Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Geschrieben Juni 3, 2016 Als Junge hat er sich immer gewünscht,wie die anderen Kinder Karussell fahren zu können. Doch die Elterrn hatten fast nie Geld dafür übrig. Und als er groß war,hatte er keine Lust mehr drauf. Heute ist er 56 und nach einigen Jahren als Bauhilfsarbeiter arbeitslos. " Ich wollte schon gern aus der Armut raus," sagt der Mann aus Bremen. Aber so recht geklappt,hat es nicht--seine schlechten Startschchancen machte er dafür verantwortlich.Fälle wie dieser zeigen die soziale Sprengkraft hinter der Zahl von aktuell 1,54 Millionen unter 15-Jährigen,die heute von Hartz IV abhängig sind--jedes siebte Kind. Da wird schon in der Kindheit aussortiert,er habe selbst erlebt,dass reiche Kinder immer wieder bevorzugt worden seien. " Da wurde alles in Bewegung gesetzt,dass die eine bessere Schule besuchen." Bei ihm hingegen sei immer alles irgendwie begrenzt gewesen. " Es war wie so eine unsichtbare Blase." Die Zahlen der Kinder mit Hartzt IV schwanken--zuletzt gingen sie wieder etwas nach oben. Gut 30 000 Kinder mehr wie im Vorjahr hatten zuletzt Hartzt IV. Fünf Jahre vorher waren es insgesamt etwas mehr alss heute--1,6 Millionen. Die Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Evelyn Sthamer hat untersucht, ,was das für die Kinder und Jugendlichen bedeutet.: Sie spricht von" einer Verfestigung von Arrmut". Viele schaffen es,laut Sthammer ihr Leben lang nicht,in die Mittel oder Oberschicht. Sthammer hat für ihre Untersuchungen Gruppengespräche mit Arbeitslosen organisiert,aus denen auch das Beispiel des 56 Jährigen stammt. Wie der Bremer erzählten dort viele vom lebenslangen " Kämpfen und Scheitern " sagte Sthammer. Isngesamt leben 19 Prozent aller Mädchen und Jungen in armen Haushalten. "Die Kinderarmut in Deutschland ist alarmierend" mahnt Maria Loheide vom Vorstand der Diakonie. Dort,wo die Not am größten ist,kommt am wenigsten an sagt der Marburger Sozialethiker Franz Segbers. Heute ist es so: Für Kinder bis 6 Jahre gibt es 237 Euro,von 6 bis 14 ssind es 270 Euro,von 14 bis 18 dann 306 Euro,zusätzlch können Hilfen aus dem Bildungs und Teilhabegesetzt beantragt werden.---etwa ein Zuschuß für Schulmittagessen,oder auich monatlich bis zu 10,00 Euro für Beiträe in Sportverein oder Musikschule. Doch viele beantragen diese Leistungen garnicht,heißt es immer wieder Für den Präsidenten des Kinderschutzbundes,Heinz Hilgers,kein Wunder,sei das ganze doch eine einzige bürokratische Antrags--und Kontrollveranstraltung.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Autor Geschrieben Juni 3, 2016 Soziale / mitmenschliche Probleme werden im Leben bereits oft in frühester Kindheit angelegt. Wenn ein kleines Kind keine Liebe, keine Achtung und keinen Halt findet, weil die Eltern selbst unreif / labil (gut meinend, aber schwach) sind, oder distanziert (kalt) auf das Kind reagieren - was soll dann aus dem kleinen verunsicherten "Pflänzchen" werden? Wenn ein KInd in seinem familiären Umfeld einen guten und stabilen Charakter entwickeln kann, wird es auch lernen können, Chancen zu sehen und wahrzunehmen! Es ist die Voraussetzung, um einer familiär-häuslichen Armut zu entkommen. Der Staat tut gut daran, wenn er Kinder schützt und hilft, wo es Not gibt. Die Last der Verantwortung kann er den Eltern nicht nehmen!
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Autor Geschrieben Juni 3, 2016 Es wird ja schon in vielen Kreisen heftig über einen Führerschein für Eltern diskutiert--Ich bin absolit dafür. Leute ohne Bildung und Einkommen sollten keine Kinder auf die Welt setzen dürfen,also keine "Fickerlaubnis ohne Gummi" erhalten,
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Autor Geschrieben Juni 3, 2016 Armut gab es schon immer auch in Familien mit Kindern, Bin der Meinungen das der Staat gegenlenken kann aber nicht Beheben kann.Nicht bei alles ist immer die Schuld beim Staates zu suchen, wenn Kinder in Armut groß werden. Wenn ich aus meiner Sicht das Begutachten soll Verstehe ich die heutigen Eltern nicht. Es fehlt oft die Lust selbst die eigene Lage zu Beenden ,man hat sich Eingerichtet mit Harz 4 und warum sollte man daran was ändern. Hierbei Rede ich aus Erfahrungen die ich selbst miterlebe .Ich kenne 4 Harz 4 Empfänger die sich nicht mal im Traum einfallen lassen sich eine Arbeit zu suchen und wenn vom Amt zugewiesen geht man 2 Tage Arbeiten und danach zum Arzt und schon war es mit einem Job. So einfach geht das was ich zum Anfang auch nicht glauben wollte.Und die haben zum Teil auch Kinder. Wie sollen Kinder da was lernen für die Zukunft? Aber soll nicht heißen das alle so Denken ,es gibt auch viele die sich Bemühen ohne großen Erfolg und die Hoffnung nicht aufgeben.
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 3, 2016 Moderator Geschrieben Juni 3, 2016 Hallo Leute, ich habe da einen ganz ähnlichen Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" gefunden, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte...
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Autor Geschrieben Juni 3, 2016 (bearbeitet) Sehr eigenartig ;-) bearbeitet Juli 18, 2016 von Inaktives Mitglied
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 3, 2016 Autor Geschrieben Juni 3, 2016 Da hat jetzt irgendwer Fellatio kopiert und den Text auf weiblich umgeschrieben. Oder ... ? ...
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 3, 2016 Moderator Geschrieben Juni 3, 2016 Das heisst also man sollte die letzten verbliebenden Naturvölker gnadenlos ausrotten ?? Ist das deine Meinung ???
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 4, 2016 Autor Geschrieben Juni 4, 2016 Lieber Hajo--ich habe die Süddeutsche Zeitung nicht gelesen--aber finde meinen Text auch in der Emder Zeitung von Mittwoch,den 01.06.16 unter der Überschrift:" Frühe Armut bleibt lange" und dem Untertitel " Jedes siebte Kind ist von Hartz IV abhängig ,in Bremen sogar jedes dritte " .Dein Vorwwurf des Abschreibens hat mich recherchieren lassen.--Du bringst den aus der Süddeutschen stammenden Artikel mit dem Hinweis," Direkt aus dem dpa-Newskanal,die Emder Zeitung nennt Basil Wegener als Autor,ohne Angabe der dpa. Von der dpa (Deutsche Presse Agentur) und den Studien der Sozialwissenschaftlerin Evelyn Sthamer, und des Marburger Sozialethikers Franz Segbers,wie des Präsidenten des Kinderscchutzbundes Heinz Hilgers (alle in meinem Beitrag erwähnt) habe ich die geschilderten Kenntnisse. Nun habe ich gezögert,ob ich mit ebenso großen und fetten Buchstaben antworten soll--aber ich muß mir ja nichts beweisen.
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 4, 2016 Moderator Geschrieben Juni 4, 2016 lieber @fellatio, der Hinweis auf die dpa ist nicht von mir, der steht so 1:1 im Artikel. bleibt nun die Frage: war's nun 'n Junge oder'n Mädchen ?
kitzelmaster Geschrieben Juni 4, 2016 Geschrieben Juni 4, 2016 nur mal so in den raum geworfen....... deutschland hat keine facharbeiter...... wer die letze zeit mal arbeitslos war weiß auch warum..... die ganzen facharbeiter stecken in unterbezahlten jobs bei zeitarbeitsfirmen...... ich habe es selber erlebt und weiß wovon ich spreche....... nun hatte ich glück und eine firma wo ich vor 5 jahren mal ein pracktikum gemacht habe hat mich fest eingestellt..... solange die zeitarbeit existiert wird deutschland die facharbeiter in hilfsarbeiter wiederfinden.... meine meinung.....
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 4, 2016 Autor Geschrieben Juni 4, 2016 so schauts aus habs selbst erlebt bin schweissfachmann und man hat mir 7,19 die stunde geboten und das in drei schicht arbeit
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 4, 2016 Moderator Geschrieben Juni 4, 2016 So "unmoralisch" uns die Banken abzocken, indem sie mit UNSEREM Geld Milliarden Umsetzen, und ihren Vorständen Millionen an Boni und Abfindungen zahlen wenn dann mal einer gehen muss weil er bei zwielichtigen Deals erwischen lässt,... genau SO "unmoralisch" sind auch Zeitarbeitsfirmen, die Menschen vermieten, und damit Kohle ohne Ende scheffeln... Das könnte man als staatlich abgesegnete Sklavenhalterei bezeichnen. Wer sich beschwert wird kurzer Hand ersetzt. Leider gibt es ja genug arme Schweine, die die Kohle zum überleben brauchen, und wenn der Job selbst denen noch zu scheisse ist, dann findet sich mit Sicherheit ein Asylant den man ausbeuten kann.
ol**** Geschrieben Juni 4, 2016 Geschrieben Juni 4, 2016 Hallo "heiliger198" muß dir mal wieder Recht geben. Armut gab es schon immer, wie du treffend bemerkst. Sowas ist traurig, doch ebenso muß man konstanieren, dass viele aus ihrer Situation nichts machen bzw. machen wollen. Mit 1.900 € kann man sich irgendwie schon gut einrichten. So folgt den Harz 4 Eltern die Kinder auf den Fuß. Ich halte nichts vom "Elternführerschein", denke aber das einige Eltern durch staatliche Hilfe, aus ihrer Lage geholfen werden muß. Meine Eltern würden nur ein müdes lächeln übrig haben, wenn Sie hier lesen würden das eine Familie mit zwei Kindern nicht mit 1.900 € plus Sonderzuschüsse auskommen kann. Wir waren über zwei Kinder, in der Familie, und haben alle unseren Weg gemacht. Sicher war es kein Honigschlecken und auch wir haben bemerkt, dass Kinder reicherer Eltern oft bevorzugt wurden. Es war aber für uns kein Grund um zu verzweifeln und aufzugeben, was in der heutigen Zeit vielzuoft gemacht wird. Ich will hier nicht der Armut das Wort reden. Es liegt bestimmt, in der ungerechten Verteilung des Wohlstandes in unserer Gesellschaft, einiges im Argen -daran muß gearbeitet werden! Jedoch sollte man nicht alles nur vom Staat erwarten und sich in seinem Schicksal ergehen -darauf warten das sich alles zum Besseren wendet.
Tanne-6805 Geschrieben Juni 4, 2016 Geschrieben Juni 4, 2016 der druck auf die mittelschicht wird in der nächsten zeit zunehmen----immer mehr flüchtlinge drängen auf den"ARBEITERSTRICH"--------
ol**** Geschrieben Juni 4, 2016 Geschrieben Juni 4, 2016 lieber "tanne" solche Ausdrücke bin ich ja garnicht von dir gewöhnt "Arbeiterstrich". Dachte für Kaffeesatzlesen sei "fellatio" da. Nun versuchst du es auch. Die Mittelschicht wird es dir danken
Tanne-6805 Geschrieben Juni 4, 2016 Geschrieben Juni 4, 2016 hallo@oldysuchtjungy----den begriff "arbeiterstrich" kannst du auch googeln---ist keine erfindung von mir
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2016 Autor Geschrieben Juni 5, 2016 den Druck auf der Mittelschicht gibt es nicht erst seit der Flüchtling auf dem Arbeitsmarkt drängt, den gab es auch schon vorher , Durch das Lohndumping was mit aller Macht durch die Industrie Betrieben wird ,werden die gutbezahlten Jobs Verdrängt um noch mehr Profit zu erreichen. Man sagt dabei, es sei Notwendig um auf den Markt zu Bestehen was ja so auch nicht Stimmt. Es geht hier größten Teils nur um die Dividenden für die Aktionäre . Selbst in der Firma wo ich Arbeite ist ein Ziel der Geschäftsleitung gesetzt 5 Milliarden Euro in den nächsten 4 Jahren einzusparen ,wo ich mich nicht Fragen muss, wie wollen die das machen ,aber die werden Ihr Ziel durchsetzten .Lohndumping weiter fortführen wie schon Begonnen .
Sc**** Geschrieben Juni 5, 2016 Geschrieben Juni 5, 2016 Lieber Hajo, wir leben im Neokapitalismus. Sozialliberale-Marktwirtschaft und Lohnzuwächse von 10%, wie in den 70-ern, findest du vielleicht noch irgendwo in nem Sozialkundebuch, in ner Fußnote versteckt,beschrieben. Aber, das war einmal Realität. Unser eventueller neuer Investor hat mir neulich seine Vorstellungen vom Einsparen bei den Personalkosten vorgestellt: Einkommen reduzieren (Also ich, also meines) auf das wirtschaftliche Minimum, bei gleichzeitiger Arbeitsmehrbelastung und Aufgabenverschiebung! Subbi, oder?
Tanne-6805 Geschrieben Juni 5, 2016 Geschrieben Juni 5, 2016 ein zitat von henry ford bringt es wohl auf den punkt"eigentlich ist es gut,daß die menschen unser banken-und währungssystem nicht verstehen.--- würden sie es nämlich, so hätten wir eine revolution noch vor morgen früh"
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2016 Autor Geschrieben Juni 5, 2016 den Spruch kenne ich auch, und da hatte der alte Ford schon damals recht gehabt,
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2016 Autor Geschrieben Juni 5, 2016 Frag doch die Emder Zeitung oder die anderen Medien (es gibt noch mehr) die den Artikel mehr oder weniger verändert gebracht haben--aber der Versuch,mich wiedermal an zu Prangern in Großbuchstaben und Fett,war dir sicher ein Festessen
lu**** Geschrieben Juni 5, 2016 Geschrieben Juni 5, 2016 Du sprichst demnach Menschen mit Bildung und Einkommen mehr Recht zu als den Armen und Ungebildeten. Ersteinmal ist dies mit Abstand einer der stärksten Eingriffe in die Grundrechte eines jeden der den Führerschein nicht bekommt. Wie aber sollte dieser gerechtfertigt werden? Zum Wohle der Kinder? Was ist das Wohl der Kinder? Nur weil meine Eltern arm und ungebildet sind, müssen sie doch keine schlechten Eltern sein. Sie können für meine Erziehung dennoch Sorge tragen. Das sie mir Möglicherweise nicht die gleichen Chancen eröffnen können, wie die reichen Eltern ihren Kindern steht auf einem ganz anderen Blatt. Und um dies kurzzuhalten, da es ja auch schon spät ist, wie sollte dies bitte durchgesetzt werden? Menschen können trotzdem Kinder zeugen und wenn es dann rausflutscht und die Eltern keinen Führerschein haben, soll es ihnen dann weggenommen werden, weil alles besser ist als bei armen Eltern aufzuwachsen? Absolut irrsinnig und lächerlich.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 6, 2016 Autor Geschrieben Juni 6, 2016 Das ist mit Abstand das Schwachsinnigste was ich seit langem gelesen habe !
Ts**** Geschrieben Juni 6, 2016 Geschrieben Juni 6, 2016 "Allmächd fellatio, da ist dir einer rausgerutscht glaub ich!?" Wie soll so ein Führerschein denn funktionieren? Den Zibfl nei stecken kann ein jeder! Dazu braucht man keine Bildung und auch kein Geld. Das ist einer der wenigen Instinkte die wir Menschen haben. Viele Menschen sind unschuldig in H4 gelandet. Dürfen die jetzt deswegen keine Kinder machen? Wie soll ein H4 Empfänger so einen Führerschein finanzieren? Fragen über Fragen... :-) Im Groben verstehe ich dich schon aber umsetzbar ist das nicht! Viele H4 Empfänger haben sich daran gewöhnt und ändern dann nichts an ihrer Situation aber eben "nur" viele. Die meisten geben alles um da wieder raus zu kommen und genau da fängt der Fisch zum stinken an! Weisst du wie schwer es ist aus H4 rauszukommen? Ein totaler Teufelskreis ist das. Das erste Problem: H4 wird im vorraus bezahlt, den Lohn gibts aber erst am Letzten oder später. Man muss auf dem Amt betteln das man noch einmal ein Monat bezahlt bekommt um überhaupt, den eventuellen, neuen Job, antreten zu können! Ich selbst bin aus gesundheitlichen Gründen da "unten" gelandet und kann dir da Dinge erzählen da wirds dir schwindlig! Der Staat, bzw.das Jobcenter legt dir keine Steine in den Weg, nein ganze Felsbrocken liegen da mitten drin! Die zu überwinden ist Megaschwer aber nicht unmöglich. Ich finde da gehört schon der erste Hebel angesetzt. Biste mal unten kommste auch nur sehr schwer wieder raus, das sind leider absolute Fakten... :-(
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