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Schwul/Lesbische Partei


bsa-thommy

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ist ja wohl die Lachnummer des Jahres - noch so kurz vor dem "Weltuntergang"...

Dennoch: Ich wünsche Dir (Euch) herzlich viel Erfolg beim Gründen einer bundesweiten schwul-lesbischen Partei durch einen Escort-Service. Oder willst Du einfach nur noch auf einem anderen Standbein Mit-Glieder-Beiträge generieren?

Liebe Grüsse
Ginkgo

Geschrieben

Ich hätte es besser gefunden, wenn @bsa-thommy uns mehr über diese "Partei" erzählt hätte.
Das Forum dient schließlich der Diskussion. So aber, wie er den Thread erstellt hat, ist das Spam.
Ich lasse ihn dennoch offen, vielleicht überzeugt er uns noch vom Gegenteil?


Geschrieben

Ja würde sehr gerne mehr über diese Partei erzählen wenn ich darf??

*Zu Ginkgo: Also muss schon sagen dein Beitrag dazu ist ja nicht gerade toll.
In anderen Gayforen werde ich bombadiert von Anfragen ( dort darf man auch emailadressen nennen usw).

Die meisten finden es klasse das man sowas vor hat und wollen unbedingt mitmachen, sich zumindest mal informieren.

*edit by mod: Beiträge zusammen geführt

Geschrieben

War das jetzt Deine Erklärung zu dieser Partei?
Da hätte mich aber so einiges interessiert.
Was steht auf dem Programm und welche Themen willst Du da einbringen?
Wenn man schon derartiges gründen will, sollte man sich nicht alles aus der Nase ziehen lassen.
Du hast doch mit Sicherheit ganz genaue Vorstellungen davon, erzähl´s uns!


Geschrieben

Muss ich hier jetzt meine Meinung rechtfertigen?

Soll die Diskussion nun nicht hier, sondern privat zwischen bsa-thommy und mir fortgesetzt werden? Das hat mir bsa-thommy mit privater Nachricht mitgeteilt: ***

Doch, das hat mit Deinem Job zu tun. Ich betrachte die Prostitutionsbranche nicht gerade als glaubwürdig. Solange sich solche Leute auf politischer Ebene für ihre Rechte und Akzeptanz engagieren wollen, ist das durchaus in Ordnung, würde ich sogar unterstützen können. Nur, wenn Du Dich als "Escort" gleich bundesweit für alle Schwulen und Lesben politisch mit einer neu zu gründenden "Partei" engagieren willst, ist das nicht einfach nur naiv und lächerlich, sondern auch saufrech und unglaubwürdig und stösst die ganze grosse politisch engagierte Schwulen- und Lesben-Community vor den Kopf.

Nicht nur das, die Sache, die Du da völlig unprofessionell einfädelst, ist alles andere als im Interesse der Schwulen und Lesben, ist ungeheuerlich kontraproduktiv.

Und unglaubwürdig ist bsa-Thommy in vielerlei Hinsicht: In der an mich privat gerichteten Nachricht schreibt er noch davon, dass er in "gayromeo" von "Anfragen bombadiert" wird; Hier in diesem Forum sind es schon "Gayforen" (Mehrzahl). Den Beweis für dieses Geschwätz wird bsa-thommy kaum erbringen können, zumal Anfragen anonymer Personen (Nicknames) ja auch keinerlei Wert haben für eine Gruppierung, die sich als "Partei" profilieren will.

Ausserdem veränderst Du hier Deinen Eingangsbeitrag nach Belieben. Deine ganzen "Programm"-Skizzen sind weggeputzt worden und jetzt sollen plötzlich die User einer Freundschafts- und Sex-Plattform "Anregungen und Vorschläge" für diese seltsame "Partei" oder "Parteigründung" liefern. Die aufgestellten "Partei-Programm-Ideen" waren bsa-thommy wohl selber nicht ganz geheuer, sonst hätte er sie stehen lassen.

Ich weiss, meine Reaktion - meine Meinung - zu dieser seltsamen "Partei"-Gründung ist heftig, aber wahrscheinlich auch heftig nötig.

*edit by mod: Persönliche Nachrichten sind auch als solche zu behandeln und dürfen nicht veröffentlicht werden, es sei denn, die betreffende Person stimmt dem zu.

Geschrieben

Oje sage dazu lieber nichts.....
man darf hier bei Gay.de so gut wie nichts schreiben..keine emailadresse kein garnichts deswegen ist mein Text gelöscht worden. Und wie gesagt was Escort mit der Partei zutun hat weis ich nicht. Weist du ob es bei den Linken oder Piraten nicht auch Escorts gibt? Fakt ist das sehr viele Schwule und Lesben gerade auf mich zu kommen und informationsmaterial haben wollen. Und das sie es gut finden das man so was startet. Ich sitze hier 14 Stunden täglich gerade mit meinen Mitstreitern dran.Das gerade ein Homosexueller so schreiben kann: ich wünsche keinerlei Anfragen von Escorts und Strichern...ja was soll man dazu sagen.....
Wir arbeiten an Programm, Satzung, Mitgliedsanträge, rufe den Bundeswahlleiter an, schaue wegen Presse bastel an der Homepage rum die dann am 14 Januar an den Start geht usw....alles für die rechte von Schwulen und Lesben/Trangendern usw. wir haben ausserdem alle Politikfelder besetzt sei es Tierschutz, mehr Demokratie (Volksentscheide einführen), Direktwahl des Bundespräsidenten, gegen hähere Strafen, Abschaffung des Jungendstafechts bei über 18 jährigen, Umweltthemen usw. also wir sind sozusagen auch für Heteros wählbar. Und ob wir die Sache unprofesionell einfädeln? Naja also so gut wie die Piraten sind wir schon noch....Politprofis sind wir nicht aber wir arbeiten jetzt dann auch mit Schwulenverbänden zusammen, in Köln und München sitzt ja die "Rosa -Liste" schon im Parlament deswegen wird es zeit..sagen viele das es jetzt auch mal bundesweit was gibt die unsere Rechte vertreten tun ( Adoptionsrecht, das das Verbot aufgehoben wird zwecks Blutspenden usw......zur Gründung: Bundesparteigründung ist der 13 Januar, mitte Februar ist Landesverbandsgründung Baden-Württemberg, weitere folgen. Sehr viele die bisher mit der politik nichts am Hut hatten wollen sich daran beteiligen und das finde ich schön. wenn es eine Tierschutz, eine Männerpartei, eine Kinderpartei und eine Frauenpartei gibt dann habne wir auch eine Daseinsberechtigung. Und das man als Homosexueller so dagegen ist kann ich persönlich nicht verstehen. Im Bundesvorstand werden Schwule, Lesben, Transgender und warscheinlich auch Heteros sitzen damit wir alles abdecken.Klar wir machen auch Fehler, aber was hier gerade abläuft finde ich nicht o.k. das geht auch ziemlich ins private wie ich finde.Es hat keinerlei Wert wenn mich Leute in Gayromeo anschreiben, Infos haben wollen, mir Emails zukommen lassen, mit mir telefonieren und dann Mitglied werden ??? Wenn du mir andere kostengünstige Werbung sagen möchtest gerne nehme ich diese an. Jeder fängt mal klein an... wie dem auch sei...wenn einer Infos haben möchte über die Partei dann schreibt mich an....bin gerne für Euch da.-)


Geschrieben

"Das gerade ein Homosexueller so schreiben kann: ich wünsche keinerlei Anfragen von Escorts und Strichern...ja was soll man dazu sagen....." Das schreibt bsa-thommy im obigen Beitrag. Was will er uns damit sagen? Vielleicht, dass doch jeder Homosexuelle irgendwie mit Prostitution zu tun hat und Kontakte zu Strichern, Callboys und Escorts pflegt oder zu pflegen wünscht? Ja was sonst kann man aus dem Satz von bsa-thommy interpretieren oder ablesen? Es ist das klassische Vorurteil homophober Personen, wonach Homosexualität mit homosexueller Prostitution bewusst gleichgesetzt wird.

Das wäre genau ein Thema einer Gruppierung, die sich "schwul-lesbische Partei" auf die Fahne schreibt: Darauf hinwirken, dass das Vorurteil "Homosexualität = homosexuelle Prostitution" endlich verschwindet.

Im übrigen ist es wohl das Recht eines jeden Users hier, sich Stricher, Callboys und Escorts vom Hals zu halten und darzustellen, dass er von solchen Personen keine Nachrichten oder Anfragen wünscht. Nicht alle, ja die wenigsten homosexuelle Männer - und auch nicht ab einem gewissen Alter - wünschen sich, Freier zu werden.

  • Moderator
Geschrieben

Ich glaube es ja nicht, was ist das denn schon wieder für ein hirnverbrannter Schwachsinn ??
eine SCHWUL-LESBISCHE PARTEI ?????

Seit ewigen Zeiten kämpfen Homosexuelle darum als "normal" angesehen zu werden, von der Gesellschaft nicht einfach nur toleriert, sondern als Teil dieser Gesellschaft auch akzeptiert und anerkannt zu werden. Und da kommen nun so ein paar rosa Schwuppen auf die blödsinnige Idee alle diese Bemühungen zu ignorieren, und sich durch Gründung einer Schwulenpartei mit einem Stricher als Parteivorsitzenden vom Rest der Republik wieder sauber abzugrenzen und damit einige der übelsten Klischees gegen Homosexuelle neu aufzulegen ??

Wenn ich all das jetzt schreiben würde was mir spontan dazu einfällt würde ich vermutlich mit einer Schreibsperre für das Forum belegt, deshalb nur ganz kurz: DAS IST BULLSHIT :P

Geschrieben

Auch wenn es angeblich unlauter ist, Informationen aus dem Profil zu zitieren: Der "Gründer" einer schwul-lesbischen Partei, der hier im Forum öffentlich Reklame macht für sein Vorhaben, muss sich schon vorhalten lassen, dass er lediglich "Spaß gegen Taschengeld" sucht. So wichtig kann es also dem "Parteigründer" nicht sein mit dem schwulen Anliegen. (Obwohl "Schwuler Schwabe will Schwanzpartei" eine hübsche Titelzeile gäbe :-D )


Geschrieben

Zu Gingko:Im übrigen ist es wohl das Recht eines jeden Users hier, sich Stricher, Callboys und Escorts vom Hals zu halten und darzustellen, dass er von solchen Personen keine Nachrichten oder Anfragen wünscht. Nicht alle, ja die wenigsten homosexuelle Männer - und auch nicht ab einem gewissen Alter - wünschen sich, Freier zu werden........................ich habe dich niemals im übrigen als Freier oder sowas angeschrieben...also das hier ist mit Abstand der Intolleranteste Chat den ich kenne..werde wieder zu den grösseren Gayforen gehen...da habe ich solche Nachrichten noch nie bekommen.....also wie gesagt falls einer Interesse hat mitzumachen ( für Vorstand Bundesverband und Vorstand Baden-Württemberg suchen wir allerdings niemand mehr da wir schon ausreichend besetzt sind.Warum schreibt mich hier eigentlich keiner persönlich an und fragt mal genau nach? Ich werde mich von hier mal verabschieden...habe wichtigeres zutun ! In München und Köln gibt es die Rosa-Liste das ist nichts anderes wie wir nur halt als Vereinigung keine bundesweite Partei..und sie sitzt bereits in den Parlamenten !!!


  • Moderator
Geschrieben


.....also das hier ist mit Abstand der Intolleranteste Chat den ich kenne..werde wieder zu den grösseren Gayforen gehen...



Joah, dann mach das mal. In den "grösseren" Gayforen wirst du gewiss noch *den *einen oder *anderen *Schwulen finden, *der beim Gedanken an eine schwule Partei spitze Schreie der Verzückung von sich gibt, und sich in Erwartung ihres Auftritts beim grossen Tuntenparteitag noch mal eben schnell aufbrezelt und das Näschen pudert.^^

Als zukünftiger schwuler Parlamentarier hast du dir zumindest eines von den etablierten Voksverarschern schon abgeschaut, nämlich wie man innerhalb kürzester Zeit sein "Programm" umstellt, ganz nach dem Motto: "Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern" :P

Nun ja, Mit-Glieder für eine popolitische Partei mit Beschreibungen sexueller Dienstleistungen nebst detailierter Preisliste rekrutieren zu wollen ist jetzt vielleicht auch nicht so die intelligenteste Methode...

*edit by mod: Bemerkung entschärft und Text dementsprechend angepasst*


Geschrieben

Ein "Parteigründer", der weder intellektuell noch sozialverträglich noch offen und ehrlich in der Lage ist (wie in diesem Forum bewiesen), sich der von ihm selbst angezettelten Diskussion zu stellen und dann den Schwanz einzieht (sich "hier mal verabschiedet" ), hätte es gescheiter sein gelassen. Aber vielleicht mag er ja auch nur deshalb auf kritische Äusserungen nicht eingehen, weil wir alle vergessen haben, den gemäss seinem (mittlerweile gelöschtem) "Escort"-Programm erforderlichen Aufpreis von 20 Euro fürs "reden" nicht bezahlt haben...

Sei's drum. So schlimm wäre das ja gar nicht, denn Sozialonkels, The***uten, Pfarrer und andere religiöse Berater erwarten ja zuweilen auch, dass man ihnen den einen oder anderen Euro in den Schlitz steckt Bei denen ist dann allerdings nicht nur reden, sondern auch zuhören inbegriffen.

Geschrieben

Zumindest ist es äußerst fraglich, was die Reputation angeht.
Sollte man in der Politik nicht einen einwandfreien Leumund haben?
Dann wäre da auch noch die Sache mit der Formulierung.
Man muss nicht unbedingt einen Doktortitel wie Guttenberg
oder zuletzt Schavan haben (:P), nur rhetorisch hätte ich mehr erwartet.


Geschrieben

Ja, lieber "Silberblick", man sollte in der Politik einen einwandfreien Leumund haben. Man sollte. Allerdings können das auch die etablierten Parteien nicht garantieren... Hier geht es auch, aber nicht nur um die Reputation, sondern um politische Anliegen, die mindestens von einem Vertreter einer Branche vorgetragen werden sollen, der keineswegs dazu berufen oder legitimiert ist. Es ist, als ob ein Fleischer die Anliegen der Vegetarier vertreten wollen würde...


Geschrieben

Da werden sich aber die offen schwulen Bundestagsabgeordneten Jens Spahn (CDU) und Volker Beck (Grüne) sehr freuen, wenn sie mit der nun entstehenden Stricherpartei eine Große Koalition bilden dürfen, die Deutschland in ein einig Vaterland von Freiern und Callboys verwandelt. Mit dem schwulen früheren Verkehrsminister und heutigen Präsidenten der deutschen Automobilinduistrie, Wissmann, stünde auch gleich ein honoriger Repräsentant zur Verfügung. Vielleicht ließe sich Alice Schwarzer dazu bewegen, als lesbisches Aushängeschild zu dienen, um somit dem Bundesvorstand(!) vom Fuß der Schwäbischen Alb einen Hauch an emanzipatorischer Weltläufigkeit zu verleihen. Als Parteiemblem böte sich eine Kralle mit rosa Schleifchen an.


Geschrieben

...und herumkutschiert wird der Parteivorsitzende in einem Ford Escort - Oder muss man in diesem Fall Fort Escort schreiben?


Geschrieben

Eine schwule Partei gibt es doch schon längst, sie ist nur nicht wählbar. Es handelt sich dabei um das schwule Netzwerk, das sich durch alle Parteien, Unternehmen, Organisationen hindurchzieht. Die Hamburger CDU z. B. war von Jürgen Echternach bis Ole von Beust immer schwul dominiert. Schwul schweißt stärker zusammen als politische Gesinnung oder Wirtschaftsinteressen. Es ist ja gut, wenn man Parteifreunde hat, aber wenn die auch noch schwul sind... hmmmmmm. Mit wem man in der CDU wohl alles ins Bett gehen muss, um auch nur eine kleine Ortsgruppe führen zu dürfen... Dabei bleibt die Wahrhaftigkeirt auf der Strecke. Wie stark die Macht der Schwulen ist, hat man wieder bei der Jagd auf kreuz.net gesehen. Da wird quasi schwule Zensur ausgeübt. Nicht dass ich kreuz.net jetzt gut fände, aber ich bin gegen Zensur. Das Internet soll doch mehr sein als ein großer Verkaufsbasar. Und wehe, es macht jemand schwulenkritische Äußerungen, der wird in der Öffentlichkeit gleich als Fascho zersägt. Dabei gäbe es an der schwulen Selbstdarstellung eine Menge zu kritisieren, aber es ist nicht erlaubt. Wozu also eine schwule Partei? Die Schwulen wissen ihre Interessen doch bereits bestens durchzusetzen. Sie haben im Schnitt eine höhere Bildung, mehr Kohle und damit mehr Einfluss. Öffentlich halten sie sich zurück und ziehen hinter den Kulissen die Strippen.


Geschrieben

Liebe Leute, ich muss schon sagen, ich finde die Art und Weise, wie hier der TE angegangen wird, schon sehr erbärmlich. Das hat nur sehr wenig mit sachlicher Kritik zu tun. :-/
Eine andere Diskussionsebene wäre sehr erwünschenswert, ohne abfällige oder angreifende Bemerkungen. Danke.

MueMue


Geschrieben

MacCock Bei deinem obigen Beitrag haben sich bei mir innerlich die Haare gesträubt---Bisher hast du deine Meinungen
wie ein Chamäleon die Farbe, gewechselt.Nun endlich bekundest du offen deine Homophobie.Der Geifer tropft von deinen Lefzen.
Nuwas--Du Toleranz predigender Übervater hast bei dieser Schmähschrift gegen uns Schwule nichts Eiligeres zutun als
den " gefällt mir " Buttton zu klicken


Geschrieben

Wieso eigentlich nicht? Es gibt doch auch die Violetten, das ist eine Partei für Transgender und Intersexuelle und deren Supporter. Schwule und Lesben, 'Anderssexuelle' könnten an der Zahl und mit den Supporters eventual was bewegen. Und man muss dann nicht die Piraten wählen, denen der Wind im Segel gern mal etwas wech bleibt.

Kreuz.net ist doch seit einer Weile gar nicht mehr on. Die haben den Steert eingezogen, wurde ihnen wohl zu empfindlich mit dem Dummsabbel verzapfen. Oder is jetzt wieder neu?

Das mit den Escorts habe ich nicht verstanden, aber egal.


Geschrieben

@fellatio, das war mir klar, dass du das nicht gerne liest. Und gleich wird auch wieder der Vorwurf der Homophobie aus der Tasche gezogen. Ich bin nicht homophob, aber ich sehe, sagen wir mal, sehr kritisch, was für ein Selbstverständnis Schwule haben bzw. was für eins allgemein gelten soll. So bunt wie sie tun sind Schwule nicht. Die queerness ist nichts anderes als eine Ideologie, die der einzelne Schwule annehmen soll. Tut er's nicht, wird vom schwulen Selbsthass gesprochen. Schön, ich gehöre einer sexuellen Minderheit an, aber mit anderen Schwulen verbindet mich genauso viel oder wenig wie mit irgendwelchen sonstigen Leuten. Ich richte mich noch lange nicht stromlinienförmig aus, weil da irgendwo die Regenbogenfahne weht. Das ganze alberne Getue von CSD über den dummen Schwanz- und Analfickkult bis zur Homoehe kann mir ein für allemal gestohlen bleiben. Es geht ja noch weiter, dass Schwule glauben, sie seien die besseren Menschen oder zumindest die besseren Männer (mit Frauen ist man ja immer gern befreundet): friedfertig, geschmackvoll, hochsensibel, schöpferisch usw., als ob nicht Heteromänner diese Eigenschaften genauso hätten. Und natürlich spießiger als der Spießer: der Schwule z. B. als Vorreiter der Jagd auf sogenannte Kinderschänder, als ob er nicht vor seiner eigeen Tür genug zu kehren hätte. Aber was soll's, für eine heiße geile Nacht wird sowieso jedes Ideal verraten.


Geschrieben

@ Fellatio Wahre Toleranz zeigt sich immer, wenn man auch den entschieden Widersprechenden zur Diskussion zulässt und ihm zuhört. @MacCock verdient immer diese kleine Aufmerksamkeit.- Nun, diese Idee, eine "Schwule Partei" zu gründen, ist eher dem üppigen Gebrauch des Schnapses entsprungen.Politische Parteien sollten sich auf Grund von zentralen politischen Interessen bilden. Unser Schwulsein verdient diesen Rang nicht. Mich wundert sehr, dass sich keine Partei zeigt, die z.B. gegen den Souveränitätsverlust und die Selbstaufgabe Deutschlands kämpfen will. Die den bösen Gnom angreift, der für so vieles verantwortlich ist : den Bedeutungsverlust der CDU, die verrückte Antiterror-Politik, die der Gnom als Innenminister zu verantworten hatte, und die noch schlimmere Europa-Politik, die Deutschland entmündigt und es haftbar macht für alle Fehler der anderen Länder. Das wäre ein "politisches" Thema, das ja leider von den Oppositionsparteien nicht aufgegriffen wird. Was ist im Verhältnis dazu die Wahrnehmung unserer Interessen als Schwule? Sicher nicht ohne Belang, aber doch auch nicht abendfüllend.Jeder an seinem Platz mag in den vorhandenen Institutionen für diese Interessen kämpfen. Eine Partei sollte andere Ziele haben!


Geschrieben

Ja endlich mal ne gute sache....mit der Schwulen/Lesbenpartei. Werde mich gleich mal informieren.


  • 2 Wochen später...
  • Moderator
Geschrieben

Mich würde dann doch einmal interessieren was aus der "Schnapsidee" einer Schwuppenpartei geworden ist.
Durch Zufall bin ich auf eine Aussage Magnus-Hirschfelds gestossen, in der ich meine Ansicht repräsentiert finde dass eine "Schwulen- und Lesbenpartei" dem Selbstverständnis einer homosexuellen Lebensweise geradezu kontraproduktiv entgegenwirkt. Diesen Artikel möchte ich im folgenden gerne zitieren:




Sexuelle Orientierung sollte ebensowenig wie Geschlecht, Rasse, Religion und Nationalität ein Grund sein, irgendjemandem gleiche Rechte zu versagen. Daher verdient der Kampf der Homosexuellen um Gleichberechtigung, ebenso wie derjenige anderer unterdrückter Menschen, vollen Erfolg. Es wäre allerdings eine unglückliche Entwicklung, wenn im Verlauf dieses Kampfes eine „schwule" Minderheit sich noch deutlicher definieren und dauernd als getrennte soziale Gruppe hervortreten würde. Sexueller Separatismus, selbst auf der Basis völliger Gleichheit, hätte an sich einen repressiven Charakter, denn er würde immer noch künstliche Trennungslinien schaffen und Menschen in falsche Alternativen zwingen. Letztendlich kann die Befreiung von Homosexuellen und Heterosexuellen nur darin liegen, dass jedes Etikett abgelegt und jedem die Freiheit zugestanden wird, seine eigenen sexuellen Fähigkeiten zu entwickeln, wo immer sie liegen mögen.



Quelle


  • Dominanz

    Dominanz ist ein Teil des BDSM-Fetischs. Dabei steht das D für Dominance. Bei Dominanz-Rollenspielen gibt es einen unterwürfigen Spielpartner, der seine Kontrolle abgibt und es gibt den dominierenden ...

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