Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Ha**** Geschrieben November 10, 2018 Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 10, 2018 Wer sich Nachrichten aus aller Welt anschaut, bekommt einiges an Horrorszenarios geboten: In Kalifornien wüten mehrere große Waldbrände, töten flüchtende Menschen in ihren Autos. Tausenden wird durch die Flammen alles genommen, ihr ganzer Besitz, ihr Zuhause. Durch auffrischende Winde breiten sich die Brände extrem schnell aus, fressen Flächen von der Größe von sechs Fußballfeldern in nur einer Minute. In Italien herrschen heftige Unwetter, wegen der Überflutungen mancherorts sind bisher mindestens elf Menschen gestorben, auch in Slowenien gibt es Tote. In vielen anderen Ländern Europas sorgt schweres Unwetter zudem für Chaos. Auch in Jordanien sind bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Bei uns in Deutschland gibt es in diesem Jahr durch die langanhaltende Trockenheit im Sommer nur horrende Ernteausfälle, die einige Landwirte postwendend in den Ruin treiben. Der stellvertretende Generalsekretär des Bauernverbandes spricht von der "schlechtesten Ernte des Jahrhunderts". Trotz all dem und den Erfahrungen der letzten Jahre gibt es noch immer Klugscheisser, die den "menschengemachten" Klimawandel verleugnen. Dazu gehört beispielsweise auch Donald Trump. Zwar gibt er seit Hurrican "Michael" zu, dass ein Klimawandel stattfindet, leugnet aber weiterhin hartnäckig dass dieser von Menschen gemacht ist. "Michael" hatte die Küste Floridas als Hurrikan der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde getroffen. Er lag damit nur knapp unter der höchsten Kategorie fünf. Viele verloren ihren gesamten Besitz. Krankenhäuser und Schulen wurden verwüstet. Meiner Meinung nach sind die, welche den Zusammenhang zwischen den Klimaveränderungen und der Eingriffe der Menschen in die Natur leugnen entweder blind oder blöd. Wie denkt ihr darüber ?
Inaktives Mitglied Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 HaJo, Du bist älter als ich. Du hast die Entwicklung der Industrie auf Kosten der Natur und ihrer Reccoursen doch eher sehen können. Warum jammerst Du hier? Du, Ihr und Ich sind Schuld das wir unsrerer Politik und Wirtschaft das durch unsere Untätigkeit erlaubt haben.
Inaktives Mitglied Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 Es ist doch wohl kein Geheimnis das die Menschheit letztendlich alles zerstört.
gl**** Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 Das Wetter der Weld hat sich schon immer gewandelte , es gab ja mal ne Eiszeit! Der Mensch tut nur sein teil zu bei !! Der Mensch ansich is der Nagel zum Sarg des Welduntergangs !
Inaktives Mitglied Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 Das ist schlicht menschliche Überheblichkeit - vergleichbar mit der mittelalterlichen Vorstellung dass die Erde, der Mensch Mittelpunkt der Welt ist. Klimawandel gibt es schon immer. Aktuell leben wir am Ende einer Eiszeit. Geologisch gesehen ist es noch nicht lange her dass die Gletscher bis kurz vor Berlin waren, waren eisfreie Süd- und Nordpole "normal", gab es in früheren Warmphasen z.B. keine Wüsten in Afrika/Asien. Interessanterweise waren die jetzigen Wüsten in Afrika/Asien in früheren Warmphasen "grün", von Pflanzen und Tieren bevölkert. Anstatt herumzujammern sollten wir die Änderungen als Chance betrachten und uns darauf vorbereiten als zu versuchen, uns gegen die Natur und die Sonne, der Änderung der Erdumlaufbahn und der Neigung der Erdachse entgegenzustemmen.
sunshinewusel Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 Der Mensch ist halt die schlimmste Katastrophe für Flora und Fauna
Moderator Ha**** Geschrieben November 10, 2018 Autor Moderator Geschrieben November 10, 2018 Ich stimme euch uneingeschränkt zu: Klimawandel gibt es schon so lange wie es unseren Planeten gibt. Das ist aber auch nicht der Punkt. Es geht darum, dass aus Gründen - die mit "Fortschritt" betitelt werden - die seit Beginn der Industrialisierung ausgebeuteten Ressourcen unseres Planeten immer mehr schrumpfen, und die uns noch übrig geblieben sind weiterhin erbarmungslos geschröpft werden. Ich glaube jedenfalls, dass dadurch das empfindliche Gleichgewicht der natürlichen Vorgänge gestört ist. Zu diesen gehört eben auch der Klimawandel.
KKmann Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 vor einer Stunde, schrieb glanzberl: Der Mensch tut nur sein teil zu bei !! In den letztn 100 Jahren wurde, noch nie Weltweit so viel Wald gerodet. Noch nie so viel Land versiegelt. Noch nie Müll erzeugt der nicht verrottet. Diese Prozesse kann man nicht mehr aufhalten bzw rückgängig machen. Es gibt genug Planeten im All die nicht bewohnbar sind. Da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an.
gl**** Geschrieben November 10, 2018 Geschrieben November 10, 2018 vor 5 Minuten, schrieb KKmann: In den letztn 100 Jahren wurde, noch nie Weltweit so viel Wald gerodet... Ob die alle unbewohnt sind is ne jute frage nur im all lest der mench ja auch genuck schrott
mi**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 es geht nur um Geld und für viele ums Überleben - alles wird besser, aber nichts wird gut sang schon Tamara Danz !
ni**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 Krrank finde ich in den Zusammenhang, das einer der größten Klimakiller die Lebensmittelindustrie im weitesten Sinn ist. Die Palmölindustrie und auch die Fleischindustrie stehen da ja weit vorn, und was die Gentechnik am Ende auswirken wird, das können wir, glaube ich, noch gar nicht wissen.
ni**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 vor 2 Stunden, schrieb schotka: es geht nur um Geld und für viele ums Überleben - alles wird besser, aber nichts wird gut sang schon Tamara Danz ! Schön das auch über 20 Jahre nach ihrem Tod sie nicht vergessen ist. Sicherlich auch ein Generationending, aber trotzdem schön.
Moderator Ha**** Geschrieben November 11, 2018 Autor Moderator Geschrieben November 11, 2018 @nick2017333 richtig, die Auswirkungen der Gentechnik sind noch viel zu wenig erforscht. Das hindert aber profitgeile Konzerne noch lange nicht daran diese anzuwenden. In den 60ern wurden beispielsweise auch jede Menge Dinge aus Asbest verkauft. Wir hatten sie sogar in der Küche. Kleine runde Platten aus Asbest sollten - auf den Gasherd gelegt - verhindern dass die Milch überkocht. Dass Asbestfasern krebserregend sind wurde schlichtweg ignoriert oder aus finanziellen Interessen totgeschwiegen. Erst 1993 wurde Asbest in Deutschland verboten.
letme Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 Mir fehlen seit langem die Spatzen, Amseln und seit Jahrzehnten die Schwalben. Als ich noch Kleinkind war, war unser Viertel voll davon. Heute ist keiner mehr da. Das reicht mir schon, um zu wissen, das etwas schon lange nicht mehr stimmt. Nicht auszudenken, was da noch auf uns zukommen mag? Aber uns trifft die meiste Schuld!!!
Inaktives Mitglied Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 vor einer Stunde, schrieb letme: Mir fehlen seit langem die Spatzen, Amseln und seit Jahrzehnten die Schwalben. Als ich noch Kleinkind war, war unser Viertel voll davon. Heute ist keiner mehr da. Das reicht mir schon, um zu wissen, das etwas schon lange nicht mehr stimmt. Nicht auszudenken, was da noch auf uns zukommen mag? Aber uns trifft die meiste Schuld!!! Da gebe ich dir 100% Recht. Überlege mal, als mann vor 20-30J. mit dem Auto abends gefahren ist grad frisch gewaschen war das Auto vorne mit jede menge, Insekten behaftet. Heute nicht mit einer Fliege oder Mücke. Klima wandel gab es schon immer, aber denn hat die Natur vorgeschrieben, der Mensch greift nur nach seinen Interessen und die Natur ist im Egal. Die Vorboten sind schon im anmasch, aber das will keiner war haben.
ni**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 vor 2 Stunden, schrieb letme: Mir fehlen seit langem die Spatzen, Amseln und seit Jahrzehnten die Schwalben. Als ich noch Kleinkind war, war unser Viertel voll davon. Heute ist keiner mehr da. Das reicht mir schon, um zu wissen, das etwas schon lange nicht mehr stimmt. Nicht auszudenken, was da noch auf uns zukommen mag? Aber uns trifft die meiste Schuld!!! Nicht böse gemeint, aber wo wohnst Du? Die Amseln und Spatzen nehmen bei uns extrem wieder zu. Das mit den Insekten in diesem Jahr war komisch, das stimmt. Im Frühjahr waren sie da, aber im Sommer waren es sehr wenige am Kühlergrill. Jetzt ab September wurden es wieder etwas mehr. Die Vogelviefalt hat sich verändert. Vor 2-3 Jahren hatten wir z.B. im Winter bis zu 30 Stieglitze im Garten, aber letztes Jahr haben wir nicht einen gesehen. Die Schwalben fliegen bei uns sehr gut, wenn sie ihre Nester bauen wollen, aber grundsätzlich könnten auch das mehr sein. Heute habe ich aber schon eine Grünspecht fliegen sehen, aber wir wohnen auch eher im Grünen auch wenn wir in der Stadt sind. Deswegen die Frage wie dein Wohnumfeld sit, eher Stadtkerngebiet oder mit grünem Umfeld.
ni**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 Manchmal wünsche ich mir, die Natur, unsere Erde könnte die Menscheit so "bestrafen" wie in Schätzing's Buch "Der Schwarm" Oder tut sie es bereits?
Moderator Ha**** Geschrieben November 11, 2018 Autor Moderator Geschrieben November 11, 2018 @Nick, nicht die Natur und nicht unsere Erde wird uns bestrafen. Die sind geduldig, und ertragen seit vielen Jahrtausenden das, was der Mensch ihnen antut. Bestrafen tun wir uns schon selbst, weil wir alles geschehen lassen. Ich bin nun auch schon recht alt, (biologisch gesehen ) und habe in meiner bisherigen Lebenszeit eine rasante Entwicklung mitgemacht, die mal mit etwas Abstand betrachtet unglaublich ist. Dazu eine kleine Anekdote... Als die ersten "Mobiltelefone" aufkamen, also jene, die man nicht mit einem Koffer durch die Gegend tragen musste, besuchte mich meine Mutter in meiner neuen Wohnung. Sie schaute sich alles an, wanderte herum, nickte hin und wieder wohlwollend, und blieb dann an einem weissen, viereckigen Ding stehen, das auf der Kommode lag. "Was hoste dann doo ?" (Übersetzung für "NichtMainzer" = "Was hast du denn daa ?" ) "Des isse Telefon, Mama" - eine Weile Schweigen - ein spöttischer Blick von Mutti "och komm, do iss jo gar kee Schnur droo..." Leider haben sich aber auch im Laufe der Jahre einige Dinge in's "negative" entwickelt (Preis des Fortschritts ?) Ich bin es leid, diese "negativen Dinge" aufzuzählen, ich denke ihr wisst alle welche ich meine. Wenn ich aber mal so im Kopf "hochrechne" wohin die Entwicklung so geht, dann wird mir doch schon etwas "mulmig"
ni**** Geschrieben November 11, 2018 Geschrieben November 11, 2018 vor 18 Minuten, schrieb HaJo: @Nick, nicht die Natur und nicht unsere Erde wird uns bestrafen. Hast Du "Der Schwarm" gelesen?
pi**** Geschrieben November 12, 2018 Geschrieben November 12, 2018 Die Aliens passen die Temperatur ihren Bedürfnissen an. Und der Trump.
letme Geschrieben November 17, 2018 Geschrieben November 17, 2018 Am 11.11.2018 at 12:38, schrieb nick2017333: Nicht böse gemeint, aber wo wohnst Du? Die Amseln und Spatzen nehmen bei uns extrem wieder zu. Das mit den Insekten in diesem Jahr war komisch, das stimmt. Im Frühjahr waren sie da, aber im Sommer waren es sehr wenige am Kühlergrill. Jetzt ab September wurden es wieder etwas mehr. Die Vogelviefalt hat sich verändert. Vor 2-3 Jahren hatten wir z.B. im Winter bis zu 30 Stieglitze im Garten, aber letztes Jahr haben wir nicht einen gesehen. Die Schwalben fliegen bei uns sehr gut, wenn sie ihre Nester bauen wollen, aber grundsätzlich könnten auch das mehr sein. Heute habe ich aber schon eine Grünspecht fliegen sehen, aber wir wohnen auch eher im Grünen auch wenn wir in der Stadt sind. Deswegen die Frage wie dein Wohnumfeld sit, eher Stadtkerngebiet oder mit grünem Umfeld. Ich lebe nähe Bahnhof. Hier beginnt ein schöner Grüngürtel. Den gab es so ausgeprägt damals nicht. Aber es ich finde es toll, dass es bei Dir noch so tolle Arten gibt. Wie für Schmarotzer üblich, zerstören sie immer den Wirt. Ihre Lebensgrundlage. Denk an das Sterben der Korallenriffe. Unsere größten Sauerstoffproduzenten. Lebst Du auch im schönen Aachen?
Münchenstobi Geschrieben November 17, 2018 Geschrieben November 17, 2018 Klimawandel ich kanns nicht mehr hören ... klar gibts Sachen die der mebsch unnötig zerstört aber ich bin nicht bereit dieser Klimawandel Lüge zuzustimmen für mich ist das eine Masche damit die wirtschaftliche Situation verbessert wird Klimawandel.... überlegt doch mal gibt's seit Millionen von Jahren . genau so tolles Thema wie bio Lebensmittel wenn ich bio will geh ich zum Bauern im nachbaort der hat eigenes angebautes bio Gemüse . Die meschheit wird für dumm verkauft Bienen fliegen nur an ungespritzte Blüten für bio Honig hahaha so auch Klimawandel derzeit ist es zu warm ja aber wenns normal ist sagt niemand was .......oooh ich könnte da diskutieren.
Born79spank Geschrieben November 17, 2018 Geschrieben November 17, 2018 Der Mensch ist der große Feind der Natur. Doch wenn er endlich mal sich dafür einsetzen würde, dann könnte man zumindest etwas verbessern. Ich zum Beispiel verzichte komplett auf Plastik und ab Januar nehme ich an der AGH des Jobcenter Höxter Gewässerentwicklung Teil.
Moderator Ha**** Geschrieben November 17, 2018 Autor Moderator Geschrieben November 17, 2018 @Münchenstobi Natürlich hast du das Recht auf deine eigene Meinung Trotzdem gibt es aber auch unwiderlegbare Fakten, die einfach nicht wegzuleugnen, und mit gesundem Menschenverstand schon garnicht zu übersehen sind. Sicher sind klimatische Veränderungen auch natürliche Vorgänge, allerdings nimmt die Geschwindigkeit dieser Veränderungen rasant zu, und daran hat der Mensch einen großen Anteil der Ursachen gesetzt. Seit Beginn der Industrialisierung ist das "Ozonloch" kontunierlich gewachsen. Erst nach Verbot von FCKW hat sich der "Schwund" verlangsamt. Die Ozonschicht ist aber elementar wichtig für das Leben auf unserem Planeten, denn sie filtert schädliche UV-Strahlung, die letztendlich auch für Krankheiten wie Hautkrebs verantwortlich ist. Ein weiteres Indiz für die "Täterschaft" des Menschen als Klimakiller sind die weltweiten Abholzungen der Wälder, durch die Unmengen von CO2 und Methan freigesetzt werden. Glaubt denn wirklich irgendjemand, daß die weltweite Häufung von Überschwemmungen und Flächenbränden Zufall sind, und die Eingriffe des Menschen in die Natur damit so überhaupt nichts zu tun haben ?? Schön naiv ...
ni**** Geschrieben November 17, 2018 Geschrieben November 17, 2018 vor 4 Stunden, schrieb letme: Lebst Du auch im schönen Aachen Nein, weit weg in Schwerin. Ich wohne hier in einem sa. 15 Jahre altem Neubaugebiet. Es ist aber erstaunlich, wie die Vogelvielvalt sich hier ändert. Am meisten haben wir aber die Spatzen und die Amseln. Wir haben hier in der direkten Nähe 2 kleinere Seen und in ca. 2km Entferung den Schweriner See. Selbst Waschbären hab ich auf der hauptstrasse schon laufen sehen.. Und vor 15 Jahren liefen hier noch öfters Rehe und Füchse durchs Gebiet, aber das wurde mit zunehmender Bebauung natürlich weniger.
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