Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 15, 2010 Geschrieben Oktober 15, 2010 Aus aktuellem Anlaß, möchte ich mal diese Frage hier diskutieren. Welche Erfahrungen mit Zahnärzten habt ihr gemacht? Bei mir war es bislang so, dass ich an "Halsabschneider" geriet. Der eine wollte alle meine Amalgam-Füllungen entfernen (davon nicht wenige) und durch teure Goldinlays oder Keramakikfüllungen ersetzen (die Praxis brauchte wohl Geld, weil kürzlich der Sohn eingestiegen ist). Der andere "übersah" ein zunächst kleines Loch unter der Füllung, welches er Jahre später erst wieder feststellte. Die Folge war, das Loch war inzwischen so groß, dass dafür eine teure Goldkrone her musste. Dann war ich bei einem guten, aber der ist 100 KM weg. Beim nächsten bin ich bin zur Zeit schon wieder soweit, dass ich nicht weiß, ob mein Zahnarzt was taugt. Er machte ein Röntgenbild von einem Zahn. Beim Nachbarzahn sah er ein kleines Loch, will es aber so lassen, bis es weh tut. Und nur weil dort schon eine Goldkrone darüber ist. Ich denke aber, solange das Loch kleiner ist, braucht man für eine neue Krone auch weniger Gold, was letztlich billiger wäre. Neben Eurer Erfahrungen und Meinungen würde mich auch interessieren, woran man einen guten Zahnarzt erkennen kann.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 15, 2010 Autor Geschrieben Oktober 15, 2010 @ M M @ Darüber könnte ich einen Roman schreiben......Drei Zahnärzte haben sich an meinem Gebiß versucht.....können konnte es keiner.Dafür aber saftige Rechnungen schreiben---Ich suche noch immer den Zahnarzt ,bei dem Können von Kunst kommt....der sein Handwerk versteht ..und seine Tätigkeit nicht nur als Gelddruckmaschine beim Springen von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer sieht,sondern zum Wohle des Patienten auch als Berufung.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 15, 2010 Autor Geschrieben Oktober 15, 2010 geld ist leider meist das einzigste leitmotiv der jüngeren ärzte und zahnärzte. und ich bin der meinung dass der numerus clausus dafür mitverantwortlich ist,. eltern deren kinder diese hürde nicht schafften gingen ins ausland um zu studieren,die anderen haben sehr viel energie in diese ausbildung investiert und wollen dafür ihr geld. dann kommt dazu dass die menschen zwar älter werden aber jünger aussehen wollen,sie sind sofern es ihnen möglich ist bereit einen hohen preis für ihr äusseres zu bezahlen,. ich habe einen tollen zahnarzt prof.dr. engel. er ist ehrlich ,sagt was notwendig,gibt adressen wos evt. billiger sein kann. und er behandelt auch leute ohne versicherung,manchmal kriegt er sein geld in raten manchmal nicht,und doch sagt er ist er zufrieden ,er kann helfen zu lindern und sagt er ich kann auf der strasse gehn und niemand will mir was böses,im gegenteil. dann gibts die versicherungen ,sie sagen zahnzusatzversicherung,ich kenne einige die schliesslich auch nicht zahlen,das kleingedruckte eben. ich bin für eine allgemeine bürgerversicherung,alles gleich und gut,. f.g.frederik
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 15, 2010 Autor Geschrieben Oktober 15, 2010 Würde ich so nicht sagen, aber sie sind aufgrund der allgemein schwierigen Lage dazu gezwungen, ihren Verdienst etwas anzukurbeln. Alles wird immer teurer anstatt billiger, auch der ganze Klimbim, den Zahnärzte einkaufen müssen, um ihre Arbeit ordentlich machen zu können. Wie auch überall da, wo sich Leute sonstwelche Extras einfallen lassen müssen, um noch irgendwo her Geld aus den Leuten zu wringen. der letzte Zahnarzt hatte mir Füllungen verpasst, die fast 18 Jahre lang hielten. Er hat mir 3 "Weisheitszähne" rausoperiert, das lief alles ohne Probleme ab, die Füllungen waren so toll gemacht, dass sogar die üblichen Weiterverfallserscheinungen ausblieben, und ich bin kein Mensch, der auf paranoide Mundhygiene steht. Gut. Heute hab ich trotzdem kaputte Zähne, das hat aber andere Gründe. Rendezvous mit unfreundlichen Zeitgenossen. Zahnarztbesuche / Reparaturen kann ich mir nicht mehr leisten. Dass der "Staat" dafür aufkommen soll, das lehne ich ab. Irgendwann fallen die Dinger hoffentlich von alleine aus, und wenn nicht, muss man sich autodidaktisch kieferchirurgisch weiterbilden. Allgemeine Bürger-Versicherung fände ich auch gut. Vor allem so eine, die dann wirklich Kosten übernimmt, und nicht versucht, wirklichen Bedarf auch noch aus dem und solchem Grund abspenstig zu reden.
Li**** Geschrieben Oktober 15, 2010 Geschrieben Oktober 15, 2010 Ich empfinde die Frage Sind alle Zahnärzte Halsabschneider? für das hiesige Forum eigentlich als kaum relevant @MuenchensMuenchner, Du scheinst mir auch zu viele Fragen aufzuwerfen. Es ist ja schön und gut, seine Gedanken mitzuteilen, nur dann bitte nicht um jeden Preis. Fragen über Fragen - man sollte sich des Wertes dessen auch bewusst sein.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 16, 2010 Autor Geschrieben Oktober 16, 2010 von @IVM:Würde ich so nicht sagen, aber sie sind aufgrund der allgemein schwierigen Lage dazu gezwungen, ihren Verdienst etwas anzukurbeln. Alles wird immer teurer anstatt billiger, auch der ganze Klimbim, den Zahnärzte einkaufen müssen, um ihre Arbeit ordentlich machen zu können. Wie auch überall da, wo sich Leute sonstwelche Extras einfallen lassen müssen, um noch irgendwo her Geld aus den Leuten zu wringen. Nun, meiner Meinung nach ist es doch so, dass die Materialkosten so oder so erstattet werden. Nur ist wohl an einer längeren Behandlung mehr verdient. Hätte der Zahnarzt "xy"das kleine Löchlein sofort behandelt, dann wäre dies mit einer einfachen Füllung erledigt gewesen. Die Materialkosten wären ihm in voller Höhe von der Krankenkasse bezahlt worden. Für die Leistung wird er entlohnt, wovon er unter anderem auch den sonstigen Klimbim kaufen sollte, denke ich. Bei der später erforderlich gewordenen Krone brauchst du zwei bis drei Termine und vor der Goldkrone erst mal ein Provisorium, was beides der Patient mitzubezahlen hat. Schließlich sollte er sich nach der Genfer Deklaration des Weltärztebundes (welche die moderne Alternative zum Hippokratischen Eid ist) richten, in diesem Sinne stets die Gesundheit des Patienten als oberste Priorität im Auge haben, und nicht auf Gewinnmaximierung aus sein. Im übrigen ist mir schon klar, dass ich mit diesem Thema keine empirische Studie erheben kann, denke aber gerade wegen der Banalität der Frage können sich die meisten User einbringen, weil sie mit Sicherheit entsprechende Erfahrungen gemacht haben und können somit ihre Meinungen hier kund tun.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 16, 2010 Autor Geschrieben Oktober 16, 2010 Also als Thema ist es doch für jeden relevant, der selbst (noch) Zähne hat@Silberblick. Ich nehme mal an, dass auch Schwule zum Zahnarzt gehen, und das bestimmt nicht nur aus masochistischen Vorlieben heraus :-) Ja@MuenchensMuenchner, diese künstliche Behandlungs-Verlängerung würde ich als solche Extramethode beschreiben. Ist aber schwer zu sagen, ob er das in der Tat bewusst macht, oder nur tausend Termine dazwischen kommen. Man darf sich das aber fragen, und schwarze Schafe gibt es da auch sicher, genauso wie in der Medizin, wo Patienten vermutlich als Testobjekte für neue Medikamente oder Medikamenten -Konstellationen herhalten dürfen, ohne dass das je auffliegt. Da stecken dann Pharma-Vorteile dahinter. An sich sind doch weder Zahnarzt noch Allgemeinarzt an unserer Gesundheit interessiert, sondern daran, dass es möglichst langwierig und häufig was zu behandeln gibt. Also Arbeit und Verdienstschaffung hinter dem hippokratischen Eid? Ich weiß nicht, wie man da die Prozentsätze einschätzen soll. Wir hätten auch wesentlich weniger Kariesprobleme, wenn bestimmte Zusätze im Trinkwasser ( Fluor ) hier genehmigt wären. In der Schweiz ist das laut einiger Bekannter so, und die Karies-Zahlen sind entsprechend niederer. Man könnte darauf kommen, dass die Trinkwasserversorgung und die Zahnärzte unter einer Decke stecken, oder auch nicht. Wahrscheinlich können wir das eh schlecht überprüfen, oder gibt es so etwas wie eine Liste überprüfter Zahnarzt-Praxen, die zuverlässig und ehrlich arbeiten? Habe mal gehört bei regulären Medizinern soll es sowas geben. ---------------------------------- Hier noch ein Nachtrag mit ein paar Infos zum Fluorgehalt vs Kariesbildung, weil zunächst ja nicht ganz schlüssig wird, was ein Karies-Bakterium mit Fluor anfängt: http://www.agz-rnk.de/agz/content/3/3_2/3_2_2/index.php http://de.news.yahoo.com/12/20100830/thl-wasser-mit-fluorid-gegen-zahnschaede-d343981.html http://www.zamueller.de/prophylaxe/fluor.htm http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=500 Hier noch ein aufklärendes PDF : http://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/2_01_fluoridierung.pdf
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 16, 2010 Autor Geschrieben Oktober 16, 2010 Also das ist doch mal ein interessanter Aspekt, von @IVM, mit den Zusätzen (wie Fluoride) im Trinkwasser. Wenn dem so ist, dass die Karies-Zahlen dadurch zurückgehen, dann müsste man nicht so oft behandelt werden, was zur Folge hat, dass der Patient auch weniger löhnen muß. Eine Leitungswasser-Zahnärzte-Maffia würde ich nicht vermuten. Von einer Liste geprüfter und zertifizierter Allgemeinärzte habe ich auch gehört. Weiß leider weder wo so eine Liste einzusehen ist, noch ob es sowas auch für Zahnärzte gibt. Falls ihr da mehr wissen solltet, bitte her damit. Danke.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 16, 2010 Autor Geschrieben Oktober 16, 2010 Wenn MM nach unseren Meinungen und Erfahrungen bei Zahnarztbehandlungen fragt,sollten wir sie ihm sagen.Auch seine Frage nach der Qualität des Arztes.Das ist für uns Relevant. ( ( füher hieß relevant schlüssig-richtig) neudeutsch,als modewort heißt relevant ( bedeutungsvoll,wesentlich) Wenn aber Silbi gemeint hat, MM's fragen wären " irrelevant "( d.h. belanglos--egal ") umgangssprachlich salopp ge- sagt - Wurscht--banane, Schnurz, schnuppe,einerlei,unwichtig) solte er einfach aus dem thread bleiben. Nach meinung von silbi wirft MM hier im Forum zu viele fragen auf ! ! ! Sind fragen rationiert ? Auch meint Silbi "Gedanken darf man nicht um jeden preis mitteilen.Wer setzt den den preis,den wert der gedanken fest ? Für den man dann denken dürfen darf im " hiesigen " forum und auch schreiben ?????
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