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Deutsche Sicherheit am Hindukusch


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn die Bundeswehr die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt sollten wir uns nicht wundern, wenn die Afghanen ihre Sicherheit in den Alpen oder an Nord- und Ostsee verteidigen wollen!


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Der in Asien weitverbreitete TV - Sender "Russia Today" meldet der Krieg in Afghanistan dreht sich im Kreis. Zumindest nich mit militärischen Mitteln, denn der Krieg wird von den Taliban aus dem Hinterhalt geführt. Der Feind gibt sich nicht zu erkennen. Die deutschen Truppen haben es versäumt sich mit der Bevölkerung zu infiltrieren, sprechen weder die Sprache noch haben sie das Vertrauen der Einheimischen.
Meiner Meinung nach sollte man die Mohnfelder vernichten und somit den Taliban ihre Einnahmen entziehen Orange Agent, Hauptbestandteil Akracid ist in Deutschland als Herbizid verboten, wird aber weltweit noch hergestellt.
Doch inzwischen geht es um mehr, als "AL Quaida zu vernichten. Afghanistan verfügt über große Mengen Bodenschätze im Wert von mehreren Milliarden Dollar.


Für die Transporte mit Gütern zur Versorgung unserer Truppen aus Pakistan müssen wir sogar noch Schutzgelder an die Taliban bezahlen. Von dem Geld beschaffen sie sich die Waffen um uns zu bedrohen.


hallo Minotaurus,
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Doch wie will man den Feind erkennen, wenn er sich am Tage als Dein Freund ausgibt und in der Nacht für den Gegner arbeitet.
Wie willst Du Korruption bekämpfen. Von den Hilfsgütern kommt so gut wie nichts vor Ort an. Sie helfen leider nicht allzu selten der Gegenseite.


*Edit by Admin: Hallo Sunrise, ich habe Deine Mehrfachpostings mal zusammengefügt. Wenn Du etwas einfügen möchtest, dann klicke bitte auf "bearbeiten".. Mehrere Beiträge nacheinander werden zu unübersichtlich. Ich danke Dir für Dein Verständnis.*

Geschrieben

Krieg ist immer Scheisse. Am Krieg wird aber extrem viel Geld verdient. Erst mit der Produktion von Waffen , dann nach der Zerstörung muss wieder aufgebaut werden und schließlich will man ja das eroberte Land ,in dem nicht nur Honig fließt, sondern ERDÖL, ausbeuten. Alle Länder die sich daran beteiligen wollen ein Stück vom Kuchen abhaben. Afghanistan ist das weltgrößte Anbaugebiet von Opium und somit ein weiterer wichtiger Rohstofflieferant und Garant für fette Gewinne. Zum 11. September möchte ich nichts sagen , da soll sich jeder seine eigenen Gedanken machen.


Geschrieben

Ef-spargel,
Du hast leider recht. Dabei war der Mohnanbau unter den Talibsn, schon fast völlig ausgerottet. Nun aber profitieren die Taliban wieder davon.
Im sog. "Goldenem Dreieck" Mianmar (Burma), Laos und Thailand, im Norden Thailands wurde auch Mohn (Papaver somniferum) angebaut. Dank der Initiative des Königs von Thailand, wird durch das "Royal Projects" inzwischen im Norden Thailands Gemüse, Obst, Blumen und Fische erzeugt. Der Mohnanbau in Thailand ist völlig vernichtet.
Das Projekt wird von der Universität Chiang Mai begleitet.

So ähnlich würde ich mir auch deutsche Hilfe für Afghanistan vorstellen .


Geschrieben

@ Sunrise
Woher beziehst Du denn diese seltsamen Informationen? Da liegen der US-amerikanischen Drogenbehörde aber gänzlich andere, öffentlich zugängliche Zahlen vor. Selbst die Taliban konnten den afghanischen Bauern keine Alternativkonzepte zum Mohnanbau geben, die Menschen aber müssen überleben.


Geschrieben

Stimmt, für die Bauern dort ist der Anbau von Mohn meist die einzige Möglichkeit zum Broterwerb. Aber ich meine gelesen zu haben , das das ganze Geschäft dort von Amerika "kontrolliert" wird.


Geschrieben

Hallo Minotaurus,
sehr viele Informationen zu diesem Thema sendet der russische Fernsehsender "Russia Today" in englischer Sprache.
Wegen der Erdkrümmung kann man diesen Sender nur in Asien empfangen. Doch vielleicht geht es übers Internet. www. R.T.com


Geschrieben

@Minotaurus
20.08.2009 Russia Today meldet:
Afghanistan drug trafficking brings US $ 50 billion a year.
The US is not going to stop the production of *** in Afghanistan as it covers the costs of their military presence there, says Gen Mahmut Gareer, a former commander during the USSR's operations in Afghanistan.


  • Moderator
Geschrieben

Threadersteller hat sich gelöscht - close -


Geschrieben


Hallo knuddelhajo,

auch wenn sich der TE gelöscht hat werde ich den Thread nicht schließen. Er hat sich auch so
kaum beteiligt und dennoch lief die Diskussion weiter. Das ist ja nicht nur ein Thema was den TE
interessierte, wie man liest.

Mit freundlichen Grüßen
Dr_House, Team GAYS.DE


Geschrieben

usa ,russland,jeder will da bestimmen wo die bodenschätze sind,.
die usa wollte kurz davor eine gasleitung durch dieses land basteln.
der scheinbare terrorist ,hatte sich ja in diesem land nur versteckt,was wenn er in der brd untergetaucht wäre?
irak:s. hussein war sehr lange ein gutes werkzeug für die amerikanische regierung und dann.................
krieg..
ich meine deutschland raus aus fremden ländern.
wir müssen lernen mit dem was wir in unserem lande finden klarzukommen,wenn wir vom nachbarn etwas benötigen haben wir zu fragen,nicht zu schiessen,.
f.g.f


Geschrieben

Nicht nur Sicherheit am Hidukusch, auch ein neuer Konflickt bahnt sich zwischen Nord- und Südkorea an. Zu den beginnenden Manövern der USA und Südkorea hat NordKorea mit Atomwaffen bestückte Raketen gedroht.
Noch sieht es so aus, als wolle Nordkorea Druck auf die USA ausüben, um Zugeständnisse und Lockerung der Sanktionen der USA zu erlangen. Doch wie leicht kann die Sittuation eskalieren.
Nach der Versenkung eines Südkoreanischem Kriegsschiffs bei der 46 Marines ertranken durch einen Totrpedoangriff seitens Nordkoreas, erwiderte die Nordkoreanische Regierung auf die Vorwürfe der Uno, es sei Provokation zum Krieg.
Nach dem Eintreffen eines US Flugzeugträgers in Südkorea spricht der Norden vom heiligen Krieg.
Rußland spricht von der zur Zeit größten Bedrohung durch Nordkorea..
Werden dann auch deutsche Soldaten in Korea unsere Freiheit verteidigen?


Geschrieben

@sunrise: das ist doch selbstverständlich, dass unsere Soldaten den armen, unschuldigen amerikanischen Soldaten zur Hilfe kommen, egal wo auf dieser schönen Welt. Da es hier ja schon so endlos lange friedlich ist, müssen unsere Militärangehörigen ja davor geschützt werden, dass sie nur noch in etwas größeren Sandkästen ihre Manöver abhalten müssen. Dazu kommt noch der wichtigere Umstand, dass unser zu Gutti schließlich seine jährlichen Bonusmeilen zusammen kriegen muss, solange er sie auf Kosten des deutschen Steuerzahlers finanzieren kann. Spricht doch alles für weitere Auslandseinsätze unserer Militärangehörigen.


Geschrieben

Sicher hat Nordkorea eine der zahlmäßig größten Armeen, aber heute werden Kriege technisch anspruchsvoll geführt. D.h., wie bereits Großmaul Saddam Hussein, verfügt auch Nordkorea über eine veraltete Militärtechnik aus Sowjetzeiten. Das Land hungert und bekommt von den USA jedes Jahr Unmengen von Getreide geschenkt. Gebe es China und dessen ständiges VETO nicht, dann wäre es wohl nur eine Frage der Zeit, das mal eine Staffel B-52 H drüberfliegt. Ich bin generell gegen jeden Krieg, aber wenn die Sicherheit einen ganzen Region zur Disposition steht, so muss man handeln.


Geschrieben

Ausführlicher Bericht zu diesem Thema steht im gestern erschienem "Spiegel"
Nachdem die Russen von 1979 bis 1989 dort vergeblich eine Befriedigung Afghanistans gesucht haben, sind diese erbgebnislos nach 150 000 offizielen, wahrscheinlich doppelt sovielen, gefaallenen russischen Soldaten, abgezogen.
Präsident Bush wollte dort eine Demokratie einführen.Dieses ist aber nicht möglich mit einem der Warlords, der nur mit Hilfe der Amerikaner und mit gefälschten Wahlen, sich an der Macht hält.
Mit deutscher Hilfe werden Schulen, Straßen und Brücken gebaut. Aber es fehlen die Lehrer, die Richter, Schlecht ausgebildete Polizei und überall Korruption. Von den dorthin gesandten Hilfsgütern verschwinden mehr als 43 % oder die Hälfte.
Ein russischer Soldar erzählte am Tage traf er einen bewaffneten Talibankämpfer in einem Laden. Da sie sich nciht in dem Laden gegenseitig erschießen konnten grüßten sie einander und gingen fort . Jeder in eine andere Richtung.

Mit Hilfe eines "Royal Projects" wurde der Mohnanbau im sogenanntem "Goldenem Dreieck" im thailändischem Teil ausgerottet.300 000 haben dort beim Anbau von Obst, Gemüse und Fischen, unter Anleitung der Universität, eine Arbeit
gefunden.
Meiner Meinung nach, muß der Mohnanbau zur Finanzierung der Taliban , total vernichtet werden.
Für die dort lebenden Menschen Alternativen zum Broterwerb geschaffen werden.


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