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Bundespräsident soll bleiben


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Die Hinterzimmer Akrobaten können es nicht lassen. Immer unverhüllter üben sie Druck aus auf Bundespräsident Joachim Gauck Eine zweite Amtszeit ab Februar 2017,an derem Ende er 82 Jahre alt wäre ? Oder eine halbierte Präsidentschaft ,die Kanzlerin Angela Merkel erst einmal von der Nachfolgersuche befreit ? Gauck schiebt die Angelegenheit seit Monaten vor sich her--zu lange,wie selbst seine Anhänger befinden.
Doch wer in der Union und der SPD meint,dem Präsidenten Entscheidungsfreude einhauchen zu müsseen,schadet dem Amt und auch Gauck selbst. Der 76-Jährige hat es geschafft,das Schloß Bellevue zu einem Hort der Stabilität und Ruhe zu machen. Während die Vorgänger Horst Köhler und erst recht Christian Wulff erfuhren, dass das Amt des Staatsoberhaupts nicht mehr sakrosant ist und schon garnicht Schutz gewährt,erlebt Gauck eine gewisse Unantastbarkeit. Sein Leben,auch das private,wird akzeptiert. Das ist diametral anders als bei Wulff.
Gauck kann als persönlichen Erfolg verbuchen,dass er das lädierte Präsidentenamt wieder repariert hat. Wie ärgerlich,abträglich und unnütz sind vor diesem Hintergrund die derzeitigen Berliner Debatten !
Der Präsident allerdings sollte nicht mehr lange zögern. Es ist jetzt Zeit für Klarheit.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Aus Kostengründen sollte man den Präsidenten erst wechseln, wenn er entweder sein Amt mißbraucht oder aus Altersgründen wirklich nicht mehr kann. So ein Präsident kostet jedes Lebensjahr schließlich rund eine halbe Millionen. 200.000 Gehalt, Security, Personal, Dienstwagen, Büroräume ect. Wenn da drei Ex- noch leben ist das ja so wahnsinnig wirtschaftlich.


Geschrieben

lach----das lohnt sich ja bald den kaiser wieder auszugraben


Geschrieben

Nun, wer sich noch an den Bundespräsidenten Heinrich Lübke erinnert, der mal bei einem Staatsbesuch in Liberia seine Rede mit folgendem Satz begann:"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“, der stellt keine großen Ansprüche ans nächste Staatsoberhaupt. Wenn man aber den Präsidenten preiswert haben will, dann kann man ja das Wahlalter hoch setzen. Bundespräsident kann nur werden wer über 70zig oder 80zig ist. Wie mir bekannt ist, haben wir doch solcheine Person noch im Vatikan (Wir sind Papst), vermutlich würde ja die kath. Kirche seine Bezüge weiter zahlen.


Geschrieben (bearbeitet)

Oder einfach auf den Repräsentanzposten verzichten


bearbeitet von cubafan
maxsuhtfreund
Geschrieben (bearbeitet)

ein scheinheiliger Pastor...passt ganz gut zur heutigen politischen Führung der Bundesrepublik..klar soll er bleiben, solange die große Koalition noch an der Macht ist..die machen doch die gleiche Politik (und tanzen zusammen nach der Pfeife vom "echten" Mister Prä/esident)..

Horst Köhler war der beste Bundespräsident meiner Meinung nach, immer offen, überparteilich und loyal...wurde von Frau Merkel schlicht an die SPD verfüttert und einfach fallen gelassen (genauso wie der Wulff).aber der kam doch ursprünglich aus Bayern- das sagt wohl alles, den konnte man im Bundestag sogar öffentlich anpöbeln und gleich daraufhin aus Berlin verjagen..

Was Privatleben von Gauck angeht- ich denke die meisten Bürger sind einfach müde geworden vom politischen Kasperltheater der letzten drei Jahre und schweigen bloß über viele Dinge...


bearbeitet von maxsuhtfreund
Geschrieben (bearbeitet)

. . .

bearbeitet von SilverAger
Geschrieben

Da wirst du Ärger bekommen mit einem großen Teil unserer Bürger,die sich die Monarchie zurück wünschen.


Geschrieben

Jeder darf sich wünschen, was er auch bezahlen kann ! Ich will aber keine Ex-Präsidenten bezahlen müssen, die nutzlos in unserem Land rumeiern.


Geschrieben

Verstehe garnicht, weshalb niemand meinen Vorschlag, vom einsammen Mann im Vatikan Joseph Ratzinger, aufgreift. Zum Einem ist er ja mehr als so ein Pastor (Gauk) aus dem Osten und zum Anderen kennt er sich, bedingt durch seinem Beruf, mit Auslandsreisen aus. Dazu, wenn der Vatikan sein Gehalt hälftig mit trägt, würde dieser Bundespräsident nicht viel kosten. Also, weshalb nicht Joseph Ratzinger als nächster Bundespräsident?


Geschrieben (bearbeitet)

Rolf Seelmann-Eggebert, ein in jeder Hinsicht vornehmer Mensch, hat den Bundespräsidenten Lübke immer verteidigt.Er hat auch die Staatsbesuche in Afrika erlebt und bestreitet , dass Lübke so gesprochen hat. Wie man mit Anzeichen der Demenz angemessen umgeht, zeigten die Japaner. Als ihr alter Kaiser Hirohito sich irrtümlicherweise auf eine Vase setzte, komplimentierte man ihn diskret weg und machte kein Aufhebens davon. Hierzulande wäre es ein politisches Argument. Ich habe immer den Bundespräsidenten Professor Dr. Carstens bewundert, ein bedeutender Jurist und akademischer Lehrer.
Pastor Gauck sollte sich in seinem Alter keine zweite Amtszeit antun. Es bliebe ihm weit mehr Zeit zur Beschäftigung mit seiner Geliebten, die dann nicht mehr mit ihm um den Globus hasten müsste.
im übrigen schließe ich mich ganz @Max suht an, der immer sehr treffsicher urteilt. Die Verdienste Horst Köhlers werden wir vielleicht später würdigen können.


bearbeitet von BillyBudd
Geschrieben

Sag mal, findest du das witzig?? Es würde deiner Sprache guttun, wenn du dich z.B. mit den Interview-Büchern und der Jesus-Trilogie seiner Heiligkeit beschäftigen wolltest.


Geschrieben

da der vatikan ein eigenständiger staat ist,kann ich mir vorstellen das der ehemalige papst ratzinger auch dessen staatsbürgerschaft hat und somit nicht schon aus rein rechtlichen gründen für das amt in frage kommt


Geschrieben

Aber das Heinrich Lübke bei einem Besuch in einem Unterentwickelten Land in Afrika als Gastschenk einen Fernseher mitbrachte stimmt doch hoffentlich ?


maxsuhtfreund
Geschrieben

für mich war es damals richtig schade, dass unser Papst freiwillig abgedankt hat..teilweise war sein Schicksal dem von Horst Köhler ähnlich..aber den Schritt, den die beiden Oberhäupter mal gewagt haben, kann unser jetziger "Hirte"(und dabei meine ich nicht den Franziskus) bestimmt nicht wiederholen...

was ich auf den Kommentar von Oldy erwidern könnte- ich denke seine Heiligkeit Benedikt ist nicht so stark macht- und medienversessen wie Herr Gauck..

(und ein großes Dankeschön an dich, BillyBudd😀 für deine Worte im Kommentar unten)


Geschrieben

vorausgesetzt das unterenwickelte land hat schon ein programm gesendet----sonst wäre es nur ne kiste mit röhren und kondensatoren


Geschrieben

Nein Tanne,dort gab es keinen Fernsehsender---ob es dort schon Stromleitungen gab,ist zweifelhaft.


Geschrieben

...mein Vorschlag "Joseph Ratzinger" als nächster Bundespräsident, war als Satiere gemeint.
Das "Amt" des Bundespräsidenten ist seit jeher ein Erbhof der Regierungspartei. Wie kann man sich ernsthaft mit der Wahl des Bundespräsidenten beschäftigen, wohl wissend das die Allgemeinheit da keinen Einfluß drauf hat?


maxsuhtfreund
Geschrieben

@Oldy- da musst du wohl deine Frage an fellatio adressieren und nicht an mich, und wenn du meinen Kommentar richtig liest, dann verstehst du bestimmt, dass ich auf deine satirische Anspielung auch genauso geantwortet hab

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