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Schwul sein und National,geht das?


BiNylonica

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb gayrainer:

Wissenschaftliche Fakten sind  ideologiefrei und moralbefreit, das gilt natürlich auch für die Vernunft. 

Nun, solch eine Aussage wurde auch bei der Entwicklung der Atombombe behaupter und Ärzte die im III. Reich Experimente (sie nannten es Forschung) an Menschen unternommen hatten, beriefen sich auch darauf. Zum Thema

 

vor 5 Stunden, schrieb gayrainer:

warum kann schwuler Mann (sexuelle Präferenz) nicht rechtsnational (politische Überzeugung) sein.

Theoretisch mag es ja stimmen und leider gibt es genügend (nicht nur die Ko-Vorsitzende der AfD) Lesben und schwule die eine rechte Weltanschauung haben. Ich kann soetwas nicht nachvollziehen. Konservativ sein ist (für mich) noch OK, aber hat da niemand aus unserer Vergangenheit gelernt? Wie kann man die rechten Übergriffe auf den letzten CSD Umzügen nicht zur Kenntnis nehmen und auch die vielen Homosexuellen die mit einem rotem Winkel im Konzentrazionslager waren?

In der rechten (oder auch rechtsnationalen) Ideologie ist die Keimzelle die Familie -die in Ihrem Sinne aus Vater und Mutter besteht und die der Nation gesunde Kinder zeugen. Schwerlich ist solch eine Ideologie kaum mit dem Lebensentwurf von Homosexuellen vereinbar.  

bearbeitet von oldysuchtjungy
ausgebessert
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Nun, solch eine Aussage wurde auch bei der Entwicklung der Atombombe behaupter und Ärzte die im III. Reich Experimente (sie nannten es Forschung) an Menschen unternommen hatten, beriefen sich auch darauf. 

.. und Du wunderst Dich, das sich kaum jemand auf eine Diskussion einlassen möchte. Eine völlig wertneutrale Aussage über Wissenschaft in die Ecke von Nazimachenschaften zu stellen, ist schon ein starkes Stück. Die Wissenschaft wurde und wird zu jeder Zeit auch jetzt mißbraucht, um eigene Ziele zu verfolgen, aber zu deren Forschungen gibt es trotzdem keine Alternative. Auch nicht zu deren vernuftbasierten Lösungsansätzen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Ideologie ist die Keimzelle die Familie -die in Ihrem Sinne aus Vater und Mutter

So lange die Stimmen den Zielen dienen, werden auch diese Stimmen gerne genommen werden. Was aber, wenn sie an ihrem Ziel angelingen sollten? A.H. hat selbst getreue Gefolgsleute umgebracht. Ma.fut, soweit würdees sicherlich nicht mehr kommen, aber irgendwann könnte auch Frau Weidel unbequem werden.

Hat einer das Interview von Chrupalla zu der Frage gesehen?

"Wir haben ein ganz klares Familienbild. Und das ist das Familienbild, was in Deutschland auch unterstützt werden muss. Das ist Mutter, Vater, Frau. Aber natürlich gibt es auch andere Familienbilder, wo wir sagen, da haben wir uns als AfD nicht ins Privatleben einzumischen", sagt Chrupalla zum Thema "Ehe für alle". 

War bestimmt ein Versprecher, oder doch nicht? 🤔

Hört sich ja erst einmal weltoffen an. Ist ja auch die Frage, Frau von Mutter oder vom Vater? 🤔🤣😂🤣

bearbeitet von nick2017333
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb gayrainer:

Die Wissenschaft wurde und wird zu jeder Zeit auch jetzt mißbraucht, um eigene Ziele zu verfolgen, aber zu deren Forschungen gibt es trotz dem keine Alternative.

Es ist ja schon ein Fortschritt,  wenn du zu giebst daß Wissenschaft oftmals mißbraucht wurde. Grundsätzlich halte ich auch viel von Wissenschaft und finde Forschung auch sehr wichtig, aber ich mache da nicht so pauschale Aussagen.  Grade im Moment erleben wir, wie "Wissenschaft" sich uneins ist ob der Klimawandel vom Menschen gemacht ist, oder ob es ganz natürliche Zeitabläufe sind, die das Klima bestimmen.

Noch kurz eine Berichtigung: Es war der "Rosa Winkel", mit dem Homosexuelle im Konzentrazionslager gezeichnet wurden  (nicht der Rote).

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb oldysuchtjungy:

Es ist ja schon ein Fortschritt,  wenn du zu giebst daß Wissenschaft oftmals mißbraucht wurde...

Für mich ist diese "Diskussion" nur noch absurd, eine eigene Meinung ist hier nicht gewollt. Es geht bei Dir um Selbstbestätigung. Ich brauche auch keine Fortschritte machen, um mich Deinen Auffassungen zu nähern.

Die Wissenschaft ist sich zum menschengemachten Klimawandel einig, Lösungsvorschläge sind gemacht und werden von Politik und großen Teilen der Menschheit ignoriert. Leugner und/oder Verharmloser wie Du tuen ihren Teil dazu bei.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Grade im Moment erleben wir, wie "Wissenschaft" sich uneins ist....

Das du mich wegen diesen Satz zu den "Kliemaleugner" zählst finde ich schon lustig.

Denke wir sollten es lassen, ich hab dich in eine Schublade gesteckt und du hast mich in eine Schublade gesteckt. Da kann ja keine richtige Diskussion bei herauskommen.Eigentlich schade, aber so ist es nun mal.

Geschrieben
Ich möchte auch was zum Thema allgemein sagen. bin der Meinung, dass man als Schwuler die Regenbogenflagge zusammen mit der Deutschlandflagge zeigen darf und kann. Das würde wenigstens einen und nicht spalten. Und in der Flüchtlingspolitik läuft auch nicht alles richtig. Kritik dagegen muss nicht automatisch rechts sein. Es kommt auf die Wortwahl an. Und Klimapolitik ist auch so ein Thema was man nicht genau als rechts oder links zuordnen kann. Wenn Klimapolitik der Ampelregierung dem Profitgier und Kapital nützt, was es auch tut, dann wäre Kritik dagegen links. Früher war rechts und links 99% unten gegen 1% oben. Im Laufe der letzten 10 Jahre haben sich die Begriffe verwaschen, weil sie so inflationär benutzt werden. Ich kann das Buch "Die Selbstgerechten" von Sahra Wagenknecht empfehlen. Da geht es auch viel um das Thema rechts und links und wie es früher definiert wurde und wie heute damit gespalten wird, während die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.
Geschrieben
Am 18.8.2023 at 19:13, schrieb fckr1:

Ich möchte auch was zum Thema allgemein sagen...

Dem kann ich nur voll zustimmen.

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb fckr1:

Ich kann das Buch "Die Selbstgerechten" von Sahra Wagenknecht empfehlen.

Nun ja, das Buch kann man vermutlich mit ähnlichen Ansätzen zu jeder Partei rausbringen. Ihr Kritik an den Lifestyle-Linken würde ich gerne abgewandelt auf alle Parteien ansetzen. Wo gibt es heute noch Politiker, die Politik machen, um etwas bewegen zu können. Man hat leider das Gefühl, das die meisten nur an ihr eigenes Konto denken, egal welche Partei man sich ansieht. Und das ist natürlich nicht befriedigend. Spontan fällt mir die ehemalige Berliner Bürgermeisterin ein, die noch diese neue Amtszeit braucht, da geht es, glaube ich mich zu erinnern, um Milionen insgesamt. Und das findet man sicher in vielen Parteien.

 

 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb nick2017333:

Nun ja, das Buch kann man vermutlich mit ähnlichen Ansätzen zu jeder Partei rausbringen. Ihr Kritik an den Lifestyle-Linken würde ich gerne abgewandelt auf alle Parteien ansetzen. Wo gibt es heute noch Politiker, die Politik machen, um etwas bewegen zu können. Man hat leider das Gefühl, das die meisten nur an ihr eigenes Konto denken, egal welche Partei man sich ansieht. Und das ist natürlich nicht befriedigend. Spontan fällt mir die ehemalige Berliner Bürgermeisterin ein, die noch diese neue Amtszeit braucht, da geht es, glaube ich mich zu erinnern, um Milionen insgesamt. Und das findet man sicher in vielen Parteien.

 

 

Diese Aussage kann ich voll unterstützen und komme noch mal auf meine vorherige Aussage zurück. Wen soll man wählen, wenn man keine Wahl hat ? Ich engagiere mich daher in Sozialverbänden, nur stehen die halt nicht zur Wahl.

Es ist beschämend, das es in einem reichen Land wie Deutschland Armut, Kinderarmut, Menschen  ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, Obdachlosigkeit usw. gibt. Politiker ALLER Coleur wollen vor den Wahlen diese Themen angehen und haben es in der Wahlnacht schon vergessen.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb gayrainer:

Wen soll man wählen, wenn man keine Wahl hat ?

Du hast immer die Wahl des kleineren Übels. Also ich würde, wenn mich keine der großen Parteiwn abholt, immer für eine demokratische Oppositionspartei meine Srimne abgeben. Damit habe ich mein Recht auf Teilnahme wahrgenommen und kann mir guten Wissens  bewusst sein, das ich a) nicht zu bequem war es nicht zu tun und b) ich nicht die rechten Parteien durch Nichtwahk Unterstützung gegeben habe. Den klar ist, ich kann nicht der Meinung sein bzw. es gutheißen, das, aus angeblichen Protest gegen die Altparteien, die AfD gewählt wird. Wer das macht wählt entweder bewusst rechts oder hat, für mein Verständnis, nicht alle Latten am Zaun.

vor 52 Minuten, schrieb gayrainer:

Es ist beschämend, das es in einem reichen Land wie Deutschland Armut, Kinderarmut, Menschen  ohne Zugang zu medizinischer Versorgung,

Das ist auch nur meine Meinung, aber da kann man nicht immer die Schuld in der Politik suchen. Wieviel Arbeitslose haben wir und wieviel Stellen sind unbesetzt?  Ich denke, man sollte hier nicht alle über einen Kamm scheren. Da wird es Härtefälle geben, aber sicher auch viele, denen es gut genug geht, das sie zum Arbeitenz u gehen keinen Anlass sehen. Die drehen dich lieber morgens wieder um. Und damit die Kinder nicht quängeln, hat manchmal jedes Kind ein Fernseher im Zimmer.

Geschrieben
Am 19.8.2023 at 17:53, schrieb nick2017333:

Du hast immer die Wahl des kleineren Übels...

Warum sollte ich irgendeine demokratische Oppositionspartei wählen,  die kein Angebot für mich hat? Ich wähle nicht, weil es mir unbequem ist, sondern aus Überzeugung. Selbst führende Ökonomen dieses Landes fordern ein Umdenken der Politik. Es reicht eben nicht, zu erzählen, man hätte das Ohr am Wähler, man sollte auch mal zuhören.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb nick2017333:

Das ist auch nur meine Meinung, aber da kann man nicht immer die Schuld in der Politik suchen. Wieviel Arbeitslose haben wir und wieviel Stellen sind unbesetzt?  Ich denke, man sollte hier nicht alle über einen Kamm scheren. Da wird es Härtefälle geben, aber sicher auch viele, denen es gut genug geht, das sie zum Arbeitenz u gehen keinen Anlass sehen. Die drehen dich lieber morgens wieder um. Und damit die Kinder nicht quängeln, hat manchmal jedes Kind ein Fernseher im Zimmer.

Das hat etwas aus dem Antwortkatalog der AfD Ortsgruppe. Man sollte keine Klischees bedienen.

Es stimmt, es gibt freie Stellen, aber eben auch nicht Wohnungen usw. in diesen Orten.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb gayrainer:

Ich wähle nicht, weil es mir unbequem ist, sondern aus Überzeugung.

Auch nur meine Meinung, aber wenn Dir bewusst ist, das die AfD ihre  Getreuen im Griff hat und da ihre Stimmen schon einsammeln wird, dann ist es Dir egal was da passiert, weil Du lieber das Übel AfD akzepierst, als Dir ein kleineres Übel zu suchen. Für mich ist es nichts als Ausrede, wenn Du sagst, daß Du nicht wählst und somit das Erstarken einer AfD ja nicht den Nichtwählern anzulasten sei.

vor 6 Minuten, schrieb gayrainer:

Das hat etwas aus dem Antwortkatalog der AfD Ortsgruppe. Man sollte keine Klischees bedienen.

Es stimmt, es gibt freie Stellen, aber eben auch nicht Wohnungen usw. in diesen Orten.

Erstens ich bediene keine Klischees, auch das sind nur Fakten.

Zweitens, nicht alle die nicht arbeiten leben auf der Straße. Das unterstellt ja irgendwie dein Satz. Vermisch da bitte nicht Arbeitslosigkeit automatisch mit Obdachlosigkeit. Wie bereits gesagt, Härtefälle gibt es bei allen Schichten der Gesellschaft. 

Und es gibt auch "Wohnungslose", die bewusst keine Meldeadresse haben, aber einer Arbeit nachgehen. Wo passen die bei Dir rein? Kenn einen, der nach Trennung im Wohnmobil wohnt.

 

Geschrieben

Ich liebe Naturwissenschaften, ich habe Biologie und Chemie studiert. Die Naturwissenschaften beschreiben die Welt zunächst einmal, wie sie ist und warum sie so ist. In den überwiegenden Fällen lässt sich aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen keine konkrete politische Handlungsempfehlung ableiten, zumal Naturwissenschaften auch die Pflicht haben, ihre eigenen Erkenntnisse stets zu hinterfragen und neue gesicherte Erkenntnisse einfließen zu lassen.

Man kann rechts/links ideologische diskutieren, aber wenn man ganz praktisch rechtspopulistische Regierungen ansieht (Ungarn, Polen, USA unter Trump, Brasilien unter Bolsonaro) sieht man ganz konkret, dass es dort krasse Leugnung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse (Klimakatastrophe, Corona) gibt. Dies liegt daran, dass Rechtspopulismus per se eine Wählermobilisierung hat, die auf Spaltung ausgelegt ist. Denn es ist immer "wir hier unten" gegen "die da oben". Und zu denen da oben gehören Intellektuelle und damit Wissenschaftler immer dazu. "Die wollen uns unser Schnitzel verbieten, unseren Diesel, die wollen Dir sagen, was gut und was schlecht ist." Das hört man nur von rechts und geht mit Wissenschaftsfeindlichkeit einher.
Der Kern linker Ideologie ist die Gleichheit der Menschen, der Kern der rechten Ideologie ist die (juristische, gesellschaftliche, Zugehörigkeits-)Ungleichheit der Menschen. Bei einer rechten Regierung verlieren immer die Minderheiten und die Schwächsten der Gesellschaft, sowie Wissenschaft und Toleranz. Es ist für mich deshalb nicht nachvollziehbar, wie man von Naturschutz, Wissenschaftsoffenheit und sozialer Politik sprechen kann, und nicht gleichzeitig die rechte Politik nicht vollends ablehnen.
Und ja, es ist in diesem Zusammenhang völlig rational, aus den angebotenen Parteien diejenige zu wählen, die mit den eigenen Überzeugungen die größte Schnittmenge hat, auch wenn einem einiges an ihr immer noch missfällt. Denn ich habe weiter oben schon dargelegt: Wer nicht wählt (= Stärkung der extremen Kräfte, denn diese wählen garantiert) oder rechtspopulistisch wählt, gefährdet die Pressefreiheit, die unabhängige Justiz, den Schutz von Minderheiten, sein Recht sein Leben so führen zu können wie man möchte und eine an Toleranz und Wissenschaft ausgerichtete Gesellschaft. Es geht hier um zuviel, um zu sagen: Die sind eh alle scheiße, ich wähle nicht. Nein, es sind nicht alle Scheiße, es geht hier um eine freie, offene Gesellschaft.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb jensxp:

Nein, es sind nicht alle Scheiße, es geht hier um eine freie, offene Gesellschaft.

Sieht man eine Wahl als Einzelereignis, so hat der Anteil der Nichtwähler keine erkennbare Auswirkung auf das Wahlergebnis, wenn man von der Änderung der Wahlbeteiligung oder der absoluten Stimmenanzahl zur Überwindung einer Sperrklausel absieht. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb gayrainer:

Sieht man eine Wahl als Einzelereignis, so hat der Anteil der Nichtwähler keine erkennbare Auswirkung auf das Wahlergebnis, wenn man von der Änderung der Wahlbeteiligung oder der absoluten Stimmenanzahl zur Überwindung einer Sperrklausel absieht. 

Für die Amtwort bin ich zu doof odrr es war heute zu warm. Egal wie, ich kann Dir nicht folgen. 

Geschrieben
Am 19.8.2023 at 18:59, schrieb nick2017333:

Für die Amtwort bin ich zu doof odrr es war heute zu warm. Egal wie, ich kann Dir nicht folgen. 

Ich habe Dir auch nicht geantwortet.

 

Am 19.8.2023 at 18:41, schrieb nick2017333:

Zweitens, nicht alle die nicht arbeiten leben auf der Straße. Das unterstellt ja irgendwie dein Satz. Vermisch da bitte nicht Arbeitslosigkeit automatisch mit Obdachlosigkeit. Wie bereits gesagt, Härtefälle gibt es bei allen Schichten der Gesellschaft. 

Einfach mal richtig lesen.

z.B. Wenn 100 Stellen in München ausgeschrieben sind, es aber keine oder keine bezahlbaren Wohnungen zu finden sind, nützt das den 100 Arbeitslosen nichts.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb gayrainer:

Ich habe Dir auch nicht geantwortet.

Dein Post ist eine Antwort in diesem Thema. Das hat gerade was vom bockigem Kind. Ich bin am offenen Austausch interessiert und wenn ich deinem Beitrag nichts für mich als Kernaussage entziehen kann, kann ich das doch schreiben, oder nicht.

Gerade eben, schrieb gayrainer:

Einfach mal richtig lesen.

z.B. Wenn 100 Stellen in München ausgeschrieben sind, es aber keine oder keine bezahlbaren Wohnungen zu finden sind, nützt das den 100 Arbeitslosen nichts.

Auch das wirkt nach bockigem Kind. Mir ist die Wohnsituation in München sehr bewusst und bekannt. Das habe ich nicht negiert. Aber es gibt auch die, die einfach keinen Bock auf Arbeit haben und zur Krönung dann auch noch AfD wählen oder aus Bequemlichkeit nicht wählen. Und das sind meiner Meinung nach die meisten. Wenn die wüssten, wie es ihnen unter einer AfD-Regierung gehen würde. 

Geschrieben
Am 19.8.2023 at 19:18, schrieb nick2017333:

Dein Post ist eine Antwort in diesem Thema. Das hat gerade was vom bockigem Kind. Ich bin am offenen Austausch interessiert und wenn ich deinem Beitrag nichts für mich als Kernaussage entziehen kann, kann ich das doch schreiben, oder nicht...

Ich habe nicht bestritten, das es sicherlich Arbeitslose gibt, die den Sozialstaat ausnutzen, aber der Anteil ist gering. Du brauchst Dir bekannte Fälle nicht immer verallgemeinern. Ich kenne auch reichlich Menschen, die gern arbeiten würden. All die alleinerziehenden Frauen z.B. Auch wenn ich der AfD so garnichts abgewinnen kann, vergiß bitte nicht, das auch Schwule und Lesben, Akademiker, Handwerker, Verwaltungsangestellte diese Partei wählen. Das muß niemand verstehen, sollte den anderen Parteien aber zu denken geben und den eigenen Kurs zu hinterfragen.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb gayrainer:

Auch wenn ich der AfD so garnichts abgewinnen kann, vergiß bitte nicht, das auch Schwule und Lesben, Akademiker, Handwerker, Verwaltungsangestellte diese Partei wählen.

Sorry, auch das ist nur meine Meinung, aber auch sexuelle Orientierung und ein Bildungsgrad scheint nicht immer was über den Intellekt aussagen zu können

 

vor 14 Minuten, schrieb gayrainer:

Du brauchst Dir bekannte Fälle nicht immer verallgemeinern

Ich verallgemeinere keine bekannten Fälle derer, die zur Zeit nicht Arbeiten. Ich kenn zur Zeit nicht mal Arbeitslose,  oder es ist mir nixht bewusst.

Geschrieben
Am 14.8.2023 at 07:21, schrieb bipiett:

Alles was nach rechts und links vom Mainstream abdriftet, wird heute diskriminiert. Das sind hauptsächlich Menschen, die früher CDU/CSU und SPD gewählt haben, aber durch den merkelschen Eintopf keine Heimat mehr haben. Meinungsfreiheit gibt es bei uns nur noch als "Gedankenfreiheit". Schwule sind nicht im Fokus der Rechten.

Das haut so nicht hin. Diskriminiert wird am ehesten das, was auch diskriminiert werden muss. Meinungsfreiheit - ja, die haben wir doch? Im Übermaß, möchte ich fast sagen. Deswegen wird im Lande doch so viel Blödsinn "gemeint", vor allem auch in der rechten Szene. Und, Schwule haben nach Meinung der Rechten keine Daseinsberechtigung - wie kann man also AfD wählen und sich so sein eigenes Grab graben? Und, der "Merkelsche Brei" ist längst vorbei, das sehen wir an der Streiterei (in der Ampel). Es müsste mehr Wähler geben, die ihren Kopf richtig benutzen und nicht nur "dagegen" sind.

 

Am 19.8.2023 at 17:53, schrieb nick2017333:

Also ich würde, wenn mich keine der großen Parteiwn abholt, immer für eine demokratische Oppositionspartei meine Srimne abgeben...

DAS kann ich nur unterstreichen - am besten zwanzigmal.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb leach1m:

Diskriminiert wird am ehesten das, was auch diskriminiert werden muss

Ist das ernst gemeint ?

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb gayrainer:

Ist das ernst gemeint ?

Aber ja. Wenn ich mir das so anhöre, was eine Alice Weidel oder ein A. Gauland so von sich geben, graust es mir, ganz zu schweigen von weiteren Personen dieser Szene. Das Wort "diskriminieren" war vielleicht falsch gewählt, passender ist anprangern. Ich werde nie begreifen, wie man diese Leute wählen kann....

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb leach1m:

Das Wort "diskriminieren" war vielleicht falsch gewählt, passender ist anprangern.

👍Ich denke auch, das passt besser. Ich werde nie verstehen, daß man "aus Protest" AfD wählt, oder nicht wählt und damit die AfD ja indirekt auch unterstützt. Aber dann hat "klein Fritzi und die  kleine Erna" die Möglichkeit es denen in Berlin mal richtig zu zeigen. Das diese Kleingeistigkeit uns am Ende richtig schaden wird, ist ja egal. Man hat es denen in Berlin gezeigt und nur das scheint zu zählen.

 

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