Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 20, 2014 Geschrieben Februar 20, 2014 @Nuwas möchte seinen Thread ja leider schließen, deswegen mach ich hier mal einen neuen auf. Ich hab mit Geilheit auf kleine Jungs nichts am Hut, aber das Rumgeplärre um Edathy und seine Neigungen nervt doch ganz erheblich. Die Bilder hat noch niemand gesehen, und trotzdem unternimmt Budesjustizkasper Maaß den Vorstoß, dass „Bilder von Minderjährigen in eindeutigen Posen, häufig mit Druck und Gewalt aufgenommen, und schließlich im Internet über Porno-Versandhandel in alle Welt verkauft - was bisher als Grauzone galt und im Zweifel nicht strafbewehrt war, künftig auch unter den Pornografie-Paragrafen im Strafgesetzbuch fallen. Geschäfte mit Bildern nackter Körper von Kindern und Jugendlichen sollen künftig verboten und bestraft werden, so der Bundesjustizminister.“ (Rhein-Neckar-Zeitung) Da bin ich ja mal gespannt, wie die Justiz das umsetzen will. Wahrscheinlich mit der Burkapflicht für alle Jungs unter 18 oder wie? Denn zum Beispiel Bilder von Schwimmwettkämpfen, wo Jungs bis auf eine kleine Badehose nackt sind, könnten auch schon gierige Männer aufgeilen. Und in der Badehose zeichnet sich der kleine Lümmel dann auch noch so aufreizend ab! Oder Bilder von Stränden! Im Schwimmbad dürfen Jungs auch nicht mehr nackt duschen, denn Pädophile könnten ihnen ja auf den Arsch glotzen. Überhaupt müssen Männer aus Schwimmbädern ferngehalten werden. Man weiß ja nie - wo da doch so viele kleine Jungs sind! Ich dachte immer, Pornographie zeigt eindeutig sexuelle Posen, also erigierte Schwänze und Geschlechtsverkehr usw. Aber jetzt ist z. B. auch schon ein Junge, der stolz seinen Körper zeigt, Pornographie. Und das von diesen Politikern! Seht euch doch mal an, wie die aussehen! Die möchte niemand nackt sehen! Dieselben Deppen die da ein Verbot jeglicher Nacktheit (wo sind wir eigentlich? In der katholischen Kirche?) fordern, finden die Zwangsbeschneidung von kleinen Jungen ganz unbedenklich weil sie ja religiös begründet wird. Mittelalter reloaded oder was?
Moderator Ha**** Geschrieben Februar 20, 2014 Moderator Geschrieben Februar 20, 2014 Ich finde die derzeitige künstliche Empörung über Bilder von nackten Jungs auch höchst überzogen und völlig realitätsfremd und blödsinnig. Wenn das angucken nackter Knaben als "pornografisch" gelten und unter Strafe gestellt werden soll, dann werden wohl dann auch künftig vor FKK-Stränden strenge Alterskontrollen durchgeführt, damit ja kein Erwachsener je das unbehaarte Zipfelchen eines kleinen Buben zu Gesicht bekommt. Lächerlich. Meiner Meinung nach ist der ganze Aufruhr allenfalls geeignet die breite Masse von der Unzulänglichkeit unserer Staatsorgane abzulenken. Der eigentliche Skandal liegt doch eher in den undurchsichtigen Machenschaften und Kumpaneiverhältnissen unserer Volksvertreter.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 20, 2014 Autor Geschrieben Februar 20, 2014 Entschuldigt bitte, wenn ich mich doch noch einmal zu Wort melde.helfen wird es nichts. Zunächst möchte ich ausdrücklich euer Bemühen um Solidarität mit Edathy unterstreichen und loben. Diese Solidarität haben wir als Schwule in der Vergangenheit oft schmerzkich vermisst.- Allerdings geht es bei diesem Fall weniger um die Frage, ob Edathys Taten strafrechtlich relevant sind. Da kann nichts kommen, da Edathy ganz offensichtlich rechtzeitig gewarnt worden ist und Beweise bei Seite schaffen konnte( .@Jaund wird sicher der Meinung sein, dass ein Konservativer Laptop und Festplatten "gestohlen" hat, um Edathy in ein schlechtes Licht zu rücken) Edathys Verhalten zeigt, dass er sich in starkem Maße seiner Schuld bewusst ist. Bei der bewährten Solidarität der Genossen hätte er Flucht ins Ausland und Rücktritt von allen Ämtern nicht nötig. Dass Politiker wie Gabriel Parteiausschluss beantragen, zeigt, dass es sich wohl kaum nur um das Betrachten tollender Kinder am Strand handelt.Strafrechtliche Relevanz hin oder her, ein Politiker mit solchen Neigungen kann den Zeigefinger nicht mehr erheben ( und moralische Rechthaberei war Edathys starke Seite!) und ist in einer so herausgehobenen Stellung fehl am Platze! Ein letzter Gedanke noch: Die Schwulen haben sich bislang ( ich meine erfolgreich) gegen den Verdacht gewehrt, Schwulsein und Pädophilie hingen zusammen. Wenn wir uns im Fall Edathy so engagieren, dass es den Anschein hat, wir verteidigten doch am Ende "unsere Sache", so wäre das ein Bärendienst und eine schwere Gefährdung unserer sowieso noch sehr labilen Position in der Gesellschaft.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 20, 2014 Autor Geschrieben Februar 20, 2014 Es geht da nicht um "unsere Sache", sondern um eine unglaubliche Prüderie, Verlogenheit und Spießigkeit, die mich auch nerven würden, wenn Edathy sich kleine Mädchen angesehen hätte. Die Öffentlichkeit hat sich sowieso auf Pädophile eingeschossen, das ist mal wieder Wasser auf die Mühlen der ganzen fanatischen Verfolger, zum Großteil hysterische Emanzen-Weiber.Hier macht soweiso die Bild-Zeitung die Politik. ERinnert ihr euch noch um die Affäre um Florida-Rolf? Die Bild-Zeitung hat da solange rumgenölt bis das Sozialhilfegesetz geändert wurde. Jetzt schießt dieses Primitivo-Blatt solange gegen Edathy und natürlich die bösen "Kinderschänder", bis die Gesetze zum Schutz der lieben Kleinen so verschärft werden, dass Männer sich nicht mehr allein ins Schwimmbad trauen werden. Außerdem schrieb @Nuwas am 13.02.: "@Jaunds Hinweis auf die Bewertung der Pädophilen scheint mir interessengeleitet, wie er es ja auch nie verleugnet hat, Ich möchte mich zu den Päderasten aus einem bestimmten Grund mit keinem Wort äußern.Sie sind aber gewiss nicht die einzigen Schwulen, die den Triumph der Frauen mit Skepsis sehen." Also was denn nun? Pädophile, Päderasten, Schwule? Sind Pädophile Schwule? Sind Schwule Päderasten? Oder ist alles eins?
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 20, 2014 Autor Geschrieben Februar 20, 2014 @Mönchs.. Es ärgert mich ein wenig, wenn man versucht, mir Widersprüche nachzuweisen. Es reut mich, am 13.2 etwas über @Jaund geschrieben zu haben.Er hat ja auch (mit Recht !) souverän, aber pikiert reagiert. Wie ich überhaupt dazu kam, habe ich oben irgendwo erklärt. Dennoch war meine Wiederholung des Vorwurfs anderer falsch.- "Oder ist alles eins?" - Die Frage stellst du doch nicht ernsthaft?! Aber aus Spaß (und wie im Kinderspiel) antworte ich : Päderasten sind Schwule, aber nicht alle Schwule sind Päderasten. Es gibt sicher eine Menge Heterosexueller, die pädophil sind, sicher auch einige Schwule. Böse Zungen dagegen behaupten, dass unter den Pädophilen mehr Leute gleichgeschlechtlich empfinden als heterosexuell. Jetzt alles klar? Warum ich mich zur Päderastie nicht äußern möchte ? Die Sache ist mir zu schwierig, und der, den es angeht, weiß schon Bescheid.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 20, 2014 Autor Geschrieben Februar 20, 2014 @Nuwas--die heutige ausgabe des " Stern " nr.9,hat die Titelgeschichte " Der Fall Edathy--Wenn Männer Kinder begehren.Die dringend notwendige Diskussion über Pädophile,Politik und Moral--Pädophile--eine notwendige Debatte. Erstklassig recherchiert und geschrieben.Ein zweiter bericht über edathi--sein leben und seine arbeit----die autoren enden so. "..über all das hätte man gern mit sebastian edathy selbst geredet--darüber,was er angerichtet hat,was es mit ihm angerichtet hat.Und ob er glaubte ,ewig mit seiner Neigung unentdeckt bleiben und sogar in ein Regierungsamt aufsteigen zu können.Man würde gern wissen,was er sich all die Jahre gedacht hat.Aber er ist spurlos verschwunden.Angeblich im Ausland.Er meldet sich nicht bei Genossen,die ihn zu erreichen versuchen,die sich Sorgen machen,auch Sorgen,dass er sich etwas antun könnte.Meist kommt ein karges "Danke " per Mail oder SMS zurück.Man würde ja gern versuchen,ihn zu verstehen.Aber: Es geht nicht." Nuwas--bei diesen Journalisten ist Menschlichkeit zu spüren.Eine ..Eigenschaft. die ich bei dir vermisse. Deine Beiträge hinterlassen ein Unbehagen.Bisher steht nur fest,dass er Schwul ist--bei dir ist er schon der Kinderschänder.
Li**** Geschrieben Februar 20, 2014 Geschrieben Februar 20, 2014 Sexueller Missbrauch von Kindern fängt nicht selten in der Familie an. Das wird oft übersehen und ist mehr ein Tabu-Thema, als wenn sich ein Kinderschänder von außerhalb an denen vergreift. Und es sind nicht nur die Väter, auch Mütter und Geschwister vergehen sich an ihnen. Als ob sich da eine klare Grenze der sexuellen Orientierung ziehen lässt, wacht mal auf.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2014 Autor Geschrieben Februar 21, 2014 @Silberblick, genau das isses. Da werden pädophile Verbrecher die auf Spielplätzen und in Schwimmbädern Kinder anlocken als Papiertiger aufgebaut, damit spießige und prüde Politiker (meistens aus der Union, aber wie man sieht stimmt auch Gabriel in die Stimmungsmache mit ein) die wirklichen Misstände totschweigen können. "Die Familie ist die Keimzelle des Staates" blablabla. Aber auch die Keimzelle des Missbrauchs.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2014 Autor Geschrieben Februar 21, 2014 Zitat von @Fellatio : "Menschlichkeit, eine Eigenschaft , die ich bei dir vermisse." Eine Unverschämtheit! Menschlich sind die Journaille- Lumpen mur, wenn es ihren Interessen dient. Ihr wahres Wesen hat sich geradezu prototypisch z. B. in der "Barschel- Affäre" gezeigt.Der CDU-MP wurde verfolgt bis in den Tod. Zitat von @ Mönchsn...:" Die Familie als Keimzelle des Missbrauchs" Nun gibt es in der Tat das Böse überall. Zu einem solchen Unsinnsurteil , das gnadenlos pauschalisiert, um anderswo "großzügig" zu sein, lässt sich nichts mehr sagen.Da herrscht das Interesse schrankenlos. Nach diesen beiden Hieben von eurer Seite lasse ich euch beim Ausleben eurer" Humanität" alleine.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2014 Autor Geschrieben Februar 21, 2014 Der Politgangster Barschel, dieser tablettensüchtige, ewig geile Lump, der jeder Sekretärin nachlief? Der ist doch zum Opfer seiner eigenen Machenschaften geworden. Ein Typ mit Ehrenwort, aber ohne Ehre! Damals war ich noch zu jung, ich kenne das nur aus diversen Artikeln. Aber schade war's nicht um ihn, auch wenn man über Tote nicht schlecht reden soll.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 21, 2014 Autor Geschrieben Februar 21, 2014 @münchsn... Eine weitere Probe eurer "Humanität." ??! Da sucht ihr nicht nach Entschuldigungen für das Opfer. Mach Schluss, lieber Freund, wenn es eklig wird mit eurem Humanismus.Ich bin so enttäuscht.
Li**** Geschrieben Februar 21, 2014 Geschrieben Februar 21, 2014 Du wolltest uns doch alleine lassen, schon vergessen?
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 22, 2014 Autor Geschrieben Februar 22, 2014 Mann-Nuwas-da gräbst du eine 30 Jahre alte Geschichte aus. " Er wurde bis in den Tod verfolgt " schreibst du Der CDU-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Uwe Barschel,verheiratet mit Freya von Bismarck,aus dem Hause des Reichskanzlers Otto von Bismarck--war ein karrieregeiler Aufsteiger aus kleinsten Verhältnissen.Schon als Schulsprecher des Gymnasiums Geesthacht lud er den als Nachfolger Hitlers amtierenden letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz ein.Der im Nürnberger Prozeß als Kriegsverbrecher verurteilte Dönitz durfte eineinhalb Stunden vor den Schülern der Klassen 9 bis 13 über das Thema " Der 30.Januar 1933 und seine Folgen " referieren.Es führte zu einem politischen Skandal europaweit.Der für die Genehmigung zuständige Schulleiter Georg Rühsen nahm sich infolge des Skandals das Leben.Als Innenminister Schleswig-Holsteins nahm Uwe Barschel 17 Jahre später am Dönitz-Begräbnis teil.Über zahlreiche öffentliche Ämter wurde Barschel Ministerpräsident.Am Samstag vor der Landtagswahl ,dem 13.September 1987 wurde bekannt,dass der ''Spiegel "in einer Montag nach der Wahl erscheinenden Ausgabe über eine Verleumdungskampagne gegen Barschel Herausforderer Björn Engholm berichten werde,die Barschel initiert habe.Der Spiegel stüzte sich dabei auf Inormationen des wegen Verleumdung vorbestraften Medienreferenten Reiner Pfeiffer,der vom Axel Springer Verlag als Medienreferent an die Kieler Landesregierung vermittelt worden war.Am Tag darauf verlor die CDU die Wahl,die vorher die absolute Mehrheit hatte.Der sich nun entwickelnde Skandal erlangte als Barschel bzw.Barschel-Pfeifer-Affäre oder Waterkantgate Bekanntheit.In einer Stellungnahme vier Tage nach der Wahl erklärte Barschel: " Über diese Ihnen gleich vorzulegenden eidestattlichen Versicherungen hinaus gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes Schleswig-Holstein und der gesamten deutschen Öffentlichkeit mein Ehrenwort--ich wiederhole-Ich geben Ihnen mein Ehrenwort--dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.Uwe Barschel-Pressekonferenz am 18.September 1987- Er hat ,gelogen-Auf zunehmende Druck seiner Partei,der CDU.trat er am 2.Oktober 1987 als Ministerpräsident zurück.Am 11.Oktober 1987,einen Tag,bevor Barschel vor dem Untersuchungsausschuß des schleswig-holsteinischen Landtages aussagen sollte,fanden zwei Stern-Reporter- die mit ihm im Hotel Beau-Rivage verabredet waren ,in Genf,Tot in der Bedewanne des Zimmers 317. Die offiziellen Ermittlungen haben seinen Suizid festgestellt.Acht Medikamente -darunter Barbiturate-Antihistamate,Schlafmittel-hochwirksame Seditative-und vieles mehr wurden bei der Autopsie gefunden..er war bekannt für seine Medikamentesucht. Das nur,damit du nicht noch den Heiligenschein vergrößerst. (Mit Daten aus Wikipedia)
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 23, 2014 Autor Geschrieben Februar 23, 2014 Lieber @Fellatio Deine, ich weiß nicht wo, "recherchierte" Darstellung der Pfeiffer-Affäre kommt dem Rufmord an einem Toten gleich. Du berücksichtigst in keiner Weise die Ergebnisse des sogenannten "Schubladen"-Untersuchungsausschusses . Der Ministerpräsident war in eine gefährliche Intige geraten, die dann , Gott sei Dank- auch seinen Rivalen Engholm das Amt kostete. Danach konnte allerdings die SPD noch lange das Land regieren- mit der schrillen Simonis an der Spitze. Wenn ich auf diese Sache zurückkomme, so deshalb, weil sie ungemein charakteristisch ist für die Intrigen im Kampf um die Macht, vor allem aber für die Skrupellosigkeit der Presse im Kampf um mehr zahlende Leser. Auf die sachlichen Fehler in deiner Darstellung (z.B. "kleine Verhältnisse", "Stern-Reporter mit Barschel verabredet "etc.) gehe ich nicht ein.
Moderator Ha**** Geschrieben Februar 23, 2014 Moderator Geschrieben Februar 23, 2014 @nuwas, die gleiche "Skrupellosigkeit" der Presse macht aus einem ehemaligen Bundestagsabgeordneten wie im Fall Edathy einen verabscheuungwürdigen Sexualstraftäter und potentiellen Kinderschänder, noch lange bevor eine ordentliche Ermittlung und Aufklärung überhaupt erfolgen kann.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 23, 2014 Autor Geschrieben Februar 23, 2014 sollte der edathy gewisse verfehlungen begangen haben, dürften ermittlungen - notfalls auch mit strafrechtlicher konsequenz- det ergeben. vorverurteilungen sin völlig deplaziert! wat macht den "fall edathy" so sonderbar? jarnüscht - er is zum aktuellen "pornographie-opfer" der medien auserkoren! über die wirklichen hintergründe werden wir -wenn überhaupt- viel später in form von "er-stand-im-weg"- nebensätzchen unterrichtet! bei all diesem geplänkel um diverse bildchen, stellt sich doch auch immer die frage nach den urhebern! wo sin diese zu finden? warum sollet sich als so schwierig erweisen, een einstellen im www zu unterbinden? vernünftig arbeitende filter mit rückverfolgung gibtet, un diese könnten (kinder-)pornographisches material (wie immer man dit definieren vermag) innerhalb von sekunden selektieren. scheitert es hier an unfähigkeit oder primär an unwilligkeit? einfach ma die ehrwürdige spitzel-nsa bitten - für wat sin denn schließlich freunde da! lg flori
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 23, 2014 Autor Geschrieben Februar 23, 2014 In Frankfurt gibt es einen beliebten Spruch " Eh ich mich uffreg,ist es mir lieber egal " Weil ich kein Frankfurter bin,ist mir aber nicht egal, was Sebastian Edarthy widerfährt Sowas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.Als Kinderpornograph vom Volksgericht der öffentlichen Meinuing verurteilt--ohne Rechtsschutz,ohne Richter und ohne Verteidiger.Konfrontiert mit der Preisgabe seines mutmaßlichen Privat - oder Intimverhaltens durch staatliche Stellen an eine sensationsgeile wie vorverurteilungsfreudige Öffentlichkeit .Auf Jahre gebrandmarkt,mit weitreichenden Folgen für seine politische Betätigung,für jedes Berufsleben nach der Politik und für seine Sozialphäre.Welcher Arbeitgeber mag ihn beschäftigen wenn er soziale Spannungen in der Belegschaft und Ansehensverlust befürchte muß ? Edathy widerfährt ein harter Ausschluß aus der Gesellschaft,soziale Ächtung und Entrechtung,hier gibt es kein Strafregister,dessen Einträge irgendwann getilgt werden ..Die Affäre hat viele Facetten. Das alles geschieht aus einem strafrechlichen Ermittlungsverfahren heraus,das seinerseits durch einen obskuren Anfangsverdacht gesteuert wird.Edathy hat sich vor Jahren in Kanada Bilder bestellt,die nackte Kinder zeigen,aber nach deutschem Recht nicht strafbar sind--sondern erlaubt Der Anfangsverdacht (!) wird mit der kriminologischen Erwägung begründet,dass,wer solche Bilder habe,auch inkriminiertes " Material" begehre.Dass ein Bürger Strafgesetze akzeptiert und seine Neigungen bis zur Grenze des erlaubten auskostet,diese Möglichkeit ignoriert der Ermittlungs- ansatz.Wie bei Gurlitt; Wer einen erlaubten Bargeldbetrag mit sich führt,macht sich verdächtig.Der Rechtsstaat hat ein weiteres mal versagt.Wenn der Staat ein verdachtsarmes Ermittluingsverfahren führt,muß er den solchermaßen Verdächtigen effektiv davor schützen,dass Erkenntnisse in die Öffentlichkeit geraten,und sei es über politische Kreise.Akten und Namenslisten dürfen nicht über Polizeidienststellen gestreut werden,sondern müssen zentral und verschwiegen abgearbeitet werden,Akten dürfen nicht jahrelang liegenbleiben.Wenn Edathy Beweismaterial vernichtet haben sollte,ist das für die Wertung unmaßgeblich.Jeder Straftäter und erst recht jeder unschuldig Verdächtige darf das tun.Der verfolgende Staat trägt die Beweislast allein--das ist der Kern der Unschuldsver- muing.Das Recht kann und willTabuisierung nicht verhindern.Aber es muß Grenzen ziehen.Selbsttjustiz des Mobs durch Lynchen oder Körperstrafen kann das Recht nicht hinnehmen.Die nahezu anlasslose Vernichtung der sozialen Existenz des Bürgers Edahty auch nicht. ( Aus FAS : Hat der Mann keine Rechte ? von Volker Riehle)
Mi**** Geschrieben Februar 23, 2014 Geschrieben Februar 23, 2014 Dass für viele Schwule Jünglinge und junge Männer (also ab Pubertät aufwärts) begehrenswert erscheinen, das ist wohl wahr. Daran ist schließlich auch nichts Verwerfliches - die Sehnsucht älterer Heteromänner nach "junger Mädchenblüte" ist ja keineswegs geringer als die Suche vieler Schwuler. Weil aber Homosexualität noch immer einen Sonderstatus mit Negativbeigeschmack in der Gesellschaft hat, wird um die Vorliebe für junge Männer immer noch ein wesentlich größeres Gewese gemacht. Auch der Vorwurf der Pädophilie wird weitaus rascher erhoben, obwohl es sich bei behaarten Jünglingen keineswegs um Kinder handelt. Wenn 14 - 15jährige Mädchen von wesentlich älteren Männern gebumst werden, dann wird das mit einem nachsichtigen Lächeln bedacht, aber wehe! es ist ein Bursche in diesem Alter, dann erheben die Scheinheiligenregimenter ihr Wutgeschrei über angebliche Kinderschänder. Auf nuttig getrimmte weibliche Jungmodels werden auf den Catwalk berühmter Modehäuser geschickt und heimsen Beifall ein, Die Fotos solcher Modeschauen, auch in Hochglanzmagazinen, dienen vielen Heteros als Onaniervorlage. Doch betrachtet sich ein Mann Bilder von Jünglingen derselben Jahrgänge, dann wird das sofort zur Perversion erklärt. Verlogener geht's nicht mehr. Jetzt hat die Tageszeitiung "Die Welt" herausgefunden, dass sich Edathy anscheinend auch bei dem Pornoanbieter "AlexBoys" als Kunde hat eintragen lassen. KEINE Kinderpornos, aber eben Fotos und Videos von geschlechtsreifen Jungen, die es miteinander treiben. Hier nun der Riesenartikel der "Welt" zu Edathy und den "AlexBoys": Hier lesen
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 24, 2014 Autor Geschrieben Februar 24, 2014 Sex und Moral haben grundsätzlich nix miteinander zu tun. Dass die meisten Leute, wenn sie das Wort Moral hören, zuerst an Sex denken, ist ihr Problem und ein Problem ihres schlechten Gewissens. Deswegen sind sie leicht zu instrumentalisieren, wenn handfeste Machtinteressen Sex und Moral zusammenbringen, wie auch in diesem Fall.
Me**** Geschrieben Februar 27, 2014 Geschrieben Februar 27, 2014 Ich habe mir eben diese AlexBoys-Seite angesehen;das hat doch nichts mit KINDER-Pornographie zu tun;das sind doch keine Kinder auf den Fotos,das sind Jungs so ungefähr zwischen 16-20 Jahren... Hier werden doch keine Kinder missbraucht noch Jugendliche;würden die Ankläger besser die richtigen Straftäter einlochen,die Kinder für Pornografie mißbrauchen;in den meisten Fallen sind das nämlich die eigenen Eltern/Verwandten..Traurig genug;aber auch schlimm;das heutzutage alles gleich mit Pädophilen in einen Topf geworfen wird...
Jaund Geschrieben März 2, 2014 Geschrieben März 2, 2014 Es ist unerhört, ich kann es kaum glauben! Da gibt sich der gute Staat mit seiner Gemeinschaft der Medien die allergrößte Mühe Meinung und Einstellung im Volke von den letzten Resten subversiver Freiheits- und Gerechtigkeitsideen zu säubern, die Rechte der guten Frau mit allen Mitteln über die des schlechten Mannes zu erheben, dessen wahre Identität, naturbedingt, vorwiegend von Aggressivität, Boshaftigkeit und sexueller Lüsternheit geprägt ist - und nun das! Nachdem es uns vor einigen Wochen gelungen ist, im Volke die Nachricht abzusetzen, dass in der Vergangenheit nahezu jeder minderjährige Film- und Fernsehdarsteller körperlich berührt worden war, nachdem es uns gemeinsam gelungen war, die Diskussion über das Verbot der Fluggesellschaften, dass erwachsene männliche Fluggäste nicht neben alleinreisenden minderjährigen Jugendlichen sitzen dürfen (diese Plätze sind ausschließlich an Frauen zu vergeben) so rasch im Keime zu ersticken, dass sie wunschgemäß heute bereits aus dem Gedächtnis des Volkes verschwunden ist - und sogar nachdem es unserer BILD-Zeitung ja bereits am 28.04.1970 im Kampf gegen subversive Freiheitsideen gelungen war, nach jahrelangem, sich immer wieder und wieder löblich wiederholenden Anprangerungs- und Forderungskampagnen, dass Zeichen 239 "Sonderweg Fußgänger" dahingehend geändert wurde, dass die bisherige Darstellung eines Mannes mit Hut (man kann es heute gar nicht mehr glauben, dass so etwas einmal auf deutschen Verkehrszeichen möglich war!), der ein Kind an der Hand führt (unglaublich!) gegen die neue, politisch korrekte, Darstellung einer löblichen Frau (unmißverständlich mit weitem Rocke dargestellt), die das unveränderte Kind an der Hand führt ersetzt wurde. Doch, wie schon gesagt, nun das: Die ohnehin unerfreuliche, da widerwärtigen angolamerikanischen Ursprungs mit ihren subversiven freiheitlichen Ideen, Online-Enzyklopädie "Wikipedia" zeigt unter dem Suchbegriff "Lachen" unter dem Abschnitt "Lachen als Reflex" die Abbildung eines augenscheinlich minderjährigen Jungen, der gerade von einem ebenso augenscheinlich männlichen Erwachsenen durch körperliche Berührung - man wagt es kaum niederzuschreiben - zum Lachen gebracht wird. Jeder im Volke weiß, dass der Junge hier bloß mißbraucht wird, da der männliche Erwachsene ohne jeden Zweifel seinen sexuellen Lustgefühlen schamlos freien Lauf lässt. Der Junge lacht also in wirklichkeit gar nicht (er glaubt nur zu lachen!), sondern ihm wird gerade unermessliches Leid zugefügt. Im Übrigen könnte auch diese Abblidung dazu dienen, sexuelle Regungen bei männlichen Betrachtern auszulösen - immerhin sind sowohl die Arme des Jungen, als auch die des Mannes nicht mit Kleidung verhüllt! Es ist daher mit allem Nachdruck zu fordern, dass die Abbildung sofort aus dem Netz genommen wird (zumindest über nationale deutsche Server sollte sie nicht mehr erreichbar sein!) und durch eine politisch korrekte Abbildung einer löblichen Frau ersetzt wird, die im Idealfall nicht ein Kind, sondern eine weitere löbliche Frau ohne unangemessenen Altersunterschied durch Berühren zum Lachen bringt. unglaublich!
Inaktives Mitglied Geschrieben März 2, 2014 Autor Geschrieben März 2, 2014 @Melki69, würden die Ankläger mal lieber die richtigen Straftäter einlochen, die treusorgenden Papis, lieben Opis & netten Onkel. Zuerst muss in der Familie nachgesehen werden.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 3, 2014 Autor Geschrieben März 3, 2014 Sehr richtig! Der Kampf gegen die Institution "Familie" muss an erster Stelle stehen. Sie ist nicht nur der Hort des Missbrauchs, sondern lässt auch den rebellischen Kampf der aufrührerischen Jünglinge in der "Familiengründung" versanden. in den faden Idealen einer Verbürgerlichung und - man glaubt es kaum- im sexuellen Umgang mit Frauen.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 3, 2014 Autor Geschrieben März 3, 2014 Ja stimmt @Nuwas, darüber hab ich noch gar nicht so nachgedacht. Ist ja auch widerlich! Nachtrag: Familie fand ich immer schon blöd, besonders die Kirchgänge, die Pfingstausflüge, die Besuche bei Oma & Opa sonntags mit feinen Klamotten & und die ganze falsche Frömmigkeit & Harmonie zu Weihnachten. Da kommt nicht nur der Missbrauch her sondern auch die Misshandlung übrigens. Wahlverwandtschaften sind besser.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 4, 2014 Autor Geschrieben März 4, 2014 Mir ist noch nicht ganz klar, was nun Familie mit dem Missbrauch zu tun hat. Gewiss erleichtern enge, vertrauensvolle Kontakte der Kinder zu Verwandten den Pädophilen das Geschäft. Sollten wir deswegen eine jahrtausendealte Institution abschaffen ? @Moench .. beschreibt eine bürgerliche Familie, die es in dieser Weise heute kaum mehr gibt. Das gab es zuletzt vor dreißig Jahren (feine Klamotten an Sonn- und Feiertagen zum Beispiel, Frömmigkeit, Harmonie) Mit den "Wahlverwandtschaften" ist das so eine Sache. Darauf lässt sich schlecht etwas Dauerndes gründen. Das ist so, als würde man die Verliebtheit des Anfangs zur Basis einer Ehe machen wollen. Der wechselvolle Brei des Herzens kann nichts tragen.
Empfohlener Beitrag