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Nun ist die Giftküche fast Komplett


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich lebe auf dem Land.  Ackerflächen überall. Der Bauer der die Äcker bestellt, der sprüht sehr oft irgendwelche Substanzen. Einheitsgrün an den Strassen- und Wegesrändern.

Einige Dörfer weiter, ein anderes Bild.  Strassen- und Wegesränder  bunt vor Wildblumen. Bienen summen herum, Schmetterlinge verschiedener Arten flattern herum, allerlei Kleingetier krabbelt und wuselt herum. Der Bauer sprüht garnichts. Auch kein Mineraldünger, der mitunter für die kritische Uranbelastung im Trinkwasser verantwortlich gemacht wird.

Überdüngung der Felder mit Gülle, Glyphosatgebrauch bis zum erbrechen...das was auf die Felder gekippt und gestreut wird, das landet wieder im Nahrungskreislauf. Prost Mahlzeit.

Hauptsache, die Chemiekonzerne und deren Aktionäre machen den satten Profit, und die verantworliche Politik spielt und kassiert gleich mit.

( Diverse Landwirtschaftsminister, die dann mal gerne gewichtige rollen in Verbänden, IG , etc. spielen)

Kritisch wird es ja schon, wenn die Bienen den Dienst versagen, weil die massenhaft durch Pestizide dahingerafft werden. Dann wird es aber unlustig. Vielleicht kommen ja bald 1€-Jobber mit Feinstpinsel bewaffnet zum Einsatz und "dürfen" nach chinesischem Vorbild, die Bäume und Pflanzen bestäuben.

Wir haben doch jetzt schon mehr, als wir überhaupt verbrauchen können. Weizen wird ja gerne schon als Brennstoff ( Nein, nicht für Schnaps ) hergenommen, andere Nutzpflanzen dienen mitunter der Biogasproduktion, wobei man sich fragen sollte, was Masseneinsatz von Chemie mit Bio zu tun hat.

So langsam erfüllt sich diese "Prophezeihung": Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“  ( Weissagung der Cree/Quelle: Wikipedia )

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben (bearbeitet)

Mein lieber Chubbear mit diesen Auesseungen verallgemeinerst Du.  Im, Einzelnen muss man da schon konkreter werden.  Zur Erhaltung der Wildkraueter duerfen die Feldraender nicht mit Herbiziden behandelt werden. Zum Schutz der Bienen muessen die Landwirte genaue Anweisungen zum Zeitpunkt des Ausbringens eines Insektizids beachten. Auch Landwirte verstehen zu rechnen und  verstreuen nicht im Uebermass Duengemittel. Die Unmengen an Guelle, die das Trinkwasser verseuchen sind auf die Massentierhaltung zurueckzufuehren. Die Landwirte muessen immer mehr Schweine zuechten um kostendeckend  zu arbeiten. Schuld sind wir Verbraucher, die billige Kotletts in der Pfanne haben wollen.  Die vorherrschende Meinung vieler Mitmenschen ist:

Bio ist heilig.  Dabei wird durch den Bioanbau 30% mehr Flaeche benoetigt. Durch den Verzicht auf Unkrautbekaempfungsmittel muessen die Boeden mehrmals gepfluegt werden. Dabei wird der Boden verdichtet und Kleinstlebewesen zerstoert. Auch wir durch das Pfluegen giftiges  Kohlendioxyd freigesetzt. Die Verwendung von reiner Guelle ist eher gesundheitsschaedlich, denn nuetzlich. Verseucht nur das Grundwasser. Was wir nachher teuer als Trinwasser bezahlen muessen.

Konventionelle Landwirtschaft ist schlecht - Wissenschaftliche Untersuchungen haben keinen Unterschied zu Bionahrungsmittel gefunden.

Gentechnik ist total boese . Neu Sorten, die widerstansfaehiger sind und hoehere Ertraege bringen sind nur durch die Gentechnick GVO moeglich. Herkoemmliche Neuzuechtungen benoetigen mehr als 10 Jahre. Mit Hilfe von GVO geht es wesentlich schneller.

Die meisten Diskussionen hierzu sind eher weltanschaulich als sachlich und sollen fuer Stimmungsmache sorgen.

bearbeitet von Topi
Bitte die Formatierungen nur für einzelne Worte benutzen, nicht für ganze Texte, danke.
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Sunrise:

Mein lieber Chubbear mit diesen Auesseungen verallgemeinerst Du.  Im, Einzelnen muss man da schon konkreter werden.  Zur Erhaltung der Wildkraueter duerfen die Feldraender nicht mit Herbiziden behandelt werden. Zum Schutz der Bienen muessen die Landwirte genaue Anweisungen zum Zeitpunkt des Ausbringens eines Insektizids beachten. Auch Landwirte verstehen zu rechnen und  verstreuen nicht im Uebermass Duengemittel. Die Unmengen an Guelle, die das Trinkwasser verseuchen sind auf die Massentierhaltung zurueckzufuehren. Die Landwirte muessen immer mehr Schweine zuechten um kostendeckend  zu arbeiten. Schuld sind wir Verbraucher, die billige Kotletts in der Pfanne haben wollen.  Die vorherrschende Meinung vieler Mitmenschen ist:

Bio ist heilig.  Dabei wird durch den Bioanbau 30% mehr Flaeche benoetigt. Durch den Verzicht auf Unkrautbekaempfungsmittel muessen die Boeden mehrmals gepfluegt werden. Dabei wird der Boden verdichtet und Kleinstlebewesen zerstoert. Auch wir durch das Pfluegen giftiges  Kohlendioxyd freigesetzt. Die Verwendung von reiner Guelle ist eher gesundheitsschaedlich, denn nuetzlich. Verseucht nur das Grundwasser. Was wir nachher teuer als Trinwasser bezahlen muessen.

Konventionelle Landwirtschaft ist schlecht - Wissenschaftliche Untersuchungen haben keinen Unterschied zu Bionahrungsmittel gefunden.

Gentechnik ist total boese . Neu Sorten, die widerstansfaehiger sind und hoehere Ertraege bringen sind nur durch die Gentechnick GVO moeglich. Herkoemmliche Neuzuechtungen benoetigen mehr als 10 Jahre. Mit Hilfe von GVO geht es wesentlich schneller.

Die meisten Diskussionen hierzu sind eher weltanschaulich als sachlich und sollen fuer Stimmungsmache sorgen.

Ich muß Dir leider recht geben "Sunrise", die meisten Beiträge zu Bio und Gentechnik sind idieologischeer Natur. Wer hat schon ein wissenschaftliches Studium hinter sich gebracht, um eine fundierte, auf Tatsachen beruhende Meinung äussern zu können?. Ich jedenfalls hatte nur eine kaufmännische Ausbildung und maße es mir deshalb nicht an, hier  ein Urteil -pro oder kontra Gentechnik- abzugeben. Ich vermute mal, dass wir ähnlich wie bei den Pflanzenschutzmitteln, letztendlich nicht drumherum kommen, ein gewisses Maß Geenveränderter Nahrungsmittel in Kauf zu nehemen. Ich hoffe dabei, dass dieses unter strenger Kontrolle passiert und im Falle das die Wissenschaft neue Erkenntnisse erlangt, diese zum Zuge kommen. 

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Sunrise:

Mein lieber Chubbear mit diesen Auesseungen verallgemeinerst Du.  Im, Einzelnen muss man da schon konkreter werden.  Zur Erhaltung der Wildkraueter duerfen die Feldraender nicht mit Herbiziden behandelt werden. Zum Schutz der Bienen muessen die Landwirte genaue Anweisungen zum Zeitpunkt des Ausbringens eines Insektizids beachten. Auch Landwirte verstehen zu rechnen und  verstreuen nicht im Uebermass Duengemittel. Die Unmengen an Guelle, die das Trinkwasser verseuchen sind auf die Massentierhaltung zurueckzufuehren. Die Landwirte muessen immer mehr Schweine zuechten um kostendeckend  zu arbeiten. Schuld sind wir Verbraucher, die billige Kotletts in der Pfanne haben wollen.  Die vorherrschende Meinung vieler Mitmenschen ist:

Bio ist heilig.  Dabei wird durch den Bioanbau 30% mehr Flaeche benoetigt. Durch den Verzicht auf Unkrautbekaempfungsmittel muessen die Boeden mehrmals gepfluegt werden. Dabei wird der Boden verdichtet und Kleinstlebewesen zerstoert. Auch wir durch das Pfluegen giftiges  Kohlendioxyd freigesetzt. Die Verwendung von reiner Guelle ist eher gesundheitsschaedlich, denn nuetzlich. Verseucht nur das Grundwasser. Was wir nachher teuer als Trinwasser bezahlen muessen.

Konventionelle Landwirtschaft ist schlecht - Wissenschaftliche Untersuchungen haben keinen Unterschied zu Bionahrungsmittel gefunden.

Gentechnik ist total boese . Neu Sorten, die widerstansfaehiger sind und hoehere Ertraege bringen sind nur durch die Gentechnick GVO moeglich. Herkoemmliche Neuzuechtungen benoetigen mehr als 10 Jahre. Mit Hilfe von GVO geht es wesentlich schneller.

Die meisten Diskussionen hierzu sind eher weltanschaulich als sachlich und sollen fuer Stimmungsmache sorgen.

Natürlich ist es zum grossen Teil subjektiv. Das macht ja ein Forum aus.  Wir sind ja nunmal hier generell Laien, und kein Wissenschaftssymposium.

Es ist leider auch so, dass sich so einige Landwirte nicht an Vorschriften und Angaben halten. Und wer auf dem Land lebt, der macht ebenda schon die Beobachtung, wie sehr sich in der Landwirtschaft ein Wandel vollzogen hat. Massentierhaltung dem Verbraucher als Schuldträger zuzuweisen ist leicht dahergesagt.  Recherchen ergaben allerdings, dass sich Konzerne gerne die kleinen Betriebe unter den Nagel gerissen haben und ,mal grob gesagt , den Verbrauchern den Mist vorgesetzt haben, der , aus Mangel an Alternativen dann eben in die Regale greift und sich das nimmt, was da ist. Die Einen, weil sie sich nichts anderes leisten können oder wollen, die Anderen, weil es keinen guten Metzger in der Gegend gibt, der selber noch schlachtet und die Tiere aus einer vernünftigen Haltung stammen.  Viele Metzger kaufen ihre "Delikatessen" beim Metzgerbedarf ein.  Das habe ich persönlich gesehen und erlebt. Da entpuppt sich der hausmacher Fleischsalat als 10kg Eimerware aus der Wurstfabrik, oder die original ungarische Edelsalami entstammt der Massenproduktion einer Fabrik. Da ist es schon günstiger, wenn man sich die gleiche Ware dann aus dem Supermarkt holt.

Und da geht es auch schon weiter. Verkaufspsychologie, Beeinflussung der Sinne durch allerlei Tricks und dergleichen. Der Handel spielt eine gewichtige Rolle, was Produzenten und auch Verbraucher betrifft. Das sieht man u.a. auch beim Drama das sich mal wieder um die Milch dreht. Die meisten Verbraucher würden freiwillig mehr bezahlen, damit die Milchbauern ein Auskommen haben.  Also ist nicht immer und alles die Schuld der Verbraucher.

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Ich muß Dir leider recht geben "Sunrise", die meisten Beiträge zu Bio und Gentechnik sind idieologischeer Natur. Wer hat schon ein wissenschaftliches Studium hinter sich gebracht, um eine fundierte, auf Tatsachen beruhende Meinung äussern zu können?. Ich jedenfalls hatte nur eine kaufmännische Ausbildung und maße es mir deshalb nicht an, hier  ein Urteil -pro oder kontra Gentechnik- abzugeben. Ich vermute mal, dass wir ähnlich wie bei den Pflanzenschutzmitteln, letztendlich nicht drumherum kommen, ein gewisses Maß Geenveränderter Nahrungsmittel in Kauf zu nehemen. Ich hoffe dabei, dass dieses unter strenger Kontrolle passiert und im Falle das die Wissenschaft neue Erkenntnisse erlangt, diese zum Zuge kommen. 

Dass eine idyllische Landwirtschaft wie vor 100 Jahren, nicht mehr betrieben werden kann, das sollte jedem klar sein.

Gentechnik: Da fehlen mitunter einfach auch Langzeiterfahrungen, um sich ein komplettes Bild zu verschaffen, was wie welche Auswirkungen hat oder haben kann.

Bei Pflanzenschutzmitteln ist es auch so. Es gibt doch genug natürliche Möglichkeiten. Nur die werden aus Zeit- und somit Kostengründen nicht angewandt.

Und leider ist es so, dass Grosskonzerne wie Bayer und dergleichen, grossen Einfluss auf die Politik haben ( Lobbyismus) und da haben viele Menschen eben Bedenken.  Denn die Konzerne haben eines im Hauptsinn. Und das ist Profit zu machen. Da werden dann eben Gefahren niedlich geredet, Risiken bewusst verschwiegen, etc.   Man kennt es u.a. aus der Pharmabranche.

Genveränderung haben wir doch schon längst. Die Züchtung neuer, ertragreicherer Pflanzensorten. Toll aussehende "Supermarktäpfel" ( Gesundes wurde allerdings zum Teil schon herausgezüchtet, denn die Äpfel müssen ja lange schön knackig frisch bleiben )

Kontrollen:  Das ist eine Sache für sich. Man sieht es leider, dass in diesem Bereich zuviel Schindluder betrieben wird.  Behörden, die auf politische Anordnung hin agieren, zuwenig Kontrollpersonal, zuwenig Unabhängigkeit, zuviel Lobbyismus und Vetternwirtschaft.

Und dass es leider so ist, zeigen immer wieder aufgedeckte Skandale auf. Ob von übelsten Verstössen gegen das TSchG. , oder Antibiotika, Schwermetallen,Dioxin, etc. in Lebens- oder Futtermitteln. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mein verehrter Chubbear, vieles worueber in diesem Thread diskutiert wird unterliegt subjektiver Voreingenommenheit. Manchmal bin ich regelrecht froh ueberwiegend nicht in Deutschland zu leben. In den Laendern Ostasiens versuchen wir noch mit natuerlichen Massnahmen Pflanzenschutz zu betreiben.Heute empfehle ich mehr die Moeglichkeiten und Kenntnisse der einfachen Reisbauern zu nutzen und zu foerden. Wir haben hier vier Zeburinder, Mein Cousin in Deutschland hat dagegen 140 Milchkuehe. Unsere 4 Rinder koennen frei herumlaufen und wir benutzen ihren Kot als Duenger. Auf meinen Hinweis werden alle Blaetter gesammelt als Humusbereiter und auch die Asche der Holzkohle dient als Duenger. Stroh soll nicht mehr verbrannt werden. Phosphor und Kaliduenger nur nach einer Bodenuntersuchung. So haben wir die Ertraege bis zu 60% steigern koennen, abgesehen von der Witterung.

In der Genforschung wurde der sogenannte Goldene Reis mit Vitamin A zum Schutze vor Augenkrankheiten, angereichert.Das Gen dafuer wurde nach einer japanischen Methode 1998 aus der Narzisse (Osterglocke) gewonnen und mit Hilfe von Bakterien in das Genorm des Reises uebertragen.

 

bearbeitet von Topi
Bitte die Formatierungen nur für einzelne Worte benutzen, nicht für ganze Texte, danke.
Geschrieben

An dieser Stelle möchte ich um folgendes bitten:

Bei Antworten / Beiträgen im Laufe einer Diskussion ist es nicht immer notwendig, den vorangegangen Beitrag zu zitieren. Es genügt, wenn ihr den Namen des Users euren Anworten voranstellt.

z. B. @Chubbear: ...Text...

Vielen Dank!

LG Zeus1968, Forenteam

Geschrieben

Lieber Moderator "Zeus1968" der zitier Button ist irreführend. Bei der vorangegangenen Form des Forums konnte man auf einen Beitrag, als Anhang, antworten. Hier sieht es jedoch so aus als würde man einen eigenständigen Beitrag schreiben. Es ist nicht sofort erkennbar, dass man auf einen Beitrag antwortet. Leider erscheint eine Entgegnung dann nicht mehr direkt unter dem Beitrag. Da kann man leicht in die Versuchung geraten, auf den Zitier Button zu klicken.

Geschrieben

Leider hocken im BfR ( Bundesinstitut für Risikobewertung ) dass dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, als wissenschaftliche Abteilung angegliedert ist, u.a.  Mitarbeiter bzw.Geldempfänger genau der Hersteller ( Bayer, Beiersdorf, etc. ) die immer wieder in der Kritik stehen, die Interessen dieser Konzerne durchzusetzen.

Daher kann man, was DE und die EU Kommission betrifft, nicht von objektiver Beratung  sprechen, da eben Mitarbeiter und Geldempfänger dieser Konzerne, die entsprechenden Entscheidungsstellen beeinflussen.

Im Falle mit dem nachweislich schädlichen Glyphosat, erkennt man, welche Tragweite diese Beeinflussung von Behörden und Politik hat.

Ein Hohn ist es, dass viele  Kommunen den Bürger/innen das anwenden von Glyphosat zur Unkrautbekämpfung auf Bürgersteigen und Gossen unter Androhung  sehr empfindlicher Geldstrafen untersagt, und "nebenan" auf dem Acker wird das Zeug  en grós  versprüht, weil es dort erlaubt ist.

Die Umwelt- und Gesundheitsschäden fallen zu Lasten der Allgemeinheit. Und so mancher Konzern verdient dann nochmal Geld mit dem Verkauf von Medikamenten und anderen Produkten, zur Behandlung/Beseitigung von Schäden und Krankheiten, die sie letztendlich selbst verursacht haben.

 

Geschrieben

Ich muß Dir hier leider Recht geben, dass Lobby-Unwesen (was bis in  die Komunalbehörde reicht) ist schlimm! Deshalb ist und wird es immer notwendiger, dass Bürgerinitiativen und Umweltverbände gestärkt werden -und somit vielleicht ein Korrektiv werden/sind. Grade der Störrfall bei Bayer, mit 9 Toten und divere Schwerverletzte, zeigt auf welches Risiko Chemiekonzerne beinhalten. Hier ist eine größere Kontrolle unbedingt wichtig.

Geschrieben

Glyphosat ist weltweit dass hauefigst angewendete Unkrautbekaempfungsmittel. Keins ist mehr erforscht worden.Allein in 130 Studien. IM Jahre 2010 wurden alleine weltweit 800 Millionen Tonnen davon ausgebracht. Ob es Krebserregend ist wie manche vermuten sei dahingestellt. Es ist nicht bewiesen.Warum wurde es so reichlich angewendet. Weil es in Verbindung mit dem von Monsanto Genveraendertem Saatgut die Nutzpflanzen schonte.  Da Glyphosat aber im Boden sich nur langsam abbaut, reichert es sich durch die jaehrlichen Gaben im Boden an. So verstaerkt sich dessen Wirkung und Unkraueter werden resistent, Nutzpflanzen aber empfindlich gestoerrt. Was weitaus noch bedenklicher durch das Einwirken von Glyphosat verandert sich das Gnorm unkontrolliert. Und das ist genau dass was man nicht wollte. GVOs (Genveraenderte Organismen) die sich der menschlichen Kontrolle entziehen.

Geschrieben

Auszug :

Begünstigt Glyphosat die Entstehung von Krebs?

Im März 2015 hat die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" (2A) für den Menschen eingestuft. "2A" ist die zweithöchste Gefahrengruppe. Seit Langem steht Glyphosat im Verdacht, Krebs auszulösen. Sowohl Glyphosat als auch sein Abbauprodukt AMPA wirken im Laborversuch genotoxisch. Das bedeutet, es beeinflusst die Fähigkeit der Zelle, ihr genetisches Material exakt zu kopieren und zu vervielfältigen. Dies führt potenziell zu Mutationen und einem erhöhten Krebsrisiko. In Ecuador und Kolumbien werden glyphosathaltige Pestizide in Coca-Plantagen eingesetzt. Es besteht die Befürchtung, dass es während der Sprühperiode zu Belastungen der Menschen kommt, die zu genetischen Schäden und damit möglicherweise zu Krebs führen. In der Provinz Chaco in Argentinien, wo Soja angebaut und massiv Glyphosat angesetzt wird, steigen die Krebsraten. In der Stadt La Leonesa hat sich die Krebsrate bei Kindern unter fünfzehn Jahren von 2000 bis 2009 gegenüber dem vorherigen Jahrzehnt verdreifacht. Die Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang mit den sich gleichzeitig ausbreitenden Feldern mit glyphosatresistenter Gentech-Soja, die vermehrt mit glyphosathaltigen Pestiziden aus der Luft besprüht werden. ( Quelle:  bund.net/kurzinfo_glyphosat )

 

Geschrieben

@Chubbear, ich warne schon seit Jahren vor Glyphosat. Endlich mal auch einer der wie Du sich sachkundig gemacht hat. Nun kommt Bayer daher und hat alles darangesetzt Monsanto zu uebernehmen.Waehrend hier in Deutschland alle vor GVOs warnen, dabei aber nicht wahrhaben wollen, dass die Begleitumstaende, Du hast sie schon genannt, Unkrautbekaempfungsmittel und Mutationen weitaus gesundheitsschaedlicher sind. Waehrend in Deutschland die Verbraucher taeglich mit der Nahrung Giftstoffe zu sich nehmen, ob krebserrend oder nicht, leben wir hier in Asien noch weitgehends giftfrei. Bis auf den Schrott den die Europaer hierher liefern und die leider unkontrolliert verwendet werden. So entgeht man in Deutschland die teure Vernichtung als Sondermuell.Aus Profitgier nehmen es Politiker in Kauf, dass wir uns selbst vergiften. So wie Du schon richtig dargestellt hast kommen die Sojaschiffe mit vergifteten Futtermitteln aus Kolumbien und Argentinien nach Europa um hier billiges Fleisch zu erzeugen. Viele befuerchten die Gefahren aus der Gentechnik, essen sich aber mit billigen Kottlets und Schnitzel zu Tode.

Geschrieben

Glyphosat, @Chubbear ich habe mir einmal die Muehe gemacht und auf You Tube den Begriff Glyphosat eingegeben.  In mehreren Filmen wird dort dargestellt wie gefaehrlich dieses Unkrautbekaempfungsmittel ist. Nun vergiften wir uns selbst. Durch die Uebernahme von Monsanto durch Bayer sind wir Deutschen mit daran beteiligt. So schlimm habe ich mir das Ausmass der Gefahr durch Glyphosat nicht vorstellen koennen. Ob Bayer da nicht einen Fehlgriff getan hat.?  In einem der Filme wird gezeigt wie ein daenischer Landwirt Fehlgeburten bei Ferkel , nach Verfuetterung von Sojabohnen, deren Felder zuvor in Argentinien mit Glysophat behandelt worden waren,hat. Danach kann man nur noch zum Vegetarier werden.

Geschrieben

Kürzlich wurde über gesamt 22 Hundewelpen berichtet, die missgebildet auf die Welt kamen.  Auch im Gartenteich der Hundezüchterin verendeten Fische und Frösche.  In allen Tieren wurde Glyphosat , laut Tierarzt, festgestellt.  Es stellte sich heraus, dass die Frau direkt am Grundstück einen Gemüseanbauer als Nachbar hat, der zugab, Glyphosat zu verwenden. Diese Meldung stammt wohl von der BILD.   Da mag man persönlich seine eigene Meinung bilden was dieses Blatt zum besten gibt.

Also mal weiter investigiert und auf diesen, sehr interessanten Artikel gestossen:  http://www.epochtimes.de/gesundheit/missbildungen-durch-glyphosat-was-argentinier-und-deutsche-berichten-a1332384.html

Dort ist auch ein Film von arte zu sehen , der schon sehr nachdenklich werden lässt.

Da fragt man sich, warum die Politik da nicht tätig wird. Von Einzelfällen kann ja wirklich keine Rede mehr sein. Warum haben Konzerne wie Bayer so eine Macht auf die Politik , die doch zum Wohle und auch zum Schutze des Volkes zu wirken hat und nicht alleinig die finanziellen Interessen von Konzernen durchzusetzen hat.

Wenn man sich allerdings besieht, wo viele Politiker nach ihrer Amtszeit dann beruflich "Unterschlupf" finden, lässt es fraglich scheinen, zu wessem Wohle diese Leute während ihrer Amtszeit gearbeitet haben...

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