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Liebe kennt kein Geschlecht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dieser Spruch der Polymory - Bewegung würde doch viele Probleme des sexuellen Zusammenlebens lösen--oder nicht ?
Die Polyamory definiert sich über die emotionale Seite von Liebesbeziehungen; ihr liegt die Idee zugrunde,dass Liebe ,auch solche romantischer Färbung ,nichts ist,das auf einzelne Personen eingeschränkt werden müsse.Polyamore Beziehungen erfordern in der Regel erheblich mehr Aufmerksamkeit,Energie und Kommunikation als emotional und sexuell ausschließliche Beziehungen und bieten den Beteiligten weniger Sicherheiten ,haben für die Menschen,die sie führen,jedoch ausgleichende Vorteile.Eifersucht stellt aus dieser Sicht eine Herausforderung dar,die durch Mut,Verständnis und Vertrauen der Partner zur Auseinandersetzung mit ihr gemeistert werden kann.
Schon bevor das Wort " Polyamory " existierte,habe zahlreiche Einzelpersonen vorher polyamore Ideale praktiziert,wie zum Beispiel Bertrand Russel,Amelia Eahart,William -Moulton Marston und Bertolt Brecht. Auch Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir praktizierten diese Lebensweise,sie erlaubten einander " Zufallslieben " Praktisch hatte Sartre viel mehr Seitensprünge als sie; sie hatte sowohl gegen.als auch gleichgeschlechtliche Beziehungen.Nun schwappt die eigentlich schon alte Geschichte zuftück über den großen Teich als neue Bewegung--Als Group Marriage ( Gruppenehe)
Es findet zwischen Polyamory und " Freier Liebe " eine scharfe Begriffsabgrenzung statt.Ausführliche Beschreibungen findet ihr bei Wikipedia--Wäre das eine Lebensweise für Schwule und Bisexuelle ?


Geschrieben

unabhängig der sexuellen orientierung sollte grundsätzlich jeder leben (und lieben) dürfen - nach ureigenen vorstellungen! polyamory? - bitte schön!...

für mich stellt dit allerdings keinen erstrebenswerten zustand dar! eine lupenreine liebesbeziehung führe ich mit jenem mann, in welchen ich mich verliebt habe. und diese ebenwürdig starken emotionen - gleichzeitig für weitere menschen entwickeln? nee, ein solches multiples ausbreiten der gefühlswelt halte ich in diesem kontext für nicht realistisch!

polyamory - für den einen das pure lebenselixir!
ein zweiter sieht -vielleicht auch recht primitiv- die nette umschreibung für eine art offiziell erlaubter seitensprünge, welcher jeder der beteiligten beim anderen toleriert und entsprechend selbst praktizert!
eine legitimierung sich nicht für einen partner entscheiden zu müssen (oder zu können).


Geschrieben

Diese Konzepte der "freien Liebe" sind natürlich unter Schwulen sehr beliebt. Man erzählt sich von den sexuellen Eskapaden. Auf diese Weise ist es ja kein Bruch der Treue. Notfalls ist der Freund ja mit dabei, kann zusehen, wieviel Spaß es macht.
Mir scheint, dass man hier in gefährlicher Weise "experimentiert", und bei Schwulen, ungebunden durch Familie und Kinderaufzucht, geht das wohl eine Zeitlang gut.Sollen sie es also versuchen. Aber auch hier muss einer am Ende die Zeche bezahlen. Das Problem : Man experimentiert auf einem Feld, auf dem jahrtausendealte Erfahrungen andere Lösungen vorschlagen. Und die sind in jeder Hinsicht verpflichtender, fordern Zurückschrauben unser "Gelüste".
Mir sind Philemon und Baucis lieber, obwohl ich, ehrlich gestanden, als Single mit leeren Händen stehe.
Übrigens, es kann sein,dass ich da wieder etwas missverstehe. Aber passt denn der Titel des Threads eigentlich zu den Inhalten?


Geschrieben

Monogamie als biologisch bedingte Regel - so belehren uns die Verhaltensforscher - ist bei höheren Säugetieren, zu denen auch der Mensch gehört, keineswegs der Fall. Der homo sapiens kann nicht für sich in Anspruch nehmen, dieselbe Eigenschaft zu haben, wie jene berühmte, von Konrad Lorenz beschriebene Graugans. Allerdings wurde neuerdings nachgewiesen, dass diese Federtiere ebenfalls einem Seitensprung nicht generell abgeneigt sind.
Was nun die Menschen anbetrifft, so sind die Zahlen interessant, die in der großen sexualwissenschaftlichen Untersuchung der Universität Göttingen (wesentlich mehr Probanden als beim Kinsey-Report!) ermittelt und vom Statistischen Bundesamt publiziert wurden (bezogen auf Deutschland). Demnach hat jeder zweite Ehemann eine Geliebte, jede vierte Ehefrau einen Liebhaber. Keineswegs überraschend auch die Zahlen der bisexuellen Kontakte, deren Häufigkeit bereits beim 1948 veröffentlichten Kinsey-Report für Erstaunen sorgte.
Wer sich genau prüft, wird wissen, wie sehr die Kultur- und Sozialnorm der Monogamie dem gelegentlich Wunsch widerspricht, sich mit amderem Sexualpartnern einzulassen. Und gleichermaßen wird festzustellen sein, dass wir Menschen sehr wohl in der Lage sind (auch außerhalb sexuellen Begehrens) , uns zu gleicher Zeit in mehr als nur ein Gegenüber zu verlieben.


Geschrieben

Ich schaue mir die Maßstäbe meines Lebens nicht an dem Verhalten der Säugetiere ab. Ebenso wenig ziehe ich Statistiken zu Rate, die ja in der Regel subtil gefälscht sind. Ebenso bestreite ich nicht, dass wir Seitensprüngen nicht abgeneigt sind. Ich bin das leider auch nicht gewesen. Mit dem "Verlieben" ist das eine andere Sache. Wenn der Begriff nicht ein Euphemismus für jene Neigung zur Promiskuität sein soll, also eine ernsthafte Beziehung bezeichnet, würde ich bestreiten, dass man zugleich mehrere Menschen lieben kann.Man verliebt sich dann neu, wenn die Beziehung zum alten Partner schon glanzlos geworden ist.
Das alles mag rigoros klingen, vielleicht sogar sehr weltfremd (ich rechne mit Einwänden solcher Art), aber es ist bekömmlicher- dem Individuum wie der Gemeinschaft.


Geschrieben

knn mir nich so vor stellen, mehr als 1 typen gleichh zeitig zu partner mässig mögen. bi is dat woll möglich, nech? also gleich zeitig ne frau und mit ne mann verliept zu sein?

bei sex is dat doch gank und gebe. auch meermols pro nacht. guckstu inne cruze area, da poppen die poly amore technish zwo drei mal hinte reinan der-


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