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Politiker und vor allem die CDU sind das Letzte


zz40bi

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb HaJo:

Oder auch die geradezu perverse Diskrepanz zwischen dem Lohn eines Produktionsmitarbeiters, der mit harter Schichtarbeit am Fließband seine Familie ernähren muss, und einem "Berufsfußballers", der mit ein paar Tritten gegen den Ball zum Millionär aufsteigt...

Ich kann Dich da ja im Kern der Sache verstehen, aber mehr als Mindestlohn bzw. Einkommenbesteuerung kann der Staat hier nicht eingreifen. Und wenn ich lese, das von den 300 Milliarden Steureinnahmen bei der Einkommensteuer + Soli (ca. 40% der Gesamtsteuereinnahmen) das reichste Zehntel mehr als 50% davon zu zahlen haben, dann find ich in Ordnung. 20 Millionen zahlen aufgrund zu geringen Einkommens keine Einkommensteuer. Insgesamt zahlen 30% der Erwachsenen keine Einkommensteuer. Was und wie soll der Staat da noch eingreifen?

Und das der Markt die Millionen bei den Fussballern ermöglicht, kann den Fussballern ja nun nicht vorgeworfen werden. Ich würde auch die Millionen annehmen, wenn einer mir die für meine Arbeit zu geben bereit wäre.

  • Moderator
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb nick2017333:

Ich kann Dich da ja im Kern der Sache verstehen, aber mehr als Mindestlohn bzw. Einkommenbesteuerung kann der Staat hier nicht eingreifen...

Sicher nicht, denn dazu ist der deutsche Behördenapparat ja auch viel zu unflexibel... :coffee_happy:

Wie, in welcher Höhe - und bei wem - der "Staat" seine Steuereinnahmen requiriert ist die eine Sache,
eine andere ist die, dem Fließbandarbeiter möglichst plausibel zu erklären wofür sie dann anschließend rausgeschmissen werden, und wieso das in einer "Sozialgesellschaft" sein kann, dass es zu solch "asozialen" Missverhältnissen kommt,
wie zwischen der Entlohnung eines hart arbeitenden Menschen und dem unanständig hohen Gehalt eines FussballSPIELERS ^^ 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb HaJo:

eine andere ist die, dem Fließbandarbeiter möglichst plausibel zu erklären wofür sie dann anschließend rausgeschmissen werden

Sorry, aber das habe ich als  die Definition für den Begriff Kaptalismus in der 10 Klassen POS der DDR gelernt.

. Das, was Du Dir wünscht hört sich eher nach Sozialismus an, der ist aber gescheitert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Sweety-74:

Dem muß ich widersprechen, weil man sich zunächst einmal bewußt machen muß, ab wann es einem schlecht geht, wo ist die Grenze?
Wenn ich im Monat alles bezahle (ich mach bei Renteneingang (Erwerbsminderungsrente) plus Grundsicherung (GruSi)) zuerst meine monatlichen Rechnungen und was denn übrig bleibt, davon kauf ich zu essen und was ich sonst noch so brauch. Was übrig bleibt, sind im Monat etwa glatte 100 Euro, in Quartalsmonaten sind es etwa 60 Euro,  damit muß ich klar kommen UND DAS GEHT! Na sicher macht ´n Paket Kartoffelpüree (Natokitt) mit 3 Beuteln drin zu 60 cent nicht grade glücklich, aber es macht satt! Ich hab´n Dach überm Kopf, habs warm, hab Strom, hab ´n PC, Internet und verhungern tuh ich auch nicht, zur Not gibts immer noch die Tafel! Worüber soll ich mich also beklagen? Wenn ich ´n Arzt brauch habe ich Zugang zu einer der modernsten Medizin der Welt, wenn ich auf die Straße geh, muß ich nicht Angst haben erschossen oder weggesprengt zu werden ... wo bitte geht mir das elend??

Man muß lernen, sich am kleinen zu erfreuen, Bescheidenheit ... keiner tramelt einen runter, man kann frei seine Meinung sagen ohne für eingebuchtet oder gar in Stasi-Methoden gefoltert zu werden ... ich bin frei und erhebe wie die Statue of Liberty in New York stolz meine Fackel, das aufgeschlagene Gesetzbuch des Staates in der Hand!

Lernt Bescheidenheit, lernt wieder zu teilen, denn jeder Mensch fühlt genauso wie Du!

 Warum Soll ich Bescheidenheit lernen, ich arbeite schon mein ganzes Leben für den Deutschen Start, wenn ich Geld bringe bin ich gerne gesehen aber wenn ich was vom Deutschen Start möchte wird mann behandelt wie ein Verbrecher. Heißt es nicht zum Wolle des Deutschen Volkes. Das ist aber nicht das Leben was du dir Erhofft hast, deine Vorstellung vom Leben als du noch Berufstätig warst. Wenn du ein Beruf hattest.

Du kannst  aber deine Einstellung nicht Verallgemeinern. 

Du solltest mal die Scheuklappen bei Seite legen und der Realität ins Auge sehen.  

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben
Am 2.11.2019 at 23:10, schrieb nick2017333:

Was ist für Divh der deutsche Bürger, welche Vorraussetzungen muss der haben?

Sorry, aber zum Teil ist da Problem, das es nicht genügend Fachkräfte gibt, die die Aufträge ausführen können.

da sich auch eher das Problem beim fehlenden Personal

und was sind die, die bleiben?

Ist ja wie der Aussprcuh: "Wenn der Klügere immer nachgibt, werden wir dann nur von Dummen angeführt?"

Warum fehlen Fachkräfte, das habe ich schon geschrieben 

, wenn ich nicht das Alter hätte würde ich auch auswandern und mein Wissen auch da verkaufen wo ich auch gerecht vom Start behandelt und Bezahlt werde. Jeder Arbeitgeber ist Stolz auf sein Personal wenn es gut arbeitet und gerecht bezahlt wird.

Es ist ein geben und nehmen, bei uns ist nur die Raffgier vom Start, der Bürger ist die Melkmaschine. 

Ich weiß aber mit Sicherheit das ich als Rentner auch ins Ausland gehe, um einigermassen zu Überleben.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Mücke1:

Sorry, aber zum Teil ist da Problem, das es nicht genügend Fachkräfte gibt, die die Aufträge ausführen können.

da sich auch eher das Problem beim fehlenden Personal

Und da muss ich sagen, sehe ich das Problem, das irgendwann anscheinend den Menschen eingeredet wurde, das man ohne Abitur nichts werden kann. Dann wollten viel zuviele Abitur machen, auch wenn das Ergebnis fragwürdig war. Dann hatten viele Abitur und wollten natürlivh auf einmal studieren. Auf einmal fehlten die plätze an den Unis und es wurde der "NC" vermehrt herangezogen. Der Spielball lag nun wieder bei den Gymnasien und auf einmal steigt jährlich die Zahl der 1,... Abinoten. In meinen sind aber die Schüler die Dummen, die glauben, das sie schlau sind und dann im Studium merken, das sie es nicht sind. Statt das AHndwerk zu stärken, haben wir jetzt von Studium zu Studium wandelnde Studenten.

Dazu kommt für mich die inkonsequente Familienförderung. Es gab Jahre, da traute sich kaum einer an das 2-3 Kind zu denken, weil man befürchten mußte, danach arbeitslos zu sein.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Mücke1:

Was ist für Divh der deutsche Bürger, welche Vorraussetzungen muss der haben?

Ich kann deine Frage verstehen, du bist im Osten aufgewachsen und kennst die Politik der DDR.

Du kennst aber nicht die Politik bei uns in der BRD. 

Wenn du jetzt mal in unsere Politik schaust, wer ist den da vom Westen noch an der Macht keiner nur die aus dem Osten die unter Honeker gedient haben. Die Politik wird uns aufgedrängt.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Mücke1:

keiner nur die aus dem Osten die unter Honeker gedient haben. Die Politik wird uns aufgedrängt. 

Jetzt steh ich auf dem Schlauch. Es sind doch nicht alles Ostpolitiker, oder versteh ich Dich falsch?

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb nick2017333:

Und da muss ich sagen, sehe ich das Problem, das irgendwann anscheinend den Menschen eingeredet wurde, das man ohne Abitur nichts werden kann. Dann wollten viel zuviele Abitur machen, auch wenn das Ergebnis fragwürdig war. Dann hatten viele Abitur und wollten natürlivh auf einmal studieren. Auf einmal fehlten die plätze an den Unis und es wurde der "NC" vermehrt herangezogen. Der Spielball lag nun wieder bei den Gymnasien und auf einmal steigt jährlich die Zahl der 1,... Abinoten. In meinen sind aber die Schüler die Dummen, die glauben, das sie schlau sind und dann im Studium merken, das sie es nicht sind. Statt das AHndwerk zu stärken, haben wir jetzt von Studium zu Studium wandelnde Studenten.

Dazu kommt für mich die inkonsequente Familienförderung. Es gab Jahre, da traute sich kaum einer an das 2-3 Kind zu denken, weil man befürchten mußte, danach arbeitslos zu sein.

Das Handwerk, ja das ist das Problem die suchen Verzweifelt Auszubildende, aber das ist schwer was zu finden, die heutige Jugend, mal hart gesagt, die sind so dumm die können noch nicht mal ohne vorher bei GOOGLE, nachgesehen zu haben wie mann ein Bild aufhängt. Die kennen nur Handys und Playst. Logisches Denken, da ist schon das erste Problem, ich weiß wovon ich rede wir erleben es tag täglich.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb nick2017333:

Jetzt steh ich auf dem Schlauch. Es sind doch nicht alles Ostpolitiker, oder versteh ich Dich falsch?

Nein du stehst nicht auf dem Schlauch, gehe doch mal unsere Hobby Politiker durch wo die vorher waren.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Mücke1:

ie heutige Jugend, mal hart gesagt, die sind so dumm die können noch nicht mal ohne vorher bei GOOGLE, nachgesehen zu haben wie mann ein Bild aufhängt

Ich finde auch das unser nicht abiturbasierende 10 Klassenausbildung zu einer besseren Allgemeinbildung geführt hat, als heutzutage nach dem Abitur. Das finde ich erschreckend.

vor 7 Minuten, schrieb Mücke1:

Hobby Politiker durch wo die vorher waren

Steh immer noch auf dem Schlauch. NAtürlich hast Du, wenn Du Wahlkreise im Osten hast, ostdeutsche Politker mit ostdeutschen Wurzeln. Nicht alle sind umgesiedelte Politker wie z.B. Höcke oder der zurückgesiedelte Gauland. (Man beachte das Wortspiel mit umgesiedelt bei den beiden Herren). :clapping:

Was empfindest Du als aufgezwungene Politik in Bezug auf Politker aus dem Osten, die unter Honecker schon aktiv waren?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Mücke1:

(...) als du noch Berufstätig warst. Wenn du ein Beruf hattest.(...)

Ich hab sogar drei (Facharbeiter! Abschlüsse!) gute Referenzen, top Arbeitszeitsgnisse und gedient auch noch. (nur mal nebenbei, weil das klingt sonst so wie staatlich erlaubter Rentnerurlaub als Ersatz für Hartz4. Ich bin durch Marmorempfangshallen gewandelt, hatte meinen Schreibtisch im Glaspalast eines Konzerns ... "ich habe mit Königen gespeist und mit Bettlern mein Brot geteilt" kann ich mit Fug behaupten)

Deine Betonung des "Deutschen Staates" und des "Deutschen Volkes": Du wurdest in diesen Landstrich hinein geboren, das macht Dich aber weder privilegierter oder höher wertiger oder gar "aristokratischem Erbanspruches" und der gleichen. Du hast ´n Pass "aha, zu dem Verwaltungsbezirk gehört er, dort zahlt er seine SV-Beiträge und Steuern die und die Behörde oder der Staat ist zuständig wenn er alt wird, Medizin braucht, Pflege ect." mehr nicht. Du arbeitest schon Dein ganzes Leben für den Staat (andere nicht?? Die zahln keine Steuern, nur Du??) Mit welcher Waage bemißt Du, wessen Menschenleben durch Steuergelder Hilfe "zusteht", "wert ist"? Wenn Du am Abgrund hängst, ist es Dir egal, ob  sich Dir eine weise, eine gelbe, eine rote oder eine schwarze Hand entgegen streckt und Dich da raus zieht! Da wirst Du froh sein, wenn überhaupt ne Hand da ist!

Kommen wir zurück aufs (rassische) "Deutsche Volk", nicht mehr lange, dann sind es 3 Rentner auf einen Arbeitnehmer. Selektierst Du dann auch in den "eigenen" Reihen, wer Brot kriegt und wer nicht? Dann auf einmal ist der Imigrant willkommen, der am Fließband steht und Steuern zahlt. Da ist sie, die gereichte Hand!

... Deine Denke ist für mich nicht nachvollziehbar ... aber gut, das ist Deine Meinung ...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Sweety-74:

Ich hab sogar drei (Facharbeiter! Abschlüsse!) gute Referenzen, top Arbeitszeitsgnisse und gedient auch noch. (nur mal nebenbei, weil das klingt sonst so wie staatlich erlaubter Rentnerurlaub als Ersatz für Hartz4. Ich bin durch Marmorempfangshallen gewandelt, hatte meinen Schreibtisch im Glaspalast eines Konzerns ... "ich habe mit Königen gespeist und mit Bettlern mein Brot geteilt" kann ich mit Fug behaupten)

Deine Betonung des "Deutschen Staates" und des "Deutschen Volkes": Du wurdest in diesen Landstrich hinein geboren, das macht Dich aber weder privilegierter oder höher wertiger oder gar "aristokratischem Erbanspruches" und der gleichen. Du hast ´n Pass "aha, zu dem Verwaltungsbezirk gehört er, dort zahlt er seine SV-Beiträge und Steuern die und die Behörde oder der Staat ist zuständig wenn er alt wird, Medizin braucht, Pflege ect." mehr nicht. Du arbeitest schon Dein ganzes Leben für den Staat (andere nicht?? Die zahln keine Steuern, nur Du??) Mit welcher Waage bemißt Du, wessen Menschenleben durch Steuergelder Hilfe "zusteht", "wert ist"? Wenn Du am Abgrund hängst, ist es Dir egal, ob  sich Dir eine weise, eine gelbe, eine rote oder eine schwarze Hand entgegen streckt und Dich da raus zieht! Da wirst Du froh sein, wenn überhaupt ne Hand da ist!

Kommen wir zurück aufs (rassische) "Deutsche Volk", nicht mehr lange, dann sind es 3 Rentner auf einen Arbeitnehmer. Selektierst Du dann auch in den "eigenen" Reihen, wer Brot kriegt und wer nicht? Dann auf einmal ist der Imigrant willkommen, der am Fließband steht und Steuern zahlt. Da ist sie, die gereichte Hand!

... Deine Denke ist für mich nicht nachvollziehbar ... aber gut, das ist Deine Meinung ...

Wenn du das alles gemacht hast, ist das ein armutszeugnis, das du dann mit so wenig Geld im Monat auskommen muß.

Das Problem ist du verallgemeinerst viel, das ist nicht gut, jeder hat das Recht auf ein Mensche würdiges leben, sollte mann nicht zu erst dafür sorgen das das Volk worauf mann angewisen ist würde voll behandeln? Das ist bei uns aber nicht der Fall, der Deutsche Bürger wird von hinten und Vorne nur verarscht. Das geht aber nur weil viele noch Blind sind oder Naiv.

Mir kommt es so vor als wenn du die ganze Problematik, in Deutschland noch nicht verstanden hast, ist nicht so Schlimm.  

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Mücke1:

Das ist bei uns aber nicht der Fall, der Deutsche Bürger wird von hinten und Vorne nur verarscht. Das geht aber nur weil viele noch Blind sind oder Naiv.

Wie ist deine Idealvorstellung von "deinem" Deutschland? Es liest sich so, als ob der Staat alles regeln muss und wenn etwas nicht optimal läuft, dann ist der Staat/ die Politik schuld. Wenn der Staat regeln soll, dann hätten wir entweder eine Form von Sozialismus, den ich von der Grundidee her nachvollziehen kann. Aber das würde nur funktionieren, wenn das Streben nach Gewinn/ Profit jedes Einzelnen hintenangestellt werden könnte.

Die zweite möglich Grundordnung wäre der Staatkapitalismus. Aber auch das wird es nie geben. Wie definierst Du also dein Ideal eine Bundesrepublik?

 

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nick2017333:

Das, was Du Dir wünscht hört sich eher nach Sozialismus an, der ist aber gescheitert.

Das wäre es wenn es "Sozialismus" tatsächlich ohne Lobbyismus und Korruption gäbe ^^

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Mücke1:

(...) Wenn du das alles gemacht hast, ist das ein armutszeugnis, das du dann mit so wenig Geld im Monat auskommen muß. (...)

Nein, das sind etwa 60 Euro, die ich aufstockend als GruSi bekomme, der Löwenanteil ist selbst erarbeitete Rente. Für die GruSi gehst Du und viele andere arbeiten und hilfst mir über die Runden zu kommen. Es geht nicht darum, wieviel man hat sondern das man mit dem was man hat nicht unter geht! Man möchte nicht unnötig der Gesellschaft auf der Tasche liegen, ich bin ja nicht mehr produktiv. Nein, das ist schon ganz in Ordnung so!

Geschrieben

@Sweety-74 "Worüber soll ich mich also beklagen?

Wenn ich ´n Arzt brauch habe ich Zugang zu einer der modernsten Medizin der Welt, wenn ich auf die Straße geh, muß ich nicht Angst haben erschossen oder weggesprengt zu werden ... wo bitte geht mir das elend??  ... keiner tramelt einen runter, man kann frei seine Meinung sagen ohne für eingebuchtet oder gar in Stasi-Methoden gefoltert zu werden ... ich bin frei und erhebe wie die Statue of Liberty in New York stolz meine Fackel, das aufgeschlagene Gesetzbuch des Staates in der Hand!

Diese Zeilen unterschreibe ich gerne und stehe da auch voll hinter. Im krassem Gegensatz dazu:

Am 3.11.2019 at 12:19, schrieb Mücke1:

Es ist ein geben und nehmen, bei uns ist nur die Raffgier vom Start, der Bürger ist die Melkmaschine..........Das ist aber nicht das Leben was du dir Erhofft hast, deine Vorstellung vom Leben

Da sollte doch die Frage erlaubt sein: "Welches Leben hast du dir denn erhofft?" Etwa die Millionen des Fußballprofis (und das dazugehörige Leben) oder die eines Dieter Bohlen? Ich denke das kann es nicht sein. Das Wichtigste ist doch, wie zufrieden bin ich mit meinem Leben?

In dem ich mit mir im Reinem bin, habe ich die Kraft, mich in meiner Freizeit für die Belange Anderer einzusetzen. Es macht mir nichts aus, wenn Andere mich "Gutmensch" betieteln, aus Ihrer Sicht eine Abwertung, aus meiner Sicht eine Adligung. Ich sehe natürlich auch die vielen Baustellen in der Gesellschaft und leiste meinen Beitrag, für Veränderung dabei. Für mich sind Staat und Bürger keine Gegensätze und mein Horizont endet nicht am Mittelmeer. Ich denke, das nationalstaatliches Denken keine Berechtigung mehr hat. Wenn an einer deutschen Grenze ein Atomkraftwerk in die Luft geht, dann nehmen die Giftwolken vor nationalen Grenzen keine Rücksicht. Die Welt wird, auf Grund des Fortschritts  und der Technik immer kleiner und man kann heute mit dem Flugzeug und dem Internet überall auf der Welt sein. Man mag die Globalisierung verteufeln, rückgängig machen kann man sie jedoch nicht. Die Wirtschaft (denke nur an AMAZON oder Googl) hat schon längst die nationalen Grenzen hinter sich gelassen und somit auch nationalstaatliches Denken. Nur wir "kleinen Leute" haben noch ein Problem damit. Ich kann deshalb verstehen, wenn dieses alles vielen Angst macht, doch diese Angst zu überwinden (eine andere Möglichkeit bleibt uns nicht) kann man nicht, in dem man noch mehr Angst produziert und anderen Menschen einzureden versucht, daß ein Zurück zum Nationalstaat möglich sei.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Leider versprechen die Politiker sehr viel und schnell,handeln dann aber nicht.

Geschrieben

 

@Physio94 "Leider versprechen die Politiker sehr viel und schnell,handeln dann aber nicht."

Nun, in Corona-Zeiten kann man soetwas kaum behaupten.

Nach einer grade veröffentlichten Umfrage, sind 72 % der Bevölkerung mit dem Handeln unserer Regierung (und Politiker) zufrieden. Ich gehöre zu diesen 72 %, auch wenn ich diese Regierung nicht gewählt habe. Wenn man mal alle Parteipolitik beiseite lässt, und sieht was im Moment zB. das Gesundheitssystem in Deutschland leistet, dann muß man neidlos eingestehen, daß Sie im großem Ganzen es gut machen. Auch denke ich, daß die Einschränkungen, denen wir im Moment ausgesetzt sind, mit Augenmaß und ohne Panik angemessen sind.  Schaut man mal in andere Länder, so kan man das von vielen Politikern dort so nicht behaupten. Nein, daß die Politiker nicht handeln, kann man so nicht sagen  

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb oldysuchtjungy:

Nun, in Corona-Zeiten kann man soetwas kaum behaupten..........

Was da auch bedacht werden muss, ist ja der Umstand, das es für alle eine Erfahrung ist, die noch keiner vorher durchleben musste, wo es keine Schubläden gibt, aus denen der perfekte Plan gezogen werden kann. Und dafür machen sie es auch in meine Augen sehr respektabel. Jetzt müssen die Bundesländer aber auch in die Puschen kommen und das Kurzarbeitergeld schnell bewilligen. Sonst haben wir in Kürze eine Pleitewelle im Land.

Und unterm Strich müssen die richtigen Lehren aus der Epedemie gezogen werden und auch umgesetzt werden, gerade wenn ich an die Lieferengpässe denke.

 

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