergessen, den welchen Jesus liebte und der an dessen Brust hang.

Ich denke nicht das Jesus ausgerechnet Schwul war, wenn dann war er meiner Meinung nach eher Bisexuell. Das Jesus alles ist was man als Gut bezeichnen mag ist klar, da kann ich mir auch schlecht einen Hetero-Mann drunter vorstellen. Im Theologischen Sinne dessen Existenz zu ergründen möchte ich allerdings nicht, dennoch finde ich es erschütternd wie viel Gewicht einfache Gerüchte in diesem Umfeld haben, wo doch eigentlich GAR KEINER wirkliche fakten auf den Tisch knallen kann während auch noch sachen wie das Grabtuch von Turin existieren. Wenn wir uns heute anstrengen glauben unsere Enkel oder Urenkel Jesus war schwul und verachter des Heterotums, ich finde so-etwas nicht Gut.

Nachtrag:
Elton John ist schon stark!


Geschrieben

Bevor über den schwulen oder unschwulen Jesus weiterdiskutiert wird, sollten auch die christlichen und nichtchristlichen Leser dieses Threads unbedingt folgendes lesen,
denn dieser dringende Aufruf von @Knuddelhajo und @Silberblick geht alle an.

Aus gegebenen Anlass bitten wir um Eure Mithilfe.
Diese Woche läuft noch eine Petition zur Verhinderung des angedrohten Gesetztesentwurf gegen Homosexuelle in Uganda.

Der Gesetzentwurf sieht die Todesstrafe für HIV-infizierte aktive Homosexuelle sowie bei gleichgeschlechtlicher *** vor. Auch "Serientätern" könnte sie drohen, wobei der Begriff nicht näher definiert ist. Auf homosexuelle Handlungen an sich stünde lebenslange Haft. Beihilfe oder Begünstigung würde mit sieben Jahren geahndet. Dasselbe Strafmaß träfe jeden, der Homosexuellen eine Wohnung oder ein Haus vermietet. Personen mit religiösem, politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichem Einfluss, die einschlägige Gesetzesverstöße nicht bei den Behörden melden, müssten mit drei Jahren Gefängnis rechnen.

Freunde, macht bitte mit und klickt auf folgenden Link:
&gt&gt&gt http://kwick.me/3CHE
Es fehlen noch über 570 000 Stimmen! Macht jeden, den ihr kennt darauf aufmerksam und unternehmt etwas gegen diese homophobe Politik. Jede Stimme zählt!

  • Dominanz

    Dominanz ist ein Teil des BDSM-Fetischs. Dabei steht das D für Dominance. Bei Dominanz-Rollenspielen gibt es einen unterwürfigen Spielpartner, der seine Kontrolle abgibt und es gibt den dominierenden ...

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