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Abgrenzung Homo´s, Bi´s und Hetero´s


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das sie es den Ehefrauen beichten... *pruuuuuust* Sorry, das mag in Ausnahmefällen so sein und die Frauen mögen das dann auch teilen, der Regel entspricht das allerdings bei weitem nicht.




Aber wenigstens beginnen sie mit einem kleinen Schritt sich zu 'zeigen'.




Nun, die Profile sind nur darauf ausgelegt, den Fetisch zumindest virtuell auszuleben und wenn´s dann mal mit einem Date klappt - auch schön, aber eher selten. Das Kontakt-Forum ist voll vor Anzeigen und auch in den diversen Gruppen kann man entsprechendes nachlesen. Das würde allemal für eine statistische Erhebung reichen. Was zeigen sie denn von sich? Nichts, was 'kleine Schritte' auch nur im Ansatz erkennen lassen. Alles ist auf die sexuelle Motivation gebürstet - angefangen bei den Bildern bis hin zu den "geheimen Wünschen". Sie grenzen sich in dem Maß von anderen ab, als das sie gar keine ernsthafte Beziehung suchen oder anstreben.


Geschrieben

Also ich denke, dass sie im Grunde genommen ihren Fetisch zusammen mit ihren Ehefrauen ausleben möchten. Ihre Ehefrauen sind aber so von sozialen Normen und anderen Dingen 'eingeengt', dass sie sich ob ihrem Mann anwidern und ekeln. Genauso wie wir Schwule uns vielfach vor ihnen ekeln.

DWT's sollten einfach mal auf der öffentlichen Bühne anerkannt werden, dann kann der lange Prozess der Akzeptanz und Toleranz in möglichst vielen Lebensbereichen beginnen und sich 'ausdehnen'.


Geschrieben

Das kann es aber nur, wenn es nicht in aller Stille ausgelebt wird.
Heimlichtuerei erweckt nur unnötig Argwohn.


Geschrieben

Wir Schwule können einfach unseren Teil leisten, damit ihre Neigungen eher akzeptiert werden, dann trauen sich auch immer mehr DWT aus dem 'Heimlichen' und 'Versteckten' raus.


Geschrieben

@Hansmarkus: Deine Beiträge driften allmählich in Richtung der Diskussion "Die Schlagworte Toleranz und Akzeptanz"

Es ist doch so, dass die bunte und schillernde Welt der DWT, TV und TS genauso Abgrenzungen unterlegen ist, wie jede andere Lebensweise auch. Wir haben ja erfahren, dass sogar die Homosexualität in drei Bereiche abgegrenzt wird. Wir sollten uns aber lieber darauf konzentrieren, inwiefern eine Abgrenzung zum Ausschlusskriterium dieser speziellen Gruppe(n) werden könnte.
Ob die eine oder andere Lebensweise im geheimen oder öffentlich ausgelebt wird, finde ich dabei weniger wichtig. Ist es doch jedem selber überlassen, wie weit er sich outen will oder kann.

Geschrieben

Grenzen sich nicht schon diejenigen ab, welche sich nicht outen?


Geschrieben

Ja klar, die grenzen sich ab, möchten sich aber damit ja nicht ausgrenzen bzw. ausgrenzen lassen. Insoweit gehen wir völlig konform, lieber @Silberblick.
Damit hast du es ja ganz richtig verstanden, was ich versucht habe klar zu machen. Und sich nicht zu outen und sich damit klar abzugrenzen ist jedermanns gutes Recht.


Geschrieben

Meine Überlegungen hier können auch auf die verschiedenen Formen von Bisexualität angewendet werden - wie zum Beispiel 'echte' Bisexualität, mit richtiger Liebe und starken prosozialen Gefühlen zu einem anderen Mann; oder Bisexuelle, die einfach ihren Spass und Freundschaften haben wollen und das Ganze mit Sex und Abenteuer kombinieren.

Und auch auf die verschiedenen Schwulengruppierungen, wie S/M, Fetischisten, Bären, Gucci-Typen, Alt-mit-Jung/Jung-mit-alt etc.

Und auch auf die verschiedenen Hetengruppen, wie Swinger oder so.

Die Grundidee ist schon die, dass mit der Förderung der vielen Gruppen jeder selber dann auch seine Gruppe findet und sich nicht mehr verstellen muss und sich nicht mehr belügen muss.


Geschrieben

An anderer Stelle habe ich einen wichtigen Grundsatz der Konformität und Diversität menschlicher Lebensentwürfe und Daseinsformen angedeutet, der hier gut rein passt.

Ich möchte das nochmals, leicht abgewandelt, wiederholen:

Die Diversität menschlicher Ausdrucksformen kommt langfristig allen Menschen zu gute - ironischerweise auch denen, die sie bekämpfen.


Geschrieben

Du hast völlig recht, dass gerade die Gruppenbildung, wie sie ja hier bei Gays.de geradezu in vollendeter Form statt findet, der Inbegriff von Abgrenzung ist. Wie sich auch Hetero's in unterschiedlichsten Gruppen gliedern, wie das schöne Beispiel Swinger-Clubs, lieber @Hansmarkus.
Die kleinen Grüppchen sind ein Teil von der nächstgrößeren Gruppe, die wiederum ein Teil der gesamten Gesellschaft ist. Jedes einzelne Mitglied in der jeweiligen Gruppe fühlt sich dort gut untergebracht, ist es doch dort unter seines gleichen. Ausgrenzungen finden dort keinesfalls statt. Schon eher denkbar ist die Ausgrenzung einer Gruppe gegenüber einer anderen Gruppe. Auch wenn alle letztlich nur Teile einer einzigen Gesellschaft sind, bleiben Ausgrenzungen nicht aus. Dabei wäre es so einfach, wenn jeder den anderen so sieht, wie er nun mal ist. Ein individueller Mensch, mit seinen eigenen Ansichten und auch Bedürfnissen.




von @Hansmarkus: Die Diversität menschlicher Ausdrucksformen kommt langfristig allen Menschen zu gute - ironischerweise auch denen, die sie bekämpfen.




Wie du jetzt darauf kommst, ist mir ein Rätsel. Glaubst du, es herrscht hier Universalität der menschlichen Ausdrucksformen vor? Oder bezieht sich deine Äußerung gar nicht auf diese Diskussion? Ich finde hier geradezu eine Fülle von Vielfältigkeiten vor, also ich finde, dass niemand diese bekämpfen möchte.


Geschrieben

@MueMue,

Ich habe diesen Gedanken da mal platziert und erst jetzt wird mir klar, dass ich das noch ein wenig aufschlüsseln muss.


Geschrieben

Ich scheiß mir jeden Tag ins Hemd / doch heute nicht / die Kackwurst klemmt.


  • Moderator
Geschrieben

@ Ferris:
Wieder mal ein hervorragender Beitrag von dir, den ich so zu 100% unterschreiben kann. Gerade diese starke Fixierung auf den Fetisch, der offensichtlich bei der Mehrzahl der DWT unabdingbar mit dem Lustempfinden verbunden ist, in egoistischer Weise den jeweiligen Sexualpartner zur Nebensache degradiert und beliebig austauschbar macht, ist der Grund dafür, dass in mir allein der Gedanke an Kontakten mit DWT äusserstes Unbehagen, wenn nicht sogar Abscheu hervorruft.

Für mich ist Sex noch immer etwas mehr als nur pures abreagieren mit irgendjemandem oder irgendetwas, und von gegenseitigen geben und nehmen bestimmt, wobei dieses aber auch nicht nur auf die sexuelle Ebene beschränkt, sondern auch von gegenseitiger Zuneigung bestimmt ist. Anderenfalls könnte man auch mit einem Kilo Hackfleisch Sex haben.

Zum Thema DWT gab es hier schon so einige Threads wie z.B. HIER, leider wurden diese in der Regel aber nach kurzer Zeit gelöscht oder geschlossen, da sich schnell eine unschöne Keiferei einstellte, die zum Teil auch sehr persönliche und beleidigende Angriffe enthielt. Für seine ehrliche, persönliche Meinung wurde man zum Teil mit Labels wie "intolerant" und "gehässig" versehen. Nichtsdestotrotz darf aber auch hier bei Bedarf aus dem besagten Thread gerne zitiert werden.

Geschrieben

Wieso sollten Fetischisten aller coleur, die sich ja durch ihren jeweiligen Fetisch auch abgrenzen, deswegen unbedingt ausgegrenzt werden? Ich finde es geradezu vermessen, sie als "ungeeignete" (Sexual) Partner zu bezichtigen, denn das Fetischobjekt spielt nur die gleiche Rolle wie mein Partner. Es kommt i. d. R. nicht zu einer Überbewertung des Objektes, zumindest ist dies bei mir so und bei ganz vielen anderen Fetischisten sicherlich auch. Der Fetisch dient der Luststeigerung und/oder ist die Maßgabe für sexuelle Praktiken. Aber hier überschneidet sich dieses Thema mit "Müssen Fetischisten therapiert werden?" In meinen Ohren klingt das, was ich bei @Fenris und @Knuddelhajo gelesen habe, fast danach, als wäre dem so. Ich bin jedoch keineswegs dieser Auffassung, dass in Anlehnung an eure Aussagen (und den Ausdruck von Abscheu) Therapien nötig sind, denn jeder Mensch soll mit der Lebensweise glücklich werden, die er (aus)leben möchte.

Alle DWT z. B. über einen Kamm scheren zu wollen, wie es gerne allgemein mal gemacht wird, ist genauso verkehrt, wie alle Schwulen oder alle Bi's oder Hetero's in einen Topf zu werfen. Ich, für meinen Teil, kann mir absolut gut vorstellen, dass die DWT ebenfalls Partnerschaften pflegen und nicht nur wild in der Gegend rumvögeln. Es ist wohl einfach die nicht geschlechterspezifische Kleidung und ihr Styling, was dem einen oder anderen Bauchschmerzen bereitet. Warum dies so ist, wäre mal ein interessantes Forschungsprojekt. Wieso können bestimmte (schwule) Männer denn Männer in Frauenklamotten und Make-Up so wenig leiden? Was spielt sich in den Köpfen der Schwulen ab, bei deren Anblick? Es wird in dem Zusammenhang von Abscheu , Unbehagen und sogar Ekel gesprochen. Spricht da die absolute Ablehnung gegen alles, was in irgendeiner Form heterosexuell erscheint? Dann müsste sich diese Formen der Ausgrenzung zu 100 % auch auf echte Frauen beziehen, was es aber i. d. R. nicht tut - im Gegenteil: Recht häufig gehen Schwule sehr gute Freundschaften mit Frauen ein, den sogenannten "Schwulenmuttis"
Folglich muss eine andere Motivation für die Abneigungen vorliegen. Vielleicht läßt sich diese noch weiter heraus arbeiten.

Geschrieben

Herzlichen Dank @MueMue für Deinen wichtigen Beitrag.

Ich denke die Diskussion hier erlangt nun zusätzliche Qualität und Aussagekraft, wenn der Ekel und andere aversive Emotionen betrachtet werden und in den Zusammenhang mit der Ausgrenzung von best. 'Gruppen' gesetzt werden.

Also bei mir ist es so, dass ich einfach den Körpergeruch einer Frau oder ihr Duft in der Intimgegend und den Achseln gut erinnern kann und schnell präsent habe. Der blosse Anblick von Frauenwäsche setzte ich eigentlich fast automatisch mit diesem typischen Geruch in Verbindung.


Geschrieben

Ich habe noch einen Satz von @Fenris gelesen und möchte die Ekelempfindung - die eine wichtige Rolle bei der Ausgrenzung/Abgrenzung zu haben scheint - weiter differenzieren in:

1. Ekelgeruch
2. Ekelgeschmack

Diese beiden können auch mit Brechreiz verbunden sein.

3. Sozialer Ekel (also ein Verhalten etc. wird als ekelerregend empfunden)

Der soziale Ekel ist meiner Meinung nach recht interessant und verdient genauere Aufmerksamkeit.


Geschrieben

Ich scheiß mir jeden Tag ins Hemd / doch heute nicht / die Kackwurst klemmt.


  • Moderator
Geschrieben

@ MueMue:




...Ich, für meinen Teil, kann mir absolut gut vorstellen, dass die DWT ebenfalls Partnerschaften pflegen und nicht nur wild in der Gegend rumvögeln....



Sicher doch, vorstellbar ist so ziemlich alles, aber nach meinen Erfahrungen eher unwahrscheinlich.

Schauen wir uns doch mal ganz nüchtern und objektiv das Durchschnittsprofil eines DWT an:
• Der DWT ist in der Regel heterosexuell / bisexuell und verheiratet ( mit einer Frau, kein Traumpartner für Schwule )
• Der DWT zeigt ( aus naheliegenden Gründen ) ungern sein Gesicht, Facepic fehlanzeige ( absolute Seltenheit )
• Der DWT gibt im Profil unter "ich suche" zumeisst "Sexdate" an, selten "Beziehung"
• Der DWT führt in seiner "Freundesliste" fast ausschliesslich Profile anderer DWT ( Selbstaugsgrenzung ? )
• Der DWT hat fast nur Gruppen in seinem Profil, die seinen Fetisch oder ordinärste sexuelle Interessen bedienen.
• Der DWT hat in der Regel ein in jeder Hinsicht absolut "sexlastiges" Profil mit oft ziemlich vulgärem Profiltext.
Wie bei allen Dingen im Leben gibt es auch hier wieder die berühmte Ausnahme welche die Regel bestätigt.

Wer Zweifel an meinen Feststellungen hat möchte doch bitte den Selbstversuch unternehmen und sich mittels
Eingabe von "DWT" in der Usersuche einmal einige DWT-Profile ansehen. Ein Satz den man in vielen, - und ich
meine damit in wirklich sehr vielen - DWT_Profilen lesen kann lautet in etwa:




"ich lebe in einer festen partnerschft. ( d.h. ich bin nicht geoutet und das soll auch so bleiben ).



Dies macht es dann auch verständlich dass die Profilbilder der DWT meisst nur Torsos im Mieder, Männerbeine in albernen Netzstrümpfen und Stöckelschuhen oder bestrapsten Hintern zeigen. Eigenartigerweise scheinen DWT davon auszugehen dass sie für Schwule in irgend einer Form interessant sein könnten. Also mich machen Typen in Damendessous nicht im geringsten an, eher das Gegenteil ist der Fall, und ich kenne auch absolut niemanden in meinem Freundeskreis ( in dem sich zugegebenermassen auch keine DWT befinden, dafür aber "echte" Frauen ) dem das anders ginge. HALLO ?? Ich bin schwul und stehe deshalb auf Männer, und nicht auf Frauen, und auch nicht auf Frauenatrappen.


Nur noch mal zur geflissentlichen Kenntnisnahme: Dies ist meine persönliche Meinung die ich hier vertrete, und das sollte wohl kein Grund sein mich als "intolerant" oder "gehässig" zu betiteln, und erst recht nicht diesen Beitrag zu löschen, denn dann wäre das Prinzip der freien Meinungsäusserung ein Witz.


Geschrieben

Es ist doch nichts verwerfliches daran, wie sich die DWT hier präsentieren @Hajo. Lieber so, als wenn sie sich erst als "normal" ausgeben würden und am Ende dann die unliebsame Überraschung käme. Auch ist es bei der Suche von Vorteil, wenn sich der User schon mit seinem Nicknamen zu seinem Fetisch bekennt - wer es nicht mag, der muss sich damit auch nicht weiter auseinander setzen
Wer darauf steht, hat den Vorteil klar auf seiner Seite. So kann er speziell danach suchen und bei der Suche reicht es schon, z. B. DWT oder Stute anzugeben. An Suchergebnissen mangelt es da nicht. Ich bin allerdings nach wie vor der Überzeugung, dass sich besagte User oft nur virtuell mit ihrem Fetisch auseinander setzen und sich mit den entsprechenden Bildern und den Profiltexten auch nur darauf reduzieren. Das ist auch gut so, jeder der es nicht mag, kann es dann schnell für sich ausschließen




@ HM: mit deiner Bemerkung über "den Körpergeruch einer Frau oder ihren Duft in der Intimgegend" hast du es fast geschafft einen Anflug von Brechreiz bei mir auszulösen. Auch ich habe daran meine Erinnerung, und für mich assoziiere ich diesen "Duft" mit altem, gammeligen Fisch. :P




Findest Du das witzig? Wenn ja, dann ist das ein geschmackloser Scherz


Geschrieben

Fetischismus ist wohl eher für Menschen mit einem defizienten Touch besetzt, die selbst keine fetischistischen Neigungen erleben. Aus der Sicht des Fetischisten hat der Fetisch einen erweiternden, bereichernden Touch, ist so etwas wie ein Sahnehäubchen oder Bonus, wenn er im Zusammenhang mit dem passenden Partner auftritt. Das objektisiert doch nicht den Partner zum Kleiderständer. Es macht ihn ehestens noch interessanter. Natürlich kann Fetisch auch ein Ersatz sein, zum Beispiel, wenn es nicht möglich ist, überhaupt einen geeigneten Partner zu finden. In dem Fall ist Fetisch mehr als die andere Option, nämlich gar nichts, überdies mehr "genießbar" als es ein ungeeigneter Partner je sein könnte, der sich noch so anstrengen kann, um ohne Fetisch begehrenswert zu erscheinen.
Verhängnisvoll erscheint Nichtfetischisten ein Fetisch, wenn er die Aussichtslosigkeit auf reale Partner zu treffen, überhaupt erst auslöst. Das wächst aus der Sicht eines Fetischisten allerdings aneinander und im Zuge vieler Lebenserfahrung hoch, man kann es nicht wirklich beeinflussen.
Die Natur vieler Fetische ist es, dass sie sich mit der zunehmenden Erfolglosigkeit in der Partnerfindung ins Individuelle hinein ausfalten, also die notwendige "Einrichtung" einer interesseweckenden Situation zur insularen Einmaligkeit wird. Von draußen betrachtet erscheint das vielen Leuten ins Krankhafte oder Behandlungsbedürftige verzerrt, daher die oft abweisende Haltung.

Weia. So vieles ist einfach nur Ansichtssache. Für einen DWT sind wir als Nicht-DWT's nicht "normal" -- wir wären es nur, wenn wir DWT's wären. Warum hackt ihr überdies schon wieder auf denen herum? Oder fällt nur mir das auf? Gut, meins isses auch nicht, aber statt "eklig" würde ich eher "nicht relevant" sagen. So, wie Türklinken in einem gedanklich gesetzten Bezug mit Attraktivität eben rausfallen.

Okay, das mit dem Wesen und dem Verhalten kann ich dann wohl so sehen : Wesen, das ist der Mensch, und Sexualität ist nur ein Verhalten, (oder Zustand, Rolle ) welches er einnehmen kann. Ein Mensch ist nach dieser Betrachtungsweise also nicht sexuell, weder hetero, noch bi, noch homo. Ein Umkehrschluss müsste grobschlächtig in etwa lauten --&gt Alle Menschen sind asexuell.
Restkategorie : Transiente, da es über Sexualität, Rolle, Zustand hinaus geht.
Dennoch ist auch das nur eine Aufteilung menschlicher Eigenschaften. Ein Ganzes in seine Bestandteile zerlegt. In der ähnlichen Weise, wie manche Forscher den menschlichen Geist auftrennen, um den Willen vom menschlichen Einfluss zu trennen, und zu behaupten, man hätte keinen Willen, sondern Prozesse entscheiden losgelöst, die im Gehirn stattfinden. Trotzdem sind das dann Prozesse im Gehirn, einem Teil des Menschen, einem Teil des Ganzen.

Geschrieben

und da möchte ich doch nochmal deutlich auf den titel und die intention dieses Threads hinweisen lieber Hajo. und fühle mich versucht dir zu sagen, thema verfehlt , setzen.
es mag sein, dass bei einer entsprechenden suchanfrage, diese ergebnisse kommen, die ,wie Silberblick richtig schreibt, ein verhalten von männern deutlich macht, die auf virtulle weise, versuchen ihren wünschen näher zu kommen. doch sagt dies nur etwas über ein verhalten von männern hier bei gays.de etwas aus. und ist in keiner weise repräsentativ. und vor allem braucht niemanden dieses verhalten empören.wenn doch, wieso denn bloss?? jedem sein selbstbetrug und grade bei vermeintlichem selbstbetrug sollte niemand mit steinen werfen. denn zu schnell sind die eigenen glasbauten zerstört.
auch ist ein solcher frauenhass, und genau den lese ich, Hajo, hier völlig fehl am platz. es gibt einfach zu viele männer auf der welt die in unverschämter weise ihre umgebung mit ihren gerüchen verpesten, da ist ein geruch von frauen für mich nicht wahrnehmbar. mir fällt es überhaupt nicht schwer jede form von sexualität zu akzeptieren, solange ich sie nicht mitmachen muss. in dem zusammenhang von ekel zusprechen, erinnert mich zu sehr an die übliche schwulenhatz. da höre ich die männer die sich darin gegenseitig aufhetzen wie ekelhaft sie sich homosexualität vorstellen. und es gibt auch für keinen schwulen mann irgendwelche gründe sich derart abfällig und beleidigend zu frauen zu äussern. tut er es dennoch, unterstelle ich ihm heterophobie. frauen sind ganz wunderbare wesen, riechen im vergleich auch viel besser als die meisten heterosexuellen männer. also für deinen vergleich, ist eine entschuldigung fällig, meine ich


Geschrieben

Danke Rolfina, Du hast es noch besser auf den Punkt gebracht.
Außerdem ist die Meinungsbildung über DWT inzwischen so was von ausgelutscht, dass es keinen mehr hinter dem Ofen hervor lockt und es wiederholt sich nur unnötig. Man kann auch sehr gut auf derartige Provokationen verzichten. Ich nenne das Öl ins Feuer gießen. Da hilft auch folgender Satz nichts:




Nur noch mal zur geflissentlichen Kenntnisnahme: Dies ist meine persönliche Meinung die ich hier vertrete, und das sollte wohl kein Grund sein mich als "intolerant" oder "gehässig" zu betiteln, und erst recht nicht diesen Beitrag zu löschen, denn dann wäre das Prinzip der freien Meinungsäusserung ein Witz.




Deine Meinung dazu kennt hier inzwischen jeder in- und auswendig. *gähn*


Geschrieben

Ich scheiß mir jeden Tag ins Hemd / doch heute nicht / die Kackwurst klemmt.


Geschrieben

@Hajo, also ich finde Deine ehrlichen Worte in Bezug auf den "Duft einer Frau und ihr Duft in der Intimgegend" sehr wertvoll. Für mich ist es ein Beweis, dass Du wirklich ein schwuler Mann bist. Ich denke mal, ein typischer Schwuler erlebt was vergleichbares und auch die Assoziation ist vergleichbar.

Ehrlichkeit kann halt recht provozieren - aber ohne Ehrlichkeit bleibt die Diskussion über Abgrenzungen und Ausgrenzungen recht oberflächlich und floskelhaft; und mit wenig Aussagekraft und Bedeutung für das reale Leben.

Die Diskussion hier über Aus- und Abgrenzungen soll ja für die Leser einen Mehrwert haben und zusätzliches Wissen und Erkenntniss soll dann im realen Leben angewendet werden.


Geschrieben

Ich scheiß mir jeden Tag ins Hemd / doch heute nicht / die Kackwurst klemmt.


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