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PrEP - wer weiss mehr darüber?


Le****

Empfohlener Beitrag

vor 24 Minuten, schrieb Stephan1000:

...Die Daten gehen die zu meinem Hausarzt...

Was hat der Facharzt mit Deinem Hausarzt zu tun??? Wir leben doch nicht in einem PreP Überwachungsstaat! 

Aber wenn Ihr immer alles gemeinsam durchsprecht in der Familie, dann solltest du das vielleicht beim PreP auch so handhaben oder? Ich mein ja nur...   ;)

(bearbeitet)

Meine Frau weiß nicht von meine BI Neigung, dies soll so bleiben, den Rest der Familie erst recht. 

Weiß nicht ob der PrEP Arzt sag ich mal mein Hausarzt wissen möchte. 

Hoffe um Verständnis in der Community

bearbeitet von Stephan1000
Text vergessen
vor 14 Stunden, schrieb Stephan1000:

Weiß nicht ob der PrEP Arzt sag ich mal mein Hausarzt wissen möchte. 

Der Satz ist zwar etwas unverständlich, aber Ärzte dürfen sich nur mit Deinem Einverständnis gegenseitig konsultieren. Und Dein Hausarzt wenn er von PrEP  etwas erfahren würde, ist bestimmt nicht so dumm es sofort Deiner Frau auf die Nase zu binden. Hausärzte wissen bei PrEP auch genau wie der Hase läuft!!!

Aber halt Dir vor Augen, PrEP schützt nur vor HIV und nicht vor den anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, deren Anzahl bei ca. 30 liegt!!!

Vielen lieben Dank für die Rückantwort, das ist richtig sie haben eine ärztliche Schweigepflicht aber mitunter ist das so ein dummer Zufall. 

vor 6 Stunden, schrieb Stephan1000:

Vielen lieben Dank für die Rückantwort, das ist richtig sie haben eine ärztliche Schweigepflicht aber mitunter ist das so ein dummer Zufall. 

Die gibt es immer wieder die Zufälle... Vielleicht hast Du Mal ein Blind-Date mit einem Arbeitskollegen, Deinem eigenen Sohn, Onkel oder Nachbarn! Aber bleib gelassen, die wollen alle nicht petzen sonder SEX!

Habe mich informiert was PrEP betrifft, nun ein Termin bekommen für den 23 September, Beratung und so weiter, wie es dann weiter geht kein Plan, bekomme irgendwie nichts raus über den Weg. 

 

Z.B. Was erzähle ich den Ärzten. Mit welcher Begründung usw. 

 

Warte ich erstmal ab 

Am 9.3.2020 at 18:31, schrieb Lebe:

Ich finde es gut das dieses Thema mal angestosen wird...

Wie ist es abgelaufen, welche Fragen hat der Arzt gestellt, was hast du geantwortet 

Liebe Grüße 

Du sagst Deinem PrEP Arzt das in Deiner Ehe kaum was los ist und da Du bisexuell bist, sowieso Kontakte mit Männern pflegst. Desweiteren natürlich das Du Analverkehr praktizierst und alle Partner sich über Kondome aufregen und abwinken, also nur bare ficken wollen. Darum hast Du dich zu dem Schritt entschlossen...

Am 25.8.2024 at 21:57, schrieb Stephan1000:

Mein Hausarzt ist die ganze Familie, Kind und Kegel, wir sprechen immer alles gemeinsam durch. Meine Frau und Kinder sollen es nicht erfahren das PrEP.

Ich denke, dafür ist die Fachrichtung "Haut- und Geschlechtskrankheiten" zuständig. Dort wird ja hoffentlich nicht die ganze Familie hin latschen, und es gibt auch noch die ärztliche Schweigepflicht. :relieved:

  • 2 Monate später...
Am 31.5.2021 at 12:40, schrieb BiTom66:

... die es super finden ihre sexuellen Leichtsinnigkeiten auf Kosten der Allgemeinheit auszuleben! Geht ja mal gar nicht! Das Zeug ist als Not Pille gedacht und kein Dauer Ding!

Meinen Respekt hätte einzig der, der das Zeug selbst bezahlt. Findet sich wohl aber keiner... 

Danke 

  • 1 Monat später...
Hannibal_Lecter
Hallo,
Prep ich sehe Prep als eine gute Erfindung an.

Da die gesetzlichen Krankenkassen die Untersuchungen und auch das Medikament finanzieren müssen, sollte es sich jeder leisten können und sicherer leben können.
Sicherlich gibt es Menschen, die meinen, dass Prep nicht auf Kosten der Allgemeinheit finanziert werden sollte, aber die Behandlung von Personen, die an HIV infiziert sind, ist ebenfalls nicht günstig, dafür ist Prep ein Weg in die richtige Richtung, um das Virus auszurotten.

Wenn man an Prep interessiert ist, findet man Fachärzte über einschlägige Seiten, hier sind Links leider verboten.

Bei der ersten Untersuchung wird man umfassend aufgeklärt und untersucht.
Es werden Blutproben genommen, der Urin untersucht und Abstriche vom Rachen und After durchgeführt.
Dabei werden nicht nur Nierenwerte untersucht und auf HIV getestet, sondern auch auf Geschlechtskrankheiten und Hepathitis A / B / C untersucht,also praktisch all inclusive.

Nach ein paar Tagen erhält man die Ergebnisse und wenn alles gut ist, das Rezept für den ersten Monat, also 30 Tabletten, elektronisch auf die Gesundheitskarte.
Bei mir stellte sich heraus, dass mein Impfschutz gegen Hepatitis A prima ist und gegen Hepatitis B keiner vorliegt.
Die Impfung gegen Hepatitis B hat der Arzt vorgeschlagen, was ich bald machen lassen werde.

Für das Rezept muss man nicht erneut in die Praxis gehen, es wird online auf die Gesundheitskarte übertragen.
Erspart euch den Weg in die Apotheke, kaum eine Apotheke hat das Medikament vorrätig, sodass man es direkt online bestellen kann.

Nach ca. 1 Monat muss man wieder zur Untersuchung.
Sofern alles wieder gut verlaufen ist, erhält man dieses mal das Rezept für 90 Tabletten, also 3 Monate.
Nun muss man man nur noch alle 3 Monate untersucht werden.

Täglich muss eine Tablette eingenommen werden.
Man kann sich die Zeiten aussuchen, es ist egal, ob man sie mit Nahrung, oder nüchtern einnimmt.
Man ist also Flexibel und bereits nach der zweiten Tablette geschützt.

Ich verwende Prep erst ein paar Tage, ich verspüre keine Nebenwirkungen.
Nach Einnahme der ersten Tablette verspürte ich leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit, dies hat sich gelegt.

Die regelmäßigen Untersuchungen sind wichtig, da Prep die Funktion der Nieren verringert und die Knochendichte reduziert werden kann.
Ärzte werden dies im Auge behalten und natürlich die weitere Gesundheit regelmäßig checken.
Ich sehe die regelmäßigen Untersuchungen als großen Vorteil an, da man sich sehr sicher sein kann, dass man kein HIV und keine Geschlechtskrankheiten hat, oder informiert wird und auch sonst seinen körperlichen Zustand im Blick hat.

Bei dem ersten Rezept über 30 Tabletten beträgt die Zuzahlung 5 €, danach sind es 10 €.
Die ersten 30 Tabletten kosten also täglich gerundet 17 Cent.
Danach sind es nur noch gerundet 11 Cent.
Inklusive sämtlicher Untersuchungen.

Ich kann Prep empfehlen, auch wenn mancher meint, dass ein Kondom völlig ausreichen würde.
Jedoch geschieht es immer wieder, dass Leute das Kondom heimlich abstreifen, was oft nicht, oder zu spät bemerkt wird.
Dann kann es zu spät sein ...
Es gab auch Fälle, bei denen Kondome absichtlich beschädigt wurde, damit das Sperma in den Hintern gelangt.
Oft erliegen Männer auch dem Trugschluss, dass ihr Partner sie niemals betrügen würden, bis das böse Erwachen, Unsicherheit und Ängste kommen ...


Sei kein Depp - Nimm Prep

Tja man sollte es wenigstens zur Hand haben. Damit kann man sogar noch das Schlimmste abwenden, oder aber wenn sich irgendwas anbahnt binnen 3 Tage 4 Tabletten nehmen. Am ersten Tag 2 und die darauf folgenden eine, dann hat man am dritten Tag den vollen Schutz.

Seltsamerweise konnte ich e doch nicht bewerkstelligen mir das Zeug zu angeln. Ich war kurz davor, da muss mir doch der Arzt" für alle Fälle" seinw private Handynummer geben..

Cool könnte man denken zuerst, aber das hat irgendwie nen Denkprozess bei mir in Gang gesetzt.

Ich meine irgendwie ist es doch unerhört, die ganze Zeit in einer Therapie zusein, die einen dazu befähigt ungeschützt Verkehr zu haben.

Die Ausuferung ist ja der Vater des Gedankens das Zeug haben zu wollen.

Der kommuniizierte natürlich sehr deutlich, lass dich von mir ficken dann hast du es und, mag sein dass ich das kleinlich sehe? Ich bin eh über den Coronashit mit seiner Isolation sehr in meinem Selbstbild, in dem was ich dachte zu bin und zu wollen, erschüttert.

Gleichermaßen tat dies auch die Tatsache dass ich das was ich so unbedingt anstrebte nicht realisieren konnte das Gleiche.

Mittlerweil wird es, glaube ich nicht mehr bezahlt, man kann aber einzelne Blister auf Privatrezept beziehen?!

Die Welt ist allgemein so komisch und doof geworden, ich finde kaum mehr Zugang zu irgendwas.

Lebe quasi in Isolation mit anonymen Sextrefffen die es nicht wert sind.

Manchmal kommt mir der Gedanke " lass es doch einfach ganz, erspar dir doch die Peinlichkeit, du hast doch eh nichts davon".

Irgendeine sexuelle Identität habe ich nicht mehr, ich stehe zu nichts mehr, weiß auch nicht warum ich das sollte.

Esgibt halt einfach keine Tolleranz außer der eigenen.

Die schlechtesten Erfahrungen habe ich tatsächlich mit den Schwulen selbst, vor Ort, wie auch in Köln gemacht.

Vor Ort schloss man mich quasi sofort aus, weil man mich sofort als Konkurrenz betrachtete und in Köln war das auch nicht groß anders.

Ich muss echt sagen, dass ich eine so erbärmliche Characterschwäche, als auch Niederträctigkeit, Triebreduziertheit, Grausamkeit, Unterkühltheit und vor Allem Arroganz und Abwertung noch nirgends so wahr nahm und das war auch einfach so.

Man denkt es würde einem stwas geholfen aber weit gefehlt. Man wird ausgeschlossen und mit gespielter Missachtung behandelt.

Mich widert das alles nur noch an, muss ich sagen, ich kann mich damit nicht mehr identifizieren und bemerke mehr nd mehr, dass ich glaube, dass es einfach ein Fehler wat. Sogar, dass die Sache an sich, im Kern etwas Pathologisches hat. Halt unnatürlich ist, nicht vorgesehen, es dient keinem Zweck, scheint einem Lagerkoller entsprungen und ist mit einer ungleich hôheren Morbidität behaftet. Und nicht zuletz, wen geht meine Sexualität etwas an, der nicht involviert ist.

Ich möchte nicht mehr, dass das jemand weiß.

Die Sache ist gescheitert, so werde ich nie mehr froh und ich fange an zurück zu rudern.

Das hätte ich mir niemals vorstellen kônnen, ich war so überzeugt und stand vollkommen dazu.

Man hat mich halt auch einfach wieder besonders widerlich behandeln müssen und ich habe angefangen,mich, projeziert in der Sachean sich zu hassen. Aufgrund der Sache.

Und das ist nicht mehr umkehrbar.

Das Ganze hat mich mein gesamtes Selbstbewusstsein, meine soziale Integration gekostet. Ich weiß nicht mehr wer ich bin.

Das war ja alles wieder toll.

Warum hab ich nicht einfach mein dummes Maul gehalten und einfach gemacht anstatt mir dies selbst einnzureden?

Und es ist auch einfach volljommener Quatsch, Outing Müll.

Wenn man sich erklären muss, dann istman sich selbst nicht sicher.

Und zu guter Letzt fühle ich mich much zu sehr zu Frauen hingezogenum schwul sein zu können.

Ich bevorrzuge Frauen. Das Schwule scheint geiler, aufregender, aber es ist doch alles nur eine Enttäuschung geewesen.

Ich habe lediglich erzeugt, dass ich nun einsam bin, ohne soziale Kontakte, ohne Identität,ohne irgendwas.

Es war ein Fehler und langsam denke ich daran, ich hätte gut daran getan diese Neigungen medizinisch behandeln zu lassen.

Toll, wirklich toll.

Leute die über Sex reden, die haben keinen.

Sex ist nonverbale Kommunikation und die wiegt schwerer.

Was man ausdrückte steht, man hat es gefühlt.

Kein Gesabbel das zu nichts führt.

Selbstverstândlich brauch ich gar nicht mehr daran denken jemals nochmal ne Frau zu haben und so hasse ich alles nur noch. Alles wirklich alles.

Wertlos bis ins kleinste Detail.

Gescheitert wie alles. Klar bin ich das Problem.

Ich habe keine Hoffnung mehr, worauf auch, es gibt doch gar nichts mehr.

Meine tolle Eigentumswohnung da kotze ich drauf. Nur billiger Müll. Ach es ist halt alles zu scheiße.

Wie sich die Welt in 2 Jahren zu Scheiße verändert hat, ist unbeschreiblich.

Alles verloren das mir etwas befeutet hat.

 

Ich bin raus aus der Sache und weiß, dass ich auch da wieder einknicke.

Ich lasse es ganz, lasse mich auf keinerlei emotionale Bindungen mehr ein und Feunde hatte ich eh noch nie. Nicht einen.

Wie hoffnugslos und niederschmettend das ist in diesem wertlosen Müllort.

Ein Alptraum sonst nichts. Ende.

 

Hannibal_Lecter
In Düren gibt es keinen befähigten Arzt für Prep, ich denke, dass dies auch nicht jeder ohne entsprechendes Fachwissen machen und erst recht nicht einfach die Medikamente verschreiben darf.
Solch eine Praxis würde ich meiden.

Die nächste Praxis wäre in Aachen.
Dr. med. H. Knechten,
Blondelstraße 9, 52062 Aachen

Wegen Deinen anderen Problemen solltest Du in Erwägung ziehen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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