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Sind Schwule Zootiere?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Fein, dann können wir zum eigentlichen Thema zurückkehren.

Die Lässigkeit, mit der @Mr-*** die Begriffe "Feinfühligkeit" und "Eitelkeit" gleichsetzt, mag auf den ersten Blick beeindrucken. Beim zweiten Hinsehen aber - besonders bei der Behauptung, Homosexuelle achteten mehr auf "Äußerlichkeiten und Innerlichkeiten" als heterosexuelle Männer - wird rasch klar,dass es sich hier jemand sehr leicht gemacht hat mit seinem Erklärungsversuch. Das wäre ja nun vorderhand nicht zu beanstanden im Hinblick auf die üblichen argumentativen Fertigsuppen unseres denkfaulen Popzeitalters. Aber mit dem Ausdruck "überflüssiges Psycho-Gelabere" erweist @Mr_*** seinem sonst zur Schau getragenen geistigen Anspruch einen schlechten Dienst.

Es gehört zu den Binsenweisheiten der Sozialpsychologie und der Kulturanthropologie, dass die strafbewehrte Verfolgung einer Menschengruppe, auch wenn sie heterogen ist, 1. traumatische Folgen hat, und 2. sich daraus eine höhere Aufmerksamkeit für die Reaktionen des jeweiligen Umfeldes herausbildet. Über viele Jahrhunderte hinweg sind Schwule verfolgt worden und werden es immer noch, zum Teil mit drakonischen Strafgesetzen. Heterosexuelle Männer hingegen nicht. Der plump verallgemeinernde Satz "Schwule Männer sind genauso oder genauso wenig feinfühlig wie heterosexuelle Männer" , den uns @Mr_*** hier unterjubelt, mag für ihn selbst möglicherweise zu treffen. Dass Schwule jedoch, bedingt durch jahrhundertelangen Verfolgungsdruck, im allgemeinen ein höheres (und mitunter auch hochneurotisches) Sensorium entwickelt haben, so wie andere verfolgte Minderheiten auch, das dürfte sich nun inzwischen bis ins letzte Kuhkaff herumgesprochen haben.

Wer als Person und damit in seinem existentiellen Menschsein in Frage gestellt wird, nur weil er schwul ist (oder schwarz oder katholisch oder sonst etwas) , der wird zwangsläufig verletzlicher sein und sein dürfen, sofern er den Sprung nicht geschafft hat zu einer Emanzipation, die das eigene homoerotische Empfinden als natürliche Gegebenheit bejaht.


Geschrieben

Eigenartig, was @Minotaurus für Assoziationen herstellt. Eine Art Daimonion, das den Angehörigen verfolgter Minderheiten vor dem Zugriff der Häscher warnt, hat @MuenchensMuenchener bestimmt nicht gemeint, als er das Wort "Feingefühl" verwendete. Auch von "Verletzlichkeit" war nicht ohne weiteres die Rede. "Feingefühl" ist grundsätzlich einmal eine überlegene Wahrnehmungsfähigkeit, die zu "feineren" stofflichen ebenso wie geistigen Dingen Zugang findet, über die der Grobschlächtige hinweggeht. Ob jemand diese Fähigkeit nun besitze, das ist teils seinem Temperament, teils seinen Anlagen, teils seiner Erziehung geschuldet; mit seiner Sexualität ist es aber sicher nicht verbunden. Vielmehr wird die individuelle Geschichte seiner Sexualität, seine Selbstwahrnehmung, seine sexuelle Entwicklung umgekehrt vom Grad seiner "Feinfühligkeit" beeinflusst. Der Feinfühlige betont das, was am Liebesleben "erotisch" ist, also die kulturelle Gestaltung von Sexualität. Dass diese oder andere "Feinfühligkeiten" nun beim homosexuellen Männ stärker ausgeprägt seien als beim heterosexuellen (oder bei der Frau stärker als beim Mann), ist eine Irrlehre, die auf dem heimlichen Überlegenheitsgefühl Homosexueller beruht, genauso wie es bereits Oscar Wilde vortrug. Hier wird Homosexualität zur verkappten Religion, ein Vorgang, gegen den sich der Denkende zur Wehr setzen muss. Nicht "feinfühliger" ist der homosexuelle Mann, sondern weitaus mehr auf sich selbst bezogen als der heterosexuelle. Dies hat selbstverständlich seine Gründe und kann und soll nicht geändert werden. Aber Selbstbezogenheit, Eitelkeit, permanente Introspektion und Selbstanalyse haben mit "Feinfühligkeit" nun rein gar nichts zu tun; wohl aber treten sie gelegentlich in ihrer Maske auf.


Geschrieben

Ich brauch hier keine Belehrung über Gesetze und sonst braucht auch keiner ein Belehrung über Rechtschreibung. Meine Güte! Aber Schwule sind wirklich feinfühliger als Heten das weiß jeder.


Geschrieben

Ich denke das es überall solche und solche gibt;und sowohl Feinfühlige unter Schwulen wie unter Heterosexuellen.
Es kommt auf den einzelnen Menschen an;auch seine gesamte bisherige Lebenssituation wie sensibel er im Umgang mit anderen ist.
Ich dachte zum Beispiel früher immer das Lesben rauhbeinige unsensible Frauen seien(da ich damals keine einzige,die feinfühlig war kannte)
Stimmt jedoch da ebenfalls nicht;da gibt es ebenfalls die verschiedensten Frauen.


Geschrieben

@Miezekaterchen69 - Du sagst es
Wie kann auch die sexuelle Ausrichtung verantwortlich für Feingefühl sein?
Allgemein lässt sich das auch gar nicht bestimmen - weder für Schwule noch für Heten usw.
Wer allerdings dann versucht, das Feingefühl für eine sexuelle Ausrichtung zu interpretieren, der begibt sich auf Glatteis und macht sich lächerlich. Manche haben es eben, andere wiederum nicht.

Edit:
Feingefühl ist ja auch hier im Forum öfter Mangelware :P

  • Moderator
Geschrieben

Dem kann ich mich nur anschliessen.
Schwule, die andere mit Ausdrücken wie "ganz linker mieser Hund!", "hochgestochener mieser Lackaffe",
"Drecksack", "eingebildeter Bücherfatzke!" etc bedenken, können wohl kaum als
besonders feinfühlig bezeichnet werden, oder ?

Edit wegen Tippfähler ( entweder sind die Tasten zu klein oder die Finger zu dick ) :P


Geschrieben

Ja natürlich da fallen einem ja die Schuppen von den Augen. Knuddelhajo hat ja zu 10000 Prozent Recht wie konnte ich nur so saublöd sein? Na klar ist das kein Feingefühl ich krieche ganz tief zum Kreuze und bitte in allerhöchstvortrefflicher Demut um Verzeihung! Mieser Lackaffe und Drecksack und so weiter haben mich entlarvt das ich kei Feingefühl habe denn echtes zuvorderhandtreffliches Feingefühl muß notwendigerweise Stutengewieher, die Beschälplatte für den Hengst, anderer Leute Kontaktanoncen kaputtmachen, 10 Euro für den Sarg spenden, Pferdeäpfel verteilen, stutenbissig, Hinterbackengaul, vorwerfen zu lügen mit Krebs, Kneipengeschwäsch, du vertreibest Unterschichtensprache, restingunungbla Sprachcode usw! Wie konnte ich nur so saublöd sein das net zu verstehen daß das doch allerhöchstwohlgeboren Feingefühl ist. Ich werde mich dann zukünftigst nur noch angepasset ausdrücken und lass verlautbaren hiermit zu allerhöchst daß bereits Plato und Sokradingsbums allerzuvorderst sich geäußert haben wollen sollen das man in oberlingustig fürtrefflichster Hofart bereits im erquicklich Minnegesang gesongene haben sollte das man dem Allerhöchstzuvorderstwohlgeborenen eine höchst köstlich Diarhöhe in das Brain hinein sich erleichteret haben möge vorderhandlich und zwinglich notwendigerweise. Das war teuflich gut Feingefühl.


Geschrieben

@Silberblick und @Mr_***:
Es liegt doch wohl auf der Hand, dass die Mehrzahl der Heteros möglichst Machos oder besonders männlich sein wollen. Total tough und ja nicht eine Spur von weich, von feinfühlig sein wollen. Sie glauben, es wäre absolut unmännlich, wenn sie eine gewisse Sensibilität zeigten. Sie müssen sich als das "starke Geschlecht" beweisen. Stets der irrigen Annahme folgend, Frauen würden sich als Erzeuger für ihre Nachkommen, wie die Zootiere, nur den größten Macho auserwählen.

Zum einen: Diesen Druck haben viele (und ich unterstreiche hier nochmals: nicht alle) Schwule eben nicht und besitzen deswegen ein stärkeres Feingefühl; sie können es sich schlichtweg leisten . Sie müssen nicht im Sinne der Arterhaltung irgendwelche Weibchen beeindrucken mit übertriebener Männlichkeit.
Und zum anderen spielen sicherlich auch geschichtliche Gründe eine Rolle, wie die Strafverfolgung, die einen Schwulen feinfühliger für seine Umgebung gemacht hat. Musste er doch eine Form von siebten Sinn entwickeln für gefährliche Situationen, um nichts von seiner Homosexualität zu verraten. Also entwickelte er schon zum reinen Selbstschutz ein verstärktes Feingefühl.

Geschrieben


Also entwickelte er schon zum reinen Selbstschutz ein verstärktes Feingefühl.



Und das hat er dann natürlich weitergegeben bis in Zeiten, wo er es gar nicht mehr brauchte. Aber wie, da Schwule sich ja nicht fortpflanzen? Durch Mundpropaganda?


Geschrieben

Vielleicht ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, oder ich habe es nicht klar genug heraus gestellt, dass ich dabei von der, der Gegenwart unmittelbar vorgeschichtlichen Begebenheit schreibe, in denen also noch ein Großteil der Schwulen lebt, die am eigenen Leibe die Erfahrungen der strafrechlichen Verfolgung fürchten mussten. In Deinem, als auch meinem Alter, sind diese Erlebnisse glücklicherweise keineswegs mehr so präsent, wie dies auf ältere Schwule immer noch zutrifft. Es war mein Fehler, den zeitlichen Bezug nicht korrekt herzustellen, aber ich dachte, der gemeine User wäre sich darüber im Klaren. Es ist also kein Prozess des darwinschen Fortpflanzungstriebes der heterosexuellen Welt. Auch dürfte Deiner Aufmerksamkeit, @Mr:***, nicht entgangen sein, dass ich ausdrücklich auf die reduzierte Anzahl von Schwulen hingewiesen habe, auf die meine Theorie zutrifft. Somit ist eine von Dir vorgenommene Verallgemeinerung keineswegs zweckdienlich und auch gar nicht gewollt. Ich hätte darüber hinaus selbstverständlich noch eindringlicher bei dem als zweitens dargestellten Erkenntnisversuches nochmals darauf hinweisen können - aber nicht müssen.

Geschrieben

Wenn es sich natürlich um vorgeschichtliche Begebenheiten handelt, kann ich in der Tat nichts dazu sagen. Entsprechende Ausgrabungen werden eines Tages Aufschluss geben.


Geschrieben

Es fällt mir leider im Moment kein Begriff ein, der die unmittelbar vor der Gegenwart geschichtliche Zeit beschreibt: Also die "Vorgegenwart" wenn Du so willst ist mit vorgeschichtlicht gemeint. Ich setze somit unversehens vor der Gegengenwart geschichtliche Begebenheiten gleich mit dem von mir gewählten Ausdruck, im verzweifelten Versuch, es Dir klar zu machen. Hiiiiilfe - ich ertrinke!

Geschrieben

@MuenchensMue
Lass dich von ihm nicht einschüchtern und widerstehe ihm ins Angesicht. Es macht ihm diebischen Spaß, dich immer noch tiefer in sein Spinnennetz zu locken. Vor Tagen habe ich dich noch ermuntert.Ein Tipp,weniger abstrakt: Es ist noch nicht lange her, dass Schwule...Dann kann er nicht meckern.


Geschrieben

Lieber @MueMue,
sieh das bitte unserem feinsinnigen @Mr_*** nach, wenn er lediglich die Muster seiner eigenen verbalen Häkeldeckchen zu akzeptieren gewillt ist. Da er, analog zu seinem Mützchen, nur einfarbiges Garn verwendet, wird es vergebliche Mühe sein, ihn von der Möglichkeit anderer Farben und anderer Muster überzeugen zu wollen. Schon allein deswegen, weil er außer seiner eigenen Sprachverwendung alles andere als nicht männergerecht empfände.Vielleicht werden eines fernen Tages von einem Archäologen diese Häkeldeckchen ausgegraben und als Artefakt einer untergegangenen Handarbeitskunst bestaunt.:-p


Geschrieben

@Minotaurus, zu dieser allerdings hohen schwulen Wortkunst kann ich mich nicht erheben. Ich erlaube mir lediglich den kleinen Hinweis, dass "analog" als Präposition den Dativ und nicht den Genetiv [alte Schreibweise] erfordert. Deine Analogie ist im übrigen völlig schief, da die Einfarbigkeit des Mützchens in Analogie zum einfarbigen Garn steht, nicht aber "er". Also doch keine hohe schwule Wortkunst. Diesen hingeschluderten Text hättest du dir besser gespart.


Geschrieben

@Mr_***, Du bekommst den Dativ sogar mit einem "zu" geschenkt. :-D
Bei dem Analogiesatz indes hättest Du besser auf die Kommata geachtet: "Da er,.........., nur einfarbiges Garn verwendet, wird...." Also bezieht sich "er" unverwechselbar und korrekt auf "verwendet". Deine hingeschluderte Fehldeutung hättest Du Dir besser gespart. Um aber dem Thread-Thema Genüge zu tun: Als Sprachtierwärter in diesem Zoo hier gibst Du eine ganz passable Figur ab, solange Du nicht die Futtereimer verwechselst :-D :-p


Geschrieben

Du hast meine Anmerkung leider überhaupt nicht verstanden. Meine alte Deutschlehrerin hätte "Referenz?" an den Rand geschrieben. Über die Zeichensetzung ist das nicht zu lösen. Die Analogie besteht in deiner Konstruktion eindeutig zwischen "er" und dem Mützchen:




Da er, analog seines Mützchens...



Sie soll aber, dem intendierten Sinn nach, zwischen dem einfarbigen Mützchen und dem einfarbigen Sprachgarn bestehen, das ich angeblich verwende. Also eine völlige Fehlkonstruktion, der die korrekte Zeichensetzung nicht hilft. Dies hätte auch der Präzeptor des Gayforums einsehen sollen.


Geschrieben

@Hajo, du hast nicht unrecht. Es ist aber bezeichnend, dass gewisse Leute, die ständig am Sprachgebrauch einzelner User und sogar an einfachen Rechtschreibfehlern herummäkeln, es gar nicht gern haben, wenn man sie selbst überführt, wie sie die Sprache - in diesem Fall den Sinn! - malträtieren. Da trete ich dann bisweilen ganz gern als Sprachtierwärter in Erscheinung - für die Zootiere. Denn die sollen es ja schließlich gut haben :-).


Geschrieben

Ich kann hier nur noch mit dem Kopf schütteln.

Schlimmeren Kindergarten gibt es schon fast nicht mehr .. mein armes Forum


Geschrieben

Och, @ Mr-***, nun mach mir doch nicht die Sprachgäule vollends scheu. Die Anrufung Deiner ehemaligen Deutschlehrerin als Schutzheilige hilft Dir da auch nicht weiter. Denn wenn die Grundgute tatsächlich "Referenz?" an den Rand geschrieben hätte, so wäre ihr - so wie Dir jetzt - gleich Bescheid getan worden. "Analog" nämlich, so gibt jedes anständige Wörterbuch Auskunft, heißt "entsprechend, ähnlich, gleichartig". Nun also ganz langsam zum Mitschreiben:
Da er Komma (folgt eine Einschiebung) entsprechend seinem Mützchen Komma (Einschiebung beendet) nur einfarbiges Garn (eindeutig die Farbe seines Mützchens) verwendet (Also: Er.... verwendet! Was gibt's denn da zum Rumdeuteln?), wird es.....sein, ihn von der... (unmissverständliche Wiederholung des "er", mit dem der "feinsinnige @Mr_Suicde" gemeint ist, da sich sonst vorher keinerlei Substantiv mit männlichem Genus findet)

Einfach lustig, wie Du die Zeichensetzung - in diesem Fall die beiden, das Mützchen eingrenzenden Kommata - als quantité négligeable unter den Tisch kehren willst. Interpunktion aber ist ein unverzichtbarer Bestandteil geschriebener Sprache - das solltest Du schon bei Kleist gelernt haben. Nun ja, mancher Zoowärteranwärter ist schon betriebsblind geworden, ehe er die Tiergattungen richtig zu unterscheiden vermochte..:-p

@Topi
Hier ist kein Kindergarten, sondern das bunte Lärmen eines Zoos :-D

Geschrieben

Ist ja sehr nett @nuwas, dass Du mir einen Rettungsring zuwerfen willst, in diesem Krokodilgehege. Allerdings war das kein Ruf im Sinne von: "Ich brauche Hilfe", sondern eher ein Ausruf. Ein Ausruf, dass ich nicht länger willens bin, verständliche Erklärungen durch weitere Einlassungen aufzudröseln, was letztenendes dann nur zur Erhöhung der Redundanz führt.

Mit Kindergarten, lieber @knuddelhajo, hast Du vielleicht schon zu hoch gegriffen. Folgt man der Ansicht von Arnold Gehlen (1904-1976), befindet sich der Mensch wohl eher zeitlebens in einem embryonalen Zustand. Das mag vermutlich die Erklärung für manches Verhalten im Forum sein.

Um mal von den witzelnden Sinnübertragungen von schwulen Zootieren los zu kommen: Den anthropologischen Grundlagen der Soziologie folgend ist doch auch die Frage zu klären, ob eine klare Linie zwischen Tieren und Menschen gezogen oder nach der Ansicht Jean-Jaques Rousseau vorgegangen werden muss.
Meiner Meinung nach muss eine klare Grenze zwischen Tieren und Menschen existieren. Sind doch Tiere rein instinktgesteuert (bei ihnen gibt es kein Gut und Böse), während Menschen von Natur aus keinerlei Instinkte besitzen. Die Ansicht Rousseau's es läge ein quantitativ abgestufter Übergang zwischen Menschen und Tieren vor, kann ich nicht teilen. Doch bevor ich mich jetzt hier zu sehr vertiefe und weiter ins Detail gehe, leiste ich der weiteren Diskussion zum Thema Vorschub.


Geschrieben

Vielleicht sollten wir doch noch einmal zum Ausgangspunkt dieses Threads zurückkommen.Werden wirklich Schwule in den Medien wie Zootiere behandelt. Sind sie selten gesehene Schauobjekte, ein wenig bestaunt (Das gibt es also auch noch!), öfter aber geneckt, verlacht, verachtet wie Affen, die den Menschen (den Normalo) nachahmen. Und gerieren sich Schwule nicht wie Zootiere? Sie versuchen Späße zu machen, angenehm zu sein, ein bisschen von der Rolle zu profitieren. Insgesamt aber liegt ihr Rang weit unter dem bescheidensten Normalo.- Ist so das Bild der Medien??


Geschrieben

Nun, der Präzeptor des Gayforums sucht sich durch spitzfindige Bemerkungen über Zeichensetzung aus der Analogiefalle zu winden. Leider misslungen! Gib doch einfach zu, dass die Konstruktion mit dem falschen Kasus beginnt und mit absurden Bezügen endet. Aber das würde der Eitelkeit des Tagesschriftstellers natürlich einen empfindlichen Hieb versetzen.


  • Poppen

    Poppen, klingt eigentlich etwas plump, aber immer noch besser als Ficken. Gemeint ist eigentlich nichts anderes als ein anderes Wort für Sex oder miteinander schlafen. Gerade in der schwulen Welt ...

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