Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Geschrieben März 31, 2011 Libyan rebel commander admits his fighters have al-Qaeda links: http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/africaandindianocean/libya/8407047/Libyan-rebel-commander-admits-his-fighters-have-al-Qaeda-links.html Nach der großangelegten Gegenoffensive der Gaddafi-Truppen, die gestern begann, wird die "Allianz der Willigen" nicht anders können, als die Rebellen zu bewaffnen und auszubilden. Ob sie wohl wissen, wen sie da ausrüsten? Diese Jungs sind genauso rücksichtslos wie die Männer Gaddafis, insbesondere wüten sie gegen dessen afrikanische Söldner mit ausgeprägter Grausamkeit. Und wenn sie es dann trotzdem nicht bringen, wird Friedensnobelpreisträger Barack Obama um eine Bodenoffensive nicht herumkommen, um "Freiheit und Menschenrechte" in einer ölreichen Region durchzusetzen, während sie ihm sonst reichlich wurscht sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflikte Vielleicht lag "Deutschlands feige Oberschwester" mit ihrer/seiner Enthaltung doch nicht so daneben?
Li**** Geschrieben März 31, 2011 Geschrieben März 31, 2011 Krieg war schon immer schmutzig und brutal. Es ist ja kein Frühlingsfest oder Kaffeekränzchen
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 Es geht hier auch um die präventive Wirkung. Wenn jetzt ein Diktator seine Leute abschlachtet, muss er mit einer internationalen Intervention rechnen. Nun ja das ist Lehrbuch, in der Praxis spielen noch Faktoren rein wie realisierbarkeit, internationale Akzeptanz, Kosten, Verlust von Soldaten, Erfolgswahrscheinlichkeit, Bedeutung und Gewicht des Landes bzw. der Region etc.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 Der vielgeliebte und insbesondere bei den klugen Deutschen wie ein Popstar gefeierte Obama begibt sich auf ein dünnes Eis. Nach dem War Power Act muss er nämlich innerhalb von 48 Stunden den Speaker of the House und den President pro tempore of the Senate über Kriegseinsätze informieren und - sofern der Kongress binnen 60 Tagen nicht eine Kriegserklärung verabschiedet - die Truppen wieder abziehen. Einsetzen darf er sie eigentlich sowieso nur, wenn die Nationale Sicherheit gefährdet ist. Das ist natürlich genauo wenig der Fall, wie der Weltfrieden durch Libyen gefährdet wird. Deswegen geht Mr. Obama zur Zeit den Umweg über Waffenlieferungen an die Rebellen, aber auch das darf er eigentlich nicht, denn gegen Libyen wurde ein Waffenembargo verhängt. Krieg ist grausam, hat aber auch was. Ein bisschen Rebellen ausbilden wäre mal wieder was für mich. Leider macht mein Bein das nicht mehr mit!
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 @Hansmarkus, du solltest dem Wikipedia-Link nachgehen, um zu sehen, wo überall geschlachtet wird, ohne dass das Obama und Konsorten interessiert und ohne dass sich eine internationale Allianz formiert. Seit Chile 1974 greifen die USA immer wieder ein, wenn wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. Zur Not wird die Öffentlichkeit solange belogen, bis sie glaubt, es handele sich um ein ganz edles Unternehmen. "Freiheit und Menschenrechte", das ist leeres Stroh, das gedroschen wird. Aus dem machen die Kapitalisten auch noch Gold.
Mi**** Geschrieben März 31, 2011 Geschrieben März 31, 2011 @ Colin Es müsste sich auch in der hessischen Provinz inzwischen herumgesprochen haben: Wikipedia ist nun wirklich nicht die Adresse für seriöse Information. Schon gar nicht im Bereich der Politik. :-( Und bitte nicht einäugig sein. Erinnern wir uns an die diversen Stellvertreterkriege, in denen die USA und die Sowjetunion ihre neuesten Waffensysteme ausprobiert haben.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 @Minotaurus, diese Bemerkung kann nicht dein Ernst sein. Es kommt wohl immer noch darauf an, welche Seite man gerade vor Augen hat. Die von mir verlinkte ist einfach nur eine Aufstellung von Kriegen und Krisenherden, die z. T. seit Jahrzehnten aktiv sind und nicht zur Ruhe kommen. Als solche ist sie völlig neutral und ganz bestimt nicht mit einer allgemeinen Bemerkung über Wikipedia abzutun. Erst einmal anschauen - dann sagen, was auf dieser Seite nicht stimmen soll. Was die Stellvertreterkriege angeht, so ist es sehr bedauerlich, dass den USA kein hochgerüsteter Ostblock mehr gegenübersteht, der die grenzenlose Macht- und Geldgier der Amerikaner zumindest einschränkt. In bezug auf Amerika und seine Vasallen bin ich sehr gern ein Zyklop. Und mehr noch: Sogar Hitlers Phantasien vom brennenden New York, das von Me264-Bombern hätte zerstört werden sollen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Der 11. September 2001 war für mich ein Feiertag. Ich bin nun einmal ein alter Realsozialist.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 Es ist eine Lüge von @Colin1963, wenn er sagt, daß wir Deutschen den Obama lieben!!! Wir haßen den Ami seit er uns 45 Jahre lang besetzt und uns seinen Willen aufgezwängt hatte gegen unsere Natur!!! Wir wollen nicht die Freiheit und sie Selbstbestimmung für einen jeden einzelnen auf daß er für sich selbst entscheiden und für sich selbst verantwortlich sein darf!!! Denn das ist gegen unsere tiefste Natur weil wir unseren Vater Staat als Volksgemeinschaft brauchen, der für uns sorgt, für uns entscheidet und für uns verantwortlich ist weil dieser viel besser weiß was gut und richtig für uns ist als ein jeder selber!!! Wo kämen wir denn hin, wenn ein jeder nicht mehr im richtigen Sinne erzogen würde sondern eigene Entscheidungen und Verantwortung über sich selbt bekommen würde??? Und wir haben gar nichts gegen Herrn Gaddafi weil dieser immer gut mit uns und unseren russischen Freunden befreundet war und weil sein Vorbild der große Nasser war. Herr Gaddafi sorgt väterlich für sein Volk und nimmt diesem genauso die komplizierte Entscheidung und Verantwortung aus der Hand, für welche das einfache Volk ja gar nicht befähigt ist!!! Bestimmt ist es wieder wie im Irak!!! Erst gestern habe ich im deutschen Frensehen eine wichtige Sendung gesehen, in der wir aufgeklärt wurden, daß der ganze Irakkrieg eine große Lüge von dem Ami nur wieder war!!! Gar nicht gab es die Vernichtungswaffen im Irak und gar nicht hat der Sadam die Allkaida unterstützt!!! Ein jeder konnte es gestern im deutschen Fernsehen ganz genau sehen und hören, daß der Ami so ein Schwein ist!!! Der Ami kann es nicht ertragen, wenn ein Staat väterlich für sein Volk sorgt und ihm alle Entscheidungen und jede Verantwortung abnimmt und es gut erzieht und belehrt!!! Der Ami will einem jeden Volk seinen Willen aufpressen, auf daß auch dort ein jeder die eigene Verantwortung und Entscheidung haben soll damit es ein Kaos gibt und dann ein jeder dummer Bürger frei nfür sich entscheiden soll und die eigene Verantwortung über sich hat ohne, daß der Vater Staat ihm diese aus der Hand nehmen und die Sorge für ihn tragen darf!!! Und @Minotaurus hat Recht, wenn er sagt, daß man dieser freien Seite gar nicht trauen darf!!! Es gibt genaug Seiten auch im Internet von der ARD und dem ZDF und auch von unserem auswärtigen Amt wo man alles nämlich ganz genau nachlesen kann wie es die Wirklichkeit ist und auch zu sein hat!!!
Li**** Geschrieben März 31, 2011 Geschrieben März 31, 2011 @Mino, ich will mich ja nicht einmischen aber... wozu hast Du eigentlich das AT-Logo? Ich habe mich jetzt darauf besonnen :P
Mi**** Geschrieben März 31, 2011 Geschrieben März 31, 2011 @ Colin Ideologische Grabenkämpfe von vorgestern sind eine Sache; seriöse Geschichtsanalyse eine völlig andere.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 31, 2011 Autor Geschrieben März 31, 2011 Ohne Zweifel, @Minotaurus. Ich bin aber kein Historiker, und die Geschichtsanalyse ist nicht mein Geschäft. Wohl aber bin ich ein historisch Beteiligter, und da kann ich mich von meinen persönlichen Abneigungen nicht frei machen. Die Bewertung der Vergangenheit erfolgt übrigens auch im Rahmen "seriöser Geschichtsanalyse" allzu oft ideologisch; schwierig, sich da hindurchzufinden, ohne sich in die vielen Vorurteile einzuwickeln. Oder glaubst du daran, dass man das Geschehene so darstellen kann, "wie es gewesen ist"?
Inaktives Mitglied Geschrieben April 1, 2011 Autor Geschrieben April 1, 2011 Und schon wieder will der Ami dazwischenfunken und uns den Ärger machen!!! Jetzt hat er die Frechheit uns anzuklagen, wir hätten ein Ölgeschäft mit unseren iranischen Freunden und den Indern vermittelt!!! Dabei ist es doch so, daß uns seit vielen Jahrzehnten eine tiefe Freundschaft mit dem Iran verbindet, schon im Krieg haben wir den Iranern und den Irakern und den Libyer und überhaupt allen unseren arabischen Freunden gegen den Engländer geholfen. Und der der Obermuffti von Jerusalem war damals immer schon abwechselnd in Berlin und eben mit unserer Hilfe bei unseren iranischen Freunden!!! War ja klar, daß der Ami jetzt wieder dazwischenfunken will und uns an den Pranger stellen will weil wir ihm nicht gegen´unsere alten lybischen Freunde helfen wollen!!!
Inaktives Mitglied Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 Ich beobachte oft ein seltsames Phänomen : In rohstoffreichen Gebieten werden oft Menschenrechtsprobleme entdeckt, und da heutzutage Politik bedeutet, Recht, Ideale und das Glück der Menschheit zu verwirklichen,lebt man in rohstoffinteressanten Gebieten gefährlich. Was mich noch interessiert: Die seriösen Medien stellen die Genese des Libyenunternehmens so dar: Herr Levy reist nach Benghasi, veranlasst dann seinen Präsidenten Sarkozy zum Eingreifen.Der zieht den von seiner Außenministerin beschimpften Obama nach, während Frau Merkel von Levy per SMS terrorisiert wird, sich doch auch an der Verwirklichung einer schönen neuen Welt zu beteiligen. Es gibt keine Souveränität , kein Selbstbestimmungsrecht der Völker mehr. Seit einigen Jahren muss jeder an jedem Punkt der Welt damit rechnen, "zum Wohle" des Ganzen bombardiert und beseitigt zu werden.Das ist ein Quantensprung im Völkerrecht. Dank Levy und anderer Menschenfreunde!
Inaktives Mitglied Geschrieben April 5, 2011 Autor Geschrieben April 5, 2011 und da heutzutage Politik bedeutet, Recht, Ideale und das Glück der Menschheit zu verwirklichen seit wann bedeutet politik das?
Inaktives Mitglied Geschrieben April 6, 2011 Autor Geschrieben April 6, 2011 Seit wann geht es in der Politik nicht mehr mehr um Konflikte der Interessen, sondern um die selbstlose Durchsetzung von Idealen?- Seitdem man keine Kabinettskriege mehr führt , sondern Kriege in demokratischer Manier. Da muss natürlich das Volk aufgewiegelt werden, ideologisch verhetzt werden, der Gegner wird zum Irren, zur Verkörperung des absolut Bösen. Aus diesen Wahnzuständen der Massen gibt es dann natürlich auch nach dem Friedensschluss keinen Ausweg. Dann beginnt das "Hängen" ("Hang the Kaiser!"), danach kommt die Vergangenheitsbewältigung ad infinitum. Eine kurze Antwort auf die Frage: Politik wird so gesehen,seitdem "Gottes eigenes Land" übermächtig geworden ist, vor allem, seit der andere Heilsbringer (die UDSSR) ausgeschaltet worden ist.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 Ja so muß das sein! Jetzt ist ein deutscher Politiker, der Bernd Schmidbauer, nach Lyben gereißt in der geheimen Mission um mit unseren guten alten Freunden um den Herrn Gaddafi besonders zu verhandelen und um noch zu retten was man retten kann bevor der Ami alles zusammengeschossen hat um den Herrn Gaddafi zum aufgeben zu zwingen!!! Wir helfen unseren guten alten Freunden immer und vergessen sie niemals, so muß das sein!!! Der Ami will immer nur die Freiheit erzwingen die ein jeder ja gar nicht braucht weil sie nicht gut ist und weil dann das Kaos herrscht weil ein jeder über sich selbst bestimmen kann ohne vom Vater Staat richtig geführt und gelenkt zu werden auf das er das machen soll was für den Staat und damit für die ganze Gemeinschaft am besten ist und nicht für das Individumm weil dieses ist unwichtig und hat gar nicht die Bedeutung vor dem Hintergrund der Gemeinschaft im ganzen Volk!!!
Inaktives Mitglied Geschrieben April 12, 2011 Autor Geschrieben April 12, 2011 Zu den Beiträgen von "Ruediger Meik" kann man nichts sagen. Das kann nur Provokation sein, die bestimmte politische Auffassungen als absolut dümmlich darstellen soll. Da ist kein Naturton drin.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 13, 2011 Autor Geschrieben April 13, 2011 Ja @Nuwas wenn man gar nichts zu mir sagen kann wieso machst du es dann? @Topi hat solche Kommentare hier im Forum aber verboten, du darfst nur etwas zum Thema schreiben, also was willst du uns sagen??? Und welche politische Auffassung ist es denn, die ich als dümmlich darstellen will ...?
Inaktives Mitglied Geschrieben April 13, 2011 Autor Geschrieben April 13, 2011 @Ruediger Kurz eine Antwort: Ich kann schon nichts zu der Vielzahl von Fehlern sagen, die dir so unterlaufen.Wer "Libyen" nicht richtig schreiben kann, sollte über dieses Problem nichts sagen. Deine Beiträge klingen wie eine verquaste Ironie, manchmal auch wie eine angestrengte Parodie einer Stammtischäußerung. Das macht mir die Lektüre deiner Zeilen so schwer.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2011 Autor Geschrieben April 14, 2011 Ja warum schreibt man es Libyen wenn man es Lybien ausspricht wie es ein jeder tut?
Mi**** Geschrieben April 14, 2011 Geschrieben April 14, 2011 Was viele tun, muss noch längst nicht richtig sein. Auch in Funk und TV gibt es jede Menge Leute vor Mikrofon und Kamera, deren Aussprache schauderhaft falsch und/oder schlecht ist. Grund: Vor drei Jahrzehnten mussten Rundfunksprecher extra noch eine Mikrofonprüfung machen, ehe sie auf Sendung gehen durften. Heutzutage darf Krethi und Plethi ins Mikrofon röhren, weil sich die Sender, aber auch die Sprecher selbst, die Kosten für eine anständige Sprechausbildung schenken. Und das Fernsehen hat diese von den Buchhaltern und Controllern der Sendeanstalten Unsitte noch verschärft, insbesondere was den Auftritt zwar hübscher, aber unglaublich näselnder Frauen anbetrifft. Also: Es heißt eben unter keinen Umständen Lübien, sondern Libüen, wobei das "i" etwas länger betont wird und das "ü" nur ganz kurz angedeutet und leicht in Verbindung mit dem kurzen "e" gesprochen wird.
Li**** Geschrieben April 14, 2011 Geschrieben April 14, 2011 Und wie spricht man Mubarak aus? Ich muss da immer an eine arabische Bezeichnung für einen Kuhstall denken, also Muh-Barack´ :P
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2011 Autor Geschrieben April 14, 2011 Nun ja... Man kann sich auch um des Kaisers Bart streiten. Wer von uns ist schon in der Lage, jeden ausländischen Nachnamen oder Städtenamen richtig auszusprechen? Man stößt sehr schnell an seine Grenzen, eben weil man nicht alle Sprachen kann, oder aber weil sich die "korrekte" Aussprache in einem deutschen Satz so fremdartig anhört, dass man sie nicht verwendet. Wer sagt schon bej-dsching statt ['pe:king]? Wer barrrthelonna (mit rollendem r, tie-ejtsch wie im englischen und lang ausklingendem a? Niemand. Stattdessen [barzel'o:na], wie der Nachname von Rainer Barzel (abgekratzt 2006, Friede seiner Asche) und Onan ohne n. Fernsehsprecher sollten wissen, was sie da herunterbeten, aber im Alltag hat es keinerlei Bedeutung, ob man [ly:bien] oder [li:byen] spricht.
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