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Dein inneres Coming-out - Wie war das bei Euch?


Caspar

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Mir sieht man es an wie ich bin, werde auch von Menschen darauf angesprochen. Wo bei es meistens Frauen sind, und die es gut finden . Warum sollte ich mich und meine Gefühle verstecken, bin glücklich so wie es ist. Frage mich nur manchmal warum Männer zufeige sind ihre Gefühle zu zeigen. Viele schauen einen an und Trauen sich nicht. Natürlich Laufe ich nicht wie eine Tunte auf der Arbeit und Straße in Geschäften rum wie es manche machen , aber ich verstecke mich nicht LG Claudia TV.
Geschrieben

Ich finde das spannend Claudiatv54, aber ich weiß noch immer nicht, woran man es z.B. Dir ansieht, wenn Du ja selbst sagst, dass Du nicht "tuntig" rumläufst.

Umgekehrt drängt sich die Frage auf, woran man es dann bei Heteros sieht oder z. B. bei transsexuellen Menschen?

Geschrieben
Ushuaia369 ich trage Damen Oberbekleidung zum Beispiel, Schmuck den ein Mann nicht tragen würde. Und bewege mich nicht gerade Männlich, mehr Weiblich und Tunten mäßig ist , wenn jemand meint daß er sich schrill schminken muß. Makap ja aber nicht übertrieben, und in der Bewegung wie sich eine Frau bewegen würde. Habe schon welche gesehen die sich wie kleine Kinder angestellt haben .
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Raumduft:

bei den meisten leuten sieht man es ja. da braucht keiner ein outing.

Das war nicht die Frage, sondern wie du es für dich selber erkannt hast.

 

Bei mir war es so das ich mit 13/14J. einen Klassenkameraden sehr anziehend und erotisch (feuchte Träume) fand der vorher einfach nur ein netter Mitschüler war. Gleichzeitig aber Mädels mich überhaupt nicht interessierten.

Geschrieben
Am 13.8.2018 at 12:53, schrieb SweetBi84:

ich wusste schon in relativ kleinem alter das ich kein hetero bin. also ich wusste es nicht unbedingt, aber ich denke es hat mit 8 jahren oder so angefangen das ich wenn meine eltern unten im wohnzimmer waren, bei meiner mutter im kleiderschrank rumgeschnüffelt habe. die wunderschönen sachen die sie hatte... ich hab ein paar sachen angezogen, nicht das sie mir gepasst haben, aber es war ein unbeschreibliches gefühl! eines tages, ein paar jahre später hat mich meine mutter dabei erwischt, sie hatte nichts dazu gesagt und seitdem habe ich aufgehört ihre sachen anzuziehen. mein bruder hat zu seinem 18. geburtstag aus spaß einen riesen vibrator geschenkt bekommen... ihr könnt euch vorstellen was ich damit getrieben habe, auf dem doppelbett meiner eltern!? zwei matratzen nebeneinader, vib dazwischen ich oben drauf, leider damals noch total unerfahren und habe die battwäsche meiner eltern eingesaut. habe meinen eltern gesagt das ich magenschmerzen und durchfall gehabt habe und mich aus kinderinstinkt bei meinen eltern ins bett gelegt habe. niemand hat etwas dazu gesagt, obwohl es meiner mutter bestimmt bewusst war. seitdem habe ich mir regelmäßig spielzeug gekauft und entsorgt wenn ich mich von einer ex getrennt habe, bzw wenn ich mit einer frau zusammen gekommen bin. meinen ersten sex mit einem mann hatte ich, als mir eine damalige freundin fremdgegangen ist und ich mich für mein gewissen erleichtern wollte. es war nicht die große nummer, aber dafür danach der mann. sehr einfühlsam und ausdauernd. einfach perfekt. ich wehre mich zwar immer noch dagegen bi zu sein, aber insgeheim weiß ich das ih es bin und wer weiß was aus mir geworden wäre, wenn meine mutter, damals richtig mit mir darüber gesprochen hätte. ich liebe mein leben so wie es ist, das soll niemand falsch verstehen, ich bin mitlerweile ein gestander mann, mit einer latenten passiven analsex sucht.

Warum Verstecken mein Freund??? es ist gut so wie de bist😊💋!....Steh zu den Menschen zu denen du dich hingezogen fühlst egal ob Mann oder Frau

 

Geschrieben
Am 25.10.2018 at 06:37, schrieb Ushuaia369:

... ach ja? Woran?

 ich bitte dich. stell mal kretschmer neben lanz. bewegungen, ausdruck und co, sprechen doch bände.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Mein inneres Coming Out hab ich schon als 16 jähriger gefühlt. Hatte in der Schule schon gelegentliche Kontakte. Hatte auch mein erstes Mal mit meinem besten Kumpel. Danach wollte ich es mir trotzdem nicht so eingestehen u kämpfte dagegen an. Mit Anfang 30 habe ich mich weitestgehend offen geoutet. Für mich gesehen und gefühlt , zu spät..

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.8.2018 at 17:05, schrieb ChristianBasi83:

Ach Männer ...Grundsätzliches Dazu...Mein eigenes Comming -Out war ein Langer Weg voller Zerren und Zweifel !..Jahrelang..Aber irgendwann war ich soweit!.Und dann ist es wie eine Erlösung!..es ist ein Kampf mit sich selber ....und ich Bin Schwul und stehe dazu!Wer ein Problem damit hat!...Tja dem kann man nicht helfen!🤗😊 ...Es gab ein Deutschland da war gleichgeschlechtliche Liebe Verboten durch  Pargraph 118.!!!Korregiert mich ....Schon allein der Gedanke dass sich die Polizei oder sogar das "Braun nachschillernde BKA"...höchst Intensiv und mit Nachdruck...gegen Homosexuelle vorging ...ist aus heutiger Sicht Makaber🤤😢Und es ist ein Armutszeugnis dass diese Menschen bis heute für ihre Haft und Leiden bis heute keine Entschädigung oder Löschung des Strafregiesters erhalten haben!.......ICH schäme mich nicht Schwul zu sein!!!....Steht zu euch selbst und geht euren Weg Männer!...Es ist euer Leben und niemand geht das was an!....

@ChristianBasi83

sehr schön geschrieben von Dir. Gratulation. 
Mein inneres Comingout habe ich schon lange: 
Mein Nick-Name kommt davon, dass ich Ford Scorpio gerne habe, also Youngtimer und heute schon ein Oldtimer.

Ich bin am **** Februar 62 Jahre alt, 188 cm, leider etwas zu viele Kilos, 130.00 kg, aber am Abnehmen, Nichtraucher, keine Szenegänger, Saunagänger, Discobesucher, eher der romantische Mann, bisexuell und liiert mit einer Frau.

Ich hatte lange Zeit keine Freundin, erst mit 32 Jahren. Mit 17 Jahren hat mir der 8 Jahre ältere Nachbarssohn Homo–Bücher zum Lesen gegeben, dann mit 27 Jahren zügelte ich nach Lausanne und da wohnte auch der 8 Jahre ältere Nachbarssohn vom Weekendhaus meiner Eltern. Mit ihm fachsimpelte ich auch über Oldtimer.
Ich erzählte ihm, dass ich Homo–Videos bestellt habe, weil es mich so wunder nahm, was so 2 Männer machen und dann sagte er mir, wenn sie kommen, würde er diese gern mit mir anschauen.
Dann schauten wir diese gemeinsam an und dann ist es eben halt passiert. Es entstand eine wunderbar diskrete Freundschaft, welchen beiden gefiel Er sagte mir, er sei auch Bisexuell.
Als ich dann 1992 mit 32 Jahren meine 1. Frau kennen und lieben gelernt hatte, blieb das geheime Verhältnis zum Kollegen. Ich ging ab und zu zu ihm und wir assen etwas zum Znacht, dann schauten wir diverse Homo–Videos an, etc.
Leider hat er jetzt mir im 2004 erzählt, dass er einen Freund hätte und ich darf ihn nicht mehr sehen. Daher suche ich jemand aus der Umgebung Bern. Wohne in der Region Bern und habe eine Freundin, der habe ich es erzählt wegen meiner Bi–Neigung, denn meine Mutter wollte es ihr erzählen. Sie sagt immer ein Bisschen Bi schadet nicht. Eine Zeitlang verdrängte ich meine Neigung. Nach dem Comming–Out im Dez. 2003 bei den Alt–Opel– und Ford–Kollegen, meiden sie mich, ich bin sehr einsam.

bearbeitet von Ronny_G-Team
Geburtsdatum unkenntlich gemacht, Leerzeilen entfernt
Geschrieben

Ich habe schon mit 14 angefangen, am Anus rumzufummeln, mit 18 bin ich eingeritten worden. Für mich ist Analsex mit Männern genauso geil wie Sex mit Frauen. Ich bin einfach aus Neugierde reingerutscht und habe gemerkt, dass ich geil auf Schwänze bin. Für mich war das kein Einschnitt, es war gewollt. Ich bin weder schwul noch bi, weil ich überhaupt nicht auf Männer stehe, sondern nur auf Schwänze. Bin also genaugenommen ein schwanzgeiler Hetero.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Habe nach meinem erstenmal noch gedacht, dass dies nur so eine pubertäre Phase gewesen sei! Habe mich danach oft gefragt: Bin ich wirklich schwul?! Hat einige Zeit gebraucht, bis ich mir eingestanden habe: Ja, du bist schwul! Von da ab, habe ich dann wieder schwule Beziehungen gehabt!
Geschrieben

Bei mir war das eher aus der Not geboren. Ich war jung, Studi, brauchte Geld. Also hab ich mich zu Dingen überreden lassen, die nicht ganz astrein waren. Das erste Mal nur mit Alk die Hose runter gelassen..und fand es gar nicht so schlecht. Damit ließ sich die Uni-Zeit rum kriegen. 

Als Dorfkind ist es schon eine Überwindung gewesen, sich fi**en zu lassen und Schwänze zu blasen. Das darf keiner im Umfeld erfahren.

Geschrieben
Ich war noch relativ jung, 9 oder 10Jahre alt, da bemerkte ich, dass ich Männer toll finde. Zuerst sah ich mir Filme und Kataloge für Mode an. Mit 11 Jahren sah ich meinen ersten Porno. Die Kassette fand ich bei einem Flohmarkt am Müll. Interessiert steckte ich sie ein und sah ihn mir zuhause heimlich an als ich nach der Schule allein war. Es war ein Gayporno bei dem es ums blasen, anspritzen und schlucken ging. Mit 12 dann irgendwann Internetpornos und dabei auch gemerkt das Heteropornos nicht mein Geschmack treffen.
Mit 14 Jahren hatte ich dann meinen ersten Sex mit einem Mann. Das war dann mein endgültiger Prägungsweg.
Geschrieben

Ich bin so lange ich denken kann schwul. Deswegen gibt es bei mir dieses Erlebnis nicht wirklich. Erst mit dem Coming-Out bei den Eltern etc. wurde es dann schwierig.

Nordlicht_sub
Geschrieben (bearbeitet)

Es waren die 80er. Schon in der Umkleide beim Sport war es aufregend den Jungs zuzuschauen. 

Den Gedanken hatte ich schon lange auf Jungs zu stehen, dann kam ne Frau. 3x mit ihr was gehabt, zum Höhepunkt kam es nie. Ich wollte mir auch klar werden, ob ich nun Fisch oder Fleisch bin🤔

Erst mit 20 einem Freund geoutet, wir kennen uns heute noch. Aber erst mit 22 das erste Mal mit nen Mann gehabt. 

War ne sch... Zeit. Ich hätte es gerne anders gehabt, aber nicht bei dieser Familienkonstellation. Mir ist viel entgangen. Vielleicht suche ich auch deswegen das Devote, Untergeordnete.

Nichtsdestotrotz bin ich froh heute da zu sein, wo ich stehe. 👍

bearbeitet von Nordlicht_sub
Geschrieben

Coming Out ist für mich der falsche Begriff. Da gibt es nicht viel, was das erforderlich macht. Ich mochte Sex mit Frauen und liebe sie bis heute. Irgendwann kam Neugier, wie es ist, einen Schwanz zu blasen. War toll. Aber kein Gedanke an schwul oder Bi. Später dann auch Sperma geschluckt, und seitdem liebe ich den Saft. Und noch etwas später dann ficken, zuerst aktiv. Da kam schon der Gedanke, ich bin Bi. Aber ist das so? Ich liebe Frauen und nicht Männer. Ich liebe Sex mit Frauen und mit Männern, die letzten Jahre finde ich Sex mit Männern besser, mit Frauen am liebsten aber auch anal. Ist das schwul? Ist das wichtig zu benennen? Ich habe kein Coming Out - öffentlich sowieso nicht, wozu? - und innerlich war es ein Prozess, einfach mehr und mehr zu probieren. Für mich kein Anlass, sich Gedanken zu machen.

Geschrieben
Am 26.10.2018 at 12:19, schrieb Raumduft:

 ich bitte dich. stell mal kretschmer neben lanz. bewegungen, ausdruck und co, sprechen doch bände.

das mag ja sein - ist das mit Lanz eine Vermutung, eine Unterstellung oder die Wahrheit? - aber ich kenne eine Menge Schwule, denen man es keinesfalls ansehen kann (meine Person eingeschlossen). Da muss man schon eine Langzeitbeobachtung machen, bevor man einen Verdacht fassen kann.

Geschrieben

Ein Coming out kam für mich nie infrage, erstens gab es damals noch den § 175, zweitens stehe ich im Lehrberuf und wollte da nichts riskieren. Meine Veranlagung kam sehr langsam zutage, zuerst (so mit 12 Jahren?) fand ich den Anblick eines bäuchlings auf einem Schlitten abwärts fahrenden Jungen in Jeans sehr hübsch, mit der sichtbaren  Beule zwischen den Beinen. Später, vlt. mit 14, wurde mir langsam klar, was da los war, seither übte ich mich darin, schöne Mitschüler nicht offen anzustarren, damit niemand etwas bemerke. Das ist mir, glaube ich, weitgehend gelungen, denn ich wurde nie daraufhin angesprochen oder gar gehänselt. Sexuell aktiv wurde ich eigentlich erst so um die Abiturzeit, also als ich volljährig war. Die Großstadt bietet ja genügend Möglichkeiten. Ein Versuch damals mit einer erwachsenen  Frau zeigte mir, dass ich das nicht wirklich mochte. So war ein Doppelleben vorprogrammiert, und ja, daran kann man sich auch gewöhnen, auch wenn ein offen geführtes Leben gewiss leichter fällt und insgesamt sicher angenehmer wäre.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ich habe es schon mit 13 Jahren gemerkt! Auf der Nachbarschaft wohnte ein Junge, der auch mit mir zur Schule ging! Seine Eltern waren Bauern, und deshalb oft auf dem Feld! Meine Eltern haben auch gearbeitet! Wir haben oft zusammen Hausaufgaben gemacht! Und wenn wir fertig waren, sind wir uns gegenseitig an die Wäsche gegangen! Haben uns gegenseitig an die Schwänze gefasst, haben uns gegenseitig geblasen und gewichst! Und so ist es schließlich auch zum ersten Sex gekommen! Haben uns beide gegenseitig gefickt! Na ja, er ist inzwischen verheiratet! Und ich habe die ein oder andere schwule Beziehung hinter mir!
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb buchen-odenwald856:

Ich habe es schon mit 13 Jahren gemerkt! Auf der Nachbarschaft wohnte ein Junge, der auch mit mir zur Schule ging! Seine Eltern waren Bauern, und deshalb oft auf dem Feld! Meine Eltern haben auch gearbeitet! Wir haben oft zusammen Hausaufgaben gemacht! Und wenn wir fertig waren, sind wir uns gegenseitig an die Wäsche gegangen! Haben uns gegenseitig an die Schwänze gefasst, haben uns gegenseitig geblasen und gewichst! Und so ist es schließlich auch zum ersten Sex gekommen! Haben uns beide gegenseitig gefickt! Na ja, er ist inzwischen verheiratet! Und ich habe die ein oder andere schwule Beziehung hinter mir!

Danke für den Bericht.

Mal eine Frage nebenbei: Warum hast Du am Ende jeden Satzes ein Ausrufezeichen (!) statt eines Punktes? Ich fühle mich da bei jedem Satz angeschrien. ;) Ist nicht schlimm, aber ich wundere mich, ob die Tastatur kaputt ist...

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb AlexRocket:

Danke für den Bericht.

Mal eine Frage nebenbei: Warum hast Du am Ende jeden Satzes ein Ausrufezeichen (!) statt eines Punktes? Ich fühle mich da bei jedem Satz angeschrien. Ist nicht schlimm, aber ich wundere mich, ob die Tastatur kaputt ist...

Was soll das? Du solltest zu meinem Beitrag Stellung nehmen und nicht zur Art meiner Rechtschreibung!!!

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb AlexRocket:

...Mal eine Frage nebenbei: Warum hast Du am Ende jeden Satzes ein Ausrufezeichen (!) statt eines Punktes? Ich fühle mich da bei jedem Satz angeschrien. ;) Ist nicht schlimm, aber ich wundere mich, ob die Tastatur kaputt ist...

Ich vermute mal, das gehörte zum Frühsport. Der Punkt ist rechts unten, kein Aufwand, aber wenn man mit der rechten Hand dasAusrufezeichen links oben treffen will, muss man schon den Arm bewegen. (A)

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb buchen-odenwald856:

Was soll das? Du solltest zu meinem Beitrag Stellung nehmen und nicht zur Art meiner Rechtschreibung!!!

Das war eine freundliche Nachfrage. Noch einen schönen Tag.

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