Inaktives Mitglied Geschrieben April 22, 2016 Autor Geschrieben April 22, 2016 (bearbeitet) Man könnte auch dieses gesamte System anders einrichten, ja, sodass alle was einzahlen, je nach Vermögen, was sie können, und zum Beispiel Gewinn-Überschüsse oder vielleicht Spenden da mit rein kämen. Man könnte ja mal bei der katholischen Kirche anfragen, ob die nicht barmherzig für die in Armut steuernden Rentner etwas geben möchten. Immerhin haben davon viele über Jahre hinweg Kirchensteuer abgedrückt. Man könnte die großen Fußball-Vereine fragen, ob sie so etwas wie einen Notgroschen symbolisch für alternde Fans ausgeben möchten. Die ja treu all die Jahre Eintrittskarten zu Spielen und Merchandise-Artikel gekauft haben. Man könnte all die Leute zur Kasse bitten, die von den zukünftigen Rentnern ordentliche Summen an Ausgegebenem immer so gern genommen haben. Oder von den Beamten. Die paar Superreichen machen ja nicht viel aus, aber wenn von jeder größeren Summe an Firmengewinnen ein kleiner Teil in eine Versorgungskasse gehen müsste... Aber besser nicht weiter philosophieren. Gegen eine Veränderung eines Systems und kreative Gedanken sind die Herrscher jedes Systems allergisch. Mit einem Jeder-für-Jeden-Denken wird man ganz schnell in die kommunistische Ecke geschoben, auch wenn es in jeder Familie das Normalste wäre - oder früher mal war - dem Opa, der nicht mehr so gut kann, vom eigenen Brot zu geben. Rente mit 70 - da hat einer den Schuss nicht gehört. Und bei unserem Rollstuhl-Gollum hat das fast noch einen Gag in der Hinterhand... bearbeitet April 23, 2016 von Inaktives Mitglied Ausdrucksfehler eingedeutscht
Si**** Geschrieben April 22, 2016 Geschrieben April 22, 2016 liest sich irgendwie nach Karl Marx und Gesellschaftsänderung, die nichts schlechtes sein muss
Tanne-6805 Geschrieben April 22, 2016 Geschrieben April 22, 2016 sagen wir mal so,ein anderes system könnte die spenden bereitschaft von bestimmten gruppen an parteien und politikern veringern
Tanne-6805 Geschrieben April 22, 2016 Geschrieben April 22, 2016 ich glaube norwegen hat die sozialversicherung auf steuerbasis---25% mehrwertsteuer da ist rente und krankenkasse mit drinne und damit arbeit "billiger"
Inaktives Mitglied Geschrieben April 23, 2016 Autor Geschrieben April 23, 2016 Genau erkannt @SilverAger, vermischt mit dem System in Canada, wo etwa das Soziale mit den Steuern aufgefangen wird, teils auch grundlegende Gesundheitskosten. Die Norweger haben verschiedene Möglichkeiten, sind allerdings von der Gesamtbevölkerung auch nur wenige... Der Kommunismus wurde über seine bescheuerte Umsetzung und die idiotische Verhunzung, Vorteilnahme seiner 'Bonzen' komplett verrufen und verraten ... deshalb glaubt heute fast jeder, das sei ein schlechtes System. Besonders natürlich Kapitalisten, denn die wollen schließlich absahnen und immer mehr Wachstum und Profite! Und irgendwann geht das nur noch dadurch, indem man den Populus auswringt ... also mithin auch der Einfluss auf weniger Renten ist so vielleicht erklärbar. Wem haben denn die ganzen Wohlständler ihren Saus und Braus zu verdanken? Hätte es keine Arbeiter und Malocher und Dienstboten gegeben, die das erarbeitet haben, hätten sie sich selbst die Hände dreckig machen müssen!
Tanne-6805 Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 ja es hat nie ein kommunismus gegeben---im wort kommunismus steckt das wort kommune,was wir hatten war ein gewisser zenralismus mit planwirtschaft mit hang zum diktatorischen---im großen und ganzen haben wir das ganze heute auch----die bundesregierung agiert kann man so sagen wie früher das zentralkomitee alternativlos---und wer in der fraktion öfter aufmüpfig ist verliert schnell mal sein listenplatz----na ja und beschissen werden wir heute von der "elite" heute genauso
Inaktives Mitglied Geschrieben April 23, 2016 Autor Geschrieben April 23, 2016 Richtig erkannt@tanne. Leider ist auch anzunehmen, dass jedes denkbare System nach und nach wieder in einer solchen Handhabung landet, solange die Menschen dieses Raffen und Gieren nicht überwinden können. Das hat ja vielleicht sogar seine Ursprünge in der Urzeit gehabt, wo man für schlechte Zeiten einlagern und sparen musste. Eichhörnchen sammeln 3 Mal so viele Vorräte, wie sie zum Überleben des Winters benötigen, und vergessen die Hälfte einfach. Menschen vergessen zwar Geld nie, das sie horten und anreichern, abermit dem Raffen hören sie auch nicht auf, wenn es 20 Mal reicht, um zu überleben, gut zu leben, luxuriös zu leben und nebenbei noch 50 andere davon gut leben könnten. Kommune = Gemeinschaft = Familie = Volk. Man könnte so vieles, wenn gewollt würde. Wenn mal gewollt werden könnte. Dann könnten auch welche mit 55 in Rente gehen, der Wert der Arbeit könnte lebensnah orientiert sein und Alte müssten sich nicht bis zum beinahen Tod kaputt arbeiten, und Junge hätten Chancen auf Arbeitsplätze. Aber will ja keiner so.
Tanne-6805 Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 ja einige einkommen stehen heute nicht mehr im verhältnis---ich glaube da sind wir uns einig wer viel arbeitet und verantwortung trägt soll auch gut verdienen---nun muß man sich bei vw fragen,dort hat man der führung mit aller not nur eine teil auszahlung der bonis abgerungen----aber muß man bei aktien anstieg gleich wieder in die vollen gehen?--sprich dann wird der volle boni nachgezahlt-----ich könnte mir da eine manipulation gut vorstellen, bloß damit man an die bonis kommt
ol**** Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 heiliger198, es stimmt nicht, wenn du schreibst:"Fakt ist wir werden immer Älter ,es werden immer weniger Kinder geboren und die Sozialkassen sind vor dem Bersten wenn es so weiter geht." Mit einer richtigen Einwanderungspolitik, könnten wir -langfristig- auch das demogrphische Problem (immer weniger Geburten) lösen. Aber mit Hilfe von Frau von Stork von der AfD sollten deutesche Frauen in Zukunft mindestens drei Kinder zeugen. Lässt man die Industrie nur machen wie sie will, mehr Schadstoffe und Chemie in Lebensmittel, dann würde sich das Problem der Überalterung von selber lösen. Ansonsten haben hier ja schon einige Lösungsvorschläge gemacht. So zum Beispiel, dass alle Beschäftigten (ob Selbständige oder Beamte) in die Rentenkasse einhzahlen sollten und das die Beitragsbemessungsgrenze aufgehoben wird.
Si**** Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 (bearbeitet) . . . bearbeitet Mai 19, 2016 von SilverAger
Sunrise Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 Mit 80 Jahren bekomme ich heute eine Rente von der ich leben kann. Allerdings nicht genug um davon einen Platz im Altersheim bezahlen zu koennen. Die fangen hier in Berlin erst bei 3000 Euro an.
Tanne-6805 Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 ja und wenn man kettenraucht und viel quatscht und viel frist kann gut 90 werden ----helmut schmidt,winston chichill ,ludwig erhard,bismarck
Sunrise Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 Als Grundlage fuer die Berechnung der Altersrente wurden bisher eine Berufstaetigkeit von 45 Jahren angenommen. Bedenkt man, dass viele eine Studium erst mit 30 beenden, ist man schnell bei 70-75 Jahren mit denen man in Rente gehen koennte. @SilverAger und fuer wen sind dann die Altersresidenzen gedacht? In dem Viertel indem ich in Berlin wohne, gibt es alleine 4 solcher Eirichtungen. Es gibt also genuegend Alte und Rentenempfaenger die es sich leisten koennen. Warum spricht man dann von Altersarmut. Ist hier bei Gay. de nicht auch der Bundedurschnitt vertreten? Oder tummeln sich hier nur Menschen mit niedriegem Einkommen?
Bi**** Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 Hier wird imo von der drohenden Altersarmut gesprochen.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 23, 2016 Autor Geschrieben April 23, 2016 oldysuchtjungy Mit einer richtigen Einwanderungspolitik Da gebe ich Dir ja Recht ,aber viele wollen ja keine Ausländer, das ist ja das Problem. Wie die Experten vorrechnen muss Deutschland mehr Einwanderung haben um das Problem der Überalterung zu lindern, bloß das wollen ja viele nicht war haben und meckern rum das es in 20/30 Jahren weniger Rente gibt und man Länger Arbeiten muss. Das soll Verstehen wer will, ich nicht Manchmal kommt es mir vor als ob viele Leute mit ein Brett vor' m Kopf rumrennen .
Tanne-6805 Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 was in 20/30 ist kann niemand sagen---fakt ist das immer mehr industrie arbeitsplätze weg fallen---schon bei der umstellung auf elektro autos, wird viele arbeitsplätze fordern-------übrigens kam heute ein bericht das schon wieder wesentlich mehr kinder geboren werden-----spekulationen bringen nichts---fakt ist nur das technik immer mehr den menschen ersetzt,bis hin zur kassiererlose supermarktkasse,wo heute schon erfolgreiche versuche laufen
Inaktives Mitglied Geschrieben April 23, 2016 Autor Geschrieben April 23, 2016 das waren noch Zeiten :-)
Tanne-6805 Geschrieben April 23, 2016 Geschrieben April 23, 2016 das sagen die mitglieder der bundesregierung heute noch, wenn sie in rente gehen
Sunrise Geschrieben April 24, 2016 Geschrieben April 24, 2016 Damit habe ich mit 80Jahren kein Problem.
Inaktives Mitglied Geschrieben April 24, 2016 Autor Geschrieben April 24, 2016 meinte ich aber mehr Ironisch :-)
Bi**** Geschrieben April 25, 2016 Geschrieben April 25, 2016 Ja, weil Du dann nicht mehr leben dürftest. Aber die heut 20, 30 oder 40jährigen werden von ihrer Rente nicht so gut leben können wie Du.
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