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Abgrenzung Homo´s, Bi´s und Hetero´s


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

He Fenris Du Zuckerbube Du, setz doch einen Thread zur Schönheit des Mannes!
Zeig doch mal was ein Bi so drauf hat! hihi..und weg


Geschrieben

Meiner Meinung nach trifft das Thema "Attraktivität" durchaus auch auf Abgrenzungen zu. Ist es doch geradezu beispielhaft, welche Menschen aufgrund ihrer subjektiven "Häßlichkeit" ausgegrenzt werden. Das ist doch auch der Grund, warum ich auf diese Gedankengänge eingegangen bin.

Ist es doch so, dass ich ganz genaue Grenzen ziehe, wie mein Lebenspartner ausschauen sollte. Ich behaupte jetzt mal fast jeder erhofft sich, einen Partner zu finden, der aussieht wie aus einem Modellkatalog. Dabei wird nach einem schönsten der schönen Typen, was uns so als schön suggeriert wird, schon beinahe krampfhaft gesucht.

Doch schlendere ich so durch die Fußgängerzone fällt mir auf, dass doch wohl 90 % der Männer (als auch Frauen) aussehen wie du und ich: Völlig durchschnittlich - eben "Typus Mann von nebenan". Trotzdem lässt uns die Suche nach einem Idealbild eines Mannes nicht los. Und wenn man mal eine mögliche Beziehung mit einem Mann von nebenan eingehen möchte, so will der andere lieber warten, ob er nicht noch was besseres findet.

Trifft man mal auf einen extrem gutaussehenden Kerl, dann will der wiederum nix mit einem durchschnittlich-aussehenden was zu tun haben. Selbst harmloses Flirten findet er unzumutbar und geht auf Konfrontation. Diese Erfahrungen musste ich machen.

Also wenn man da nicht das Gefühl kriegt, man wird als Durchschnittsmann ausgegrenzt, dann weiß ich ja auch nicht. Wir werden wohl so von den wenigen, absolut gutaussehenden Jungs und Männern, bestimmt, dass wir gar kein Auge mehr für wahre Schönheit haben. Und die kann sich sehr wohl in einem guten Charakter manifestieren, den sogenannten inneren Werten. Und gerade die sollten uns, und nicht nur Ärzten, wichtiger sein, als das äußere, ästhetische Erscheinungsbild von meist jungen Männern - denn nichts ist vergänglicher (als genau diese äußere) Schönheit.

Aber zurück zur Diskussion der Abgrenzung von Homosexuellen, Bi's und Heterosexuellen. Ich finde ja, dass die Grenzen teilweise recht fließend verlaufen. Was mir jedoch nicht in den Kopf will, ist die Tatsache, dass es angebliche heterosexuelle Männer gibt, die gerne mal schwulen Sex haben wollen. In meinen Augen sind dies klassische Bisexuellle, die ihre entsprechenden Neigung nur unter dem Deckmantel Heterosexualität ausleben. Wenn ich als Hetero, womöglich auch verheiratet, schwulen Sex brauche, bin ich nicht mehr Hetero. Oder kommt es hier wieder einmal auf die Begriffsdefinition an?

Geschrieben

natürlich lieber MueMue so gehört es natürlich zum thema.
da kann ich auch meine ganz persönliche erfahrungen einbringen, denn klar, habe ich auch meine vorstellungen
doch noch nie war ich mit einem mann zusammen, der diesen auch nur annähernd entsprach. was bin ich doch froh all diese männer nicht ausgegrenzt zu haben




Wenn ich als Hetero, womöglich auch verheiratet, schwulen Sex brauche, bin ich nicht mehr Hetero. Oder kommt es hier wieder einmal auf die Begriffsdefinition an?



hihi, du als hetero, aber abgesehen davon, dass ich mir dich nicht als hetero vorstellen kann, gebe ich dir völlig recht. ein mann der sich schwulen sex wünscht ist nicht hetero


Geschrieben

Ja, ich vermute mal, die sehen sich lieber als Heteros, weil sie mit der allgemein verbreiteten Betrachtung, die über Bisexuelle gängigermaßen herrschen mag, nicht in Zusammenhang gesetzt werden möchten. Faktisch gesehen sind sie natürlich entweder irgendwie bisexuell oder ungestüm gesagt nicht 100% Hetero. Das umgedrehte Ding wie Leute, die sich als schwul verstehen, obwohl sie sich Intimkontakte mit einer Frau wenigstens theoretisch interessant vorstellen können, oder das sogar umzusetzen versuchen, auch nicht faktisch schwul sind, sondern bisexuell. Sehen sich eventuell nicht so, weil sie vielleicht 1 Mal im Leben das andere Geschlecht "ausprobiert" haben. Ein großer Mut gehört da bestimmt dazu. Vielleicht auch unter der Feststellung, nein, das isses nicht, oder um sich zu vergewissern, wohin sie gehören? Ich weiß nicht, ob es das gibt, aber man kann es sich ausdenken.

Daher frage ich mich, ob die Betrachtung der Bisexuellen in der Allgemeinheit einen größeren Touch von unannehmlichen Assoziationen wecken mag, als es mit schwul oder homosexuell sein sollte. Wenn ja, warum sollte das so sein, oder warum ist es für gefühlsecht Bisexuelle so schwierig, sich dazu zu bekennen?
Ich dachte immer, bisexuell wäre für viele, auch außenstehende Leute "einfacher" zu tolerieren als homo oder schwul. Ist es vielleicht gar nicht der Fall, und müssen sich Leute mit wenig Bi-Hang vielleicht mehr verstecken als die, bei denen das etwa Fifty-Fifty ausmacht?


Geschrieben

nun bisesexuell wird einfach übergangen in unserem kulturkreis. rein theoretisch wird es schneller durchgewinkt. doch praktisch stösst vor allem der bisexuelle mann überall an.das frauen da eher was zu gestanden wird liegt wohl daran dass viele hetero-männer daran ihre tendenzen festmachen."ja, was denn nun?" oder "du musst dich entscheiden!" oder "kannst du denn nicht zu deiner homosexualität stehen?" sind dann so die sprüche. und mensch scheint nicht gerne zwischen den stühlen zu sitzen und möchte dann zu einer gruppierung gehören. dabei ist es doch wohl praktisch so, dass fast alle männer bisexuelle erfahrungen haben. oder ich sag es mal so, mir ist noch niemand begegnet der nur die erfahrung mit dem eigenen oder mit dem anderen geschlecht gehabt hätte. alle männer die ich persönlich kenne haben sowohl erfahrung mit dem eigenen, wie mit dem anderen geschlecht.wie sie das erlebt haben, steht auf einem ganz anderen blatt.nur ob jemand schwul, bi oder hetero ist kann ich nicht daran festmachen, welche erfahrungen er nun im einzelnen gemacht hat oder noch machen wird. da halte ich für entscheidend wie mann damit umgeht und wie er damit lebt. für manche ist es immer vorstellbar eine beziehung mit mann oder frau einzugehen und andere schliessen dann eine möglichkeit aus. ich glaube, es gibt da keine kriterien, es gibt eben kein "richtig" oder "falsch" im zusammenhang mit orientierung. was, bitte schön, wäre dann ein "richtiger" schwuler? es gibt soviele unterschiedliche weisen schwul zu sein, wie es schwule gibt.


Geschrieben

ah ja, interessant lieber bimucman, da lerne ich ja was dazu. oralverkehr unter männern, selbst wichsen ist homosexualität per definition des wortes. aber ich habe was kapiert und verstehe jetzt auch die oft anstrengenden zergeleien hier. logisch erscheinen sie mir jetzt. denn so reden wir natürlich aneinander vorbei. ich wünsche mir schon, das männer die überhaupt irgendwelche sexuellen absichten mit anderen männern haben, dann auch bitte zu ihren homosexuellen tendenzen stehen. bisexuell ist dann ja der völlig falsche begriff!! ein bisexueller ist für mich jemand der sowohl homosexuell wie heterosexuell ist doch das was du beschreibst ist ja völlig übliche heterosexualität gekoppelt mit homosexuellen spielereien


Geschrieben

hoppa @ bimucman treffe ich da empfindliche punkte? oder warum so aggressiv? ok
der falsche begriff, ist falsch formuliert gewesen, der mich in die irre führende begriff, so müsste ich es formulieren
mir war nicht klar das bisexualität auch bedeuten kann, dass ein mann gar nicht mit schwulen männern sex haben möchte. ist mir völlig neu
bisher habe ich nicht wirklich große unterschiede zwischen bisexualität und homosexualität gesehen
der eine hat eben auch noch lust bei frauen, der andere kann eben nur lust bei männern haben. so naiv habe ich das gesehen jetzt hast du mich aufgeklärt, danke dir dafür und du siehst das gegenteil ist bei mir der fall. ich habs eben nicht so kantenscharf abgegrenzt und auch kein interesse daran dies zu tun. diskutieren tu ich grad mit dir,toll, auch da danke ich dir. mir dämmert es jetzt warum da so einige nicht diskussionsbereit sind
ja was sollen sie machen? bei gays,de den vorschlag machen das die option "hetero" im profil möglich ist?
fänd ich super gut!
also mir wäre es enorm hilfreich wenn ich in einer kontaktbörse die heteros und und die schwulen auf anhieb unterscheiden könnte
und bisexuell würde mir dann auch signalisieren, dass ich den anbaggern darf, denn es ist mir absolut neu das bisexuelle keine sexuellen komtakte mit homosexuellen wünschen


Geschrieben

Das war mir bisher auch neu, zumal es den meisten Bi´s im Prinzip egal ist, ob der Mann nun nur auf Männer steht oder auch mit auf Frauen. Umgekehrt wird vielleicht ein Schuh daraus. Ich kenne einige Schwule (mich eingeschlossen) die keinen Kontakt zu Bi´s suchen, da es rein von der Beziehung nicht fruchten kann, hätte immer im Hinterkopf, dass er über kurz oder lang wieder eine Frau vögeln muss und der Gedanke wäre mir da zuwider.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo

Zu diesem Thema kann ich auch meinen Senf ablassen. Wenn es nur um Freunde geht mit denen mann quatscht oder mal Party macht oder andere Schöne Sachen in der Freizeit macht wie Sport, Konzerte, Kino und so weiter ist mir Geschlecht, Sevuallität, Figur, Alter und andere Sachen egal.

Aber wen es um Beziehung und Liebe geht kann man mit eine Bi Mann eigentlich nichts anfangen. Meistens sind das Männer die zuhause Frau und Kind sitzen haben und ab und zu mal in eine Gay-Sauna kommen um mal einen Mann zu haben. Natürlich sind die nicht geautet machen das also heimlich. Wenn mann es llso genau nimmt gehen die Fremd. Und dann haben die auch noch kaum Erfahrung und wollen eigentlich nur mal einen geblasen bekommen. Mehr nicht. Und das ist sehr mager finde ich.

Es gehört ja mehr dazu als nur schnell mal einen geblasen bekommen. Romantisch was essen mit schönen Wein, ein sehr schönes vorspiel, Heisse Küsse, Streicheleinheiten, und dann kommt es irgendwan zum Sex. Danach schläft man irgendwann im Bett gemeinsam ein und ist am nächsten morgen immer noch zusammen. Das gehört für mich irgendwie auch alles dau und das würde Ein Bi Mann so nie machen. Nur mit einer Frau eben.

Ich würde mich wenn es um Liebe und Sex geht nir mit einen Schwulen Mannn einlassen weil die das selbe mögen wie ich auch. Zu mindestens die meisten. Mit meinem Freund ist es zum Beispiel immer sehr Romantisch und einfach nur wunderschön...


Geschrieben

Warum Schwachsinn? Das kann man skandieren, nur wie begründest Du das?


Geschrieben

@Silberblick, glaubst du denn wirklich, dass alle Bi-Männer nach einem und demselben Muster gestrickt sind? Bi-Männer sind ja ebenseo gut die, die überwiegend auf Männer stehen, sich aber auch mal was mit einer Frau vorstellen können. Wieso sollten die nicht zu einer Beziehung mit einem Mann fähig sein? Und zu einem netten Abendessen mit Kerzenschimmer (was für ein Kitschszenario da immer aufgefahren wird, wie aus "Anna und die Liebe" kopiert) sind sie sicher auch fähig. Solche "Einteilungen" bringen doch gar nichts, sie schüren nur Vorurteile und Klischees. Bi-Männer werden ja geradezu als notgeil dargestellt. Ein Bi-Mann muss doch nicht immer beides gleichzeitig haben, es ist ihm nur beides gleichzeitig möglich. Wieso sollte er nicht mal mit einem Mann, mal mit einer Frau ne Beziehung haben können?


Geschrieben

Du stellst Dich ja mit Verallgemeinerung nicht gerade hinten an, gelle? Man geht ja dabei von der Mehrheit aus und keiner bestreitet, dass auch Bi´s eine romantische/klischeehafte Ader haben. Unbestritten dem Mainstream jedoch ist, dass ein Bisexueller immer beide Geschlechter bevorzugt und kaum dazu in der Lage ist, monogam zu leben. Diesen Anspruch aber nehmen "Monosexuelle" durchaus für sich in Anspruch. Für einen Fick ist ein Bi-Mann gut genug, nicht aber für mehr. Er wird seiner Natur gemäß immer sexuellen Kontakt auch zu Frauen suchen.
Ist ja nichts verwerfliches, nur eine reine Beziehung zu einem Mann oder einer Frau wird es damit nicht geben können und demnach sind sie alle nach einem Muster gestrickt


Geschrieben

Ist dir nicht klar, dass du es bist, der verallgemeinert? Du sprichst Bisexuellen ja geradezu einen bestimmten Charaktertyp zu. Aber jeder ist anders. Ich habe mir sagen lassen, dass Schwule auch sehr selten monogam leben. Und ich habe mir sogar sagen lassen, dass selbst Heten sehr selten monogam leben. Na sieh mal einer an! Was macht es für einen Unterschied, ob es einen Mann, mit dem ich lebe, zu einem anderen Mann zieht oder zu einer Frau? Macht er sich da schmutzig, weil er in eine Frau eingedrungen ist?

Wer liebt, der liebt und braucht keinen anderen. Erst wenn die Liebe erkaltet, hält man nach etwas anderem Ausschau. Ist ja auch legitim.Wenn der SEX im Vordergrund steht, denkt natürlich der Bi-Mann, wenn er es mit einem Mann treibt, schon wieder an die nächste Frau und umgekehrt. Aber solche schematischen Darstellungen sind nicht so mein Ding.


Geschrieben

Selbstverständlich ist jeder anders, sonst wären wir ja nicht individuell
Bi aber bedeutet nun mal die sexuelle Ausrichtung zu beiden Geschlechtern und das zu unterdrücken wäre wider der Natur. Willst Du etwa behaupten, dass es anders ist? Dein Argument das auch Heten/Gays "sehr selten" monogam leben... Woher hast Du diese Erhebung? Kannst Du mir dazu eine fundierte Statistik nennen? Wenn schon schematische Darstellungen nicht Dein Ding sind, dann lasse es auch :P


Geschrieben

Also ich kriege als Busfahrer ja eine Menge mit. Und die große Erfahrung die ich dabei sammele ist, daß die Bisexuellen immer nach den schönen schlanken Mädels und genauso auch nach den knackigen hübschen Jungens schauen!!
Ich weiß deshalb, daß Bisexuelle meistens nicht auf richtige handfeste Frauen schauen, die a Holz vor der Hütten haben und auch nicht auf stattliche Mannsbilder mit kräftiger Figur und so weiter. Ich finde das schlimm und eine Schande! Die nehmen doch wie es gerade kommt und haben meisten sogar eine Frau zuhause sitzen. Und uns Schwulen schnappen sie dabei endweder die besten weg oder sie schauen uns selbst überhaupt nicht an! Und richtig unterhalten kann man sich mit denen sowieso nicht, da hat der Benjamin Recht denn die verachten uns glaube ich und schauen immer so von oben herab und was für Tehmen die haben!


Geschrieben

Lieber Ruediger, lass mich einfach in Ruh. Dein Geschwätz ist unerträglich. Kaum gehts um die Bisexuellen popst Du auf, wie ein fauliger Pilz.

Zufall, was?


Geschrieben

@Hansmarkus, was hast Du gegen die Beiträge von Rüdiger? Er hat Dich doch nicht mal persönlich genannt, was also ist Dein Problem? Bin echt momentan baff. Wenn Du sein "Geschwätz" unerträglich findest, warum schreibst Du es ihm nicht per PN???

Geschrieben

Echt Ruediger, Du bist so was von schlecht gemacht, sorry!

Wenn Du da eine Position vertreten möchtest, tu das bitte mit einer gut gemachten Figur - ich mag heut echt nicht mit phantasielosigkeit belästigt werden.


Geschrieben


Bi aber bedeutet nun mal die sexuelle Ausrichtung zu beiden Geschlechtern und das zu unterdrücken wäre wider der Natur. ... Dein Argument das auch Heten/Gays "sehr selten" monogam leben... Woher hast Du diese Erhebung?



Wider die Natur, bitte. Absoluter Quark. Die Natur des Menschen ist auf monogame Lebensgemeinschaften ausgerichtet. Auch wer einen Harem hat, hat immer eine Hauptfrau und Nebenfrauen. Ein Bisexueller hat immer Vorlieben in Richtung des einen der beiden Geschlechter und nebenher auch Interesse am anderen. Man zeige mir den Bisexuellen, der seine Wahl im strikten Werchsel genau 50:50 trifft. Der ist dir wohl geradewegs aus der Statistik entgegengesprungen. Das würde ja bedeuten, dass der Bisexuelle überhaupt nicht fähig zur Liebe wäre; eine ganz absurde Unterstellung.

In den alten Bundesländern werden etwa 35 Prozent aller Ehen geschieden, im Osten sind es um die 50 Prozent. Wenn du eine Gruppe von Männern um die 40 triffst, dann ist kaum einer von denen noch mit seiner ersten Frau verheiratet. Und das, obwohl man meinen müsste, dass so etwas wie eine Familie Männer und Frauen zusammenhält. Die Zahl der alleinerziehenden Mütter nimmt ja auch nicht gerade ab, nicht wahr? Sie sind entweder geschieden oder wollten den Vater ihres Kindes gar nicht erst heiraten. Das heißt, es gibt auch bei Hetero-Männern und Frauen ein ganz munteres Bäumchen-wechsel-dich. Und bevor das Bäumchen gewechselt wird, hat man meist den vorherigen Partner schon betrogen. Dass das bei Schwulen anders sein soll, kann man mir nicht erzählen. Die rasante Ausbreitung von AIDS in den 80ern war immerhin die Folge der unter Schwulen übliche Promiskuität.

Jeder träumt natürlich von der großen und ewigen Liebe. Sogar der Bisexuelle :-). Und bei jeder Affäre, die man beginnt, hofft man darauf, dass es diesmal der oder die Richtige sein möge. Nur ist es eben schwierig, sich überhaupt noch auf eine Beziehung einzulassen, wenn man sich vorher durch alle Betten gebumst hat, wie viele Schwule das nun einmal machen: jedes Wochenende einen anderen. Gemeinsames Frühstück, "ich ruf dich an" und Ende.


Geschrieben

monogam ist ja wohl keiner neigung möglich, wie soll das denn gehen?? natürlich sind die meisten sich treu solange da liebe ist
es gibt sehr viele männer, die bisexuell sind , diese sind aber nicht bei gays.de angemeldet. die meisten die sich hier bi nennen, tun das weil es die möglichkeit hetro hier nicht gibt( finde ich ja dumm) und verzerren das bild. auch hier diese verkrampfte fixierung auf sex weggelassen ergibt ganz andere diskussionsmöglichkeiten
ich sag von mir ich bin schwul, weil ich mich so fühle
doch ich hatte langjährige beziehungen mit frauen, war auch verheiratet, habe kinder(nicht meine) großgezogen. in all meinen beziehungen ob mit mann oder frau war ich treu. im bett habe ich deutlich mehr spass mit einem mann, bedauere bei männern oft die fehlende romantisch /kitschige ader, doch habe schon sehr viel schöne kerzenlichtnächte mit den herren gehabt.mir sind schwule begegnet die mich für eine art "verräter " halten nur weil ich auch mit der einen oder andern frau konnte, doch diese erlebe ich eben nicht ganz so "sattelfest" in ihrer neigung und spüre bei solchen dann eben so etwas wie hetrophobie. es ist so bedauerlich, dass menschen so schnell aus ihren momentanen entscheidungen die sie für ihr leben getroffen haben, ein dogma machen.
@ Rüdiger, wenn du was zum thema beizutragen hast, kannst du gerne hier mitschreiben, doch deine platten npd-recht-und-ordnung-parolen stören hier das sinnvolle gespräch, also vielleicht liest du erstmal viel und lange hier im forum, damit du kapierst über was wir hier schreiben, so machst du auf mich nur den eindruck, deine sonderbare ideolgie(falls man das überhaupt so nennen kann) verbreiten zu wollen.


Geschrieben

Du brauchst mich nicht zu verbessern mein lieber Wolfi, ob nun der oder die Natur - das ist irrelevant und kaum Bestandteil einer Diskussion, nicht wahr? Du solltest mal anfangen zu lesen und versuchen, inhaltlich darauf einzugehen. So wäre Dir auch sicherlich nicht entgangen, dass ich an keiner Stelle behauptet habe, dass ein Bi...




eine Wahl im strikten Werchsel genau 50:50 trifft.



(Ich erspare es mir an der Stelle, Dich zu verbessern, denn es müsste Wechsel heißen :P)
Aus welcher Statistik bitte? Ich spreche lieber aus eigener Erfahrung, die hat auch mehr Substanz als irgendwelche Erhebungen, denen Du anscheinend hinterher rennst




Das würde ja bedeuten, dass der Bisexuelle überhaupt nicht fähig zur Liebe wäre; eine ganz absurde Unterstellung.




Wie kommst Du jetzt darauf? Auch das habe ich an keiner Stelle erwähnt, geschweige denn unterstellt. Ich habe lediglich erwähnt, dass ein Bi kaum zu einer monogamen Beziehung fähig sein kann. Andernfalls müsste er doch seine eigene Sexualität unterdrücken! Ist das so schwer zu begreifen? Da kannst Du auch gerne zitieren, dass in Deutschland Ehen geschieden werden, geht aber leider an der eigentlichen Thematik vorbei


Geschrieben


Ich habe lediglich erwähnt, dass ein Bi kaum zu einer monogamen Beziehung fähig sein kann. Andernfalls müsste er doch seine eigene Sexualität unterdrücken! Ist das so schwer zu begreifen?



Die Sexualität scheint für dich so etwas Waberndes zu sein, das im Menschen rumort und Unruhe stiftet, eine Art Dämon, dem man ausgesetzt ist. Sexualität kann man lenken, kultivieren und überformen. Man wird dafür einen Preis bezahlen, aber es ist möglich. Und es ist nicht nur möglich, sondern jeder tut es in gewisser Weise, mit Ausnahme des Triebtäters. Wenn ein Bi-Mann eine Liebesbeziehung mit einem Mann hat, die ihn glücklich macht, wird das Interesse an der Frau ganz natürlich zurücktreten. Wenn sein Interesse an einer Frau wieder erwacht, ist die Liebe schon erkaltet. Vielleicht sucht er sich aber auch einen männlichen Partner, wer weiß? Das ist überall gleich und hat nix mit homo, hetero oder bi zu tun. Liebe ist nämlich mehr als Sexualität, und Sexualität allein kann keine Beziehung zusammenhalten; aber auch keine Liebe auseinanderdividieren.

Wenn du deine persönlichen Erfahrungen als repräsentativ nimmst, um einen Bi-Charakter zu konstruieren, den es so überhaupt nicht geben kann, nach der geradezu drolligen Rechnung "Bi-Wesen braucht Mann und Frau; hat das Bi-Wesen nur den Mann, ist es nur noch ein halbes Bi-Wesen, und das macht aua; hat das Bi-Wesen nur die Frau, ist es nur noch ein halbes Bi-Wesen und das macht aua", dann überschätzt du die Möglichkeit, aus Einzelerfahrungen allgemeine Weisheiten zu machen, aber gewaltig.



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