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Müssen Fetischisten therapiert werden?


Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

ist die vorsätzliche Falschangabe des Alters ( eine Pflichtangabe bei der Anmeldung )
eigentlich auch so 'ne Art Fetisch ??? :P


Geschrieben

Der Einwand von @Silberblick ist hier völlig berechtigt, denn Homosexualität ist eine gelebte Form der Sexualität, wie die Heterosexualität.
Bei Fetischimsus handelt es sich um Objekte, Dinge oder Sachgegenstände (hierunter fallen leider Gottes auch Tiere, um möglichen Einwänden @knuddelhajos vorzubeugen -PUNKT- ), die als Ersatz für sexuelle Befriedigung verwendet werden. Allerdings kann der Fetischismus auch partnerschaftlich ausgelebt werden.

Somit können weder Wörter noch Beleidigungen als Fetische bezeichnet werden. An dieser Stelle möchte ich @frederik999 und @knuddelhajo noch bitten, diesen thread nicht zu zerstören

Zu @IVM möchte ich sagen, dass ich von Deinem Posting sehr beeindruckt bin. Es untermauert meine Meinung noch einmal. Und auch danke für Deine Offenheit.

Geschrieben

Der Link von Hajo mit den Beispielen sexueller Misshandlung und grausamer, qualvoller Tötung von Tieren hat mich entsetzt, muss ich zugeben. Ich kann es auch nicht richtig einordnen.

Zwei Formen der sexuellen Tötung muss man dabei unterscheiden.
1. *** und Tötung aus Unwissenheit
2. Absichtsvolle und mit ausreichendem Wissen und ausreichender Information über das "Wesen" der Tiere vollzogene *** und Tötung von Tieren.

Man könnte dann noch die Unterscheidungen machen, *** und Tötung aus Affekt, Impuls, lange bzw. detailliert und differenziert geplant und durchdacht, unter Drogen bzw. Alkohol, also im Rausch, oder bei vollkommener Besinnung und Bewusstsein der Tat, Rückfallrisiko, ähnliche Taten in der Vergangenheit, Frequenz der Taten usw.

Bei Form 2 handelt es sich, wenn es immer wieder vorkommt, um eine psychische Krankheit nach ICD-10 oder DSM-IV. Der Oberbegriff dazu heißt Persönlichkeitsstörung. Und die spezielle Form, die ich da vermute, bei der regelmäßigen sexuellen *** und Tötung, ist nicht so leicht therapierbar - sehr starke Medikamente kommen da auf jeden Fall zum Zug.

Im schlimmsten Fall brauchen diese Menschen dann eine lebenslange Verwahrung, also in der Schweiz macht man das so. Aber es ist eine provisorische Lösung, d. h. es wird noch hefftig in diesem Bereich debattiert und diskutiert, wie man da am besten vorgehen soll.

Und nochmals: Diese Fälle psychologisch auffälligen Sexualverhaltens sind so "verzwickt", da braucht es einfach das Fachwissen der gesamten Menschheit. Da braucht es die besten Psychologen, Psychiater, Ethiker, Rechtsgelehrte und Psychopharmakologen.
Im Diskurs gibt es dann mal eine vorläufige Vorgehensweise mit diesen Menschen, die einerseits an einer psychischen Krankheit leiden aber gleichzeitig auch gefährliche Verbrecher sind. Da muss halt auch die UNO über den WHO mit dem ICD-10 "mitmischen". Und die Amis über das DSM, da über 90% der für die Psychologie relvanten Publikationen aus Amerika kommen. Europäischer Gerichtshof und UNO-Menschenrechtsdeklaration/Charta müssen auch berücksichtigt werden.

In der Schweiz haben wir sehr hohe Tierrechtsstandards. Die Debatte wird aber noch lange heftig geführt werden. Für die entfernte Zukunft zeichnet sich schon eine Angleichung von Tierrecht und Menschenrecht ab.
...und eine Internationalisierung und überstaatliche Harmonisierung bzw. Angleichung der Rechtsauffassungen und des Rechts.


Geschrieben

Und nochmals: nicht alle Menschen, die Tiere derart grausam zurichten, wie beim Link von Hajo beschrieben, sind gefährliche Verbrecher mit einer psychischen Krankheit - etwas sträubt sich in mir, muß es aber doch noch festhalten.

...und der Fetischist bewegt sich meilenweit entfernt von diesen ganz schrecklichen und merkwürdig-unerklärlichen Erscheinungsformen menschlicher Sexualität.

Auf der hormonellen Ebene, wie z. B. beim männlichen Sexualhormon Testosteron, gib's einfach bei den Menschen (Männern?) eine gewisse Verbindung zwischen Sexualität, Gewalt, Aggression, Erregung, Unterdrückung und Rangposition. Wir müssen einfach schauen, daß wir irgendwie mit dem im grünen Bereich bleiben.


Geschrieben


Müssen Fetischisten therapiert werden?




Die Fragestellung verwirrt mich etwas.
Ein Fetisch kann durchaus auch eine "the***utische" Wirkung haben, wenn man ihn offen ausleben und genießen kann. Wer für seine Vorlieben einen Partner hat, ist auf jeden Fall ausgeglichener, als wenn man es unterdrücken/verheimlichen muss. Die Frage hätte vielleicht lauten können: Welcher Fetisch ist vertretbar? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ebenso wie der menschlichen Perversion.

Ich weigere mich, Sodomie als Fetisch zu bezeichnen. Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Den Link von Hajo habe ich zwar angeklickt, allerdings wollte ich mein Essen bei mir behalten.
Nach BGB § 90a:




Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.



Sächlich wird das Tier z. B. bei Besitzansprüchen. Strafbar ist Sodomie durchaus z. B. im Sinne von: StGB § 184a




Verbreitung gewalt- oder tierpornographischer Schriften
Wer pornographische Schriften (§ 11 Abs. 3), die Gewalttätigkeiten oder sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren zum Gegenstand haben,
1. verbreitet,
2. öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht oder
3. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummer 1 oder Nummer 2 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.




Einerseits ist es ein Segen, dass der § 175 abgeschafft wurde, andererseits wünschte ich mir den Zusatz b wieder zurück, der Sodomie unter Strafe gestellt hat. Können diese Schweine nur für "Sachbeschädigung" belangt werden?


Geschrieben

terapie,.
behandeln, dienen, dienstleistung,
sinn einer teraie,linderung ,wiederherstellung,.
fetisch sexuell oder und oder religiös.......und hier kann auch der zauber auf einen menschen oder tiere übergehn.
madonnenverehrung,tieropferung.
der mensch der dient der dienstleister ist ,der der terapiert,mag er wissen wie man einen menschen wieder in die ursprüngliche unauffällige form presst,.
aber was ist geheilt.
ich meine es handelt sich bei der tätigkeit um amputation.
lernen mit seinen fähigkeiten und fetischen so umzugehn dass sie zur freude und lust beitragen.
krank ist das was wir nicht nachvollziehen können.
f.g.frederik


Geschrieben

MuenchensMuencher ich fasse meine Gedanken hier noch zusammen.

Mindestens bei uns Männern gibt es eine physiologische Verbindung von Sex und Gewalt. Lösung: Ausleben der eigenen Sexualität und dabei auch an die "Grenzen" gehen und diese mal ausnahmsweise überschreiten ist o. k. Bei S/M sollte man beim Partner halt immer wieder nachfragen, wie viel noch geht. Beim Würgen sollte man einfach vorsichtig sein, dass niemand stirbt. Extrem S/M ist o.k., einfach ein bissrl Vorsicht walten lassen.

...und extrem S/M-ler oder Leute mit einem Extremfetisch brauchen auf keinen Fall eine Therapie. Sie müssen sich einfach ein bisschen informieren und ihre Praktiken mit Vorsicht ausüben.


Geschrieben

An Silber: Unter Sodomie habe ich immer Analverkehr zwischen Männern verstanden. Vielleicht hat man Sodomie mit dem Paragraph 175 rausgekickt, weil der Begriff gemäß Wiki nicht so eindeutig zu sein scheint.


Geschrieben

Der Begriff ist geläufiger als Zoophilie. Sodomie war im Mittelalter ein Begriff für sexuelle Handlungen, die nicht der Fortpflanzung dienten. Im Englischen ist "sodomy" gebräuchlich für Analverkehr unter Männern.
Der § 175b "Die widernatürliche Unzucht, welche von Menschen mit Tieren begangen wird, ist mit Gefängnis zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden." wurde 1969 aufgehoben.

Geschrieben

Lieber @Silberblick, ich möchte mal kurz auf dies hier




Müssen Fetischisten therapiert werden?
Die Fragestellung verwirrt mich etwas.
Ein Fetisch kann durchaus auch eine "the***utische" Wirkung haben, wenn man ihn offen ausleben und genießen kann. Wer für seine Vorlieben einen Partner hat, ist auf jeden Fall ausgeglichener, als wenn man es unterdrücken/verheimlichen muss. Die Frage hätte vielleicht lauten können: Welcher Fetisch ist vertretbar? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ebenso wie der menschlichen Perversion.




eingehen: Die Frage habe ich so gestellt, weil ich darüber diskutieren will, ob (alle) Fetischisten unbedingt psychothe***utisch behandelt werden müssen, nur weil es in der ICD-10 unter Punkt F 65ff als behandlungswürdig klassifiziert ist.
Wie Du ganz richtig schreibst, ist es gesünder seine Vorlieben ggf. auch mit einem Partner auszuleben, als es zu unterdrücken.

Ich will auch nur noch kurz zu der Sache mit den Tieren abschließend den Paragraphen 90a BGB zitieren:




Tiere [Bearbeiten]

Durch das TierVerbG wurde 1990 der § 90a BGB eingefügt, nach dem Tiere keine Sachen sind, man sie jedoch rechtlich wie Sachen zu behandeln hat. Das bedeutet, dass man beispielsweise einen Hund ohne weiteres nach den Vorschriften über den Kaufvertrag kaufen und nach den sachenrechtlichen Vorschriften übereignen kann.

Sinn der Regelung ist es, die Tiere als Mitgeschöpfe wenigstens gedanklich von den Sachen zu unterscheiden.
Quelle: Wikipedia



Und das habe ich in meinem Posting vom 13.10.10, 20:05 Uhr auch geschrieben, dass die armen Tiere wie Sachgegenstände behandelt werden. So traurig das auch sein mag.


  • Moderator
Geschrieben

Ich bin genau wie @Silberblick der Meinung dass Sodomie ( Zoophilie ) unmöglich als Fetisch zu bezeichnen ist. Bleiben wir ruhig mal beim Beispiel SM. Zwei Fetischisten die SM praktizieren können sich untereinander absprechen wie weit das ganze gehen soll. Ein Tier kann sich aber nicht äussern, gegen sexuelle Handlungen die ihm aufgezwungen werden nicht wehren, und ist dem Sodomisten hilflos ausgeliefert. Das ist und bleibt Missbrauch, für den es weder Rechtfertigung noch Entschuldigung gibt. Glücklicher Weise werden Threads und Gruppenbeiträge mit sodomistischen Inhalten hier sofort gelöscht. Bei dem Gedanken dass sich solche kranken Gestalten auf gays.de herumtreiben dreht sich mir der Magen um, und wann immer mir derartige Beiträge oder Profiltexte auffallen werde ich keine Sekunde zögern die entsprechenden User per Ticket zu melden.

Da Sodomie kein Fetisch sein kann sollten wir das Thema jetzt hier ausklammern und bei weiterem Diskussionsbedarf einen eigenen Thread eröffnen.

Geschrieben

Um wieder zum Thema zu kommen - soll ja nicht in §§§ Reiterei ausarten Bei S/M z. B. als solches kann auch nicht von Fetisch gesprochen werden, das geht ohne 'Lederkluft und Peitsche'. Das Objekt ist ja der Fetisch, viele verwechseln das allerdings und setzen sexuelle Präferenzen mit einem Fetisch gleich. Geradezu haarsträubend und eklatant war da die Meinung von Lisa41Dwt :O
Meiner Meinung nach soll jeder mit seinem Fetisch glücklich werden, solange keine Schutzbefohlenen oder wehrlose - ich sag mal Lebewesen, denn dazu zählen auch Tiere - in Mitleidenschaft gezogen werden. Wenn es partnerschaftlich ausgelebt wird, geht das keinen etwas an und entbehrt auch jeder Rechtsgrundlage.


Geschrieben

Der ICD-10 ist nur so eine lockere Orientierungshilfe. Nichts muss man da therapieren oder darf als psychische Krankheit bezeichnet werden. Das ganze, was ich da unter F 65 gelesen habe, muss doch ziemlich rasch mal wieder überarbeitet und upgedatet werden.

Das geht gar nicht, Exhibitionismus oder etwa Pädophilie als psychische Krankheiten zu bezeichnen. Dann hat man das Wesen einer psychischen Erkrankung nicht erfasst. Es sind einfach abnorme sexuelle Verhaltensweisen, die einen mit dem Gesetz in Konflikt bringen. Eine Psychotherapie mit Medikation kann und darf in Anspruch genommen werden, wenns der Typ möchte. Lifestylecoaching oder so was ist es dann aber eher.

Wenn die ganze Geschichte einen zwanghafteren Charakter hat und bei der Einsichtsfähigkeit Probleme da sind, dann muss man halt nochmals genauer hinschauen, denn hinter der Pädophile oder dem Exhibitionismus kann sich eine "echte" psychische Krankheit "verstecken".


Geschrieben

Wie @Silberblick es nochmal auf den Punkt gebracht hat: Auch wenn ich nichts von derartiger Klassifizierung halte, ist unter dem Punkt F 65.0 und F 65.1 derICD-10(Links siehe oben) genau erläutert, was unter Fetischismus verstanden wird. Und ich habe dort jetzt sogar erfahren, dass es sich um tote Dinge handelt. Also Entwarnung in Sachen Sodomie, dies wird seperat gesehen unter Punkt F 65.8 und fällt unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz.

Aber ist es wirklich eine Krankheit, wenn ein DTW sich gerne Frauenkleider anzieht, oder jemand auf Lederklamotten steht oder auf Boots, Socks&Sneakers usw. usw. abfährt? Eindeutig: NEIN!!!
Wie @Silberblick auch richtig bemerkt hat, ist es doch so, dass es niemanden was angeht und es auch keine rechtliche Grundlage für eine derartige Klassifizierung gibt. Frage ich mich nur, warum steht es dann (immer noch) in der ICD-10???

Geschrieben


Das geht gar nicht, Exhibitionismus oder etwa Pädophilie als psychische Krankheiten zu bezeichnen.




Das ist doch nicht Dein Ernst, oder? Was bitte ist bei Kinderfickern normal? Das ist schon ein Unding alleine, dass Du es in einem Atemzug mit Exhibitionismus nennst.


Geschrieben

Also die ICD-10 Auflistung bei F65 folgende, löst bei mir rechtes Kopfschütteln aus. Bei den genannten Verhaltensweisen bei F65 handelt es sich um auffällige sexuelle Verhaltensweisen des Menschen. Psychisch würde ich da mal rausnehmen und auch Störung und Krankheit. Und sorry, das hat jetzt nichts mit Ansichtssache zu tun.

Das was da der ICD-10 bietet, ist schon mehr als ein Lapsus. Ich bin leicht geschockt!


Geschrieben

Strafrechtlich ist Pädophile sicher schlimmer als Exhibitionismus. Wenn man jetzt ausschließlich die Psyche eines Pädophilen und eines Exhibitionisten anschaut ist die Sache recht schwierig. Man braucht da einfach sehr viele zusätzliche Informationen.


Geschrieben

Nicht schlecht, Grad ma 2 tage nicht da, schon ist hier ein Aufruhr entstanden, schämt euch was und zwar alle!

ICD steht für Internationale Klassifikation der Krankheiten und weiss jemand wer die kacke überhaupt erfunden hat ausser unseren allwissenden silberblick?! Der Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information, jetzt ma im ernst, auf grob deutsch, ich gebe en scheiß auf die Klassifizierung, denn genau das ist in meinen Augen Schubladendenken, Also hört auf euch zu streiten, wer in welche klasse gehört oder was ist schlimmer...
Lebt euch aus und seit glücklich!!!

Geschrieben

Es ist eigentlich nur ein Klassifikationsschlüssel, der fach-intern zur Unterscheidung von Störungsformen bzw. Krankheiten, Syndromen, akzentuierten Persönlichkeitsmerkmalen oder bedenkenswerter Zustände ect. dient. Das Problem ist mehr, dass sich die breite Öffentlichkeit darüber in eine Art Abscheidungsmentalität hineingelebt hat. ICD-10 oder DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders ) als Ausgrenzungsinstrument zu verwenden war eher nicht vorgesehen.

Eine Zusatzfrage, die sich manifestiert, wenn Fetischismus nur dann 'akzeptabel' sei, insofern er mit einem Partner ausgelebt wird, wäre es dann, ob Fetischisten ohne Partner dann grundsätzlich enthaltsam leben sollten, um nicht neu unter 'krank' zu landen.


Geschrieben

Eine gute Frage von @IVM. Ich bin der Ansicht, dass Fetiischismus "akzeptabel" ist, wenn er sowohl für sich selbst (also ohne Partner) als auch mit einem Partner, der den Fetisch teilt (oder damit einverstanden ist) ausgelebt wird.
Meiner Meinung nach ist und bleibt Fetischismus keine, zu klassifizierende Krankheit und daraus ergibt sich folgendes Fazit: Fetischisten ohne Partner sollten definitiv nicht enthaltsam leben


Geschrieben

Wie will einer seinen Fetisch alleine ausleben? Ich stell´s mir zumindest nicht prickelnd vor, wenn sich ein Masochist selbst auspeitscht oder ein DWT unbeachtet im Fummel rumstiefelt :P Hey Mädels, das war ein Joke Jeder Fetisch ist doch akzeptabel, wenn er keinem aufgezwungen wird, oder wie die Heten zu sagen pflegen: "Lass´ ihn doch schwul sein, solange er mich damit nicht belästigt."


Geschrieben

Fetische werden durchaus auch alleine ausgelebt, indem sich jemand z. B. in Lederklamotten oder in seinen Boots (oder mit welchen Fetischobjekten auch immer) selbst befriedigt. Ein Masochist, der sich selbst auspeitscht fällt ja nicht unter Fetisch, sondern unter "sexuelle Präferenz", wie Du @Silberblick in Deinem Posting vom 14.10.10, 20:16 Uhr, eben richtig erkannt hast. Auch wenns ja nur ein Joke war


Geschrieben

Wobei die Peitsche aber Teil des Fetisch ist. Sollte auch nur ein Beispiel gewesen sein. Auch wenn es alleine ausgelebt werden kann - das habe ich nicht in Frage gestellt, prickelnd ist das eher nicht.


Geschrieben

Ein Fetisch wird schon dadurch 'ausgelebt', dass er für den Fetischisten einfach ein gewöhnlicher Teil des Lebens und der Person ist. Schwule sind ja auch dann schwul, wenn sie gerade nichts Aktives draus machen ;-)


Geschrieben

Hallo zusammen,
ich selber bin bekennender Fussfetischist und stehe auch dazu in der Öffentlichkeit. Meiner Meinung nach, liegt es an einer falschen Scham, das daß Thema Fetisch einen bitteren Nachgeschmack erhält. Viele träumen davon, sind aber nicht aufrecht genug, ihrem Partner das mitzuteilen. Gerade beim Thema Füße und Po ist das Schamverhalten aufgrund des Duftes sehr hoch, sowohl bei dem, der es geniessen möchte ( Zehen lutschen, Po lecken...) und dem der gerne aktiv das ausüben möchte. Man muß in einer Partnerschaft offen sein und kann dann ganz neue erotische Erlebnisse haben. Fetisch ist nicht krank, sondern eine Bereicherung unseres Lebens.


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