Mi**** Geschrieben November 7, 2012 Geschrieben November 7, 2012 Es mag darüber gestritten werden, ob schwule Paare nun unbedingt das Ideal einer bürgerlichen Heirat nachahmen müssen, Blümchenwerfen und Hochzeitskutsche inklusive. Dass schwule, amtlich verbundene Lebenspartner aber dieselben Rechte und Pflichten in jeder Hinsicht haben.wie jedes heterosexuelle Ehepaar auch, das müsste für eine demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber die Gegner der sogenannten Homoehe (ein schreckliches, meist auch noch abfällig gemeintes Wort) machen überall mobil. Nun auch noch in Frankreich, das nicht zu Unrecht als Ursprungsland der bürgerlichen Freiheit gilt. Der überaus mächtige und auch politisch sehr einflussreiche Rüstungsfürst Serge Dassault zieht jetzt lautstark gegen die "Homoehe" zu Felde und beschwört sogar den Untergang des Volkes herauf, wenn das von der französischen Regierung nun vorgelegte Gesetz zur Gleichstellung schwuler Paare verabschiedet werden sollte. Einzelheiten zu den wütenden Angriffen des Großindustriellen liefert SPIEGEL ONLINE in einem ausführlichen Artikel. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dassault-chef-franzoesischer-senator-wettert-gegen-homo-ehe-a-865959.html
Inaktives Mitglied Geschrieben November 8, 2012 Geschrieben November 8, 2012 Man kann sich wirklich fragen, ob Gays gerade in einer Zeit sich verehelichen sollten, in der das Institut Ehe offenbar immer mehr problematisch wird. Vor kurzem wurde mir mit durchaus plausiblen Argumenten begründet, dass wir es bei Partnerschaften für einen bestimmten Lebensabschnitt bewenden lassen sollten. Sei dem, wie es sei, wenn Gays für den Partner die Verantwortung übernehmen, die ein Ehepartner in einer Normalehe ohne Kind trägt, so stehen ihnen auch die gleichen Rechte zu. Merkwürdig ist mir immer die Behauptung geblieben, dass die "Homoehe" dem "Volk" irgendwie schade. Schwule können keine Ehe mit einer Frau leben, und sie sollten es auch nicht versuchen.Glauben wirklich einige Leute, dass die Homoehe so Schule macht, dass die Heterosexuellen, von diesem Vorbild angezogen ,nun auch Männer heiraten wollen? Das ist doch kaum anzunehmen. Wieso schadet die "Ehe" zwischen Männern denn?
Mi**** Geschrieben November 26, 2012 Autor Geschrieben November 26, 2012 Unsere allerliebste Kanzlerin Angela Merkel höchstpersönlich ist es, die unbedingt vermeiden will, dass die sogenannte Homo-Ehe mit der bürgerlichen Hetero-Ehe gleichgestellt wird. Obwohl ein CDU-Bundestagsabgeordneter einen entsprechenden Antrag formuliert hat, der auf dem kommenden CDU-Parteitag zur Diskussion gestellt werden soll, tut Frau Merkel alles, damit das Thema nicht zur Sprache kommt. Denn die Kanzlerin befürchtet wohl, es könnten ihr die konservativen CDU-Mitglieder übel nehmen, ein so sündhaftes Unterfangen wie die Homo-Ehe auch nur im Ansatz billigen zu wollen. Über den aktuellen Stand der Diskussion in der CDU informiert ein Artikel in der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung (SZ) von heute. Hier geht's zum Artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-ueber-homo-ehe-in-der-cdu-wer-nicht-wagt-bleibt-stumm-1.1533361
Inaktives Mitglied Geschrieben November 27, 2012 Geschrieben November 27, 2012 Ich kann und kann es nicht nachvollziehen, was an der Homoehe so toll sein soll. Damit sperren Schwule sich doch in ein Gefängnis ein. Sie sollen doch froh sein, dass sie frei und ungebunden leben können, und wer sich denn unbedingt binden will, der kann mit seinem Freund ohne Zeremonie zusammenleben. Die Homoehe ist ein weiterer Schritt zur spießigen Anopassung der Schwulen. Sie wollen noch bürgerlicher sein als die Heteros und tun alles dafür, verbiegen und verfälschen sich selbst. Beinahe jede zweite Ehe wird geschieden, bald wird keiner mehr Bock auf den Bund fürs Leben haben, und gerade die Homos müssen dieses Theater jetzt aufnehmen und so tun, als ob die Ehe das Ziel einer Beziehung wäre. So'n Quatsch.
Argument Geschrieben Dezember 19, 2012 Geschrieben Dezember 19, 2012 Nicht nur in der Deutschen,auch in der Verfassung der EU und andere Länder gibt es einen Grundsatz,der absolut identisch ist!!GLEICHES RECHT FÜR ALLE Wird da nicht,die Verfassung mit Füßen getreten oder ist die Bedeutung und Sinn dieser Grundsatzregel eine in sich eigen veräderbare Erklärrung. Wenn sich zwei besonderst hingezogen fühlen,dann lass beide einen Bund schließen und daß ohne ein Versteckspiel.Lebe,Liebe,Leide:füge keinen weiteren Schmerz hinzu. Lebe Dein Leben und nicht das der anderen,Liebe wird mit dem Herzen vollzogen und nicht mit einer Befriedigungsgier alleine.Leide mit deinem Partner,gebe auch mal nach.Die sogesagten Moralapostel,die selber keine REINE WESTE haben,sind jene:die sich durch die Kirche Täuschen und in die Irre führen lassen,wobei sie den geistigen Zugang der realen Welt aus dem Auge und Sinn verlieren! Wer Heiratet,soll es tun und wer eine wilde Ehe führen möcht na Bitte. Auch in der Hetrogemeinschaft gibt es wilde EHEN,die von den Moralapostel auch bekämpft werden.Braucht es für jede Lebenslage eine Norm und Handlungsvorgabe?!!! Ausgenommen sind Menschen,die auf Grund ihrer Veranlagung(Pertofile,geistig Verwirte,etc.)eine entsprechende ärztliche Hilfe benötigen.
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