Moderator Ha**** Geschrieben August 30, 2012 Moderator Geschrieben August 30, 2012 Am 1. September tritt die letzte Stufe der EU-Verordnung in Kraft, nach der keine herkömmlichen Glühbirnen mehr hergestellt und vertrieben werden dürfen. Bereits seit 2009 wurden stufenweise die Glühbirnen mit 100, 75 und 60 Watt aus dem Verkehr gezogen, mit der 25 Watt-Funzel erwischt es nun auch die letzte Variante des Leuchtmittels, welches uns seit unseren Kindheitstagen die Angst vor dem "schwarzen Mann" nahm. Lediglich Restbestände der guten, alten Glühbirne dürfen noch verkauft werden, weshalb ich jedem Glühlampen-Fan raten möchte sich nun noch schnell einen kleinen Vorrat anzulegen. Warum das ganze ??? Die offizielle Version: Dass die Strompreise in den letzten Jahren zu unser aller Ärgernis ständig gestiegen sind - und weiter steigen sollen - ist kein Geheimnis. Energiesparlampen sollen (wie der Name schon sagt) Strom sparen. Das ist auch dringend angesagt, denn eine einzige 60-Watt-Glühbirne verbraucht schliesslich (nach dem teuersten örtlichen Tarif in meiner Region) in einer Stunde ganze 1.6032 Cent !!! (Beim billigsten Anbieter immerhin noch 0,6372 Cent) Die wahren Gründe: Die Glühlampen-Verordnung wurde durch die EU-Kommission in Brüssel beschlossen, das Parlament wurde nicht gefragt. An der Arbeitsgruppe, welche das EU-Gesetz entworfen hat, waren neben Umweltverbänden aber auch Wirtschaftslobbyisten beteiligt. Die einzigen beiden bedeutenden Hersteller von Leuchtmitteln in Europa - nämlich OSRAM und PHILLIPS - verdienen prächtig an den neuen Energiesparlampen, sind diese doch sehr viel teurer als die alten Glühbirnen, mit denen aus verschiedenen Gründen zuletzt nicht mehr viel Profit zu machen war. Dazu später mehr. Dass hinter der ganzen Geschichte ein riesengrosser Beschiss steckt hatte ich schon vermutet. Die Dreistigkeit jedoch, mit der die Hersteller der Energiesparlampen uns mit falschen Versprechungen und unwahren Behauptungen auf die neuen Leuchtmittel einschwören wollen, und dabei ohne Skrupel unser aller Gesundheit auf's Spiel setzen, verschlägt mir den Atem. Eine knapp halbstündige Doku des ZDF, die ich gesterm gesehen habe, liess mir ein Licht aufgehen. Ich kann nur jedem empfehlen sich die Zeit dafür zu nehmen sich das anzusehen. Bitte macht euch selbst ein Bild: http://www.youtube.com/watch?v=8n_FIOqi5DU Die Hersteller der Energiesparlampen werben für ihre Produkte mit falschen, wiederlegbaren Fakten. Die pure Verarschung, eine Riesensauerei. So ist es nicht richtig, dass eine 14-Watt ES-Lampe eine 60-Watt Glühbirne ersetzt (einige Hersteller behaupten das sogar von einer 7-Watt-ES-Lampe), denn die Leuchtkraft einer ES-Lampe lässt schon nach einiger Zeit deutlich nach. Zudem brauchen die Energiesparlampen nach dem einschalten eine geraume Zeit, bis sie ihre volle Helligkeit erreichen, weshalb sie schon mal für Toilletten, Kellerräume und andere Räume, in denen man sich ohnehin nur kurz aufhält, völlig uneffektiv und ungeeignet sind. Das Licht der Energiesparlampen ist im Gegensatz zu dem herkömmlicher Glühbirnen diffus, unnatürlich, unatmosphärisch, kühl, und verfälscht durch höheren blau- und UV-Anteil die Farbwahrnehmung. Auch dass Energiesparlampen eine sehr viel höhere Lebensdauer hätten als herkömmliche Glühbirnen ist eine dreiste Lüge, denn was kaum jemand weiss: Im Jahr 1924 gründeten die führenden Elektrotechnikfirmen ein weltweites Kartell namens Phoebus. Ziel war es, die unverwüstliche Lebensdauer von Glühbirnen zu begrenzen, zur Umsatzförderung. Zuerst waren es 5000 Stunden, ein Jahr später wurde auf 2000 Stunden verringert. Nach dem 2. Weltkrieg durften es nur noch 1000 Stunden sein. Hierauf basierend setzen Qualitätsnormen die Brenndauer heute noch auf 1000 Stunden fest, obwohl so viel mehr möglich wäre. Die Chinesen spielten nicht mit, deshalb halten deren Glühbirnen nach wie vor 5000 Stunden, mindestens. ( Quelle: BAUBIOLOGIE MAES - unbedingt lesen ) Der grösste Skandal an der ganzen Geschichte aber ist: ENERGIESPARLAMPEN GEFÄHRDEN MASSIV UNSERE GESUNDHEIT !!! ( was den Herstellern offensichtlich am Arsch vorbei geht solange der Umsatz stimmt ) Energiesparlampen enthalten Quecksilber, ein hochtoxisches Nervengift, ohne das sie nicht funktionieren. Bereits geringe Mengen können das Nervensystem schädigen. Besonders die Entwicklung der Hirnfunktion von Kindern kann durch Quecksilber-Verbindungen stark beeinträchtigt werden. Es gibt außerdem zahlreiche Gesundheitsschäden, die sich auf eine Quecksilberbelastung zurückführen lassen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Schäden des Immunsystems oder der Fortpflanzungsorgane sowie allgemeine vegetative Störungen. (Quelle: BUND Wer bis jetzt noch ungläubig mit den Schultern zuckt, dem empfehle ich nachdrücklich den folgenden Film mit dem Titel "Bulp Fiction" http://www.youtube.com/watch?v=GxGrmKt_AGM Ich für meinen Teil werde ab sofort sämtliche Energiesparfunzeln beim nächsten Wertstoffhof entsorgen,, die Restpostenmärkte in meiner Umgebung abklappern um mir einen Vorrat an Glühbirnen zulegen, und ansonsten auf Halogen- oder LED-Leuchtmittel zurückgreifen. Stromsparen auf Kosten der Gesundheit ??? Nein Danke. Wenn ich es mir recht überlege ist mir dann das gute alte Glühbirnenlicht die 1,6032 Cent in der Stunde doch Wert, und sparen kann man ja im übrigen auch anders. Zum Beispiel durch bewussteren Umgang mit Licht und nicht zuletzt vielleicht auch mit dem Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter. Hier findet ihr mit wenigen Mausklicks den günstigsten Stromlieferanten in eurer Region >>> STROMPREISE.NET Weitere interessante Links zum Thema: DasErste.de Sueddeutsche.de Focus Online
Inaktives Mitglied Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 @ Hajo--Danke für die Top-Information und die sorgfältige Zusammenstellung.Hilft mir sehr.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 Zweifellos in großer Wut geschrieben, aber die Quellen, auf die er sich stützt, sind zumeist Humbug und auch Fernsehbeiträge dazu sind oft halbwahr bis Unsinn. Schließlich haben Jounalisten keine Ahnung von Technik und verfälschen exakte Meldungen immer sehr stark und geben allem einen Sensationstouch. Zum Licht einer Energiesparlampe: Eine Energiesparlampe ist nur eine kompakte Leuchtstoffröhre und bei einer Gasentladung mit Quecksilber entsteht überhaupt kein sichtbares Licht, sondern nur UV-Licht. Komischerweise gibt es bei Leuchtstofflampen keine Aufregung und die gibt es schon seit vielen Jahrzehnten und die enthalten viel mehr Quecksilber. Bei Natriumdampflampen entsteht dagegen sichtbares orangefarbenes Licht. Damit Energiesparlampen und Leuchtstofflampen sichtbares Licht erzeugen können, werden die Glaswandungen innen mit einem Gemisch von Fluoreszenzstoffen beschichtet, die bei Anregung mit UV-Licht sichtbares Licht abgeben. Die Lichtfarbe und das Spektrum einer Energiesparlampe ist also nicht prinzipbedingt, sondern abhängig von der Zusammensetzung des Fluoreszenzstoffgemisches. Es sind also alle denkbaren Weißtöne, aber auch reine Farben wie blau, grün und rot realisierbar, auch exakt die gleichen Farbtöne wie Glühlampen. Wer also sich über die Farben aufregt, hat keine Ahnung und ist zu blöd, aus dem Angebot seine gewünschte Leuchtfarbe heraus zu suchen. Man darf eben nicht in einem 1€-Laden kaufen. Wird ein reiner Fluoreszenzstoff eingesetzt, dann ist das Licht wirklich einfarbig, also wie ein Peak und nicht wie ein Spektrum wie bei einer Glühlampe. Da es keine weiße Farbe gibt, wird diese durch ein Gemisch farbiger Fluoreszenzmittel realisiert. Dann besteht das Spektrum aus mehreren Peaks, was aber das menschliche Auge nicht merkt. Der einzige reale Unterschied beim Betrieb besteht darin, dass bei Lichtbrechung, z.B. an Diamanten oder Bleikristall kein Regenbogen entsteht. Das interne UV-Licht ist ungefährlich, da es fast vollständig vom Glas verschluckt wird. Soll die UV-Strahlung durch, muss reines Quarzglas verwendet werden, das extrem teuer ist und bei UV-Lampen zum Einsatz kommt. Vor Jahrzehnten gab es mal das Problem, dass die Leuchtstofflampen im Takt der Netzfrequenz flimmern, so dass bei rotierenden Maschinenteilen ein Stroboskopeffekt auftreten konnte. Aber dieses Problem ist seit Jahrzehnten gelöst, so das auch hier kein gefährliches Licht auftritt. Ergo: Alle Behauptungen zum schädlichen Licht von Energiesparlampen sind reine Hysterie und nichts mehr. Es gibt natürlich auch Nachteile: - der Wirkungsgrad ist nicht so hoch wie behauptet, vor allem bei Billiglampen - die Lebensdauer ist nicht so hoch, vor allem bei Billiglampen - Billiglampen aus Asien haben schlechtere Fluoreszenzstoffgemische und können in der Netzfrequenz flimmern, was Kopfschmerzen verursachen kann. Bei deutschen Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren ist das ausgeschlossen. - Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren sollten nicht zerschlagen werden, sondern im Wertstoffhof entsorgt werden. - es dauert einige Sekunden, bis Energiesparlampen volle Helligkeit bringen. - der Quecksilbergehalt ist äußerst niedrig und bei neueren Lampen in Amalgan gebunden, so dass bei Zerstörung der Lampe kaum Quecksilber austreten kann. Ältere Lampen enthalten einige mg und Billigprodukte aus Asien oder Entwicklungsländern höhere Gehalte, aber auch noch mg. Da Quecksilber eine sehr hohe Dichte hat, sind wenige mg nur noch im Mikroskop zu sehen, aber trotzdem sollte man diese Lampen wie auch Leuchtstoffröhren ordnungsgemäß entsorgen. Die Ausführungen zum Kartell zur Begrenzung der Lebensdauer von Glühlampen sind Humbug und reine Verschwörungstheorie. So etwas würde aus rein materialwissenschaftlichen Gründen nicht funktionieren. Das Verbot von Glühlampen ist eine Nachahmung aus Australien. Die Gründe dafür sind geopolitischer Natur und haben nichts mit Konzerninteressen zu tun. Die Begründung hierfür würde zu weit führen und geht nicht mit ein paar Sätzen. Energiesparlampen wird es ohnehin nicht mehr lange geben, ich schätze mal, der Höhepunkt ist schon überschritten, da es bereits eine energieeffektivere Ersatztechnologie gibt, die LED-Lampen - aber nicht solche, wie es z.Z. zu kaufen gibt. Man kann und macht das in China schon. LED-Lampen kann man mit beliebiger Helligkeit herstellen - gegenwärtig bis zum Äquivalent eine 1000 W-Glühlampe und das viel billiger als die sauteuren gegenwärtigen LED-Lampen. Warum gibt es dann noch keine solchen Lampen zu kaufen? Kenner wissen schon, wo es die auch in D gibt, aber noch recht überteuert. Der Rest muss diese eben in Hongkong kaufen. Das Problem ist, dass man für LEDs spezielle seltene Erden benötigt, hier Halbleiter mit einer Bandlücke im sichtbaren Bereich. Über 90 % der Weltproduktion kommt aus China und seit ein paar Jahren hat China den Export dieser seltenen Erden fast vollständig eingestellt, weil China das Geschäft mit den Leuchtmitteln global aufrollen will. Nun sucht man in aller Welt nach solchen Mineralien, auch z.B. in Sachsen (Erzgebirge). Wenn das Monopol Chinas gebrochen wird, dann gibt es auch bei uns billige und beliebig helle LED-Lampen - oder die Bundeskanzlerin macht bei der gegenwärtigen China-Reise ein Agreement mit den Chinesen. Bis dahin kommen solche neueren LED-Lampen schon in Oberklasselimousinen zum Einsatz - nicht nur zum Schnickschnack, sondern für Fern- und Abblendlicht. Weil dem so ist, will Siemens noch schnell Osram an die Börse bringen, bevor alle Welt mitbekommen hat, dass es bald keine Energiesparlampen mehr gibt.
Li**** Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 Ich finde den Beitrag von Hajo schon sehr gut und es sollte uns zumindest nachdenklicher machen. Es ist nicht wegzudiskutieren, dass Energiesparlampen hochgiftiges Quecksilber enthalten und in den Sondermüll gehören. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wer in seiner Nähe einen Wertstoffhof hat oder überhaupt genau weiß, was alles dort entsorgt werden müsste. Zudem gibt es immer noch genug Haushalte, in denen der Müll nicht getrennt wird. Ich denke da nur an die Hochhäuser, die einen Müllschlucker auf dem Flur haben und darüber wird alles aus Bequemlichkeit entsorgt. Die Aufklärung über Energiesparlampen zumindest ist bisher mangelhaft. Auf der Homepage von Osram selbst wird erklärt, dass es durchaus zum Kontakt mit Quecksilber kommen kann, wenn eine Energiesparlampe zu Bruch geht. Geschieht das, während die Lampe brennt, verdampft das Quecksilber schneller und kann über die Atemwege aufgenommen werden. Bei Raumtemperatur verdampft es auch, allerdings langsamer. Dem Einwand von @jojohopp kann ich nur bedingt folgen. Klar bauschen die Medien gerne auf, nur in dem Fall eben sind auch unwiderlegbare Fakten dabei. Edit: Wer nicht genau weiß, wohin mit den Lampen, findet HIER unter Eingabe der Postleitzahl entsprechende Sammelstellen und eingetragene Händler in der Nähe, die sich für die Rücknahme bereit erklärt haben.
Moderator Ha**** Geschrieben August 30, 2012 Autor Moderator Geschrieben August 30, 2012 @jojohopp: Vorsicht mit deinen Aussagen. Es ist richtig dass ich den Beitrag mit einer gewissen Wut geschrieben habe. Wut über die Dreistigkeit, mit der Wirtschaftsinteressen einfach über unsere Gesundheit gestellt werden. Dass Journalisten "keine Ahnung von Technik" haben und "allem einen Sensationstouch." geben wollen ist eine unzulässige und recht naive Verallgemeinerung. Nicht alle Journalisten schreiben für Boulevardblättchen, und es gibt sogar Fachjournalisten, die durchaus auch akademischen Hintergrund haben und ganz genau wissen über was sie schreiben. Die von mir angeführten Artikel von FOCUS und SUEDDEUTSCHE machen jedenfalls nicht den Eindruck von Sensationsjournalismus, sind durch Studien belegt, und stützen sich auf Aussagen von diversen Umweltverbänden, Umweltmediziner wie Dr. med. Joachim Mutter, Fachchemiker wie Gary Zörner und vielen anderen rennomierten Institutionen und kompetenten Fachleuten. Sogar das Umweltbundesamt warnt vor den Energiesparlampen. Ergo: keine Hysterie, sondern leider die bittere Realität Wir können uns glücklich schätzen in unserem Land Pressefreiheit und investigativen Journalismus zu haben, denn dass wirtschaftliche Interessen über das Wohl des Individuums gestellt werden ist ja auch nichts neues. Eben genau diesem investigativen Journalismus ist es beispielsweise auch zu verdanken, dass seinerzeit die CONTERGAN-Affäre aufflog, oder ASBEST verboten wurde. Die Ausführungen über die "harmlosigkeit" von ES-Lampen (weil es ja ohnehin nur "Kompakt-Leuchtstofflampen" sind) zeugen auch nicht gerade von Fachverstand. Zwar ist es richtig dass Leuchtstoffröhren ebenfalls Quecksilber enthalten, doch mal im Ernst: Wer würde sich eine solche hässliche Leuchtstofflampe in sein Wohn- oder Schlafzimmer hängen ??? Die Lichtfarbe von Energiesparlampen ist sehr wohl Prinzipbedingt, denn aufgrund ihrer Technik fehlt ihnen allen der Rot-Anteil, was Rottöne matt und bräunlich und unsere Gesichtsfarbe kränklich aussehen lässt. Daran ändern auch die von den Herstellern erfundenen Bezeichnungen wie „extra-warmweiß“ oder „warmweiß“ nichts. Tatsache ist: Ein Leuchtstoff sendet nur eine einzelne Farbe aus, genau genommen sogar meist nur eine einzelne schmale Wellenlänge. Die Bildröhre bei einem Fernsehgerät enthält zum Beispiel drei verschiedene Leuchtstoffe für die drei Farben rot, grün und blau. Das ist ein grundlegender Unterschied zu Glühbirnen und Halogenlampen. Jene erzeugen nämlich – wie die Sonne – ein ganzes, durchgehendes Spektrum von Farben! ( Quelle: engon.de - sehr informativ und lesenswert ) Übrigens: Das "Kartell zur Begrenzung der Lebensdauer von Glühlampen" ist weder Humbug noch eine Presseerfindung, und schon gar keine "Verschwörungstheorie". Derlei Machenschaften sind nicht neu. Die "geplante Obsoleszenz" ist längst Teil der Produktentwicklung, mit der sich bei den Herstellern ganze Abteilungen befassen. Hierzu gibt es eine eindrucksvolle Dokumentation von ARTE, für die mehr als drei Jahre recherchiert wurde. http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA
Inaktives Mitglied Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 Wie immer,@Hajo, vielen Dank für deine Texte. Ich kann nicht sehen, dass es sich bei deiner Sicht um eine "Verschwörungstheorie" handelt. Überhaupt wird von diesem Vorwurf immer dann Gebrauch gemacht, wenn es sich um die Aufdeckung von Machenschaften interessierter Herrschaften handelt. Angeblich fallen bei uns ja Entscheidungen (wie die Kunst! )interesselos und im freien Spiel rationaler Argumente. Wer´s glaubt! In großem Stil haben wir bei der Rechtschreibreform erlebt, wie Argumente vorgeschoben wurden. Die Schulbuchverlage haben den Reibach ihres Lebens gemacht, der Bürger glaubte, es ginge um das Wohl der Kinder.
Sunrise Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 Meines Erachtens ist eins der größten Probleme die fachgerechte Entsorgung der Energiesparlampen einschl. Leuchtstoffröhren. Hier in Deutschland ( in der Nähe meines Wohnsitzes kann ich zu Fuß zu ener Müllentsorgung gehen).mag es möglich sein, soweit die Notwendigkeit eingesehen wird. In Asien werden die Lampen, Röhren und Batterien einfach in den Hausmülll gegegen. Oft haben noch Erwachsene wie auch die Kinder Spaß daran die Leuchtstoffröhren zu zerschllagen. Genausowenig umweltfreundlich ist die Herstellung der Lampen. Zumindest hätte man die freie Wahl beim Kauf den Käufern überlassen müssen. In einer Diktatur noch verständlich, doch in einer Demokratie wie Deutschland bzw. Europa sein will?
Si**** Geschrieben August 30, 2012 Geschrieben August 30, 2012 Für die Terraristik gibts die Alten Birnenmäsige Lampen auf jeden Fall noch zu kaufen,und mit viel UV-Spektrum noch dazu . Ich selber möchte aber komplett auf LED umsteigen im ganzen Haus ,nur für meine Tiere muss ich immernoch die Spotstrahler nehmen wie immer,weils nicht anders geht. Die UV Spotstrahler sind neben einer UV Quelle auch ne lebenswichtige Wärmequelle für die Tiere,diese Spots können die Jedenfalls nicht verbieten. Ich hab mal eine Weile eine Alte ZooMed-Powersun fürs Wohnzimmer an die Decke geschraubt,der Farbton wirkt wirklich anti-depri und stimmungsaufhellend in der Bude ,aber 160 Watt sind aber doch zuviel auf Dauer. ABer wenn man mal ein Stimmungstief hat ,weils Wetter draußen zu grau ist oder man allgemein trüb drauf ist,dann sind solche Reptilienstrahler wirklich die Perfekte Lösung : )) Mein jetziges Zimmer wird mit 2 Terrarienröhren beleuchtet,man denkt selbst Nachts,daß draußen grad die Sonne durchs Fenster scheint ^^
EFspargel Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 Ich finde Energiesparlampen unlogisch, brauche ich doch zur Ausleuchtung meine Wohnung ohnehin den wenigsten Strom. Außerdem passen Energiesparlampen nicht in die meisten Wohnraumleuchten, d.h., auch diese müssen ausgewechselt werden. Es geht nur um steigende Gewinne wie schon oben erkannt, über 100 Jahre war uns die alte Glühlampe vertraut und nun soll sie aus dem Alltag verschwinden, - skandalös.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 Energiesparlampen gibt es für sehr viele Wohnraumleuchten, also in sehr vielen verschiedenen Bauformen und Fassungen, also für die Mehrzahl der Wohnraumleuchten. Ich habe nicht die Absicht gehabt, die Energiesparlampen zu glorifizieren, sondern habe Unklarheiten im Eröffnungsbeitrag korrigiert. Ich habe mehr Nachteile aufgeführt, als der Eröffnungsautor, z.B. das Flimmern in der Taktfrequenz bei Billiglampen aus Fernost und habe auch geschrieben, dass Energiesparlampen ihren Zenit bereits überschritten haben und in ein bis 2 Jahrzehnten verschwunden sein werden. Das Flimmern in der Taktfrequenz bei Billigprodukten ist neben den Entsorgungsproblemen das einzige wirkliche Problem bei den Energiespar- und Leuchtstofflampen und da die Quellartikel bzw.- fernsehbeiträge dieses einzige wirklich wichtige Problem nicht erwähnun und sich mit Nonsens beschäftigen, zeigt, dass die Autoren einen ideologischen Kampf führen, aber von der Materie keine Ahnung haben. Die Ausführungen zur Farbe sind trotzdem Unfug, denn es ist keinerlei Problem, Fluoreszenzstoffe mit roten Farbtönen unterzumischen und das wird bei bestimmten Produkten auch so gemacht. Wer will, kann also Energiesparlampen mit dem gleichen Farbton wie herkömmliche Glühlampen kaufen. Abgesehen von Billigprodukten aus Fernost steht auf der Verpackung der Farbton als Kelvinwert drauf. In größeren Fachgeschäften brennen auch alle möglichen Lampen, so dass man auch nach Gefühl entscheiden kann. Zur Glaubwürdigkeit pseudowissenschaftlicher Artikel in seriösen Zeitungen: Ich war persönlich Zeuge von ungefähr einem halben Dutzend von Ereignissen nichtwissenschaftlicher Natur und kenne mich in einigen Fachgebieten sehr gut aus. In keinem einzigen Zeitungsartikel wurden die ganz normalen Ereignisse auch nur annähernd korrekt beschrieben und alle die Berichte aus der Wissenschaft, die mein Fachgebiet betreffen, sind sehr stark journalistisch überarbeitet und erhöht wurden, so dass die Kernaussagen stark verfälscht wurden. Wenn also 100 % der normalen Ereignisse, bei denen ich selbst dabei war und 100 % der Artikel über die Wissenschaft, die ich fachlich selbst beurteilen kann, grob verfälscht sind, dann kann man es erwarten, dass es bei anderen Artikeln, bei denen ich keine unmittelbare Sachkenntnis habe, im Großen und Ganzen auch so ist. Ich rede hier nicht über Fachzeitschriften, sondern Tages- und Wochenzeitungen und das Fernsehen. Warum ist das so? Ein Grund dafür ist, dass selbst renommierte Zeitschriften oder das Fernsehen Quotenprobleme haben, d.h. die Artikel werden so gemacht, dass diese einen Sensationscharakter haben. Nur mit einer solchen Machart werden diese Artikel innerhalb der Sensationspresse überhaupt wahrgenommen. Das ist auch bei öffentlich-rechtlichen Sendern so, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei den Privaten. Ein weiterer Grund ist, dass die Zeitungen kaum noch angestellte Redakteure haben, die einer Nachricht auf den Grund gehen und recherchieren. Der weitaus größte Teil der Nachrichten kommt von ein paar wenigen großen Nachrichtenagenturen und die Zeitungen entnehmen ihre Artikel nur aus dieser Datenbank, je nach Selbstverständnis der Zeitung ausgewählt. Die Zeitungen haben aber keine eigene Kenntnis von den Vorfällen über ihre Reporter. Es gibt nur noch sehr wenige Zeitungen in Deutschland, die wenigstens noch einen Teil Glaubwürdigkeit besitzen, wenn auch hier ein Teil der Artikel zu beanstanden ist oder aus einer politischen Absicht so geschrieben wurde.
EFspargel Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 Wie auch immer, ich gibt wichtigeres in Europa zu tun als Glühlampen durch andere zu ersetzen. Zum Glück reichen die bereits produzierten Glühlampen noch Jahrzehnte. Der nächste dumme Schritt ist die Abkehr von Atomstrom & Co.
Moderator Ha**** Geschrieben August 31, 2012 Autor Moderator Geschrieben August 31, 2012 ...Ich finde Energiesparlampen unlogisch, brauche ich doch zur Ausleuchtung meine Wohnung ohnehin den wenigsten Strom. Ganz genau, damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Der Energieverbrauch bei der Herstellung einer Energiesparlampe (schon die Bezeichnung ist ein Witz) ist weitaus höher, als der einer herkömmlichen Glühbirne während ihrer gesamten Lebensdauer. (Laut einer Studie pro ES-Lampe mehr als 3,4kWh) Selbstverständlich geht es um Profit. Immerhin ist doch eine ES-Lampe etwa 10X so teuer als die gute alte Glühbirne. Das heisst natürlich auch 10-fachen Profit für OSRAM, PHILLIPS & Co Das Hauptargument für die ES-Lampe ist die Stomersparnis, und die damit verbundene, angebliche "Umweltfreundlichkeit", Augenwischerei und eine dreiste Lüge. Augenwischerei deshalb, weil der Stromverbrauch für Beleuchtung in einem durchschnittlichen Haushalt mal gerade eben maximal 8% des Gesamtverbrauchs ausmacht. Hier wird dem Verbraucher suggeriert dass er enorme Kosten einsparen kann wenn er sich für die ES-Lampe entscheidet, bzw. nun nach dem Glühlampenverbot von staatlicher Seite aus verdonnert wird. Eine dreiste Lüge ist die angebliche "Umweltfreundlichkeit". Entsorgung und Recycling ausgedienter ES-Lampen ist nicht nur wegen ihres Gehalts an hochtoxischem Quecksilber ein Problem, auch die übrigen Komponenten der in den Lampensockeln verbauten elektronischen Vorschaltgeräte müssen aufwändig getrennt werden. Zudem sondern ES-Lampen bereits während ihres normalen Gebrauchs giftige Phenoldämpfe ab welche als krebserregend gelten. Wo sind eigentlich die entsprechenden Warnhinweise auf den Verpackungen der Energiesparlampen ??? Ich hätte da mal ein paar Vorschläge: Und dann nochmal zu dem von @Jojohopp als "Humbuk" und "Verschwörungstheorie" abgetanen Kartell zur Begrenzung der Lebensdauer von Glühlampen: Hier der Auszug eines Interviews von "Deutschlandradio" mit dem Medienwissenschaftler Markus Krajewski, Professor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Bauhaus Universität Weimar. Es gibt eben eine solche Institution, die seinerzeit in der Schweiz tatsächlich gegründet wurde - seinerzeit heißt 1924 -, und die heißt "Phoebus" .../... Ein Kartell, und zwar nicht nur irgendeines, sondern das erste in der Weltwirtschaftsgeschichte, was tatsächlich global agierte, sprich ein Zusammenschluss nicht nur von Firmen wie der AEG und Siemens, also den beiden großen Glühlampen produzierenden Firmen in Deutschland, aus denen wiederum dann per Zusammenschluss, per geheimer Absprache 1920 Osram hervorgeht, also nicht nur solche Firmen wie Osram, die sich einen nationalen Markt teilen, sondern eben eine Ebene höher auf weltweiter Basis. Die finden dort zusammen, neben Osram ist das beispielsweise General Electric für die USA oder Philipps für die Niederlande. Die drei sind übrigens heute noch die größten Glühlampen produzierenden Unternehmen oder Konzerne, muss man ja inzwischen sagen. Die setzen sich zusammen, ihre Manager, zu Weihnachten ausgerechnet 1924, und unterzeichnen einen Vertrag, in dem sie sich den Kuchen Weltmarkt aufteilen. Das ganze wird ausstaffiert als zum Wohle des Verbrauchers, aber das ist natürlich gelinde gesagt eine Heuchelei, denn wer davon profitiert, sind vor allem die Glühlampen produzierenden Kompanien..../...Was aber geheim sozusagen abgesprochen wurde war, die Brenndauer der Glühlampen zu begrenzen. Früher, vorm Ersten Weltkrieg, haben Glühlampen einfach 2000, 2500 Stunden gebrannt, und eine der entscheidenden Übereinkünfte der Unternehmen war, diese Brenndauer künstlich zu begrenzen, und zwar nicht auf 2000, sondern auf 1000 Stunden. Das wiederum hat natürlich zu extrem hohen Profiten für diese Glühlampen geführt. Und nun muss man sich vorstellen, dass spätestens in den 30er-Jahren die Glühlampe ein technisch perfektes Objekt geworden ist. Da gab es nichts mehr dran zu verbessern. Die Profite sind aber, nun ja, sagen wir, auf einem ganz guten Niveau gleich geblieben. Jetzt sind es fast 80, 90 Jahre später, und die Unternehmen sind offensichtlich nicht zufrieden damit, dass sie hier einen Longseller haben, ein technisch perfektes Produkt, und deshalb hat man sich überlegt, wie man denn diese Profite weiterhin maximieren kann... (Quelle für dieses Zitat und das vollständige Interview hier zum nachlesen.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 Energiesparlampen haben keine Ausdünstungen, es sei denn, sie werden zerschlagen. Bei neueren Energiesparlampen ist das Quecksilber in einem Amalgan gebunden, wie bei Zahnfüllungen, so dass es auch bei Defekt keine Ausdünstungen gibt. Für ganz Ängstliche hüllt man die eigentliche Energiesparlampe in eine "Birne" aus Kunststoff ein, so dass man mit haushaltüblichen Gefahren das Quecksilber gar nicht freisetzen könnte, weil das Röhrchen schlaggeschützt ist. Nun verrate mir mal, wie eine Energiesparlampe Phenoldämpfe freisetzen soll, wie von Dir behauptet. Ich schlage als Argumente noch vor, dass Energiesparlampen auch Dioxine, Jauche und Zyklon B freisetzen. Auch andere Produkte enthalten Giftstoffe und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und da regt sich niemand auf, z.B. Batterien, Fernsehgeräte, Monitore, Kühlschränke, Autos und vieles mehr. Alle Flachbildschirme außer die neueren LED-Fernseher und LED-Monitore verwenden jeweils mehrere Leuchtstofflampen zur Ausleuchtung des Bildes, aber da die Möchtegerngrünen von Technik keine Ahnung haben, wissen die das nicht und regen sich deshalb nicht darüber auf. Wenn Du also vor einem herkömmlichen Monitor sitzt, dann darfst Du jetzt zittern, denn der enthält mehr Quecksilber als eine Energiesparlampe und steht direkt vor Deiner Nase. Meiner Meinung nach ist die Energiesparlampe ohnehin ein temporäres Problem und es lohnt sich nicht, einen sinnlosen und realitätsfernen Grundsatzstreit zu führen. Im Übrigen ist das Kostenverhaltnis zwischen Glühbirne und Energiesparlampe nicht so groß, höchstens die Hälfte. Zum Energieverbrauch: Allein die Standby-Schaltungen in allen Haushalten der BRD entsprechen der Leistung eines Atomkraftwerkes (die in der Vergangenheit üblichen 5 Watt). Die Leistungen aller Glühbirnen ist ein vielfaches höher und nicht der absolut verbrauchte Strom ist das Hauptproblem, sondern die Spitzenlast Morgens und Abends und nach dieser Spitzenlast muss die Energieerzeugung ausgelegt werden. Warum das ganze Getöse mit den Energiesparlampen, wo diese doch tatsächlich nicht die größten Verbraucher im Haushalt sind? Weil die Politik Angst hat, ihre Wähler zu verprellen und das wirklich Wichtige mit Konsequenz anzugehen, nämlich die Heizung, denn ca. 70 % des Energieverbrauches in D geht für die Heizung drauf und davon könnte sofort das meiste eingespart werden. Aber das kostet so einiges und zwar sehr viel an Investitionen und auch der Einfluss auf die Kaltmieten wäre enorm und das führt zu sozialen Unruhen. Also kleckert man statt zu klotzen und die Energiesparlampe ist eigentlich von der Bedeutung her eher symbolhaft, aber sie tut den Wählern finanziell nicht so weh und verprellt diese nicht wie wirklich sinnvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung. Und man sieht hier an der Diskussion, dass schon eher nur symbolhafte Maßnahmen zur Energieeinsparung stark torpediert werden. Der nächstgrößte Energieverbraucher sind Kühl- und Gefriergräte. Auch dort ist die Regierung zaghaft und verbietet nicht die Energiefresser, weil diese billig sind und die Masse der Bevölkerung nicht so viel Geld investieren will (oder kann), obwohl langfristig gesehen die teureren Kühlgeräte billiger sind. Das alte Problem: Der arme Mann lebt teuer (und ist auch deshalb arm). Quatsche nicht jeden Nonsens nach, den irgend ein Hirni verbreitet hat. Erst mal überlegen, ob so etwas überhaupt möglich oder logisch ist. In Zeitungen steht viel Mist, im Fernsehen kommt noch mehr und das Intenet ist geradezu geflutet mit irgendwelchen erfundenen Unsinn. Das Problem ist heutzutage, aus der Flut halb- bis ganzfalscher Informationen den kleinen Anteil richtiger Infos heraus zu finden.Im Internet findet man auch für die abwegigsten Theorien irgendwelche gefakten Beweise. Willst Du Dich von irgendeinem Idioten manipulieren lassen? Fange mal an, selbst zu denken und zwar mit dem Kopf und nicht mit Deinem Bauch. Im Übrigen kaufe ich schon seit einiger Zeit keine Energiesparlampen mehr, weil diese mir einfach zu viel Strom verbrauchen und ich nicht die Energiekonzerne reich machen will. Wenn mir Energiesparlampen schon zu viel verbrauchen, wäre ich nicht so dämlich, die etwa 4 bis 5 mal so energiefressenden Glühbirnen zu kaufen.
Moderator Ha**** Geschrieben August 31, 2012 Autor Moderator Geschrieben August 31, 2012 @Jojohopp: Was soll jetzt dieser ***, beleidigende Ton den du anschlägst ??? "Quatsche nicht jeden Nonsens nach, den irgend ein Hirni verbreitet hat... fange mal an, selbst zu denken und zwar mit dem Kopf ..." Schon in deinem ersten Beitrag zu diesem Thema hast du dich ordentlich im Ton vergriffen: "Wer also sich über die Farben aufregt, hat keine Ahnung und ist zu blöd, aus dem Angebot seine gewünschte Leuchtfarbe heraus zu suchen." Erträgst du es nicht wenn deine Behauptungen mit sauber recherchierten Fakten wiederlegt werden ? Energiesparlampen haben sehr wohl auch giftige Phenol-Ausdünstungen, dies wurde durch eine seriöse und glaubwürdige, vom Norddeutschen Rundfunk in Auftrag gegebenen Studie des auf Innenraumschadstoffe spezialisierten Alab-Labors in Berlin nachgewiesen. Dort heisst es unter anderem: "In den getesteten Energiesparlampen steckt ein ganzer Cocktail an giftigen Stoffen".../..."besonders bedenklich ist, dass alle untersuchten Lampen im Betrieb krebserzeugende Substanzen ausgasen." Quelle
Sunrise Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 @knuddelhajo an anderer Stelle hast Du Dich schon mehrmals abfällig über unsere Regierungsmitglieder bzw. Parlamentarier geäußert. Nun im Falle der Entscheidung für die Energiesparlampen muss ich Dir voll zustimmen. Alle Fakten die Du hier aufgezählt hast, waren die nicht vorher bekannt und konnten sich die Abgeordneten nicht darüber informieren? So wie sich das heute darstellt muss man sich fragen, sind denn alle Europaabgeordneten schwachsinnig? Haben wir Wähler uns bei den Wahlen nur geistig unterbelichtete Kandidaten gewählt? Vielleicht weil die Begabteren lieber einen Job in der Wirtschaft suchten? Finden wir nicht bei den Politikern viele, deren Doktorarbeiten angezweifelt werden? Oder halten alle Abgeordneten nur die Hand bzw. beide Hände auf um die Interessen gewisser Lobyisten zu vertreten und nicht das Volk? So bescheuert kann doch kein Mensch sein, der nicht weiß wie gefährlich alleine schon die Gewinnung von Quecksilber ist. Dazu kommen bei der Verarbeitung auch noch die von Dir angesprochenen Ohenole. Da hat man in Australien ursprünglich die Einführung von Energiesparlampen begonnen und die ganze Welt macht es nach.
Moderator Ha**** Geschrieben August 31, 2012 Autor Moderator Geschrieben August 31, 2012 ...So wie sich das heute darstellt muss man sich fragen, sind denn alle Europaabgeordneten schwachsinnig? Haben wir Wähler uns bei den Wahlen nur geistig unterbelichtete Kandidaten gewählt? "unterbelichtet" ?? - hervorragendes Stichwort. Hierzu ein Auszug aus einem Artikel den ich auf novo-argumente.com gefunden habe: Es stellt sich nun die Frage, wie unterbelichtet EU-Organe sein müssen, die ein nutzloses, dafür aber mit einem riesigen Beipackzettel an Nebenwirkungen behaftetes Produktverbot dekretieren. Tatsächlich traf der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments Anfang 2009 diese Entscheidung, ohne dass eine umfassende Ökobilanz und gesundheitsbezogene Gutachten vorgelegen hätten. Leuchtmittelkonzerne, „grüne“ Lobbyorganisationen, Eurokraten und regulierungshungrige Politiker, insbesondere der Grünen, hatten sich in einem undurchsichtigen Verfahren geeinigt und dabei bewusst sogar darauf verzichtet, dass Europaparlament als Ganzes, in einer Plenarsitzung, darüber abstimmen zu lassen. Wesentlicher Initiator war zwei Jahre zuvor der damalige deutsche Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gewesen, der auf ein entsprechendes Verbot in Australien mit Druck auf Brüssel reagierte, diesem doch bitte nachzueifern. Auch der Rest dieses Artikels vermittelt verblüffende Einsichten und ist sehr lesenswert: Zur Quelle Eine andere "Schattenseite" der Energiesparlampe dürfte gerade auch dich, lieber @Sunrise, als Asien-Kenner interessieren und zugleich empören, denn: ...Zweidrittel aller Energiesparlampen für die EU werden in China produziert. Die Gesundheitsbehörden dort haben eine alarmierenden Anstieg an Quecksilbervergiftungen festgestellt, die durch eine Industrie verursacht wird, die sich als umweltschonend mit ihren Lampen verkauft, aber ein hochtoxisches Gift in grossen Mengen benutzt und in die Umwelt bringt. Zur Herstellung der Energiesparlampen müssen die Arbeiter Quecksilber entweder in flüssiger oder fester Form handhaben, weil etwas davon in jede Lampe eingesetzt werden muss. Dokumente des chinesischen Gesundheitsministerium zeigen, dass die Quecksilbervergiftung in den Lampenfabriken stark zugenommen hat. Quelle Mehr Einzelheiten hierzu sind auch in folgendem Artikel nachzulesen: Mehr Engergiesparlampen aus China: Arbeiter erkranken an Quecksilbervergiftung
Li**** Geschrieben August 31, 2012 Geschrieben August 31, 2012 Über die teils unwürdigen Arbeitsbedingungen in China, Taiwan oder Indien, um nur ein paar Länder zu nennen, braucht sich keiner aufregen. Ansonsten müsste jeder Konsument ernsthaft darüber nachdenken, was genau und unter welchen Umständen produzierte Waren er kauft. Selbst wenn Herr Kunde es weiß, blendet er´s aus. Er bestimmt mit seinem Kaufverhalten den Preis und bevorzugt damit die Billiglohnländer. Wenn man sich darüber aufregt, müsste man auch konsequent sein und z. B. die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Foxconn gefertigten PCs, Laptops, Netbooks, Smartphones (und was es da nicht alles noch gibt) in die Tonne treten. Stattdessen geht Herr Kunde los und sucht den niedrigsten Preis, so auch bei den Energiesparlampen. Herr Kunde kauft eben billig und merkt oft gar nicht, wie er über den Tisch gezogen wird, denn billig kauft man stets mehrfach. Mag sich da der feine Herr Kunde noch über die Obsoleszenz wundern?
Inaktives Mitglied Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Eine Ausgasung von Phenolgasen ist prinzipiell nicht möglich, weil in einer ordnungsgemäß gebauten Energiesparlampe keine Phenolharze vorkommen bzw. diese nicht so stark erwärmt werden. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die Isolation zwischen Gewinde und Mittelkontakt, die vielleicht bei einigen Bauformen von Glühlampen und Energiesparlampen aus Phenolharz sein können, das bekanntlich einer bzw. der thermisch (und chemisch) stabilste Kunststoff ist. Aus Phenolharz werden z.B. die Hitzeschutzschilde von Wiedereintrittskörpern von Erdsatelliten hergestellt. Phenolharz ist auch praktisch unbrennbar, aber bei z.B. über 1500 bis 2000°C wird Phenolharz an der Oberfläche verkokt. Energiesparlampen werden bei weitem nicht so heiß. Die Heizung in den Energiesparlampen soll ja nur das Quecksilber verdampfen und dazu reichen Temperaturen unter 100 °C und ordnungsgemäß verarbeitete Phenolharze gasen da noch nicht aus. Glühlampen werden um ein vielfaches heißer, da der Wolframdraht in der Regel weit über 1500 °C erhitzt wird, damit dieser hell glüht. Wenn Du also Phenolausscheidungen als Kriterium nimmst, dann sind diese bei Glühlampen um ein Vielfaches höher als bei Energiesparlampen. Ansonsten gibt es bei Energiesparlampen kein Material, was giftige Gase absondern kann, denn weder das Glas noch das Metall des Gewindes bzw. des Mittenkontaktes gasen irgendetwas aus. Wenn eine Energiesparlampe brennt, dann geht das nur, wenn sie vakuumdicht ist, dass heißt, eine brennende Energiesparlampe kann unmöglich Quecksilberdämpfe aussondern. Dazu muss man die Glasröhrchen zerstören. Ergo; Alle Aussagen, dass Energiesparlampen im Betrieb etwas Ausgasen, sind horrender Schwachsinn, weil es naturwissenschaftlich gar nicht möglich ist. Hajo: Stell Dir mal vor, ich würde irgendwelchen hanebüchenden Unsinn über Musik schreiben, wo Du Ahnung hast und Stock und Steif behaupten, ich hätte Recht, weil Irgendeiner etwas Schwachsinniges ins Internet geschrieben hat. Dir würden sich genauso die Haare sträuben und Dir übel werden, wie es mir passiert, auf Gebieten, wo ich Ahnung habe - und zwar nicht nur ein bißchen. Du kannst also getrost glauben, dass 95 % der Infos im Internet und mindestens 75 % im Fernsehen zu technischen und wissenschaftlichen Themen halber bis ganzer Unsinn ist - eben weil jeder seinen Senf dazu geben kann und niemand den Wahrheitsgehalt prüft.Wenn dann Unsinn genügend oft wiederholt wird, dann scheint es ja wahr zu sein, aber Lügen werden durch Wiederholungen nicht wahrer. Da in der EU keine Glühlampen, die bisher verboten wurden, noch hergestellt werden, können diese auch nur aus China und Co. kommen und wurden u.U. genauso gesundheitsschädlich hergestellt wie die Energiesparlampen. Die ganz billigen Energiesparlampen kommen übrigens nicht mehr aus China, denn dort sind mittlerweile die Lohnkosten zu hoch geworden. Also sind die Hersteller z.B. nach Vietnam gezogen. Ich arbeite nicht für einen Hersteller von Energiesparlampen und habe deshalb keine Veranlassung, wider besseres Wissen etwas Falsches zu behaupten. Ich hatte sogar geschrieben, dass ich selber keine mehr kaufe, weil diese mir zu viel Energie verbrauchen und nicht, weil ich den Unsinn glaube, der über Energiesparlampen verbreitet wird.
Li**** Geschrieben September 3, 2012 Geschrieben September 3, 2012 Phenolharze härten je nach Zusammensetzung bei Temperaturen im Bereich zwischen 140 und 200°C aus. Der Härtungsprozess für Phenolharze erfordert in jedem Fall eine Temperatur über 100°C. Phenolharze zeichnen sich durch eine hohe Stabilität der Klebung und gute mechanische Eigenschaften aus. Darüber hinaus weisen sie eine gute Temperaturbeständigkeit von bis ca. 250°C auf. Phenolharze werden idealerweise dort eingesetzt, wo es zu hohen Temperaturbelastungen in der Klebschicht kommt und Sicherheitsaspekte im Vordergrund stehen. Klassische Anwendungen sind die Verklebung von Brems- und Kupplungsbelägen im Fahrzeugbau. Quelle Also nur bis 250°C hitzebeständig...
Moderator Ha**** Geschrieben September 3, 2012 Autor Moderator Geschrieben September 3, 2012 ...Eine Ausgasung von Phenolgasen ist prinzipiell nicht möglich, weil in einer ordnungsgemäß gebauten Energiesparlampe keine Phenolharze vorkommen bzw. diese nicht so stark erwärmt werden... Ich wundere mich doch sehr darüber mit welcher Hartnäckigkeit du diese Behauptung noch immer aufrecht erhältst. Ich bin weder Chemiker, noch in irgend einer Weise qualifiziert die Gesundheitsrisiken der Energiesparlampen zu beurteilen, aber erkläre uns doch bitte einmal warum wir deinen Ausführungen mehr Glauben schenken sollten als den Experten eines zertifizierten Fachlabors. Der mit den Untersuchungen betraute, vereidigte Sachverständige für Innenraumschadstoffe, Peter Braun, stellte in seiner Expertise fest, dass alle untersuchten Energiesparlampen deutlich messbare Mengen an Phenol sowie weitere giftige Stoffe enthielten, und diese Stoffe die Raumluft belasten können. Besonders bedenklich ist, dass alle untersuchten Lampen im Betrieb krebserzeugende Substanzen ausgasen, und das gilt ausgerechnet für die Stoffe, die wir in den höchsten Konzentrationen gefunden haben" Sogar das Umweltbundesamt erkannte die Tatsache an, dass diese Stoffe beim Betrieb von ES-Lampen an die Raumluft abgegeben werden, auch wenn es in einer - meiner Meinung nach recht schwammigen - Stellungnahme die Ergebnisse der Untersuchung relativierte und herunterspielte: Zu der Frage woher die festgestellten Phenole kommen schreibt das Bundesumweltamt: Das UBA kann die Quellen der Emissionen, vor allem der Phenolemissionen, nicht eindeutig benennen. Hierzu liegen dem UBA keine eindeutigen Angaben der Hersteller vor. Es ist aber wahrscheinlich, dass es sich um die Leiterplatte oder den Kitt und/oder die Füllung im Gehäusesockel handelt. Dies sind Materialien, die auch in anderen Elektroprodukten zum Einsatz kommen... Das ganze fadenscheinige Gelaber um irgendwelche Grenzwerte und angebliche, gesundheitliche Unbedenklichkeit finde ich auf gut Deutsch zum kotzen. Für krebserregende Stoffe kann meiner Meinung nach nur ein einziger Grenzwert gelten, und der heisst NULL Von den giftigen Ausgasungen mal ganz abgesehen: Niemand kann wegdiskutieren dass bei jeder zu entsorgenden Leuchtstoffröhre oder Energiesparlampe hochgiftiges Quecksilber zur Entsorgung anfällt. Der Handel scheisst sich was ausgediente Leuchtmittel zurückzunehmen, und so wandern die meissten der giftigen Leuchtmittel vermutlich im Restmüll und belasten unsere Umwelt. Zudem fallen bei jeder ES-Lampe auch noch elektronische Bauteile in Form eines integrierten Vorschaltgerätes an, die ebenfalls umweltbedenkliche Stoffe enthalten. Die Leiterplatten und Kunststoffgehäuse sind ausserdem mit Flammschutzmitteln ausgestattet, die beim Betrieb ausgasen. Deshalb "stinken" auch neue ES-Lampen bei Inbetriebnahme. Das muss bei jeder ausgedienten Energiesparlampe mit entsorgt werden: UMWELTFREUNDLICHE ENERGIESPARLAMPEN ?????? Ein Gewinn sind diese Dinger am Ende nur für die Hersteller, die freuen sich über ihre Umsätze. Noch mehr Links zum Thema: DER SPIEGEL (war bereits im Oktober 2008 ein Thema) WELT ONLINE (vom April 2011) HAMBURGER ABENDBLATT (vom April 2011) Ökologische Bewertung von Elektronik-Komponenten und bestückten Leiterplatten (TH Zürich)
Li**** Geschrieben September 4, 2012 Geschrieben September 4, 2012 Ich werde aufhören zu rauchen, Alkohol zu trinken, bin nur noch mit dem Fahrrad unterwegs und ernähre mich dann ausschließlich saisonal von den umliegenden Bauernhöfen. Für die Beleuchtung (sollte ich mal nach Einbruch der Dunkelheit ins Bett gehen) kommen dann Kerzen aus Bienenwachs zum Einsatz. :P Ok, das war Ironie. Damit wollte ich aber nur verdeutlichen, dass es wesentlich mehr gibt, über das wir uns aufregen sollten. Eigentlich über die Menschheit insgesamt. Oder würde einer von Euch auf die Annehmlichkeiten verzichten und wie im Mittelalter leben wollen? Noch eine Frage; wie viele Tonnen Elektroschrott fallen jährlich an und werden nach unseren Standards ordnungsgemäß recycelt?? Es kommt mir fast so vor, dass Energiesparlampen neben unserer Gesundheit auch noch den Planeten ruinieren, obwohl´s schon längst andere Produkte gibt, welche den Raubbau an unserer Natur wesentlich effizienter vorantreiben.
Mi**** Geschrieben September 4, 2012 Geschrieben September 4, 2012 Bienenwachskerzen, lieber @Silberblick, sind verhältnismäßig teuer und werden bestimmt im Preis erheblich steigen, weil das durch Chemieverwendung in der Landwirtschaft und den zusätzlichen Varroamilbenbefall bedingte massenhafte Bienensterben auch die Wachsproduktion drastisch einschränkt. Um Deine Behausung zu erhellen, greif einfach zurück auf alte Gebräuche. Da wären zunächst einmal die Kerzen aus Rindertalg, auch Unschlitt genannt. Sie sind verhältnismäßig kostengünstig und können daher gleich zu mehreren verwendet werden. Pechfackeln sind ihrer Größe und Rußentwicklung halber eher für hohe und weite Räume geeignet. Tranlampen hingegen sind sehr selten geworden (Walfangverbot!). Ebenfalls zum Aussterben verurteilt sind Petroleumlampen, da die Erdölvorräte begrenzt sind. Zwar auch ziemlich rußend, aber aromatisch vom Geruch her, sind die bei unseren Altvorderen auf dem Land oftmals gebrauchten Kienspäne; besonders geeignet die sehr harzhaltigen von Kiefern. Fröhliches Leuchten! :-D :-p
Li**** Geschrieben September 4, 2012 Geschrieben September 4, 2012 Ich nutze einfach das Licht vom Kamin, eine normale Heizung kommt bei mir auch nicht in Frage:P
Moderator Ha**** Geschrieben September 4, 2012 Autor Moderator Geschrieben September 4, 2012 Sorry, @Silberblick, aber deinen Sarkasmus finde ich an dieser Stelle ziemlich unangebracht und doof. Ganz sicher gibt es wichtigere Probleme, aber das gibt dir wie ich finde nicht das Recht dieses Thema in's Lächerliche zu ziehen. Als Mod müsstest du nun eigentlich selbst deine letzten beiden Beiträge als "OffTopic" löschen. Ebenso den Beitrag von Minotaurus, der sich wohl offensichtlich einen Spass daraus gemacht hat deine satirische Einlage aufzugreifen und genüsslich auszuschmücken. Das Thema "Energiesparlampe" ist im wahrsten Sinne des Wortes ein leuchtendes Beispiel dafür, wie unsere Wirtschaftsbosse und ihre Lobby des Profites wegen ihre Interessen wider jede Vernunft durchsetzen, und den Verbraucher buchstäblich hinter's Licht führen und verarschen. Das ist der Hintergrund der mich dazu trieb dieses Thema überhaupt erst hier einzustellen, stellvertretend für viele andere unfassbare Vorgänge in diesem Land, wie Waffenexporte in Krisenregionen, die verfehlte, chaotische Energiepolitik und vieles mehr.
Sunrise Geschrieben September 4, 2012 Geschrieben September 4, 2012 Bei allen diesen bekannten Untersuchungen und deren negativen Ergebnisse zu den Energiesparlampen hätte sich doch jeder Parlamentarier und alle unsere Abgeordneten sachkundig machen können, bevor sie das Gesetz zur bedingungslosen Einführung der Sparlampen entschlossen haben. Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Worin besteht der Spareffekt, wenn bei der Herstellung und Entsorgung weitaus mehr Energie verbraucht,als eingespart wird. Ganz abgesehen von der Gesundheitsgefährdung für die Arbeiter bei der Herstellung und anschließend der Verbraucher. Früher wurde man für Körperverletzung bestraft.Wenn es ein Einzelner begeht. Doch wenn eine Masse von Volksvertretern darüber befinden, bleibt es straffrei.???
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