Inaktives Mitglied Geschrieben März 22, 2014 Autor Geschrieben März 22, 2014 @Mönch In dieser Krise hat doch Putin nie die Iniatiative gehabt. Präsident Janukowitsch hat die Angebote der EU abgelehnt, daraufhin hat man von der Seite des Westens einen chaotischen Putsch organisiert (wie schon an zahllosen Orten vorher). Jeder weiß, aus welchen Gründen Putin die Krim Russland wieder einverleibt hat. Von einer Bedrohung der Ukraine kann vorab keine Rede sein. Man sollte sich allerdings die Frage stellen dürfen, ob es 1939 nicht besser gewesn wäre, statt auf dem "vertraglich vereinbarten" Status quo zu beharren, nach Verhandlungslösungen zu suchen und der Welt einen Weltkrieg und den Holocaust zu ersparen. Man vergleiche hier vor allem die amerikanische Ostasienpolitik.Wer unter allen Umständen auf einem Status quo (der ja auch nur das "vertraglich gesicherte" Ergebnis einer Gewaltpolitik ist) beharrt, reißt sich und die Welt immer wieder in Krisen,Konflikte und Kriege. Das bedeutet nicht Nachgiebigkeit in jedem Fall, nur muss man die Lage auch einmal mit den Augen des Gegners sehen. So sollte man auch heute auf Verhandlungen setzen, nicht aber die Krise künstlich aufheizen.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 22, 2014 Autor Geschrieben März 22, 2014 Ein frommer Wunsch man hätte mit Hitly nach dem Angriff auf Polen noch verhandeln können. Überhaupt reichlich blauäugig er hätte es ehrlich gemeint.
Si**** Geschrieben März 23, 2014 Geschrieben März 23, 2014 Auch wenn Putin in paar sachen ein Vollmongo ist,so ist der mir unterm Strich immernoch lieber als dieses Gesoxe hier. http://www.youtube.com/watch?v=6T5gUg74_fs Bei den wirklich Wichtigen Dingen im Leben ,ist er immerhin der Einzigste auf diesem Planeten der genug Eier hat klartext zu reden . http://www.youtube.com/watch?v=KroUTw_8iGs
Inaktives Mitglied Geschrieben März 23, 2014 Autor Geschrieben März 23, 2014 @ Sir Crocodile Vielen Dank, das sind so Anregungen, mit denen die Computergeneration, die sich im Internet auskennt , den alten Opas aufhelfen kann. Die Unterlegenheit der Russen zeigt sich öbrigens in der mangelheiten Beherrschung der deutschen Sprache durch den (wohl mitgebrachten) Übersetzer. Er nimmt seinem Präsidenten die Hälfte der Wirkung: Ich bitte um weitere Tipps dieser Art.
Si**** Geschrieben März 24, 2014 Geschrieben März 24, 2014 Putin braucht kein Übersetzer unbedingt,der kann nämlich deutsch sprechen wenn ihm danach ist,gibt genug Videobeweise. Und zum Thema Russen und Unterlegen muss man glaub nix sagen,die Russen kriechen Jedenfalls nicht den Amis nonstop in den Arsch wie Deutschland und die Amis geniessen allgemein die Russen immer mit Vorsicht ,während die Amis uns wie ein kleines Behindertes Baby behandeln . Sieht man doch schon an Snowden,daß die Amis nichtmal Eier haben sich den zu holen.In Deutschland würde man Snowden auf Komando mit Rosa Schleife auf Silbertablett an die Amis servieren. Putin ist bei vielen zwar Mittelaltermäsig und noch Scheiße,aber bei dem was sich Hinter den Kullissen abspielt,ist Putin der Einzigste wo noch klar denken kann von allen. Nur Idioten glauben was im Fernsehen und Mainstreamnachrichten kommt und Putin weiß genau was sich wirklich hinter den Kullissen abspielt und handelt immer mit Nüchternen Verstand gegen den kranken Größenwahn der Amis,auch wenns nicht auf den Ersten Blick danach aussieht . Später werden wir noch Froh sein,solche Leute wie Putin zu haben.
Li**** Geschrieben März 24, 2014 Geschrieben März 24, 2014 Sei nur mal froh, dass Du nicht in Russland lebst.
Si**** Geschrieben März 24, 2014 Geschrieben März 24, 2014 Sei nur mal froh, dass Du nicht in Russland lebst. ..Kla,vom Äußeren her scheinen wir zwar ein schön Gediegeneres Leben zu führen ,aber wenn man mal begriffen hat,was bestimmte Leute noch mit uns vorhaben und sogar längst dabei sind,dann sind Putins Hände dagegen wie die Rettung in Letzter Not sozusagen,klingt krass aber is so . Ich weiß schon,daß man als Homo in Russia kein angenhmes Leben hat ,aber dieses Leben was wir gerade leben wird Früher oder Später schon noch von einer ganz anderen Perspektive betrachtet werden und dann werden solche Leute wie Putin als einzigste richtig glänzen in dem Spiel . Lieber versteck ich meine Latte in Russlands Straßen,als das ich mir dieses Programm gebe ,was unsere Cheffs für uns zugeschnitten haben für die Zukunft . Verschwörungs"theorien" bekommen schon bald eine Neue Bedeutung und dann wird man sehen was abgeht und wer am Ende die richtige Haltung von allen hatte.
Inaktives Mitglied Geschrieben März 26, 2014 Autor Geschrieben März 26, 2014 Hoffentlich lesen viele hier den Artikel in der WELT online von heute ("Schmidt hat Verständnis für Putin") ,in dem der Staatsmann Schmidt zur Besonnenheit in der Krimkrise aufruft und die Dinge in den richtigen Zusammenhang rückt. Fair auch sein Lob für die vergleichsweise zurückhaltende Politik der Kanzlerin, die ja nicht seiner Partei angehört.--- Durch einen Abgrund davon getrennt sind die unverantwortlichen und kriegshetzerischen Auslassungen, der Putschisten von Kiew. So kann die schnell gesundete Milliardärin Timoschenko mit einer Kalaschnikow herumfuchteln und drohen, anderen in den Kopf zu schießen. Jämmerliche Bundesgenossen!
Inaktives Mitglied Geschrieben März 28, 2014 Autor Geschrieben März 28, 2014 Jau die Mutti tut das was sie am besten kann nämlich einfach gar nix machen & schweigen. Merkel ist schon eine fähige Technokratin der Macht. Wenn sie nämlich nix macht kann man hinterher immer sagen sie hat sich ja zurückgehalten wie klug & weitsichtig.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 11, 2014 Autor Geschrieben April 11, 2014 Wir sollten uns durch die scheinbare Ruhepause im Konflikt des Westens mit Russland nicht täuschen lassen. Die westlichen Elten haben verstanden, dass es in diesem Streit um Grundsätzliches geht. Es geht letztlich um die Abschaffung der Vielfalt der Völker, der Regionen und der traditionellen Kulturen. Letztlich auch um die Abschaffung des Unterschieds der Geschlechter, und so sieht manch ein Schwuler sein Mekka im Weltbild der Globalisierer, die allerdings sehr bereit sind, ihre Milliarden (ehrlich im Zockercasino erworben) einzusetzen. Nachschub kommt immer.- Etliche Milliarden hat man in der Ukraine investiert, und diesen Brückenkopf wird man schwerlich aufgeben. Dabei riskiert man kaltblütig Kriege, denn ein Zurückweichen Russlands ist wenig wahrscheinlich. Aber ich weiß schon: Hier interessiert die Leute nur, dass in Russland die Schwulen noch nicht die volle Freiheit haben. Sieht man nicht, dass es in der Weltgeschichte auch noch um Wichtigeres geht??
Inaktives Mitglied Geschrieben April 11, 2014 Autor Geschrieben April 11, 2014 die "scheinbare ruhe" is nich mehr als een kurzet luftholen - auf dem weg zu eenem ernsthaften konflikt. die stetig wachsende drohkulisse gegenüber russland is doch für jederman erkennbar. wer natürlich dit fremddenken für sich entdeckt hat, glaubt die vom mainstream kolportierten primitiven breaking news - ohne zu hinterfragen!
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2014 Autor Geschrieben April 14, 2014 Nur ganz kurz noch. Ich bin entsetzt über die Entwicklung des Ukraine-Konfliktes. Gestern beschuldigte der Starjournalist der FAZ Zastrow (ein Mann mit vielen Verdiensten in der Vergangenheit) den Westen, "die Hosen voll zu haben".Man müsste den Herrn fragen, wie er sich denn eine mutigere Politik vorstellt. Soll man einen kleinen "begrenzten" Krieg mit überschaubaren Opferzahlen führen? Heute belehrt uns die FAZ mit den Worten von "Präsident" Turtschinow, dass Russladg Krieg gegen die Ukraine führe.Prompt ruft der Kommentator Veser nach mehr Sanktionen. Die intellektuellen Leser des Blattes, hinter dem früher immer ein kluger Kopf steckte, belehrt Timothy Snyder , dass die Ukraine keine Zukunft ohne Europa habe. Allerdings habe Europa auch keine Zukunft ohne die Ukraine. Dann auf zum fröhlichen Jagen! Im Zusammenhang dieser offensichtlichen Kriegshetze versteht man besser, wieso unseren Eliten die Rechte der revoltierenden Pussy Riot und die Möglichkeiten von Schwulen, Propaganda für sich zu machen, so sehr am Herzen liegen.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2014 Autor Geschrieben April 14, 2014 nun mal hand aufs herz: wen interessiert eigentlich die ukraine? wer von den hier anwesenden usern war schon mal da? wer findet das ist so ein geiles land das muss unbedingt zu europa gehören? die antwort kenn ich jetzt schon: keiner. die ansicht dass die ukraine unbedingt zur eu gehören soll wird nur aus politischer korrektheit vertreten weil man meint für irgendeine abstrakte freiheit oder menschenrechte oder irgendeine korrupte tante im knast eintreten zu müssen mit der man aber auch GAR NIX zu tun hat & es ändert sich auch nix ob die nun hinter den knastmauern bleibt oder nicht. soll russland sich doch die ostukraine krallen! wenn die eu sanktionen unternimmt schadet sie sich nur selbst, wenn sie putin machen lässt dann hat das auf die dinge hier in europa ÜBERHAUPT KEINEN einfluss. so als ob in china nen sack reis umfällt.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2014 Autor Geschrieben April 14, 2014 zweifellos is die ukraine als solchet weniger relevant, als det sie für die absurden us-gesteuerten machtspielchen herhalten muß! der k(r)ampf des guten westen gegen den bösen osten is doch dit top-thema! dabei hat die ukraine nur eene alibifunktion! die usa bestimmt den weg, un die eu -diese alternativlos-deppen vom dienst- lassen sich als ausführendes organ vor diesen karren spannen! wie blöd kann man nur sein! wenn auf die avisierten, un zum teil schon umgesetzten sanktionen eene russische antwort kommt, dann sin doch wir in westeuropa stärker betroffen, als die möchtegern weltpolizei jenseits des atlantik. die verfolgen nur ihre ureigenen interessen - den dollar un damit ihre untergehende wirtschaft zu retten. dazu sin den amis jegliche mittel recht!
Inaktives Mitglied Geschrieben April 14, 2014 Autor Geschrieben April 14, 2014 Ich freue mich, dass in diesem Forum die Lieder unseres großen "Hegemon" USA nicht so willfährig nachgesungen werden.-- Vielleicht aber unterschätzen wir oft die Bedeutung der Ukraine, die die nationalsozialistische deutsche Regierung nach 1941 immerhin für die zukünftige Kornkammer des Reiches gehalten hat. Sie ist schon wichtiger als etwa Weißrussland.Der ehemalige Präsidentenberater und Politikprofessor Zbigniew Brzezinski lockt ja die EU, sie könne durch Anschluss der Ukraine "Weltmacht" werden, Der antirussische Pole weiß schon , wovon er redet. Nur sagt er den glühenden Europäern nicht, dass sie für andere die Kastanien aus dem Feuer holen sollen. Ich meinerseits verstehe die Streitigkeiten zwischen Russen und Kleinrussen (Ukrainern) nicht. Ich werde jetzt Gogols "Abende auf dem Vorwerk von Dikanjka" lesen (sehr ukrainisch!) und dabei Mussorgskys "Jahrmarkt von Sorotschinzi" hören. Da verbindet sich Russisches und Ukrainisches!
Mi**** Geschrieben April 14, 2014 Geschrieben April 14, 2014 Also ich habe die Fahrt auf dem Djnepr sehr genossen, das Höhlenkloster in Kiew bewundert, und ebenso durchaus mit Vergnügen festgestellt, wieviele akttraktive junge Männer durch die Straßen von Kiew und Lemberg geschlendert sind. Kennengelernt habe ich in der Ukraine auch eine Art Appetitanreger, den ich heute noch ab und zu zubereite: Gehackter frischer Dill und gehackter Knoblauch in ein bißchen Essigwasser geben, etwas ziehen lassen. Das Gemisch wird mit etwas Schwarzbrot aus der Flüssigkeit gefischt und vor dem Essen gegessen.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 17, 2014 Autor Geschrieben April 17, 2014 Im Osten und Süden der Ukraine herrscht ein ebenso tiefes wie berechtigtes Misstrauen gegenüber den neuen Machthabern in Kiew .Wochenlang ließ sich von ihnen niemand blicken .Nun kommen Panzer und Kampfhubschrauber.Auch der Westen kann Militäreinsätze gegen die eigene Bevölkerung schwerlich bejubeln,selbst wenn sich der eine oder andere--sicherlich nicht nur russisch Agent,darunter befindet. Die Offensive treibt eine Spaltung des Landes mindestens so sehr voran,wie die Russen mit ihren Nadelstichen außerhalb der Krim taten.Immerhin,nun kommt die Nagelprobe.Hält Rußland still ? Falls ja,kann Moskau damit den unwiderlegbaren Beweis liefern,die Lage nicht weiter anzuheizen.Dies sollte dann auch konstruktiv honoriert werden--wenn es dem Westen denn gelingt,umzudenken und sich selbst sowie die Kräfte in Kiew zu bremsen.Daran können Zweifel bestehen,Denn noch andere Bilder als die aus der Region Donez waren gestern Thema Zwei Poster in der Küche des Sprechers von US-Präsident Barack Obamas.Historische Sowjets Plakate hat der frühere Moskau-Korrespondent dort hängen,was für Fundamentalisten genügte,um seine Gesinnung und Eignung für das Amt in Zweifel zu ziehen.Was für ein Zeichen,wie vergiftet das Denken ist.Als Nächtes werden vermutlich die Wodkaflaschen als politisch nicht korrekt aus den Regalen geräumt.So wird das nichts mit dem Dialog,den doch angeblich alle suchen.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 19, 2014 Autor Geschrieben April 19, 2014 det warne wieder verreinigung von dene. lass ma den obama kein krieg an zetteln. die solln sich ma be härschen in die billigen rännge, nech
Inaktives Mitglied Geschrieben April 28, 2014 Autor Geschrieben April 28, 2014 Ich weiß, dass es hier so wichtige Streitfragen schwuler Identität zu lösen gilt. Da ist das Thema "Ukraine" fast Nebensache.Dennoch möchte ich es noch einmal zur Sprache bringen.Die Sache wird gefährlich. Meine ukrainischen Bekannten ( seit ca. 10 Jahren hier) versichern, dass es eine ukrainische nationale Identität gar nicht gebe. Sie sind zu uns gekommen, weil sie in dem Land keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr sahen.In Deutschland studieren sie jetzt und fühlen sich wohl. Die Ukraine ist l geopolitisch von größter Bedeutung. Gelingt es NATO und EU hier Fuß zu fassen, ist der Weg zur geeinten Welt weitl offen.Sehr konsequent, dass die EU mit weitreichenden Angeboten Präsident Janukowitsch ins demokratische Lager ziehen wollte Doch .die Gefahr einer Krise schien ihm zu groß, und er lehnte ab. Die westliche Wertegemeinschaft inszenierte nun den Maidan (wie vorher den Tahrir und Benghasi ), "friedliche" Demonstranten (waffenlos und mit Ölzweigen in den Händen) besetzten nun die Rathäuser der Westukraine, ohne Waffen, ohne Gewalt, wie einst in Jericho. Vor solch demokratischer Unbeflecktheit musste Präsident Janukowitsch das Feld räumen, das Parlament wählte eine neue Regierung. Ob das demokratische Vorgehen dabei gewahrt wurde, interessierte eh niemanden mehr. Der Ministerpräsident war-rein zufällig- der Kandidat der Amerikaner. Nun hätte man mit Recht erwarten können, dass die russische Regierung sich all dem füge. Statt dessen sicherte sie sich die Krim und wendete ihre Sympathie den prorussischen Kräften in der Ostukraine zu. Keiner lässt sich eben ohne Gegenwehr seine Interessenssphäre wegnehmen. Nun erhob sich aber ein Geschrei der Vasallen in Kiew, die an die Macht gehievt worden waren: Recht und Vertragstreue seien gebrochen, die "Weltgemeinschaft" (??) müsse helfen, notfalls müsse ein dritter Weltkrieg her.Der kann ja zweckmäßigerweise in der Ukraine sein Zentrum finden. Leider ist er ja in den früheren Jahrzehnten auf deutschem Boden nicht zum segensvollen Austrag gekommen. Wie nun wir in Deutschland? Unsere guten wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland werden wir wohl opfern müssen (wie vorher die zum Iran) , aber was tut man nicht alles, wenn es um die Werte geh?. Im übrigen sind wir souverän wie der Friedensnobelpreisträger Obama , der sein "Yes , we can!!" heute sehr viel leiser ertönen lässt. Jetzt warten wir auf die Präsidentenwahl, die so schnell wie möglich inszeniert werden muss. Die Freiheit der Ukraine und ihre nationale Souveränität müssen ja unter allen Umständen gewahrt werden. Meine ukrainischen Bekannten interessiert die Sache kaum noch, ihre Verwandten leben inzwischen in England, Israel und Kanada, beim Thema "Ukraine " zucken sie nur mit den Achseln. Ihr Deutsch ist perfekt. Sollen wir ukrainischer als die Ukrainer sein?
Inaktives Mitglied Geschrieben April 29, 2014 Autor Geschrieben April 29, 2014 @nuwas verständlich isset zwar, det sich viele hier ihren alltagsproblemchen hinwenden, als diese für dit abarbeiten politischer themen zu opfern. det sich aber kaum eener für diese "ukrainischen-weltmachtspiele" interessiert, oder dit nur als rudimentäre erscheinung wahrnimmt, haltik für een gerücht, wa! obendrein wäret töricht zu glauben, den auswirkungen rund um diese (keineswegs folgenlos bleibende entwicklung) entgehen zu können. wie so üblich gibtet die rechnung erst zum schluß. un auch deutschland wird eenen sehr hohen preis zu zahlen haben. dafür sorgt schon dit merkel samt ihrer regierung! mit dem drang als rektal-dauergäste bei der us-führung zu gefallen (dit wort arschkriecher wolltik jetze nich schreiben), wird sich diese truppe -zumindest für ihre skandalös russlandfeindliche politik- eenen eintrag inne geschichtsbücher sichern.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 29, 2014 Autor Geschrieben April 29, 2014 Wir hier im Westen,haben es uns längst abgewöhnt,unsere Dichter auch als Seher zu betrachten.In Rußland zum Beispiel,woher Viktor Jerofejew kommt,jener Dichter,dessen Romane schon immer auch als Ahnungen und Prophezeiungen gelesen werden wollen.hat einen schlichten Zeitungsartikel zu beginn der Krise geschrieben,in dem er all das kommen sah,was uns heute so beunruhigt und bestürzt.Es fühle sich stark,dieses Rußland,schrieb Jerofejew,und es fühle sich umso stärker,als es die Schwäche des Westens zu spüren glaube.Finanz-und Wirtschaftskrise,Streit und Zersplitterung.das habe in der Wahrnehmung der Russen jedenfalls,die Stärke des Westens aufgebraucht.Und die Enthüllungen Edwards Snowdens,die Erkenntnis,dass die demokratischen Staaten ihre Bürger so total bespitzeln und überwachen,habe dem Westen die letzte Legitimation genommen,von oben herab,aus der Position derer,die von Rechtsstaatlichkeit und bürgerlicher Freiheit mehr verstehen,über Rußland oder zu den Russen zu sprechen.Das wir Deutschen so empfänglich für diese Haltungen sind,für diese radikale Kritik und Ablehnung des Westens,liegt womöglich daran,dass wir nicht nur dessen Adressaten sind,wir ,gewissermaßen,auch deren Urheber--und deshalb lohnt es sich,in diesen Tagen mal wieder in Thomas Manns " Betrachtungen eines Unpolitischen " zu lesen,jenem Riesenessay,welcher,wegen seiner hohen Selbstreflektivität,seiner intellektuellen Skrupel und seiner sprachlichen Integrität,sehr viel besser ist als sein Ruf als böser,falscher Text.Und der doch auf dem kategorischen Gegensatz von Geist und Politik,von Seele und Gesellschaft,von Freiheit und Stimmrecht,also von deutscher Kultur und westlicher Zivilisation besteht.Es ist der Russe Dostojewski,von dem sich Thomas Mann die Hypothese leiht,der Auftrag und die Bestimmung der Deutschen sei seit jeher das " Prostestantentum" eine Haltung,welche beide nicht bloß theologisch verstehen.Vielmehr gehe es,seit Armin dem Chjerusker,darum Einspruch zu erheben und Widerstand zu leisten gegen den universellen Anspruch jener westlichen welt,die Mann als " römisch" bezeichnet,auch wenn er " das neue Kapitol " in Washington entdeckt.Es lohnt sich,dieses Kapitel heute wieder zu lesen--aber man muß von Dostojewski und Mann nicht allzu viel wissen,um in Wladimir Putin den Nachfolger zu sehen,der dem Imperium entgegentritt und dessen Anspruch auf universelle Gültigkeit seiner Normen und Werte als totalitär zurückweist.Das ist der Grund,weshalb jene Rechten,denen die Homosexuellen,die Frauen und allee Minderheiten schon viel zu frech geworden sind,genau so mit Putin sympathisieren,wie jene Linken,die in jeder Geste,welche sich gegen die Amerikanisierung und Globalisierung richtet,nur Befreiung und Selbstermächtigung sehen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Mai 1, 2014 Autor Geschrieben Mai 1, 2014 @Fellatio Anregender Text. Nun ist allerdings die deutsche Philosophie ("Deutscher Idealismus") von einer Gründlichkeit und Tiefe, die sie an die Seite der griechischen stellt. Niemand muss sich schämen, der hier seine wesentlichen Anregungen empfängt. Viele der besten Köpfe in England und Amerika wissen das und versuchen sich auf diesen Wegen. Allerdings werden wir weit übertroffen von der russischen Literatur des Realismus.Deren hervorragende Dichter sind ja nicht bloß "Seher",sie sind auch Berater und Seelsorger für alle , die sich an sie wenden.Ein Blick in die Bände mit Briefen der russischen Dichter kann uns da belehren. Russen und Deutsche verstehen sich da schon und sympathisieren. Ein Problem bildet aber der Gegensatz zwischen "Kultur" und "Zivilisation" , der sich nur im deutschen Geisteswesen so klar begrifflich ausdrückt. Thomas Mann sah in seinem Bruder Heinrich den Zivilisationsliteraten, der sich im Westen so blendend auskennt und Deutschland so platt zu kritisieren weiß.Schülergenerationen sind verdorben worden durch die Lektüre von Manns "Untertan", platt, ungerecht, eine Karikatur. Aber Deutschland ist das Land der Mitte, neben die Sympathie für Russland tritt immer (sogar bei Hitler) die Anglophilie. Und so wäre unsere Aufgabe in dieser Krise die Vermittlung zwischen Osten und Westen, Vielleicht können Merkel und Steinmeier hier beharrlich einiges erreichen, wenn sie sich nicht in den Sog der westlichen Kriegsinteressenten ziehen lassen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Mai 20, 2014 Autor Geschrieben Mai 20, 2014 Lange Zeit ist in diesem Thread nichts mehr geschehen. Man war sich ja auch überraschend einig, die "Atlantiker" hier hielten sich zurück. .Eeine schöne Erfahrung ist es, zu sehen, dass die Deutschen der Propaganda kräftigen Widerstand leisten. Leider hat der deutsche Journalismus weitgehend versagt, nicht nur die abscheulichen Medien der Springer-Presse, sondern auch die gute alte FAZ, die unter neuer Leitung immer tiefer im Sumpf versinkt. Aber es gibt auch rühmliche Gegenbeispiele. Neben dem souveränen Peter Scholl- Latour vor allem Gabriele Krone-Schmalz, deren Interview jeder auf Youtube sehen sollte. Leider hat sich die Übergangsregierung unter Jazenjuk bequem eingerichtet. Dieser Mensch mit mausartiger Physiognomie war immer der Favorit der Amerikaner. Man fragt nicht mehr, mit welchen Mitteln er sich an die Macht geputscht hat. Das Salär für die Freiheitsdemonstranten auf dem Maidan wird Millionen betragen haben. Jetzt folgt noch die Farce der Präsidentenwahl, da man sich ja der Illegitimität der gegenwärtigen Regierung nur allzu bewusst ist. Ein Glück nur, dass wenigstens die Krim dem Machtbereich der Westler entzogen ist. Am besten wäre allerdings eine Teilung der Ukraine. Hoffen wir, dass die deutsche Regierung neuen Sanktionen einen zähen Widerstand entgegensetzen kann und dafür sorgt, dass die guten Beziehungen zu Russland nicht beschädigt werden.
Inaktives Mitglied Geschrieben Mai 20, 2014 Autor Geschrieben Mai 20, 2014 dit hoffnung weckende phänomen is ja die tatsache, det die us-administration gegenwärtig nich inner lage is, die uraufführung det stückes "adolf putin" auf die bühne zu bekommen! die erhofften "hilfreichen fehler" russlands bleiben aus -oder sin so marginal- det obama immer mehr unter druck gerät, diese inszenierung ohne gesichtsverlust zu absolvieren. ohnehin hat obama schon für eene substanzielle bewältigung der wirtschaftlichen probleme innerhalb der usa keenen plan! insofern könntik mir -mit meinem temporären drang zur naivität- eene leichte distanzierung der deutschen regierung vorstellen. ob dit merkel als weckruf zur besinnung verstehen wird, bleibt abzuwarten! is auch een schwerer akt - sich selbst von den fäden zu befreien, welche ihr als us-gesteuerte dauermarionette so lieb geworden sin! vielleicht stellt ihr gern udo walz eene extrem scharfe schere zur verfügung!
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