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Humanismus contra Nationalismus


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die AfD hat unter dem vom Verfassungsschutz als rechtsradikal beobachteten Höcke heute ein starkes, mehr als viertel von 100 Prozent Ergebnisin Thüringen  eingefahren, weshalb ich mich fragen muss, was diese Wähler wollen, will ich nicht unterstellen, dass diese aus Protest wählen und nicht aus Überzeugung für neuen nationalem Egoismus. Für mich sind diese nur dumm, unzufrieden und ohne Perspektive, dass sie auf Äußerungen ohne Beweis hören ! Sie vergessen 11 Millionen nationale Tote im 1. Weltkrieg und 65 Millionen Ermordete (davon 6 Millionen Juden - nicht im Kampf gefallen, nur weil sie solche waren) im zweiten.

Fallen echt so viele Bürger auf Populismus, also Äußerungen ohne Beweis herein, weil sie Geschichte nicht kennen ? Sind wir nur demokratiemüde geworden ? Wollen wir Politiker als führend, welche mit Vorurteilen (zB schwul ist out) agieren ?  Machen wir jetzt kriegsverfolgte oder in ihrem Land mit dem Tod bedrohte Menschen zum Anlass neuen Nationalismus zu schüren, anstatt Mensch zu sein und zu helfen  ? Gerade Deutschland sollte gelernt haben, dass dies eine Sackgasse ist !

Gucken wir ein wenig in die Geschichte: Der gemäß sind wir eigentlich Franzosen (Karl der Große), später erzwungene Mitglieder der Grand Nation (Napoleon) und trotzdem bezeichnen wir uns als Germanen, was ja richtig ist, auch wenn diese Germanen verschiedene Volksstämme waren und in verschiedenen Ländern auch noch sind.. Eine Nation oder gar „arische“ Rasse waren wir aber nie, das war und wird uns noch immer eingeredet. Besser zu sein, als andere. Blödsinn !

Ich würde begrüßen, den individuellen Stolz auf das eigene Sein auf die eigenen Leistungen zu begrenzen, anstatt selektiv die Geschichte für eigenes Versagen zu verachten und das eigene Nationalbewusstsein zum Anspruch auf „etwas Besseres zu sein“ zu bemühen.

Ich bin nicht stolz darauf, deutsch zu sein, weil das ein Zufall ist. Wenn meine Mutter mit einem Dänen gefickt hätte, wäre ich jetzt aus Kopenhagen (und trotzdem schwul). Für etwas, was ich nicht verantworten muss, kann ich nicht stolz sein, aber auch nicht enttäuscht. Ich nehm’s hin.

Meint Ihr nicht, Ihr könnt auch Ihr selbst sein ? Ohne äußere Einflüsse ? Ohne neuen Nationalismus und ohne Widerstand gegen irgendeine Religion, gegen irgendeinen von Phrasen gestützten Fluss ? Das würde ich als Demokratie bezeichnen !

Nationales oder rein religiöses Denken ist so etwas von dumm, ist es doch von Vorurteilen oder unbelegten Behauptungen geprägt. Akzeptanz hilft da deutlich !

Geschrieben
Kann ich dir nur recht geben wir sind alle Menschen wenn wir uns schneiden bluten wir nicht alle gleich
Geschrieben

Zudem können große Herausforderungen der Zukunft nicht mehr durch die Nationalstaaten alleine angegangen werden. Weder politische oder humanitäre Katastrophen (Kriegsflüchtlinge, Syrien, Krim, Nordafrika), wirtschaftliche Krisen (Finanzkrise), Umweltkrisen (Klima, Tschernobyl, Wasser, Plastik, FCKW) kümmern sich um Landesgrenzen und sind auch nicht mit nationaler Politik zu bewältigen. Krisen verschärfen sich durch autoritäre Herrscher, die sich wie Paviane auf die Brust klopfen und auf starken Mann machen. Die lange Friedenszeit in Europa nach dem zweiten Weltkrieg ist nicht umsonst der engen Zusammenarbeit erst zwischen Frankreich und Deutschland, dann durch immer mehr europäische Staaten zu verdanken.

Ich glaube, dass das Abwandern von Wählern zur AfD mehrere Faktoren hat. Eine allgemeine, diffuse, schwer greifbare Unzufriedenheit mit den eigenen Lebensumständen die auf die Parteien projiziert werden, die die Geschicke Deutschlands seit 1949 lenken (obwohl es objektiv den Deutschen so gut wie nie geht, die gefühlte (!) Wahrheit weicht davon ab), das bewusst von den Populisten verbreitete und von der AfD geschürte "Die Eliten da oben und wir das Volk hier unten", eine Angst vor Entwicklungen wie Globalisierung, eine Ablehnung des modern-toleranten Lebensstils und damit verbundene Sehnsucht/Nostalgie nach der Vergangenheit und einem einfachen, völkischen, regional geprägten Heimatgefühl. Eine Auflehnung gegen das, wofür moderne Parteien wie die Grünen und auch die SPD stehen. Dieses diffuse Bedrohungsgefühl der eigenen Welt lässt sich hervorragend auf Flüchtlinge projizieren, obwohl die gar nichts damit zu tun haben.
Wo die gebildeten Schichten in den Städten mit dem modernen gesellschaftlichen Wandel gut zurechtkommen, fühlen sich andere Bevölkerungsschichten bedroht. Für viele gerät die Welt, die sie kannten, in Gefahr. Was selbstverständlich war, wird strittig. Und noch viel dramatischer: Ihr angestammter Platz in der Welt wird plötzlich anrüchig.

Mit dem gesellschaftlichen Wandel wuchsen nämlich auch die Ansprüche der Minderheiten auf Teilhabe und einen respektvollen Umgang. In der alten Welt konnte man Frauen auf den Hintern klapsen oder alle Staatssekretärsposten mit Männern besetzen, man musste sich dafür nicht rechtfertigen. Man musste auch nicht darüber nachdenken, wie das eigene Leben den globalen Süden beeinflusst. Jetzt ist das immer häufiger anders. Minister heißen jetzt Minister_innen. Süßigkeiten und Schnitzel werden umbenannt, weil sie mit rassistischen Begriffen beschrieben werden; Straßen werden umgewidmet, weil sie Kolonialschlächter ehren.

Und da kommt dann die AfD mit Sprüchen wie "Freie Fahrt für freie Bürger", "Sie wollen uns unsere Schnitzel verbieten". Und fangen damit dieses Gefühl ein. Das Problem dabei: Das sind Faschisten. Bernd Höcke ist ein Faschist. Wer AfD wählt, wählt Faschisten. Punkt. Nicht jeder AfD-Wähler ist ein Nazi, nein, aber jeder Nazi wählt AfD und die AfD benutzt ganz bewusst die Nazis und Faschisten als Schwungmasse und die Nazis wissen ihre Leute in den Reihen der AfD unterzubringen. Und die Menschen, die sich in der neuen Zeit verloren fühlen, wählen aus ihren Ängsten und Unsicherheiten und ihrem Trotz heraus die AfD. Obwohl die's nicht können. In allen Landtagen und im Bundestag zeigen sie sich als Dilettanten.

Wie kann man vor allem als Schwuler die AfD wählen? Jetzt ist es "der Ausländer", aber ganz schnell geraten auch andere in den Fokus. Wir Schwulen / Bis / Whatever sind auch "anders", wir repräsentieren genauso etwas, das ins Völkische, "gute alte Zeit", die braune Normalität nicht reinpasst. Keine rechtspopulistische Regierung (Polen, Russland, Ungarn, Brasilien, USA) ist schwulenfreundlich. Wenn die Rechtspopulisten an die Macht kommen, wird die Akzeptanz von allem, was nicht der angeblichen Norm entspricht, sinken. Die Familiendefinition Mann und Frau wird vorherrschen. Jetzt sind es die "Kanacken", "Messermänner" und "Kopftuchgeschwader", morgen sind es die "Arschficker", "Transen" und "Nylonträger". Sexuelle Vielfalt als Unterrichtsthema? Ein Horror für die AfD.

Als Schwuler darf und kann man die AfD nicht unterstützen. Ebnet ihnen den Weg und ihr werdet am Pranger stehen und als abnorm gelten.

Geschrieben
diese wähler, haben endlich erkannt was die derzeitige regierung dem vaterland antut. die eigenen leute haben große probleme, bildung, altenpflege, renten, förderung von arbeitswilligen menschen. und noch vieles mehr. milliarden werden für sinnlose asyl-dinge ausgegeben. erdogan wird in den arsch gekrochen. da sollte doch jeder endlich merken was läuft.man kann nur hoffen das bei den nächsten wahlen die afd die absolute mehrheit erreicht.
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Raumduft:

diese wähler, haben endlich erkannt was die derzeitige regierung dem vaterland antut. die eigenen leute haben große probleme, bildung, altenpflege, renten, förderung von arbeitswilligen menschen. und noch vieles mehr...

Der Wohlstand aller deutschen Bevölkerungsschichten hat objektiv seit 1990 zugenommen.
Die AfD ist keine soziale Partei. Verbesserung der Altenpflege, Renten, Mindestlohn, Sozialpolitik, Mieten - das sind LINKE Themen. Dafür setzen sich Parteien wie die Linke, Grünen und SPD ein. Das hat mit Flüchtlingen nichts zu tun. Wählst du die AfD wählst du Faschisten, die nach dem Flüchtling DICH ins Ziel nehmen als Schwulen, als jemand der anders ist. Zur "Sozialpolitik", der AfD. Sie haben die Initiative Soli-Abschaffung für die ärmeren Bevölkerungsschichten abgelehnt. Eigentlich sollten nur Reiche die bezahlen. Die AfD hat die Reicheren geschützt. Du hast von den illegalen Parteispenden an die AfD gehört? "Da sollte jeder endlich merken, was da läuft". Ja, schau genau hin, WAS für ein Verein die AfD ist.

Geschrieben
Hast du dich denn mal gefragt:Wieviele Tote durch Neubürger gemordet wurden?Kinder,Frauen,Männer u Senioren?Warst du mal in einem Sozialen Brennpunkt?Die Menschen haben Angst vor dem was kommt und das das Bunte Zusammenleben mit Migranten nicht so rosig läuft ist nicht zu leugnen.Und wenns dieser korrupten Kriegstreiber Regierung nicht gelingt,das eigene Volk ernst zu nehmen und für Sicherheit zu sorgen,dann kommen „Rechte Parteien“denn das Grauen was täglich in unseren Städten passiert und danach diese Aussagen“alle sind traumatisiert und sie haben solche Angst-Wir schaffen das nicht und punkt.Wenn mir ein Land Schutz und Hilfe gewährt,dann bescheiße und beraube ich die Bevölkerung nicht,sondern respektiere des Landes Traditionen.Und mich kotzt es an,Deutscher verprügelt Migrant,ein Aufschrei geht durchs Land aber wo war der Aufschrei als es unseren Leuten passiert ist.....?Ich bin kein Nazi und jeder der Hilfe braucht,muß sie bekommen aber das wir und in Deutschland alles gefallen lassen müssen,NEIN!!!!Die AfD hat die Angst im Land regiestriert und es wird nicht lange dauern,dann werden alle Rechten Parteien ein Bündnis bilden,denn diese Regierung die uns jetzt regiert,ist überfordert,dumm und Profitgeil
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb BiNylonica:

Hast du dich denn mal gefragt:Wieviele Tote durch Neubürger gemordet wurden?Kinder,Frauen,Männer u Senioren?

 

Ja. Die Zahl der Straftaten gegen das Leben lag 1990 bei ca. 5 pro 100.000 Einwohnern, jetzt bei 4 pro 100.000 Einwohner. So auch wie die Gesamtstraftatenanzahl ist sie gesunken. Seit dem berüchtigten Jahr 2015 gab es keinen signifikaten Anstieg, in den meisten Kriminalitätsbereichen ist Deutschland sogar wesentlich sicherer geworden. Falls du mal einen Blick auf Fakten werfen möchtest:   https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiliche_Kriminalstatistik_(Deutschland)

Wobei Fakten die AfD noch nie interessiert haben, vielmehr werden eigene Wahrheiten in Facebook-Gruppen erzeugt und die "gefühlte Wahrheit" der Realität vorgezogen.

Die Fakten sind weiterhin: Bei den Fällen von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern [Jan–Mrz2019] waren 67 gegen das Leben eines anderen Menschen gerichtet. Der Großteil dieser Fälle blieb im Versuchsstadium [81 %]. Bei den vollendeten Fällen wurden insgesamt 13 Personen getötet, wobei es sich bei den Opfern um sechs Zuwanderer, fünf deutsche Staatsangehörige sowie zwei Staatsangehörige aus dem europäischen Ausland handelte. Rechnet man ein, dass in Deutschland 80 mal mehr Deutsche leben als Migranten, ist die Gefahr für Leib und Leben durch Migranten praktisch nicht vorhanden. (Quelle: BKA ) Die größte Gefahr für Dein Leben geht statistisch von Dir selbst aus, gefolgt von deinen Verwandten, gefolgt von einem deutschen weißen Mann, vermutlich durch Alkoholeinfluss.

Ich arbeite an einer Schule mit Migrantenklassen, ich habe persönlichen Kontakt mit geflüchteten. Nein, nicht alles ist gut. Aber die AfD lügt euch an, sie macht euch Angst. Fallt nicht darauf rein. Zumal sie in Ländern stark ist, die den geringsten Ausländeranteil von allen haben.

Die AfD hat die Angst nicht registriert. Sie hat sie erschaffen. Sie nutzt Faschisten als Schwungmasse. Wenn sie mit Fakten widerlegt wird, kommt sie mit Verschwörungstheorien. Ihr Chef-Ideologe Höcke ist ein FASCHIST.

Die Regierung ist überfordert, dumm und profitgeil? Die AfD-Fraktionen in den Landtagen fallen durch grobe Inkompetenz auf. Und Frau Weidels Spendenaffäre lässt grüßen. Diese Partei darf man nicht wählen.

bearbeitet von jensxp
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb jensxp:

Ja. Die Zahl der Straftaten gegen das Leben lag 1990 bei ca. 5 pro 100.000 Einwohnern, jetzt bei 4 pro 100.000 Einwohner. So auch wie die Gesamtstraftatenanzahl ist sie gesunken....

Mal davon abgesehen,das ich kein AfD Wähler bin aber das die AfD sich alle ihre Vorbehalte und ihre Sichtweise vollkommen absurd und gelogen sind,halte ich für Unsinn.SPD,Grüne,CDU und wie sie alle heißen lügen uns jeden Tag in die Tasche,da wird ein Hagelsturm zum Sonnentag deklariert und Fakten solange schön geredet bis die Dumme Bevölkerung geschluckt hat und die Polizei sagt natürlich die Wahrheit...Nur ist es die“echte“Wahrheit oder die Wahrheit die fürs Volk bestimmt ist?Nochmals:Ich bin nicht Rechts,nicht Links und kein AfD Wähler aber in vielen Dingen haben die recht,das können und wollen aber nicht alle sehen und um deinen Vergleich ganz oben zu nutzen:Vor den Nazis musst du als Gay weniger Angst haben als vor Migranten...

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Raumduft:

man kann nur hoffen das bei den nächsten wahlen die afd die absolute mehrheit erreicht.

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder schreien soll, wenn ich das lese. Was erhoffst Du Dir von der AfD?

Hast Du Dir mal das Wahlprogramm angeschaut nur z.B. auf die Gesichtspunkte „nationalen Bevölkerungspolitik“, „klassische Familie“, "schlanker Staat", "individuell maßgeschneiderter" Lösungen "für den Fall der Arbeitslosigkeit", "bürgerlichen Freiheitsrechten", „Eingriffsmöglichkeiten“ von Polizei und Justiz "an die Herausforderungen" der Inneren Sicherheit anzupassen. Bei mindestens 2 Punkten stehst Du auf der Verliererseite, aber natürlich wieder nur meiner Meinung nach.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin entsetzt wenn hier Jemand von Neubürgern Spricht.

Und von Straftaten nach 1990 schreibt.

Also in Ostdeutschland geboren und immer noch hier Lebend finde ich es schlimm.

Also denkt Ihr hier die aus dem Osten sind Schuld !!!

bearbeitet von Michiklaus
genauer schreiben
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Michiklaus:

Ich bin entsetzt wenn hier Jemand von Neubürgern Spricht.

Nur so nebenbei, der Begriff wurde nach dem 2. Weltkrieg in Thüringen wieder eingeführt und auch behördlich genutzt, Von da aus fand der begriff dann Anwendung in Sachsen, M-V, Baden-Württemberg und Bayern. Und seit 1990 wird er Begriff auch wieder vermehrt für deutsche und ausländische Neuzugezogene besetzt und in vielen Kommunen werden regelmäßig „Empfänge“ oder „Stadtführungen für Neubürger“ angeboten.

Im Grunde versteh ich aber deine Negativbehaftung bei diesem Begriff.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb BiNylonica:

ich kein AfD Wähler bin aber das die AfD sich alle ihre Vorbehalte und ihre Sichtweise vollkommen absurd und gelogen sind,halte ich für Unsinn

da wiederspreche ich dir doch gerne. Verstehe nicht, weshalb du betonst das du kein AfD Wähler bist?.

 

vor 20 Stunden, schrieb BiNylonica:

SPD,Grüne,CDU und wie sie alle heißen lügen uns jeden Tag in die Tasche

 

vor 20 Stunden, schrieb BiNylonica:

Nochmals:Ich bin nicht Rechts,nicht Links und kein AfD Wähler aber

Also, wer lesen kan, wird sich schon sein Urteil selber  bilden können, und ich denke da nutzen deine Beteuerungen nichts. Wie du dann am Ende deiner Ausführungen zu der "Erkenntnis" kommst

"Vor den Nazis musst du als Gay weniger Angst haben.." verstehe ich nicht. Anscheinend hast auch du nicht aus der Geschichte gelernt. Ich jedenfalls bin auch hier anderer Auffassung.

Geschrieben (bearbeitet)

Da schreibt jemand bei "web.de" das er SPD Mitglied sei und dann folgt das Loblied auf die AfD.  Leute, für wie dumm haltet Ihr uns eigendlich?

Angeblich leben wir , laut Aussage der AfD, in einer Diktatur  á´la DDR und überall in Deutschland herscht nur Mord und Totschlag. Einzige "Hoffnung" sei da nur die AfD. Ich kann es bei kleinem nicht mehr hören. Wo sind denn die Konzepte der neuen Heilsbringer? Da hört man nur sehr wenig bzw. nichts. Nehmen wir nur mal das Thema Rente. Da gibt es diverse Aussagen von AfD Spitzenpolitiker die von Abschaffung der Rente  (privatisieren) bis zum Renteneintrittsalter von über 70. Jahren reicht. Da kann sich dann jeder das aussuchen was Ihm am Besten gefällt. Bei anderen Themen ist es nichts Anderes. So meinte der stellv. Vorsitzende der AfD Thüringen, dass das Klimathema ein Luxusthema sei und Deutschland andere Probleme habe (so kann man natürlich auch mit Zukunftsthemen umgehen).

Ich möchte einmal, von denen die hier eine dicke Lippe für die AfD riskiren, hören was denn die Zukunftsrezepte der AfD sind. Was für eine Antwort hat Sie auf die Probleme der Zukunft. Nicht nur nichts sagende Sprüche, sondern wirkliche Antworten! Diese sind Sie bislang dem Wähler schuldig geblieben. Alleine der Hinweis auf Nationalstolz, kann es wohl nicht sein und das Thema Flüchtlinge reicht da auch nicht. Das da zB.2015 einiges schief gelaufen ist, ist allseits bekannt und inzwische  hat die Politik da auch drauf reagiert, dieses aber heute immer noch anzuführen ist nicht redlich. Deutschland Ausländer frei zu machen, soetwas ähnliches soll es schon einmal vor 1933 gegeben haben. Sorry, ich wollte nicht die Nazikeule schwingen. Aber ein Nazi bleibt ein Nazi ob er nun Björn Höcke oder anderswie heißt.

 

bearbeitet von oldysuchtjungy
erweitert
Geschrieben
Am 29.10.2019 at 12:59, schrieb oldysuchtjungy:

da widerspreche ich dir doch gerne. Verstehe nicht, weshalb du betonst das du kein AfD Wähler bist?.

Also, wer lesen kann, wird sich schon sein Urteil selber  bilden können, und ich denke da nutzen deine Beteuerungen nichts. Wie du dann am Ende deiner Ausführungen zu der "Erkenntnis" kommst

"Vor den Nazis musst du als Gay weniger Angst haben.." verstehe ich nicht. Anscheinend hast auch du nicht aus der Geschichte gelernt. Ich jedenfalls bin auch hier anderer Auffassung.

Ich betone das ich kein AfD Wähler bin,weil ich keiner bin.Die AfD wird mit der Zeit gensuso eine Partei wie zB SPD,Grüne usw und ihr Wahlprogramm juckt mich nicht,weil es in der AfD keine Einigkeit gibt.Zum 2.Punkt:Ich habe viele Jahre in Dortmund-Nord und auch in Dorstfeld gelebt und das sind“Nazi Hochburgen“natürlich wurde man als Gay oder TS dort belächelt aber“Körperliche Gewalt“habe ich von“Rechts“nie erfahren aber die Südländischen Mitbürger,schreckten vor Gewalt nicht zurück.Ich denke,du hast vermutet das meine Betonung“ich sei kein AfD Wähler,darum so oft vorkam,weil ich diese Partei doch heimlich wähle?!Nein das ist nicht so,denn mir ist egal was die Community von mir denkt aber würde ich“Rechts“wählen wollen,dann eher NPD und das nicht weil ich Schwule hasse und Juden oder gegen Demokratie bin,sondern das was dieser Staat und dieses Regime hier in Deutschland politisch anrichten,damit habe ich als 2 facher Papa ein Problem und wenn es die Etablierten Parteien nicht schaffen,Ängste zu nehmen und Hoffnung zu geben,die Bevölkerung schützen und keine Waffen liefern für Kriege und die Bevölkerung nicht gegeneinander aufbringen,dann würde ich auch“Rechts“wählen.Denn nur darüber schreiben und direkt die“Nazikeule“schwingen nur weil nicht jeder mit diesem Politwahnsinn klar kommt,ist auch intolerant.Ich bin Schwul und schreibe das und aus der Geschichte habe ich gelernt,das sie sich nicht widerholen darf,leider sind wir aber auf dem Weg dahin und das macht nicht die AfD,denn die ist viel zu unwichtig

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb BiNylonica:

sind wir aber auf dem Weg dahin und das macht nicht die AfD,denn die ist viel zu unwichtig 

Aber immer, jetzt nicht direkt Du, aber wenn immer auf die "Altparteien" verbal eingeschlagen wird, ist das auch keine Lösung. Mir ist das alles auch zu schwarz/ weiß gedacht. Natürlich ist es immer der bequemste Weg, wenn ich Jemanden als Schuldigen vorweisen kann.

Ich glaube wir müssen alle erst einmal mit der Tempoentwicklung seit dem es das Internet gibt klar kommen. Das Verhalten des Menschen im Allgemeinen hat sich seit dem, meiner Meinung nach, nicht entsprechend mitentwickelt. Und genau wie wir, müssen auch die Parteien sich anpassen. Das Wahlverhalten  at sich auch verändert. Und viele nehmen das, was geschrieben wird immer als wahr hin. Es muss gelernt werden die Infomationen für sich zu filtern und zu hinterfragen. Da sind selbst alten Hasen hier im Forum schon einmal den falschen Quellen aufgesessen. Aber leider ist dazu nicht jeder bereit. Ich unterstelle jetzt einmal, das viele AfD-Wähler nur die Überschriften lesen und nicht mal hinterfragen, was dahinter steckt.

Geschrieben
Am 28.10.2019 at 20:50, schrieb Michiklaus:

Ich bin entsetzt wenn hier Jemand von Neubürgern Spricht.

Und von Straftaten nach 1990 schreibt.

Also in Ostdeutschland geboren und immer noch hier Lebend finde ich es schlimm.

Also denkt Ihr hier die aus dem Osten sind Schuld !!!

Ich bin mir sicher, mit "Neubürgern" weiter oben waren nicht die Bürger des östlichen Deutschlands gemeint, sondern Menschen mit Migrationshintergrund. Und bei den Straftaten nach 1990 ging es auch nur darum, dass es 1990 einen bisher historischen Tiefsstand gab, es danach aufwärts ging, aber wir jetzt NOCH weniger Straftaten haben als damals. Das war nicht im Mindesten eine Aussage über die Wiedervereinigung! Es sollte zeigen, dass Deutschland laut der harten Fakten und Zahlen nicht unsicherer geworden ist, auch wenn es durch entsprechende Gruppen für ihre Zwecken so behauptet wird.
Ich glaube keineswegs, dass "die aus dem Osten" in irgendeiner Form an irgendwas Schuld sind, schon gar nicht in Sachen Kriminalität.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb BiNylonica:

mir ist egal was die Community von mir denkt aber würde ich“Rechts“wählen wollen,dann eher NPD und das nicht weil ich Schwule hasse und Juden oder gegen Demokratie bin,sondern das was dieser Staat und dieses Regime hier in Deutschland politisch anrichten

Ich finde solch einen Satz, geschrieben von jemanden der sagt, daß er Schwul sei, schlimm. Du schreibst das du gegen "den Staat und das  Regime" in Deutschland bist. Das die Regierung in freien und demokratischen Wahlen gewählt wurde  scheint dich dabei nicht zu interessieren. Anscheinend lässt es dich kalt, daß  Rechtspopulistische Parteien n Europa auf dem Vormarsch.sind,  Ihr die der gemeinsamer Feind: die EU ist.  Es geht ihnen dabei um nicht weniger als die Ablösung unseres Gesellschaftsmodells.  Werte wie Offenheit, Pluralismus und Minderheitenschutz lehnen sie ab.

Auch ich bin dafür, daß die Politik (aber nicht nur Sie) den Menschen die Ängste nehmen  sollte, Ängste vor eine ungewisse Zukunft und Ängste die einige vor den Zuzug von Flüchtlingen bzw. vor  Ausländern haben. Die Politik sollte.den Menschen Zukunftsperspektiven erarbeiten und aufzeigen und nicht Ängste schüren. Soziale Ungleichheit (wo Sie noch besteht) sollten bekempft werden. Auch ich bin dafür, daß keine Waffen für Kriege bzw, in Kriesengebiete geliefert werden sollten. Der Ort, wo für diese Ziele gestritten oder gearbeitet werden sollte, den sehe ich in den demokratischen Organisationen wie Bürgerinitiativen, Interessenverbände sowie Parteien.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb BiNylonica:

sondern das was dieser Staat und dieses Regime hier in Deutschland politisch anrichten

Woran denkst Du da genau? Wenn es so schlimm ist, das Du NPD wählen würdest, welches Land wäre den dann dein Traumziel, wo es deiner Meinung nach besser läuft. In der EU ist es zur Zeit sogar einfach, wir haben ja freie Berufswahl in der EU. Somit kannst du hier schon mal frei wählen.

Geschrieben

Ich vermute mal, daß @BiNylonica s   Traumland Polen oder Ungarn ist. Länder die sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sträuben. Das in diesen Ländern Homosexuelle keinen leichten Stand  haben übersieht er geflissendlich. Ebenso das ausser erzkonservative Sprüche dort das Leben kein Honigschleckenist. Der Lebensstandart ist in keinsterweise mit dem von Deutschland zu vergleichen. Nun, ich bin auf die Antwort von @BiNylonica gespannt (oder wird er etwa kneifen?)

Geschrieben
Am 30.10.2019 at 15:57, schrieb nick2017333:

Woran denkst Du da genau? Wenn es so schlimm ist, das Du NPD wählen würdest, welches Land wäre den dann dein Traumziel, wo es deiner Meinung nach besser läuft. In der EU ist es zur Zeit sogar einfach, wir haben ja freie Berufswahl in der EU. Somit kannst du hier schon mal frei wählen.

Wo es besser oder schlechter läuft,ist mit de facto egal,es geht um Deutschland.Wo Rentner und Alleinerziehende nicht über die Runden kommen,wo jedes 3 Kind in Armut lebt und Kitaplätze fehlen,sämtliche Schulen immer weniger lehren und die Gesellschaft verroht,das ist für mich als 2 facher Papa nicht zu akzeptieren.Es muß ja Gründe dafür geben,oder nicht?Ich lebe in einer Demokratie und darf als Schwuler in Paraden mitlaufen,es ist aber für die anderen demokratisch uns auch beschimpfen zu dürfen.Eine Rentnerin hat die Freiheit immer auf die Straße zu gehen aber nicht die Sicherheit.Da gibt es verdammt viele Dinge die mich stören,es kann nicht sein das es obdachlose gibt(nicht jeder ist selber dran schuld)es kann nicht sein das ein Arbeiter von seinem Lohn nicht mal seine Familie ernähren aber dauernd über das Klima geredet wird.“Wenn die Regierung dir ein Thema aufzwängt,dann achte auf die wirkliche Geschichte von der sie dich ablenken wollen“.Und dieser ganze Unfug der hier passiert,liegt nicht an Flüchtlingen.Und mein Satz“mir sei es egal was die Community über mich denkt“bezog bzw bezieht sich darauf,das sobald jemand die Asylpolitik kritisiert,na das kann dann nur ein Nazi sein!?Ich sage dazu ganz klar:Irgendwann ist genug,was die Flüchtlingsnot angeht hat Deutschland weit mehr getan als alle anderen EU-Länder und es sollte jetzt auch mal die eigene Bevölkerung etwas Hilfe bekommen.Das muß erlaubt sein,das so zu formulieren und wenn mich eine legitime Forderung zum Nazi macht,dann leb ich damit

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb BiNylonica:

es ist aber für die anderen demokratisch uns auch beschimpfen zu dürfen

Was hast du für eine komische Vorstellung von Demokratie? Dann ist es womöglich, in deinen Augen, auch ein Zeichen von Demokratie sich rassistisch zu äussern? 

Du zeichnest ein Bild von Deutschland, was mit der Realität nichts zu tun hat. Natürlich gibt es Rentner und Alleinerziehende die kaum über die Runden kommen und das es in vielen Komunen an Kitaplätze mangelt ist auch hinlänglich bekannt und es ist doch nicht so, dass nichts dagegen unternommen wird, für manche Menschen zu wenig, es spricht nichts dagegen das man sich dafür einsetzt dieses noch stärker zu verbesasern bzw. zu ändern..

vor 45 Minuten, schrieb BiNylonica:

kann nicht sein das ein Arbeiter von seinem Lohn nicht mal seine Familie ernähren aber dauernd über das Klima geredet wird

Nun, für die Tarifpolitik ist die Wirtschaft und die Gewerkschaft zuständig (und nicht die Regierung) und wenn da schlechte Löhne gezahlt werden, so ist es Aufgabe der Tarifparteien dieses zu ändern. In diesem Zusammenhang den  Klimawandel ins Spiel zu bringen ist ein  Rätzel. Es sei denn, du gehörst zu den Menschen die den Klimawandel leugnen und der Meinung bist das es Propaganda aus China sei (wie vor einiger Zeit mal Donald Trump behauptete). Grade dieser Tagehaben  wieder renomierte Wissenschaftler darauf hinweisen, dass der Meeresspiegel ungewöhnlich hoch ist und wir unbedingt dagegensteuern müssen, dann wenn wir nichts tun, werden Umweltkatastrophen in der Zukunft unausweichlich.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Was hast du für eine komische Vorstellung von Demokratie? Dann ist es womöglich, in deinen Augen, auch ein Zeichen von Demokratie sich rassistisch zu äussern? ...

Zum einen:Wo und in welcher Art habe ich mich rassistisch zu Wort gemeldet?

Zwo:Was wird denn unternommen?

Drei:Ich kenne persönlich,einige No-Go Areas(ich habe in Dortmund-Nord gelebt und viele die ich kenne,leben dort immer noch)geh mal da durch und sieh das was die Menschen dort täglich sehen und erleben!!!!

Zu guter letzt:Du sprichst von meiner Ansicht zur Demokratie?Überprüfe doch mal deine,denn nur weil du eine andere Sicht der Dinge hast,hast du noch lange nicht recht und brauchst keinen“Rassismus“zu unterstellen wo keiner ist!!!Oder soll dir zu liebe sagen:Hey,die BRD ist cool,ich wünsche mir mehr Leute die zu uns kommen und alles was die Politik tut ist so cool...???Frage an Dich:Wie lange,denkst Du,hält das Unser Sozialsystem aus?

 

Der Klimawandel ist ein ernstes Thema,ich bezog mich darauf,das der Umweltschutz und Klimaschutz von politischer Seite schon fast wie ein Hype betrieben wird und wie schlecht es unserem Planeten geht,ist verdammt viele Jahre bekannt und jetzt wo es so verdammt viele Probleme gibt,ist eine Greta Thunberg das Thema ?bzw das Klima(was die Damen und Herren aus Berlin selbst mit verschuldet haben???Das Thema ist ein paar Wochen vom Tisch,da liest du nix mehr davon und das ist das traurige

Geschrieben

Damit will ich es jetzt belassen..

Was ist das für ein Demokratieverständnis, wenn du der Meinung bist, daß Andere Homosexuelle beschimpfen dürfen? Statt auf meine Argumente einzugehen, drehst du den Spieß um und unterstellst mir, dich Rassist zu nennen. Nun, mit keinem Wort habe ich dieses getan (wer lesen kann, wird mir da leicht zustimmen), aber es stimmt, es könnte mir in den Sinn kommen,  dich in die Nähe vonRassisten zu stellen (wer sich vorstellen kann NPD zu wählen und wer nichts dabei findet wenn Gays beschimpft werden).

Da ich an deinen Ausführungen sehe, daß du keinen anderen Argumenten zugänglich bist, sehe ich wenig Möglichkeiten weiterhin mit dir zu diskutieren.

  Wenn Menschen wie du, ein verzerrtes Bild von der Wirklichkeit in Deutschland propagieren, haben andere Menschen (wie ich) oft die Frechheit, diese Meinungen nicht zu ¸übernehmen bzw. Sie zu           wiedersprechen. 

vor 13 Stunden, schrieb BiNylonica:

Du sprichst von meiner Ansicht zur Demokratie?Überprüfe doch mal deine,denn nur weil du eine andere Sicht der Dinge hast,hast du noch lange nicht recht

Stimmt, ich habe (zum Glück) eine andere Sicht der Dinge. Ja, ich gebe sogar Widerworte,  wenn Andere (wie du) ein überzeichnetes Bild von der Wirklichkeit verbreiten.

 

Geschrieben
 
 
 
 
Am 31.10.2019 at 19:57, schrieb BiNylonica:

Ich sage dazu ganz klar:Irgendwann ist genug,was die Flüchtlingsnot angeht hat Deutschland weit mehr getan als alle anderen EU-Länder und es sollte jetzt auch mal die eigene Bevölkerung etwas Hilfe bekommen.Das muß erlaubt sein,das so zu formulieren und wenn mich eine legitime Forderung zum Nazi macht,dann leb ich damit

Na klar ist es erlaubt, das so zu formulieren, weil wir in einem Land leben, in dem es Meinungsfreiheit gibt, auch wenn dies von der AfD ständig bezweifelt wird. Es ist kurios, dass diese Partei, deren Parolen am lautesten von allen verbreitet werden, am meisten jammert, sie werde meinungsmäßig unterdrückt. Stattdessen ist der WIDERSPRUCH zu ihren Parolen am lautesten. Widerspruch und Widerlegung ihrer Parolen durch die Realität ist keine Unterdrückung der Meinungsfreiheit, das hat die AfD nicht verstanden.

Zum Inhalt: "Hilfe für die eigene Bevölkerung" leistet unser Sozialstaat mit seinen Gesetzen seit Bismarck. Wie viel Geld da rein kommt, regeln Gesetze. Gäbe es keine Flüchtlinge, stünden nicht automatisch mehr Gelder für soziale Unterstützungssysteme bereit. Schon gar nicht unter einer AfD-Regierung, die gar keine sozial denkende Partei ist. Die Unterstützung von Deutschen durch die Sozialsysteme ist kein Widerspruch zur Unterstützung von Flüchtlingen. Das eine wird nicht weniger durch das andere. Obdachlose hat es schon immer gegeben und wird es leider immer geben, das Geld, das über Flüchtlinge letztlich größtenteils wieder in die deutsche Wirtschaft fließt, würde stattdessen nicht an sie gehen.  Stellt man dennoch fälschlicherweise Flüchtlinge und deutsche Obdachlose gegenüber, spielt man Faschisten in die Hände, die behaupten, es gebe da einen Zusammenhang. Ich glaube Dir, dass du kein Nazi bist, aber durch das Wiederholen ihrer Konstrukte spielt man ihnen in die Hände.

Die eigene Bevölkerung bekommt seit Jahrzehnten (zurecht!) gewaltige Hilfen, dafür ist der Staat ja da. Von einer Sozialhilfe, Rente oder Versicherungsschutz wie in Deutschland kann ein US-Amerikaner beispielsweise nur träumen. Deutschland hatte schon immer eine starke Sozialpolitik. Wer MEHR Hilfe für die sozial schwachen Deutschen will, mehr Unterstützung für die Bürger, mehr Arbeitnehmerrechte etc. und schaut, wer dies alles durchsetzen möchte, der findet sich LINKS im Parteispektrum wieder, nicht rechts. Die AfD hat keine Sozialpolitik, die kennt nur "Auslända rraus" und hat darüber hinaus auf die Frage, wie sie das Wohlsein der Menschen in Deutschland eigentlich weiterentwickeln will, keine Antwort. Achso naja vielleicht doch: Bolsonaro in Brasilien, die PIS in Polen oder vielleicht doch Erdogan zeichnen vor, was für ein Vision von Staat die AfD hat. Alles tolle Orte für Schwule, die Meinung oder wenn man generell anders ist als andere.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Damit will ich es jetzt belassen..
Was ist das für ein Demokratieverständnis, wenn du der Meinung bist, dass Andere Homosexuelle beschimpfen dürfen?

Ich meine nicht das Schwule beschimpft werden dürfen,ich meine:Wenn es doch hier Demokratie gibt,warum darf ich Schwul sein aber mich beschimpfen lassen auch?Oder hast DU je gehört das jemand Gays,beschimpft usw und das mal irgendwo steht oder darüber berichtet wird?Als Schwuler muß ich mit sowas leben aber wenn ich was gegen die Politik sage oder das zu viel unkontrollierte Zuwanderung hier geschieht,dann bin ich“Demokratiefeind?“Da hast du wohl etwas falsch aufgefasst oder ich hab mich falsch ausgedrückt...Fakt aber ist:Ich als Homo lebe täglich mit Kritik,da kam noch keine moralische Instanz!!!aber beim Thema Politik😱muß ich mich erklären,weil ich anders denke und kritisch sehe was hier passiert?Deine Sicht ist nicht meine Sicht und wird es auch nie werden,ich wünsche Dir trotzdem alles Gute und bleib so wie Du bist👍

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