Sunrise Geschrieben September 14, 2012 Geschrieben September 14, 2012 Wie sicher sind nach den neu4esten Vorfällen wo nun auch die Deutsche Botschaft von fanasierten Muslimen angegriffen wurden, noch Reisen insbesondere für Schwule in überwiegend islaamischen Ländern? Die Befreiungsbemühungen in den nordafrikanischen Ländern haben der Bevölkerung nicht mehr Freiheiten gebracht und eine Demokratisierung schon gar nicht. Jeder kleinste Anlaß wird benutzt um gegen den verhaßten Westen, die USA und Christen zu demonstrieren und gewaltätig vorzugehen. Ist es unter diesen Umständen noch gegeben als Tourist in eines dieser Länder zu reisen?
Inaktives Mitglied Geschrieben September 16, 2012 Geschrieben September 16, 2012 Lieber @Sunrise, ich kann deine Frage nicht beantworten, kenne aber eine Bekannte, die im Oktober noch nach Monastir fliegen will. Du hast völlig recht: Die "Befreiungsbemühungen", wie du das so schön nennst, haben den Völkern nichts gebracht, dafür aber die Region geschwächt und zum Einflussgebiet westlicher Mächte gemacht. Wir dürfen uns nicht wundern, dass der Westen hier Prozesse in Bewegung gebracht hat, die möglicherweise nicht zu lenken sind. Verflucht seien unsere Geheimdienste und ihre teuflischen Aktionen, verflucht auch unsere vielinformierte Desorientiertheit.
Sunrise Geschrieben September 16, 2012 Autor Geschrieben September 16, 2012 Nachdem der Papst nach seinem Besuch Lybien wieder verlassen hat, drängt er auf eine Zusammenarbeit zwischen Christen und muslime. (CNN today)
Inaktives Mitglied Geschrieben September 16, 2012 Geschrieben September 16, 2012 @Sunrise Der Hl. Vater hat den Libanon verlassen, ein multireligiöses Kunstgebilde mit all den Problemen, die uns nach Vollzug unserer multikulturellen Wende noch ins Haus stehen. Da Christentum und Islam den gleichen Wurzeln entspringen ( der altorientalischen Religion) , ist ein Zusammenleben denkbar. Der Islam ist gewissermaßen ein arianisiertes Christentum. Wenn man bedenkt, dass unsere ( vor allem evangelischen) Theologen in Jesus den Armenfreund und Frauenversteher sehen, nicht aber den Sohn Gottes, dürften die Unterschiede nicht unüberbrückbar sein.
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