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Fesseln beim Rollenspiel (Gefängnis usw.)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe da noch keine Erfahrung, aber würde es gerne intensiv probieren....

Geschrieben

Sich fesseln zu lassen ist wahre Hingabe.
Ich mag es sehr, wehrlos gefesselt ausgeliefert zu sein, sich dem Spielpartner nicht entziehen zu können.
Ich mag es, meine Wehrlosigkeit zu spüren.
Und ich mag es, wenn sich mein Spielpartner aus seiner Sicht ebenfalls sich daran erfreut.
Sich kompromisslos auszuliefern bedingt allerdings ausserordentliches Vertrauen. Und das muss erst entstehen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Wenn der Gegenüber stimmt, und ich habe Vertrauen ist es einfach nur geil.

Geschrieben
Hab damit auch keine Erfahrung aber vertrauen muss dasein
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was ist das Reizvolle am wehrlos sein??? Ich kann es nicht nachvollziehen.

xposd4u2use
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Rolli79:

Was ist das Reizvolle am wehrlos sein??? Ich kann es nicht nachvollziehen.

Wenn du mit BDSM, vor allem BDS (Bondage/Dom/Sub) nichts anfangen kannst, wirst du es nicht nachvollziehen können und dann würde ich mir an deiner Stelle auch keine Gedanken mehr darüber machen.

Dom/Sub-Spiele leben vom Unterschied zwischen Macht und Unterwerfung.

Dom liebt es, Macht über einen ihm ausgelieferten Sub zu haben. Er liebt es, mit ihm (bei aller Verantwortung, die er für ihn hat) machen zu können, was er will und ohne, dass sich Sub dagegen wehren kann. Und er mag vielleicht auch, dass er Sub Angst machen kann.

Sub liebt es, sich dem/der Dom auszuliefern, sich fallen zu lassen, sich ihm hinzugeben. Er liebt das Gefühl der Unterordnung. Und das kann so weit gehen, dass er sich bewusst von Dom wehrlos machen lässt, sich so kompromisslos unterwirft und seine eigene Rolle eindeutig fixiert. Und vielleicht mag er auch die (leise) Angst, welche seine Wehrlosigkeit gegenüber dem Dom in ihm hervorruft. Angst durch Kontrollverlust. Angst, weil er das Geschehen nicht mehr bestimmen kann, weil er sich dem Dom gestellt hat und jetzt fühlt, dass er das nicht mehr rückgängig machen kann. Angst regt die Andrenalin-Produktion an und Adrenalin kann wach und hemmungslos machen, erregen.

Darin liegt wohl der Reiz - übrigens für beide Spielpartner. Vielleicht kannst du es jetzt wenigstens gedanklich nachvollziehen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb xposd4u2use:

Wenn du mit BDSM, vor allem BDS (Bondage/Dom/Sub) nichts anfangen kannst, wirst du es nicht nachvollziehen können und dann würde ich mir an deiner Stelle auch keine Gedanken mehr darüber machen.

Dom/Sub-Spiele leben vom Unterschied zwischen Macht und Unterwerfung.

Dom liebt es, Macht über einen ihm ausgelieferten Sub zu haben. Er liebt es, mit ihm (bei aller Verantwortung, die er für ihn hat) machen zu können, was er will und ohne, dass sich Sub dagegen wehren kann. Und er mag vielleicht auch, dass er Sub Angst machen kann.

Sub liebt es, sich dem/der Dom auszuliefern, sich fallen zu lassen, sich ihm hinzugeben. Er liebt das Gefühl der Unterordnung. Und das kann so weit gehen, dass er sich bewusst von Dom wehrlos machen lässt, sich so kompromisslos unterwirft und seine eigene Rolle eindeutig fixiert. Und vielleicht mag er auch die (leise) Angst, welche seine Wehrlosigkeit gegenüber dem Dom in ihm hervorruft. Angst durch Kontrollverlust. Angst, weil er das Geschehen nicht mehr bestimmen kann, weil er sich dem Dom gestellt hat und jetzt fühlt, dass er das nicht mehr rückgängig machen kann. Angst regt die Andrenalin-Produktion an und Adrenalin kann wach und hemmungslos machen, erregen.

Darin liegt wohl der Reiz - übrigens für beide Spielpartner. Vielleicht kannst du es jetzt wenigstens gedanklich nachvollziehen.

„BDSM“ ist ein mehrschichtiges Akronym, das aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ gebildet wird. Der Begriff entstand zunächst in den 1990er Jahren in der Alltagskultur und wird inzwischen auch in der wissenschaftlichen Literatur verwendet.

Quelle: Wikipedia

Für mich geht es hautsächlich um die Buchstaben D + S! B + M gehören dazu, sind aber für mich nur jeweils Hilfsmittel um die Positionen von TOP oder sub zu betonen und auszuleben. 

xposd4u2use
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Munich1:

„BDSM“ ist ein mehrschichtiges Akronym, das aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ gebildet wird. Der Begriff entstand zunächst in den 1990er Jahren in der Alltagskultur und wird inzwischen auch in der wissenschaftlichen Literatur verwendet.

Quelle: Wikipedia

Für mich geht es hautsächlich um die Buchstaben D + S! B + M gehören dazu, sind aber für mich nur jeweils Hilfsmittel um die Positionen von TOP oder sub zu betonen und auszuleben. 

Absolut einverstanden. Wenn es um Wehrlosigkeit geht, ist oft halt auch "B" (Bondage) mit in Spiel. SM muss nicht sein, ist aber oft auch mit dabei, wenn der Sub-Partner wehrlos ist und auch Schmerzhaftes hinnehmen muss, während der Dom-Partner seine Macht dadurch dokumentiert, dass er Schmerzen zufügen kann.

Geschrieben

jaa, ich finde es sehr interessant, macht mich geil, hatte es mal mit ein Kumpel hin und wieder gemacht. Wenn man locker miteinander klar kommt,- der Andere einen fesselt, und dann macht mit mir was Er will, und weiß was ich mag , is schon irre

Geschrieben

Ich würde mich mal gerne von einem richtigen Bondage Profi verschnürren lassen. Um zu sehen, oder besser gesagt zu fühlen, wie das ist.

Geschrieben
Ich mag es gefesselt zu sei
  • 6 Monate später...
dev-stute-aus-pw
Geschrieben

finde ich mega , fesselspiele

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Am 13.7.2021 at 09:51, schrieb timolei:

Ja, genau das ist der Kick, dass du gefesselt in benutzbarer Pose verharren musst, und nicht weiß, wer oder wie er dich benutzt... - Wieviele werden es sein. - #keine Chance aufzuhören, wenn man selbst genug hat, sondern eben solange hinhalten, bis man wieder losgebunden wird. -

Und dann natürlich so, daß beide Löcher benutzbar sind.  geile Vorstellung

So gefällt es mir auch, ein geiles Spiel.

Geschrieben
Am 20.1.2024 at 06:14, schrieb Munich1:

Ich würde mich mal gerne von einem richtigen Bondage Profi verschnürren lassen.

Geht mir auch nicht aus dem Kopf, seit ich so eine Szene im Film gesehen habe. Aber inzwischen bin ich nicht mehr so gelenkig und könnte es wahrscheinlich nicht mehr richtig genießen - außerdem dürfte eine solche Session beim Profi ganz schön teuer sein.

Geschrieben
Am 18.1.2024 at 18:04, schrieb xposd4u2use:

Wenn du mit BDSM, vor allem BDS (Bondage/Dom/Sub) nichts anfangen kannst, wirst du es nicht nachvollziehen können und dann würde ich mir an deiner Stelle auch keine Gedanken mehr darüber machen.

Dom/Sub-Spiele leben vom Unterschied zwischen Macht und Unterwerfung.

Dom liebt es, Macht über einen ihm ausgelieferten Sub zu haben. Er liebt es, mit ihm (bei aller Verantwortung, die er für ihn hat) machen zu können, was er will und ohne, dass sich Sub dagegen wehren kann. Und er mag vielleicht auch, dass er Sub Angst machen kann.

Sub liebt es, sich dem/der Dom auszuliefern, sich fallen zu lassen, sich ihm hinzugeben. Er liebt das Gefühl der Unterordnung. Und das kann so weit gehen, dass er sich bewusst von Dom wehrlos machen lässt, sich so kompromisslos unterwirft und seine eigene Rolle eindeutig fixiert. Und vielleicht mag er auch die (leise) Angst, welche seine Wehrlosigkeit gegenüber dem Dom in ihm hervorruft. Angst durch Kontrollverlust. Angst, weil er das Geschehen nicht mehr bestimmen kann, weil er sich dem Dom gestellt hat und jetzt fühlt, dass er das nicht mehr rückgängig machen kann. Angst regt die Andrenalin-Produktion an und Adrenalin kann wach und hemmungslos machen, erregen.

Darin liegt wohl der Reiz - übrigens für beide Spielpartner. Vielleicht kannst du es jetzt wenigstens gedanklich nachvollziehen.

Meinem Dom kann ich zu 100 % vertrauen. Aber bei unseren "Spielen" gehört bei mir auch ein bisschen Angst dazu. Weil ich nicht weiß was als nächstes kommt. Wenn die Abläufe vorgegeben sich, dann ist es bald uninteressant.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb rainbow10:

Meinem Dom kann ich zu 100 % vertrauen. Aber bei unseren "Spielen" gehört bei mir auch ein bisschen Angst dazu. Weil ich nicht weiß was als nächstes kommt. Wenn die Abläufe vorgegeben sich, dann ist es bald uninteressant.

Das sehe ich wie du.
Für mich / uns hat sich bewährt, vor einer Session gemeinsam den Rahmen abzustecken, innerhalb dessen sich Dom dann frei bewegt und seine Fantasie walten lässt. Mit "Rahmen" ist nicht Drehbuch gemeint. D.h. auch, dass dieser Rahmen weit genug gefasst ist, damit immer auch Überraschungen möglich sind, dass es ein Stück weit auch hart werden kann und durchaus auch schmerzhafte Handlungen drin liegen. Dass es also für den Sub auch noch immer einen Grund für "ein bisschen Angst" gibt und Dom sich nicht gegängelt fühlen muss, sondern seine Macht über Sub auch erleben kann und darf.
Aber ohne diesen Rahmen kann Sub sich nicht wirklich hingeben / ausliefern - und das möchten letzlich ja beide Spielpartner.

  • Rollenspiele

    Ein erotisches oder sexuelles Rollenspiel ist eine Sexualpraktik. Dabei nehmen zwei oder mehr Sexualpartner teil, wobei jeder eine bestimmte Rolle übernimmt und sich dieser Rolle entsprechend verhält ...

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