Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 @ Wolfi, Willi muss sich am Anfang einfach an die kleinen Dinge wie Körperpflege ranwagen, aber eben nicht als reiner Selbstzweck, sondern um zu einem späteren Zeitpunkt dann die grösseren Dinge wie sein Übergewicht bzw. die Unsportlichkeit anzugehen. Ich will das ganze hier nicht schönreden und Willi wird sicher mehrere Jahre brauchen, um was aus sich zu machen.
Wolfi_CGN Geschrieben Januar 10, 2011 Autor Geschrieben Januar 10, 2011 Allzu viel Zeit hat er aber nicht mehr, nicht wahr @HM?
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 Willi laß dich nicht zur Barbiepuppe machen! Das wird sowieso nichts und nachher stehen dir die Furchen und Falten im Gesicht und die Haut hängt dir in großen Tascherln vom Hintern und von Rücken runter. Ich sehe so ein Gestell öfters in der Sauna, des is garnix glaub mir! Und was ist mit dem guten Schweinebauch mit Kartoffelbrei? Wie willst dich dann trösten wenn du wieder eine Abfuhr bekommen hast aber das Geld für die Jungens wieder schon aus ist? Da ein hilft ein guter Schweinebraten glaub mir sonst wirst du bitter und vergrähmt. Bleib was du bist ein gemütlicher stattlicher Kumpel!
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 He @ Willi, bleib wie Du bist, grins!
EFspargel Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 Ich frage mich immer, wie Menschen die ihr Übergewicht durch zu viel Essen bekommen haben , das überhaupt finanzieren. Man sieht oft im TV was manch einer so täglich verzehrt. Ich kann mir das garnicht leisten, mehr als 5 Euro am Tag zu verfressen.
Li**** Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 Falsche Ernährung eben. Das geht auch mit € 5 am Tag...
Moderator Ha**** Geschrieben Januar 10, 2011 Moderator Geschrieben Januar 10, 2011 @EFspargel: Überleg dir doch bitte mal vorher was du für einen Mist hier schreibst. Die Lebensmittelindustrie sorgt schon dafür dass wir mit den billigsten Lebensmitteln so richtig rund und fett werden., indem sie billigste Rohstoffe verwendet und mit Natriumglutamat, Hefeextrakten und künstlichen Süssstoffen "aufwertet". Wie Silbi schon so richtig bemerkt, falsche Ernährung funktioniert auch mit 5 Euro und weniger. Nachtrag: Nachdem ich einen Blick auf dein Profil geworfen habe ist mir dann auch klar geworden warum dein Nick "Spargel" lautet, und weshalb du so gar keinen blassen Schimmer haben kannst um was es hier überhaupt geht. Es wäre wirklich besser, du würdest in diesem Fall deine Meinung für dich behalten, denn die Probleme der Übergewichtigen kannst du am allerwenigsten nachvollziehen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 also hajo, jetzt mach den jung nicht so an auch wenn er etwas unüberlegt schreibt ich als spargeltarzan hab mich hier bisher rausgehalten, doch die dürren, sind die andere seite des themas. wenn ernährung nicht mehr unbefangen erlebt werden kann, wenn ernährung zum zentralen thema des alltags wird, bewusst oder unbewusst zeigt das mir das mit dem selbswertgefühl was nicht stimmt. ich hoffe doch immer dass ich es mir wert bin, mich gesund und richtig zu ernähren, ich bin es mir wert, dass es mir gut geht. lassen wir das mal mit der attraktivität für andere weg ich kenne diesen blick in den spiegel, der mich traurig gemacht hat, denn bei über 1,80 m dann nur knappe 50 kg auf die waage zu bringen, dass sieht nicht nur sehr hässlich aus, das tut auch weh, macht krankheitsanfällig, alles konnte mich umhauen was bin ich mir wert? auf jeden fall mehr als 5€ am tag obwohl es auch möglich ist sich für dieses geld sinnvoll zu ernähren ich kann mir doch wohl schlecht erhoffen, von irgendwem gemocht zu werden, wenn ich mich selbst abstoßend erlebe. ich bin doch nicht nur für die anderen auf der welt (everybodys darling) es ist doch schon sehr viel glück, wenn ich mit mir selbst einigermaßen einverstanden bin
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 5€ dass sind: 1€ für die 2-3L Wasser am Tag oder 1,30€ für 3L Limonade am Tag. 1€ für Obst oder für 2Tafeln Schokolade 1€ für ein belegtes Brötchen oder 1€ für nen Burger der nicht satt macht. 2€ für warme Mahlzeit (Nudeln,Kartoffeln,Reis,Schnitzel,...) oder für 3 Fertigpizzen. ..und was lernt man daraus? 5€ können in viele kleine Tierchen, die Nachts die Klamotten enger nähen umgewandelt werden.
Li**** Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 Warum da der Hajo noch nicht drauf gekommen ist... Lecker und gesund essen für wenig Geld
Moderator Ha**** Geschrieben Januar 10, 2011 Moderator Geschrieben Januar 10, 2011 @ Rolfina: ja okay, ich meine es ja nicht böse und hab' absolut nix gegen junge und schlanke Boys, aber den Beitrag von Spargelchen fand ich schon extrem unüberlegt. Ich habe mich auch eine zeitlang, als meine Existenz den Bach runter ging und ich dadurch in Depressionen verfiel, von billigen Fastfood ernährt, weiss also genau wovon ich rede. Ich war es auch nicht gewöhnt für mich zu kochen, da ich als "Geschäftsmann" eher essen ging, also griff ich zu Tütensuppen, Nudeln mit Jägersosse und all dem Scheiss. Als Sozialhilfeempfänger sah ich damals auch keine Alternative. Das Zeug ist billig und macht satt ( und setzt ordentlich an ). Erst mit der Zeit habe ich gelernt dass das kochen mit frischen Lebensmitteln noch um einiges billiger ist wenn man richtig einkauft. Es gibt Zeiten im Jahr wo ein Kilo Tomaten € 2.99 kostet, in der Saison bekommst du sie für € 0,89. Einen Blumenkohl kann man ausserhalb der Saison auch für € 3.80 kaufen - oder in der Saison für € 0.75. Tja, und wenn man im Dezember Erdbeeren fressen will...... Wenn ich dann aber sowas lese, dass jemand rumheult "wäääääh, ich bin ja soooo fett und unattraktiv", aber im gleichen Atemzug die deftige, rheinische Hausmannskost lobt, da kann ich dann doch nur noch mit dem Kopf schütteln. Die gebräuchslichste Rechtfertigung der Dicken ist doch immer dass sie ja ohnehin schon dick sind. Das Hauptproblem der "fresssüchtigen" ist die Gewöhnung des Organismus an die Mengen. Der Magen gewöhnt sich daran, weitet sich, und signalisiert schon kurze Zeit nach der Nahrungsaufnahme schon wieder Hungergefühle. Die Lebensmittelindustrie weiss selbstverständlich über diese Zusammenhänge genauestens bescheid, und "designt" daher ihre Produkte bewusst so, dass dieser Effekt noch gefördert wird. So gilt es z.B. als erwiesen, dass künstliche Süssstoffe und sogenannte Geschmacksverstärker dieses Hungergefühl fördern. Dieses kann man aber auch sehr gut austricksen, in dem man Nahrung aufnimmt, die im Gegensatz zu "Convenience Food" auch genügend Ballaststoffe enthält. Erst vor ein paar Tagen gab es dazu auf PHOENIX eine Doku zu diesem Thema unter dem Titel:"Aufgetischt und abserviert - Die Tricks der Lebensmittelindustrie" Diese hochinteressante Doku wird zwar am 15.01.2011 wiederholt, leider aber um eine "unmögliche" Zeit: 3 Uhr Nachts Ich habe die Doku jedoch auch bei Youtube gefunden und kann nur jedem empfehlen sich das mal anzusehen. Guggstdu Hier >>> KLICK Zu guterletzt möchte ich euch an dieser Stelle auch noch einmal eine Gruppe empfehlen:Lecker und gesund essen für wenig Geld Ansehen und mitmachen
Moderator Ha**** Geschrieben Januar 10, 2011 Moderator Geschrieben Januar 10, 2011 Ääääähm, Danke lieber Silbi , der Hajo iss gestern schon drauf gekommen, aber weil der auch noch andere Projekte hat... und jetzt haben sich unsere Beiträge etwas überschnitten, sorry, die Recherche dauert immer etwas
EFspargel Geschrieben Januar 10, 2011 Geschrieben Januar 10, 2011 Ich habe doch nur gefragt, wie man finanziell seinen Hunger stillt und schon werde ich auseinandergenommen. Ich wußte nicht das man von Wassertütensuppen dick werden kann, das haben mir meine Ärzte bisher verschwiegen. Ich kämpfe um jedes Gramm und könnte es mir nie leisten viel Kuchen , Süßigkeiten etc. zu essen. Deswegen meine Frage. Allerdings kaufe ich keinen Fertigfraß in bunten Tüten, sondern koche täglich für mich alleine und das ist teurer als McDoof und Dosenfutter.
Moderator Ha**** Geschrieben Januar 11, 2011 Moderator Geschrieben Januar 11, 2011 Spargelchen, das stimmt so definitiv nicht dass frische Lebensmittel teurer sind. Guck dir einfach mal die Doku an die ich im meinem letzten Beitrag verlinkt hab'. dann wird dir ein ganzer Kronleuchter aufgehen. Sag mal, bist du etwa Magersüchtig ?
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Ja@EFspargel, es ist noch nicht mal das "viel essen", wie Hajo und andere schon beschrieben haben. Daher kam auch mein Hinweis über Übergewicht als Zeichen von Armut, denn gerade die Leute, die im Laden das Billigste nehmen müssen, unter denen grassiert das Übergewicht. Es stimmt natürlich schon, dass man für 5 Euro sich entweder schlecht oder sinnvoll ernähren könnte, wenn man sich genug Zeit nimmt und an genug Stellen rumrennt, um schmackhafte, gesunde Sachen zusammen zu tragen. Da musste dann schon mal in 3 oder 4 verschiedene Läden, und manchmal ist es eben doch ein Unterschied, ob man sich für 1,49 nen Sack Äpfel holt, oder lieber nen Liter Appelmus wo man für das Geld halt fast 3 Liter bekommt, und schon wieder den verdammten Industriezucker mit drin hat. Kuchen würde ich auch nicht kaufen, da holst Dir die Zutaten und backst selbst einen, das ist 5 Mal günstiger und schmeckt 10 Mal besser, und man kann die Zutaten dosieren bzw. Süßstoff statt Zucker reintun. Gut, ist auch nicht gesund, Aspartam und anderen Süßstoffen wird eine erhöhte Krebsanregung nachgesagt... Vergessen wird dabei eben immer neu die Unterschiedlichkeit der Faktoren und wie sie im Organismus zusammenwirken, wie gesagt essen manche Dicke die Hälfte von dem, was ein Durchnittsmensch so verdrückt, und nehmen trotzdem rapide zu, so, wie es auch Normalschlanke gibt, die das Dreifache und lauter Kram wie Nudeln, Weißmehlbackwaren oder fettes Fleisch in sich reinjagen, und trotzdem nicht dick werden. Am Strand ist so einer, der kann 3 Becher a 1 Liter Joghurt hintereinander wegschlabbern und kommt über seine 63 Kilo auf 1,87cm Größe halt nie raus. Auch nicht dann, wenn er 3 Wochen nicht zum Surfen kommt. Na gut, das kommt allerdings auch nicht dazu, denn er macht noch weitere Sportarten außer Windsurfen. Man kommt bei Übergewicht nicht umhin, jedem Übergewichts-Typ seine spezifische Behandlung zuzuwenden. Was beim einen helfen kann, treibt einen anderen erst recht in den Zusammenbruch der Stoffwechselbalance, nur das Rumreiten auf der Ernährung bringt es auf Dauer auch nicht, zumal man manchem Menschen das einzige nimmt, was ihm am Leben noch Freude beschert. Wie Rolfina auch schon erwähnt, ist eine ständige Beschäftigung mit dem Thema Essen als Zentrierung des Alltags dann oft mit negativen Auswirkungen verbunden. mit ständigem Prüfen der Kalorienangaben und andauerndem Frust, wenn die Waage schon wieder mehr anzeigt, obwohl man sich seit Wochen nichts "Sündiges" gegönnt hat. Ist es mal so weit, kommt man von einer Spirale damit, sich selbst fertig zu machen, kaum noch los, und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man dauernd mit einer schlechten Laune rumhängt. Die Schwierigkeit ist es wohl, die Balance zu finden, was tut Not und was ist grade noch gut für's Gemüt. Sind es andere wert, ist es die kleine Hoffnung darauf, irgendwann mit einem Boy zu kuscheln, wenn man erst passabel durchgehen kann, wirklich wert, sich dafür und zuliebe anderer ewig selbst zu kasteien? Das ist die andere Seite der Medaille. Übrigens kann man die überschüssigen Hautschürzen, die nach erfolgreichem Verlust von 40 oder mehr Kilo bleiben, ebenfalls operativ entfernen lassen. Man sollte sich aber an dafür spezialisierte Ärzte wenden. Ich habe auch schon Bilder gesehen, wo es schief gegangen war. http://is.gd/kwiFb
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Das starkes Übergewicht gesundheitsschädlich ist steht außer Frage, doch muss Übergewicht nicht stets zur Unatraktivität führen und auch mit mäßigem Übergewicht kann man gesund sein bzw. gesund leben.... Macht Übergewicht schön oder hässlich? Das ist eine äußerst blöde Frage...denn die Antwort liegt im Auge des Betrachters und variiert demnach von Betrachter zu Betrachter... Der Schönheits- und Schlankheitswahn und das oberflächliche Getuhe der Menschen bohrt inzwischen auch schon bei "Normalgewichtigen" oder leicht molligen Personen tiefe Minderwertigkeitskomplexe und trägt entscheidend zu ihrem Unwohlgefühl bei, würde man in unserer Gesellschaft nicht den Typ des schlanken oder durchtrainierten Menschen idealisieren bzw. vergöttern und Übergewichtige als Fett verdonnern, hätten sicherlich weniger Menschen Probleme damit trotz 10 oder 20 Kilo Übergewicht glücklich und gesund zu Leben...und müssten nicht durch die Diät-Hölle bei der sie wegen der fehlenden Disziplin (eben weil die Entscheidung zur Diät nicht aus intrinischen Gründen erfolgt sondern von der Gesellschaft auferlegt und indirekt erzwungen wird) mehr zunehmen als abnehmen... Ich bin heute 31 und meine erste Diät liegt inzwischen über 15 Jahre zurück und auch mir gelang es nicht dem gesellschaftlichen Zwang zu trosten...mit 93 Kilo begann ich meine erste Diät zwischenzeitlich erreichte ich Mindeswerte von 69 Kilo und Höchstwerte von 115 Kilo...und müsste aktuell mal wieder 15 Kilo abnehmen um vom "gesellschaftlich abweichendem Bereich" wieder in den "gesellschaftlichen Normbereich" zu gelangen.... Also hört endlich auf euch über Übergewicht und Attraktivität zu unterhalten. Wenn ihr unbedingt diskutieren wollt, versucht es mal mit gesellschaftlicher Intoleranz?
Li**** Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Die "gesellschaftliche Intoleranz" zieht sich doch durch alle Bereiche, welche nicht der Norm entsprechen. Wo sollten wir denn da anfangen, zu diskutieren? Es gibt dazu im Forum schon tausende von Beiträgen. Es liegt sicher im Auge des Betrachters, ob Dicke attraktiv sind oder nicht, aber meistens doch am Typ selbst. Wenn er sich selbst nicht akzeptiert wirkt er schon unattraktiver, als einer der Zufriedenheit ausstrahlt.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Für Zufriedenheit ist es aber wiederum notwendig, dass zunächst die Bedingung dafür existiert, unter anderem kann das eine hohe Toleranz in der Gesellschaft sein, auf die man aber lange warten kann, solange man bei den Attraktiven nicht mitspielen darf. Meistens wird doch das Unmögliche vorhergesetzt, und der Weg zur Zufriedenheit versperrt dadurch, also wenn man es schafft, abzunehmen und dünn zu bleiben, bzw. durch Training in Muskeln umzuwandeln, fühlt man sich beim Blick in den Spiegel erst wohler, wodurch dann die Bedingung erst entsteht, dass man sich selbst akzeptieren kann. Die meisten Leute stellen sich das nur verkehrt herum vor, deswegen kann es auch nicht klappen. Zufriedenheit ist immer eine Frage möglichst stimmiger Bedingungen, wenn man in einer Situation stecken bleibt, die solche Bedingungen nicht beinhaltet, kann man sich die Zufriedenheit bestenfalls in die Tasche lügen. und das fällt erst recht auf. Toleranz könnte aber gerade darin geschaffen werden, indem die schlanken Leute die Dickeren beim Abnehmen unterstützen, anstatt sie, wie meist und bisher üblich, auszugrenzen. Siehe das Entstehen von Discos nur für Dicke, anstatt Dicke in Discos tanzen zu lassen, ohne sie ständig auszulachen / anzupöbeln ect. Gemeinsam geht es oft viel besser oder schneller, und so macht es beim Sport auch viel mehr Spaß ;-)
Li**** Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Na ja, also ich kann das so nicht bestätigen, dass Dicke in der Disco angepöbelt werden - im Gegenteil! Oft tanzen und bewegen sie sich um einiges besser, als manch einer, der vermeintlich gut aussieht. Selbstbewusstsein tut da sein übriges dazu Montserrat Caballé etwa, eine tolle Ausstrahlung und vom Typ muss man sie einfach mögen. Ist sie bei der Lebensfreude etwa unattraktiv? Mach Dir selbst ein Bild davon, schau sie Dir an. Das ist eine Frau, die gerne lacht und macht sie das hässlich? Soll nur mal ein Beispiel sein.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 attraktivität hat ja weniger mit gewicht zu tun, als mensch so schlicht annimmt. als ich 90kg drauf hatte, war ich nach aussage meiner freunde wohl attraktiver, als zu zeiten in denen ich nur 60 drauf hatte doch mit den 90 habe ich mich unwohl gefühlt, die kniegelenke und die füsse schmerzten mich, auch war das atmen nicht mehr so wie vorher. ich finde bei diesem thema sollte es vornehmlicher um die gesundheitlichen aspekte gehen. wie jemand aussieht ist wirklich zweitrangig. jemand der nun meint er sei unattraktiv wird das auch immer überzeugend rüberbringen und umgekehrt.sich an die vorstellung zu klammern, man selbst sei unattraktiv kann ja auch eine schutzfunktion sein. doch die gesundheitlichen aspekte des körpergewichts spielen eine viel größere rolle, als die wirkung nach außen. mich verblüfft es immer, wenn ich leute besuche, wie erstaunt die sind, dass ich zu fuss gekommen bin. "waaaaas??? den weiten weg zu fuuuuuß?" es geht dann da nur um lächerliche 5-6 km, oder wie kaufe ich ein. ich muss 5km laufen bis zum nächsten supermarkt, denn alles will ich nicht im lädchen nebenan kaufen.dieses staunen meiner mitmenschen, "ja, wie machst du das denn oooohne auto???" mit dem rucksack. neulich hab ich gesundheitscheck machen lassen, die ärztin wollte mir kaum glauben dass ich 56 jahre alt bin.weil vieles an meinem körper noch wie bei jungen menschen ist. klar ist auch gentisch bedingt, doch die ärztin hat mir noch einmal bestätigt, es ist nicht nur sport, der menschen fit hält, es ist oft einfach nur die bewegung. der mensch ist dafür gebaut, weite strecken zu fuss überwinden zu können, die berge rauf und runter, der mensch ist auch ein "draussen-tier" da geht es um frische luft, um kreislauf im schwung halten, da geht es um durchatmen, um mal ordentlich schwitzen usw. und das viele draussen sein ist zudem auch für die psyche eine wohltat. mir geht es darum, dass ich mich wohlfühle, dass ich dadurch auch für andere besser aussehe ist ein nebeneffekt. und auf die toleranz der anderen hoffe ich schon lange nicht mehr, da greift dann mein alter. ich bin nicht mehr so naiv wie früher
EFspargel Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Wie auch immer, ich toleriere jeden und habe auch nichts gegen dicke Menschen, mein Bruder wiegt auch 150 kg und ist fitter als ich, aber meine eigentliche Frage konnte hier nicht beantwortet werden bzw. wurde missverstanden. Ich lebe selbst auch von Hartz4 und muss jeden Euro überdenken den ich ausgebe. Ich rauche nicht und trinke kein Alkohol, dafür versuche ich mich gesund zu ernähren. Meist koche ich für zwei Tage, da es billiger kommt. Aber extras kann ich mir nicht leisten. Es gab mal eine Doku über eine Transe aus Köln die über 300 Kilo wog und zwischenzeitlich operiert wurde. Dort wurde gezeigt was sie täglich ißt. Das war locker ein Warenwert von 30 Euro und diese Person lebte auch von Hartz4. Das habe ich halt nicht verstanden. Grundsätzlich bin ich für ein Unterrichtsfach Gesundheitslehre in den Schulen. Außerdem würde ich Alkohol um das zehnfache teurer machen und die Preise für Brot extrem senken. Brot ist mittlerweile viel zu teuer.
Wolfi_CGN Geschrieben Januar 11, 2011 Autor Geschrieben Januar 11, 2011 @rolfina, das ist sehr richtig, Sport ist nur ein zeitsparender Ersatz für die tägliche Bewegung im Freien, und vielleicht gar nicht mal genauso effektiv. Wenn man sich Leute ansieht, die ihr Leben lang viel im Freien gearbeitet haben, alte Schäfer, Fischer, Seeleute, Bauern, Handwerker, die sind nicht dick. Es ist ihnen aber auch gar nicht möglich, ständig zu futtern, weil es draußen eben keine Kühlschränke gibt. Was aber ist mit den Leuten, die den ganzen Tag am Bildschirm sitzen? Sie ernähren sich genauso, wie @Willi das beschrieben hat: süßes Frühstück, viel Kaffee, Süßigkeiten zwischendurch, Kantinenessen, nachmittags Kuchen, abends Pizza. Das ist natürlich auch ein Ausgleich, eine Selbstbelohnung für die letztlich sinnlose Tätigkeit, die sie verrichten, und die jeden Tag gleichförmig abläuft. Hier liegt nicht zuletzt die Ursache, in der ewig gleichartigen, bewegungsarmen Arbeit, die die allermeisten verrichten. Ein Israeli namen Ori Hofmekler hat ein Ernährungskonzept geschaffen, das er "Warrior Diet" nennt. Es ist angelehnt an die Essgewohnheiten von Naturvölkern: man isst den ganzen Tag nur Obst, Gemüse, Nüsse, Kerne und trinkt viel Wasser. Abends gönnt man sich dann ein üppiges Mal. Der Urwaldbewohner läuft nun mal den ganzen Tag jagend-sammelnd durch die Gegend, kann nur das essen, was er im Vorbeigehen findet, und bereitet sich abends entspannt und in geselliger Runde das zu, was der Tag gebracht hat, so wie Asterix und Obelix ihr Wildschwein. Dass eine solche Lebensweise schlank und gesund hält, versteht sich wohl.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Ja Liberten-Fluter da stimme ich dir zu! Also hört endlich auf euch über Übergewicht und Attraktivität zu unterhalten. Wenn ihr unbedingt diskutieren wollt, versucht es mal mit gesellschaftlicher Intoleranz? Genau was soll das mit der blöden Attraktivität das hat hier im Thema doch gar nichts verloren!!! Es sollte um Tolleranz und um die Gesundheit gehen! Ich vermisse sowieso Themen über Gesundheit und über unsere Umwelt sehr in unserem Forum! ich finde bei diesem thema sollte es vornehmlicher um die gesundheitlichen aspekte gehen. wie jemand aussieht ist wirklich zweitrangig Ganz genau Rolfina es geht um die Gesundheit hier und nicht um Attraktivität denn die kann ja sowieso nicht ein jeder haben also lohnt es gar nicht darüber zu schreiben und es gehört auch nicht hierher! die kniegelenke und die füsse schmerzten mich, auch war das atmen nicht mehr so wie vorher Ach ja Rolfina, da kann ich mit dir fühlen weil das geht mir oft auch so gerade wenn das Wetter einmal umschwingt oder Föhn ist. neulich hab ich gesundheitscheck machen lassen, die ärztin wollte mir kaum glauben dass ich 56 jahre alt bin.weil vieles an meinem körper noch wie bei jungen menschen ist. Ja das glaube ich dir. Bei mir ist ja es leider nicht ganz so gut aber meine Nachbarin die kann auch immer ganz stolz sein wenn der Arzt ihr sagt, daß sie eine Leber hat ganz wie ein junges Mädchen aber sie ist schon fast 60 und wir unterhalten uns oft über unsere Gesundheit und tauschen Ratschläge wenn sie oder ich wieder mal vom Arzt kommen. Das habe ich halt nicht verstanden. Grundsätzlich bin ich für ein Unterrichtsfach Gesundheitslehre in den Schulen Jawohl auch ich finde, daß der Staat hier viel mehr erzieherisch eingreifen sollte auch wenn es um unsere Umwelt geht! Wenn die Kinder in der Schule da gleich richtig an die Leine genommen werden dann werden sie auch nicht dick oder machen unsere Umwelt kaputt. Das ist alles eine Frage der Erziehung und dafür sind die Schulen ersrt einmal da! Außerdem würde ich Alkohol um das zehnfache teurer machen Nein da bin ich dagegen. ich bin dafür, daß die Zigaretten überhaupt ganz verboten werden. Das bist sodch schädlich und da muß der Staat eingreifen und das ganz verbieten und verfolgen! Bei uns in Bayern ist das zum Glück schon sehr streng. Hier muß man auch zugegeben wenn man raucher ist wenn man eine Stelle haben will damit dann richtig entschieden werden kann!
Li**** Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 Rüdiger, dann erstell doch einen Thread zum Thema Gesundheit, wenn´s Dir zu wenig ist und lese den Titel von diesem Thema Übergewicht und Attraktivität, was fällt Dir da auf?
Li**** Geschrieben Januar 11, 2011 Geschrieben Januar 11, 2011 attraktivität hat ja weniger mit gewicht zu tun... Genau darauf wollte ich hinaus, das habe ich auch schon versucht IVM erklären Dicke finde ich generell auch nicht schön, ich wollte mal eher auf die Ausstrahlung aufmerksam machen und es gibt Leute, die haben nun mal eine schlechte (betrifft nicht nur Dicke) weil sie mit sich nicht im Reinen sind - sprich unzufrieden, was bewirkt, dass sie eben nicht gerade Attraktivität ausstrahlen und dann eben wie im Beispiel die Montserrat, die ist quasi das Gegenstück zum Willi. Attraktivität mache ich nicht nur am äußeren Erscheinungsbild fest. Wie sagt man doch gleich? Schönheit kommt von innen
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