Mi**** Geschrieben Mai 30, 2014 Geschrieben Mai 30, 2014 Die Zeiten, als die Berliner Uniklink "Charité" Weltruf genoss, sind längst vorbei. Sicherlich wird dort teilweise noch gute Arbeit geleistet, andererseits aber haben Skandale und Skandälchen die Reputation dieser Klinik merklich beschädigt. Auch was deren wissenschaftlichen Standard anbetrifft, können durchaus Bedenken angemeldet werden (siehe Anhang). Der von @Moenchsnutte so hoch gepriesene Professor Beier beispielsweise, dessen vorgeblicher Ruf eines "Pädophilie-Papstes" eher geschickter PR zu verdanken sein dürfte, zieht in völlig unwissenschaftlicher Weise Einzelfälle heran, um seine Theorien zu untermauern. Die Validität einer Statistik jedoch beruht gerade im Bereich der Medizin und der Psychologie - mithin also auch im Bereich der Sexualität - auf der entsprechenden Anzahl Probanden in einer Testreihe. Doch damit kann Professor Beier nicht aufwarten und verweist stattdessen auf seine bundesweit bekannt gewordene Untersuchung des "Kannibalen von Rothenburg", wobei Beier auch hierbei seinem fragwürdigen Hang zur Verallgemeinerung nachgibt. Nun kann angesichts des neuen Skandals an der "Charité" nur gehofft werden, dass keiner von Beiers Studenten ebenfalls mit einem zweifelhaften Dr.-Titel geschmückt worden ist. Was für eine Bewandtnis es mit manchen dieser Titel hat, schildert ausführlich SPIEGEL ONLINE unter der Überschrift "Frau Doktor Dreist": HIER
Inaktives Mitglied Geschrieben Mai 31, 2014 Autor Geschrieben Mai 31, 2014 wie sollte zu so einem sensiblen thema wie der pädophilie die je nach deutung zwischen sexueller neigung psychischer erkrankung & krimineller handlung zu verorten ist wohl so umfangreiches datenmaterial vorliegen dass sich daraus brauchbare statistiken gewinnen ließen? vollkommen lächerlich! schließlich handelt es sich nicht um blinddärme & knochenbrüche die hier erfasst werden sollen sondern um individuen über die man nur das weiß was sie selbst preisgeben insofern sie sich in eine behandlung begeben. über die große mehrheit der pädophilen die das nicht tun sondern im verborgenen leben und agieren weiß man nichts weshalb hier nun die @minotaurus offenbar vorschwebende und einzig als "wissenschaftlich" geltende (LOL) technik des nüssesammelns und -abzählens (die durch das gelehrt klingende fremdwort "validität" schnell noch eine höhere weihe erhalten soll) nicht greifen will. es bleibt folglich nur übrig die einzelfälle zu betrachten & aus ihnen evtl. gemeinsame invarianten verbindende charakterzüge usw. durch rückschluss aba nicht durch summarische verallgemeinerung zu gewinnen. diese methode heißt phänomenologisch & sie ist hier die einzig anwendbare. leider ist sie nicht in ein paar schlagworten zu erfassen weshalb sie für @minotaurus ein ewiges geheimnis bleiben wird.
Mi**** Geschrieben Mai 31, 2014 Geschrieben Mai 31, 2014 Der gute alte Kinsey würde sich in seinem sexualwissenschaftlichen Zahlengrab umgedreht haben, wenn er den Nüsschensammelmurks von @Moenchsnutte gekannt hätte. Und der Missbrauch des Wortes "phänomenologisch" brächte unserem Kölner Pädophiliespezialisten eine gewaltige Ohrfeige von Edmund Husserl aus dem Jenseits ein.
Inaktives Mitglied Geschrieben Mai 31, 2014 Autor Geschrieben Mai 31, 2014 ich bin natürlich alles andere als ein pädophiliespezialist. es gibt aber solche spezialisten wie z. b. prof. beier die hier von opa @minotaurus ohne jeden grund diskreditiert werden - einfach nur aus wichtigtuerei. anstatt sich einmal mit dem ansatz beiers auseinanderzusetzen wird dieser mit gemeinplätzen wie "umstritten" & "ist nicht mehr das, was es war" usw. belegt die nicht die geringste aussagekraft haben. zum ansatz selbst schweigt @minotaurus da er ihn nicht kennt & wenn er ihn kennt ihn nicht versteht. was phänomenologie ist weiß er natürlich auch nicht - nur das schlagwort "husserl" fällt ihm ein das er schnell in der handbibliothek nachgeschlagen hat. herr lehrer ich weiß was! & das mit 72. da muss doch irgendwas mächtig schiefgelaufen sein. hat man ihn in der schule "in den 50ern" immer verkloppt so dass er durch besonderen eifer & ungefragtes blabla aber auch zu jeder nebensächlichkeit auffallen musste? möchte er deswegen immer recht behalten? ich glaube ich muss auf diskussionen mit diesem alten zaunkönig künftig verzichten da ich ihn leider nicht ernst nehmen kann =D .
Mi**** Geschrieben Mai 31, 2014 Geschrieben Mai 31, 2014 "Am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur Einen hört Und auf des Meisters Worte schwört. Im ganzen - haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr durch die sichre Pforte Zum Tempel der Gewissheit ein." Mephisto zum Schüler, Faust I @Moenchsnutte Werd selig mit Deinem Meister Beier. So ersparst Du Dir Zeit und Mühe, Dich in die Fachliteratur einzulesen. Aber sag: Plagt Dich der schnöde Neid auf meine 40 Jahre Lektürevorsprung, den ich habe?
Jaund Geschrieben Juni 1, 2014 Geschrieben Juni 1, 2014 Aktuell gibt es auf Spiegel Online wieder mal einen typischen erwünschten Artikel (in Form eines Interviews) zum Thema Pädophilie (wobei dieses Thema mit Herrn Edathy ja eigentlich wenig zu tun hat, die Gesellschaft hat es nach Führung nur dazu gemacht). Bereits im ersten Absatz des Artikels werden unter dem Stichwort "Pädophilie" sexuelle Handlungen mit Kindern und Jugendlichen zusammengefasst. Dies obwohl in den ebenfalls im Artikel eingebundenen belehrenden FAQs unter der Frage "Was ist Pädophilie" korrekterweise zu lesen ist: "Der Begriff Pädophilie bezeichnet die Neigung, sich sexuell zu Kindern hingezogen zu fühlen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben.". Was nun? Welche Intention verbirgt sich hinter dem Artikel (hinter der aktuellen Artikelflut)? Warum das alles? Dass die bewusste Lüge dem Zwecke der Meinungsbeeinflussung dient ist klar - nur warum? Was geht vor? Auch in Ungarn - denn viele Beiträge in diesem Thread hier, in dem Thread "Schwule Ikone" und in dem Thread "Lobby der Schwuchteln" gehören tatsächlich eng zusammen. Doch noch einmal zurück zum Artikel, in dem mich ein weiterer Satz verblüfft hat: "Man kann ausschließlich pädophil sein, aber seine Sexualität dennoch mit erwachsenen Partnern ausleben." WOW! Jawohl - vor 20 Jahren konnte man bei vorliegender "Störung", homosexuell zu empfinden, nach Meinung der gesellschaftlich relevanten Gruppen seine Sexualität ja auch sehr gut mit seiner Ehefrau, die man ja schließlich zu haben hatte, ausleben. Wunderbar! Christlich g'ttliches Glück für schwule oder auch pädophile Ehemänner und Väter, ihre Ehefrauen und ihre Kinder! Ganz bestimmt war und ist das auch weiterhin der richtige Weg um die christlichen Werte der gesellschaftlich relevanten Gruppen zu schützen! Denn: Nur die Gruppe zählt, die Belange des Einzelnen sind der Gruppe gegenüber immer zu vernachlässigen. Das ist schließlich wie bei den Bienen und Ameisen - wen schert's wenn eine Ameise verreckt, Hauptsache die Volksgemeinschaft als Gruppe hat Erfolg.
Empfohlener Beitrag