Popstar Ricky Martin: Ich bin schwul

[Li****]

@ Minotaurus: Die Feder ist wahrlich mächtiger als das Schwert :P

@ Famouz:

Ich bin nicht der meinung, dass eine Öffentliche Person "Private Dinge" von sich Preisgeben sollte oder nicht, denn es soll jedem selber überlassen sein.

Was denn nun? Nicht oder nicht nicht???
Wie dem auch sei, ob es ratsam ist sich öffentlich zu seiner Sexualität zu bekennen? Wenn die Dämme am brechen sind ist es unumgänglich, andernfalls macht man sich selbst unglaubwürdig und letzten Endes hat man dann auch seine Ruhe.
Du solltest auch endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass es ein großer Unterschied ist, ob jemand im öffentlichen Leben steht oder wie Du Repressalien von seinem Chef zu befürchten hat. Das Du aus diesem Grund kein reelles Bild hier einstellst bleibt Dir überlassen aber bist Du wirklich davon überzeugt, dass Dir dadurch Nachteile entstehen? Ich halte das für lächerlich, denn Dein "BigBoss" wird sich wohl kaum auf einer schwulen Seite anmelden, es sei denn, er ist es selbst.

[Cipher]

Also ich habs auch schon für mich immer gewusst, er hat sich immer sehr merkwürdig um diese Frage "rumgedrückt" und wenn einer Hetero ist, macht man das für gewöhnlich nicht.

Ich finde es sehr gut, dass er für sich selber die Kraft gefunden hat und wünsche ihm weiterhin alles Gute :-)

[Inaktives Mitglied]

Genau@Famouz, so in etwa meinte ich das. Denn wenn er sich zu Frauen mithin hingezogen fühlt, ist er bisexuell und nicht nur schwul. Na gut... oder der duun-Faktor ist hoch ( schwer besoffen )

Ein Hübscher ist er ja, der Ricky. Also an männlichen Fans wird ihm nicht fehlen.

[Inaktives Mitglied]

@Silberblick

damit ist gemeint, es sei sein Privatleben und es geht niemand etwas an, ob er Schwul ist oder nicht.
Er wolle es ja eig. nie sagen....

[Ha****]

@ Famouz:
"Er wollte es ja eigentlich nie sagen...." Genau das ist der springende Punkt. Eine Lüge diesbezüglich zu leben ist so ziemlich das dämlichste was ein Promi überhaupt nur machen kann, den irgendwann, früher oder später, kommt es doch heraus, und dann ist der Schaden und der Imageverlust ungleich grösser und meisst irreparabel. Mit "offenen Karten spielen" nimmt den Gegnern jeglichen Angriffspunkt, nur so ist ein friedliches Privatleben möglich.

[Inaktives Mitglied]

@Knuddelhajo

bedenke, das schon die Vermutung seine Kariere in Europa und ind Nordamerika zerstörte.
Einzig alleine blieben ihn die Südamerikaner.
Was wäre wohl die folge, wenn er es richtig zugeben würde, dann entweder die völlige zerstörung der Karriere oder einen Aufschwung. Jetzt hat er es riskiert, weil er eine Autobiography herrausbringt.

[Mi****]

Famos, @Famouz,
was Du da für sonderbare Theorien entwickelst über das mögliche Karriereende schwuler, bzw. offen bisexueller Künstler in der Musikbranche. Von Benjamin Britten und Peter Pears über Charles Trenet, Freddy Mercury, Elton John und George Michael bis zu Patrick Lindner hat das Bekenntnis keineswegs geschadet.
Hast Du vergessen, dass wir im 21. Jahrhundert leben und lediglich die Klemmschwestern im Fußballgewerbe auf ihrem dümmlichen Heterogehabe beharren?

[Li****]

@ Minotaurus:
Wenn Du schon das Thema Fußball aufgreifst sei noch angemerkt, dass ein Herr Assauer mal gesagt hat, das es beim DFB keine schwulen Kicker gibt. Einem schwulen Masseur hatte er angeraten, sich einen anderen Job zu suchen. Wohlgemerkt, der hatte beim DFB die "Hetenkicker" durchgeknetet , obwohl es doch nach Aussage vom "Assi" da gar keine Schwuppen gibt :P
Zum Glück aber gibt es noch einen Theo Zwanziger, welcher sich für Homosexuelle beim Fußball ausspricht aber das ist ja bekanntlich ein schweres Unterfangen.
Zu Zeiten, als sich ein Freddy Mercury u. A. geoutet haben, war es noch schwieriger als heute und seit Mary & Gordy in ihren glanzvollen Zeiten den Heten die Köpfe verdreht haben, gehört auch in dieser Branche "Schwuppisch" zum guten Ton
Hape Kerkelin und Dirk Bach z. B. praktizieren das auch heute noch sehr erfolgreich, nur angesichts der Kreischlesbe Hella von Sinnen läuft es mir kalt den Buckel runter :P

[Ha****]

Leider gibt es aber auch heute noch viel zu viele Klemmschwestern. Keine Ahnung, vielleicht brauchen die das ja zu ihrem Glück, dieses Gefühl der Minderheiten-Solidarität gegen die bösen, bösen...... hmmm, ja gegen wen den überhaupt ? ,naja, iss ja auch egal, Hauptsache man hat einen Grund zum aufregen über, ..... was war das noch gleich ?

[Inaktives Mitglied]

@Minotaurus

Bevor du irgendetwas wiederegts, was ich schreibe, solltest du doch mal dich besser Informieren. Eine Moderatorin sprach ihn vor ca. 10 Jahren darauf an...daraufhin, fiel seine Karriere weitgehend zurück.

Ist Tatsache keine Theorie.

[Mi****]

@Famouz

Ach Gottchen, mir kommen ja die Tränen. 60 Millionen Alben hat der schnucklige Ricky bislang weltweit verkauft (siehe Eingangsartikel des ZDF), und da barmst Du, seine Karriere sei "weitgehend" zurückgegangen. Was hast Du denn für seltsame Maßstäbe? Und wer hat sich da nicht genau informiert?

[Li****]

Nach seinem "Outing" werden sicher noch mehr Alben über die Ladentheke geschoben

[Inaktives Mitglied]

also mir war das nichts neues..........ich wusste schon längere zeit dass er schwul ist.......woher weiss ich nicht mehr

[Mi****]

Mädels, rafft die Röcke und stürmt die Plattenläden, damit der Ricky nicht am Hungertuch nagen muss! :-p :-p :-p

[Li****]

Toller Aufruf @ Mino, dem werde ich nach Ostern umgehend Folge leisten :P

[Inaktives Mitglied]

ooh @Silberblick, lass dich bitte dabei fotografieren, bütte,bütte )

[Li****]

Auf dass sich DWT und Transen die Mäuler zerreißen? Dann lieber anonym

[Inaktives Mitglied]

aach schaaade seufz

[Inaktives Mitglied]

@Minotaurus

Oh, du gehst nach Plattenzahlen. Beispiel, während Whitney Houston früher 200 Millionen Verkauft hat, heisst es nicht sie sei immer noch sooooooo erfolgreich, du musst ein bischen darauf achten auf welcher Zeit du ansprichst. Das war früher.
Seine beste Zeit endete ca. 2001, schaue Wikipedia nach. Dannach waren nur noch die Latin Charts drinne oder hintere Platzierungen. Evtl. durch sein Outing könnte es wieder besser werden.

[Ha****]

@ Famouz:
Dein unüberlegtes "Geplapper" schreibe ich jetzt einfach mal deiner Jugendlichen Unreife zu.
Warum Whitney Houston nicht mehr soooooooo erfolgreich ist wissen wir wohl alle. Wenn ein Künstler ständig zugedröhnt, mit Drogen und Alkohol vollgepumpt an seinem "Arbeitsplatz" erscheint, ob es nun die Bühne oder das Studio ist, wundert es wohl nicht, dass irgendwann niemand mehr einen Sinn darin sieht mit einem solchen Künstler zu arbeiten. Withney Houston mit einzubringen ist geradezu albern.

Du willst doch wohl nicht allen Ernstes behaupten wollen, dass Vermutungen über Ricky Martin's Homosexualität dazu geführt hätten, dass seine Plattenverkäufe stagnierten ??

Das ist völliger Schwachsinn, der Rückgang seiner Popularität und der Plattenverkäufe sind allenfalls eine Folge dessen, dass er sich nach den Spekulationen über sein Schwulsein mehr und mehr zurückgezogen und seinen "Job" vernachlässigt hatte. Hat es vielleicht Elton John jemals geschadet dass er sich Ende der 90ger als Schwul geoutet hat ??

Keineswegs, Elton John wurde 1998 von der Queen zum Ritter geschlagen, hat im Dezember 2005 seinen langjährigen Partner David Furnish geheiratet, auf seiner Hochzeit erschienen Gäste wie Liz Hurley, Victoria Beckham und Elizabeth Taylor, der britische Premier Tony Blair gratulierte ihm zu seiner Hochzeit,
und Sir Elton John hat bis heute über 640 Millionen Tonträger verkauft.

Dagegen ist Klemmschwester Ricky Martin nur ein kleiner, unbedeutender Furz.:P

NACHTRAG: @ Famouz:
Glaubst du eigentlich alles was in Wikipedia steht ?
Im Kopf des Artikels über dein Idol Ricky Martin findet sich folgender Warnhinweis:

Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

[Inaktives Mitglied]

@Knuddelhajo

Siehe mal den Text!
http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/telegramm/unterhaltungs-telegramm,rendertext=11773260.html
Ich habe diesen Text im RTL-Teletext etwas anders gelesen, habe aber den gleichen Inhalt.
Nicht die Tatsache das er Schwul sei, sondern es verheimlichte war das Karriere Ende.

[Inaktives Mitglied]

Eine Berichtigung

Das Outing schadete nicht seiner Kariere, sondern die Lüge oder das Schweige um seine Sexualität...

Siehe bericht.

[Mi****]

@ Famouz
Dass Wikipedia und "Bild" schon immer als die seriösesten aller seriösen Informationsquellen anzusehen seien, ist durchaus bekannt in den Kreisen, die "Bunte" wie "Gala" als soziologische Fachjournale konsumieren, "Superilliu" für ein literaturwissenschaftliches Magazin halten und "Praline" heranziehen zur Klärung neurobiologischer Fragenkomplexe....:-p

[limahl]

Ehrlich gesagt hält sich mein Mitleid für Ricky Martin angesichts der Millionen von $ auf seinen Konten doch sehr in Grenzen. Und sowohl Probleme bei dem Outing als auch Lügen um die eigene Sexualität haben auch schon zwei bis drei andere Menschen auf der Welt durchlebt.

[Inaktives Mitglied]

Kaum bin ich mal paar Tage weg, schwappt hier eine Welle los, die man nicht für möglich hält :-))

Mal im Ernst. Jeder soll seine Meinung zu dem Thema offen und ehrlich sagen dürfen, auch Famouz hat seine, obwohl er sich dreht und wendet wie eine Schlange um diese zu verteidigen. Andere wie knuddelhajo oder rolfina halten knallhart dagegen. So lange kein Streit ausbricht ist das auch in Ordnung.

Um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen, bin ich der Meinung einiger Beitragsschreiber. Ein richtiger Schwuler ekelt sich vor dem weiblichen Geschlecht und da läuft nichts, auch wenn er es vielleicht versuchen würde. Bi ist etwas anderes. Damit sollte die Frage einer natürlichen Zeugung klar sein.

Ich weiß nicht mehr wer auf den ehemaligen §175 hingewiesen hat, sorry, aber du hast recht, es war ein fürchterlicher Kampf. In der damaligen Zeit entblöste man sich vor der Welt und wusste nicht wie die Auswirkungen gegen etwas Verbotenes enden werden. Immerhin stand der Knast hinter dir, nur weil man sich in einen Mann verliebt hat. Gottseidank ist das Geschichte.

Meine Meinung zur Kariere. Es hat bisher unter Künstlern meines Wissen nie einen Abbruch der Erfolge gegeben, entweder sie hatten es drauf wie Freddy oder Elton oder Patrick oder sie sind an sich selbst zerbrochen wie Rex Gildo oder Boy George. Den meisten ist es doch egal welche Sexualität der Künstler hat, so lange die Songs super sind.

Das leidliche Thema Outing, was ich so hasse. Auch wenn es heute lockerer zu geht, man sieht doch immer wieder in der Öffentlichkeit die argwönischen Blicke wenn man seinem Freund ein Kuss gibt,sein Händchen hält oder sich umarmt. Ich kann in dieser Hinsicht Famouz verstehen und urteile nicht über ihn. Es gibt immer noch anders denkende Mitbürger.

Männerdomäne Fußball ist ein eigenes Thema und das würde hier zu endlosen Diskussionen führen und sollte in einen eigenen Thread behandelt werden wenn es ihn nicht schon gibt.

So, nun schlagt euch die Köpfe ein wer im Recht ist, aber bleibt friedlich dabei *lol*
lg icy54