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Der Hunger in der Welt


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ursache fuer drohende Konflikte wird der Hunger der vielen Fluechtlinge sein. Ebenso wird die Geburtenrate die Menschheit auf 10 Milliarden anwachsen lassen. Die Fluechtlinge, die auf der Welt umher irren koennen keine Felder bestellen und fuer Nahrung sorgen. China versucht mit Hilfe der Gentechnik, die Nahrungsmittelproduktion in den naechsten Jahren zu steigern.Menschen die Hunger haben, fragen nicht ob die Hand voll Reis mit oder ohne Gentechnik gewachsen ist. Da hilft auch die Furcht oder Ablehnung vor genveraenderten Nahrungsmittel nicht.In Venezuela hungern schon jetzt die Menschen, weil die Oelpreise gefallen sind. Mit dem Verfall des Oelpreises , sind gerade die Entwicklungslaender betroffen, weil sie beizeiten nicht fuer andere Einnahmen gesorgt haben. So wird auch den kriegsfuehrenden Parteien das Geld ausgehen.


Geschrieben

Die Erzeugung von Fleisch ist leider sehr Ressourcen fressend. Es wird halt zuviel Fleisch produziert.

Entwicklungsländer, die kein Öl fördern sind über den niedrigen Ölpreis eher glücklich als unangenehm betroffen.

Der Papst könnte ja mal Kondome oder andere Verhütungsmittel verteilen, aber dafür fehlt ihm der nötige Arsch in der Hose.


Geschrieben

In den heutigen Nachrichten las ich als Ueberschrift" 50 Millionen Menschen in Afrika akut vom Hunger bedroht."
@BillyBoyRuhr mit Kritik am Papst solltest Du Dich eher zurueckhalten. Beim Besuch eines Papstes im gerade durch ein Erdbeben zerstoertem Nicaragua habe ich nicht verstehen koennen, wie der Papst den Boden kuesste aber gleichzeitig Kondome fuer die Katholische Kirche verbot. Lieber die Menschen verhungern lassen.

Geschrieben

Ganz so einfach ist es nicht. Kondome werden sicher nicht die Ernährungsproble der Welt lösen.(was natürlich nichts zum ärgerlichen Kondomverbot der kath. Kirche sagt). Es sind zuviele Probleme, die für den Hunger auf der Welt verantwortlich sind, matürlich gehört da auch der niedrige Ölpreis zu. Schlimmer aber ist die Monokultur in einigen Ländern (Kaffee- und Obstplantagen die nur für den Export bestimmt sind). Wenn die Preise von Kaffe und Bananen (als Beispiel) fallen, fallen auch die Erlöse für die Länder und zu leiden haben die Ärmsten darunter. Da hatte es die Entwicklungspolitik geschafft, dass in einigen dieser Länder Fiehzucht usw. betrieben wird, und was macht die Industrei, Sie liefertn in diese Länder unsere Hühnerreste /die hier unverkäuflich sind) und machen damit die eigene Landwirtschaft wieder kaput. Es gibt noch viele Beispiele von verfehlter Exportpolitik, wofür man aber einen alten Mann (den Papst) nicht verantwortlich machen kann. Nun, ob "mit Hilfe der Gentechnik" die Probleme gelöst werden können, bezweifele ich. Da gab es mal Menschen, die glaubten man könne alles (unsere Energieprobleme) mit Atomkraft lösen, und wenn man heute schaut, wieviel Einfluß hat die Atomkraft?.Es ist doch komisch (um nicht zu sagen pervers), wenn in den entwickelten Länder bis zu 30% und mehr, Lebensmittel vernichtet werden, weil Sie nicht den gehobenen Ansprüchen der Verbraucher entsprechen (krumme Gurke zB) oder. weil mit der Vernichtung die Preise gehalten werden sollen.


Geschrieben

Was passiert denn, wenn man Pflanzen gentechnisch modifierzt ? Warum haben soviele Menschen Angst davor? In den meisten Faellen ist es Unwissenheit. Durch die Gentechnik versucht man Pflanzen widerstandsfaehiger gegen Schadstoffe zu machen um so auf Giftige Pflanzenschutzmittel weitgehends verzichten zu koennen. Durch intensive Unkrautbekaempfung, stehen den Kulturpflanzen mehr Naehrstoffe zur Verfuegung. Dadurch koennen die Ertraege gesteigert werden. Am Institut fuer Reisforschung in Los Banos auf den Philippinen konnten schon allein nur durch Auslese (Cloning) der Reis widerstandfaehiger gegen Ueberschwemmungen gemacht werden.
Landwirtschaftlicher Grossflaechenanbau hat nachweislich nicht zu hoeheren Ertraegen gefuehrt. Die Kleine Felderwirtschaft ist wesentlich ertragreicher, aber auch arbeitsintensiver. Hier koennten wieder mehr Menschen beschaeftigt werden. Auch fuer die Fluechtlinge. /


Geschrieben

@Sunrise
Und jetzt verstehst Du das, oder warum soll ich mich mit Kritik an diesem Wesen zurückhalten?
Dann bitte, erleuchte mich doch auch.


Geschrieben

Warum muss man am Erbgut der Pflanzen rumfummeln, wenn Auswahlzucht viel bessere und vor allen Dingen natürliche Ergebnisse bringt?


Geschrieben

Weil die Firma Mosanto Kulturpflanzen so widerstandsfaehig gegen Glycosphat (Round up) machen will, dass sie alle Konkurenzpflanzen vernichten kann. Landwirte koennen dann nur noch bei Mosanto ihr Saatgut beziehen. So erhaelt Mosanto eine Monopolstellung. Aber auch andere Unternehmen partizipieren daran u.a. Kleinwanzlebener Saatzucht mit seinen Zuckerrueben.(KWS in Einbeck)
Mit der Auswahlzucht wie Du es nennst ist man am Ende der Fahnenstange.Mit der Zuechtung von Hybridmais oder Hybridweizen hat man in den 50 Jahren experimentiert. Das genveraenderte Pflanzen diskreditiert werden ist auf die Lobbyarbeit der herkoemmlichen, industrieellen Landwirtschaft zurueckzufuehren.
Was ist schaedlich daran, wenn der Reis (Oryza sativa jap.) mit einem Gen fuer mehr Vitamin A angereichert wird? (Von ca 37500 Genen eines
Reiskorns ist das ein paar) In Asien leiden viele Menschen an einer Augenkrankheit weil das Vitamin A fehlt. Die Methode wurde bereits 1998 von den Japanern entwickelt.
Nun geht es darum durch clonen, was noch keine Genveraenderung bedeutet, die Staemme herauszufinden, die fuer eine Weiterzucht geeignet sind. Zuchtziel ist hoehere Widerstandsfaehigkeit gegen Ueberschwemmungen. Die Pflanzen sollen mindestens 14 Tage unter Wasser aushalten koennen.
Aber es geht auch die Reisbauern dazu zu bringen, andere Arbeitsmethoden anzuwenden.
Ein Problem sind die Politiker, die die Grossgrundbesitzer nicht enteignen wollen. Bisher muessen die Kleinbauern das Land von den Grossgundbesitzern pachten und 40% der Ernten an diesen abgeben. Nach der Ernte haben die Reisbauern kein Interesse mehr das Land zu pflegen. Unkraut zerrt die Boeden aus. Wuerde den Kleinbauern das Land uebertragen wuerden sie eine bessere Unkrautbekaempfung auf mechanischer Basis durchfuehren, auch das Verbrennen des Strohs muesste allgemein verboten werden, weil dadurch die Kleinlebewesen abgetoetet werden. Soweit ich es beeinflussen kann sammeln wir alle Blaetter fuer Humus, die Asche der Holzkohle wegen der darin enthaltenen Mineralien. Wir legen zusaetzlich Wasserteiche an zur besseren Regulation des Wassers. Bis auf das Wetter konnten wir mit diesen rein natuerlichen Massnahmen die Ertraege bis zu 60% steigern. u.a. durch die richtige Sortenauauswahl. (Saatgutwechsel)


Geschrieben

Auswahlzucht ist ein langwieriger Prozess. Aus Gräsern wurden Getreide gezüchtet. Über Jahrhunderte. Das geht nicht in ein paar Generationen.
Und das Ende der Fahnenstange ist da noch lange nicht erreicht. Aber es dauert.

Die Nebenwirkungen beim Herumpfuschen am Genpool sind oft unvorhersehbar.


Geschrieben

Bis dahin sind die hungernden Menschen in Afrika gestorben.


Geschrieben

Die Menschen in Afrika verhungern, weil eben genetisch veränderte Pflanzen wie Soja und Mais dort in großen Mengen angebaut werden. Nicht um die Menschen zu ernähren, sondern um die Produkte zu exportieren. Nach China oder nach Europa, wo Sojaschrot zum Beispiel gern zur Viehmast verwendet wird.
Auf diese Weise wird den ansässigen Kleinbauern auch das Wasser abgegraben, der Grundwasserspiegel sinkt, weil große Farmn das Wasser aufbrauchen und die Landbevölkerung hat nichts mehr zu essen.

Die Geschichte mit dem Reis, der Asiens Bevölkerung vorn der Kurzsichtigkeit erlösen soll, wird gern dazu mißbraucht, das Herumfummeln am Genpool der Pflanzen zu rechtfertigen. Ich halte das aber für unverantwortlich. Es sind bereits genveränderte Pflanzen auf den Markt gebracht worden, die sehr unerwünschte Nebenwirkungen hatten. Vor einigen Jahren sorgte so ein in Deutschland angebauter Genraps für Schlagzeilen. Rotwild, dass sich an ihm verging, verreckte elendig an einer durch das Rapsöl ausgelösten Kolik. Aber das ist nur ein Beispiel. Es gibt noch mehr solcher Fälle.

Ferner gibt es absolut keinen Grund, irgendwelchen großen Konzernen die Kontrolle über das Saatgut der Welt anzuvertrauen. Diese Lumpen lassen sich ihre "Produkte" patentieren und erheben dann den Anspruch, gewisse Pflanzensorten als ihre Schöpfung anzusehen, um dann alle, die diese Sorte anbauen, nachhaltig zur Kasse zu bitten. Ein weiterer Nebeneffekt besteht dann auch noch darin, das Saatgut quasi impotent zu machen. Dies Saatgut kriegt keine Kinderchen.

Das ist natürlich alles wohl in Ordnung, nicht wahr? Ein wenig Schwund gibt es doch immer...


Geschrieben

Nun, ich muß zugeben, dass ich auf Grund meiner Vorbildung nicht das wirkliche Fachwissen zur "Schädlichkeit oder Unschädlichkeit" von Genmanipulierten Lebensmittel habe. Was mir aber einleuchtet sind deine beiden Absätze, in denen du beschreibst wie Firmen ihr Monopol, zum Eigenwohl und zum Schaden von Kleinbauern ausnutzen.


Geschrieben

Bei Hybridsaatgut ensteht der sogenannte Heterosiseffekt, das heissst das Saatgut kann nur einmal verwendet werden.


Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt so aber nicht. Der Heterosiseffekt beschreibt eine Erhöhung der Leistung einer Kindgeneration gegenüber der beobachteten Leistung bei der Elterngeneration. So eine Leistungserhöhung kann locker 100% betragen, was bei reinerbigen Eltern seine Ursache oft in der durch reine Zuchtlinien bedingte Inzucht haben kann. Das muss aber nicht der Fall sein. Hybridzucht wirkt schon allein durch das Einspielen von neuem Genmaterial belebend. Mit einer Einschränkung der Fähigkeit, Kinder zu zeugen, hat dieser Effekt aber nichts zu tun. Auch, wenn Maultiere sich nicht fortpflanzen können.

Das hat die "grüne" Gentechnik sich selbst zurecht gezaubert. Meines Wissens wird das Saatgut chemisch beeinflusst und kann daher keine Kinderchen mehr kriegen.

Dies Verfahren der sogenannten Cytoplasmatischen Männlichen Sterilität (CMS) liefert auch deutlich höhere und zuverlässigere Erträge, das Ganze würde ich aber höchstens als gewünschten Nebeneffekt des Heterosiseffektes bezeichnen. Inwiefern gezielt auf CMS hingearbeitet worden ist, weiß ich natürlich nicht.


bearbeitet von BillyBoyRuhr
Geschrieben

Ich habe in den 50er Jahren Landwirt gelernt. Nur auf wenigen Feldern haben wir seinerseits Hybridsaatgut verwendet. Mein Grossvater vertrat die Meinung, das wir Saatgut von diesen Feldern fuer einen weiteren Nachbau nicht verwenden koennen. Wahrscheinlich stimmt sowohl als auch.


Geschrieben (bearbeitet)

Nach den Mendelschen Gesetzen ensteht durch die Kreuzung zweier Pflanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften eine als F1 (Filia) bezeichnete Hybride. Bei der Nachsaat F2 spalten sich die einzelnen Sorten wieder auf. Am Beispiel von Mendel erhaelt man wieder ein Drittel rot-, weiss- und rosabluehende Erbsen. Die rosabluehende Sorte, die als Hybride neu enstanden ist versucht man durch Inzucht zu stabilisieren, um daraus reinrassig rosabluehende Erbsen zu bekommen. Da es sich bei der Hybridzuechtung nicht alleine um die Bluetenfarbe geht, sondern man will viele Eigenschaften wie Widerstandsfestigkeit gegen Kaelte oder Schaedlinge verbessern. Als Ausgang benoetigt man verschiedene Staemme sog. reinrassige Klone. Was aber eine lange Zuechtungsarbeit vorausetzt.
Fuer Interessierte empfehle ich das Buch:"Arm und Reich" von Jared Diamond der dafuer 1998 den Pu;itzerpreis erhielt.


bearbeitet von Sunrise
Geschrieben

Ohne die geringste Ahnung von den mendelschen Gesetzen zu haben, ist es allerdings der Bewohnern Amerikas gelungen, aus völlig unbedeutenden Gräsern sowas wie Mais zu züchten. Durch Auswahlzucht. Ohne Vererbungslehre!
Auch de Europäer haben so was hingekriegt.
Interessanter Link dazu hier: http://derstandard.at/1302745237110/...m-Gemueseregal

Geschrieben

Bereits vor mehr als 10 000 Jahren hat man begonnen Pflanzen zu domestizieren. Das Wort Panem fuer Brot ist von Panicum Hirse abgeletet. Mais Zea wurde bereits von den Mayas gezuechtet. Die aber bereits schon um 800 n.C. ausgestorben sind.Pflanzenzuechtun fand zunaechst bei den einjaehrigen Pflanzen statt, weil man noch im gleichem Jahr ernten konnte.


Geschrieben

Das begann zu der Zeit, als der Mensch seßhaft wurde. Also gegen Ende der Eiszeit, vor 15.000 oder 10.000 Jahren, im frühen Neolithikum.


Geschrieben

@BillyBoyRuhr Danke für den aufschlußreichen Link "Monster im Gemüseregal". Immer mehr Agrarkonzerne lassen sich die Rechte auf Pflanzen und Tiere patentieren--ich erinnere an die Brokkoli- Revolte.Die Patentanmeldungen für konventionelle Pflanzen nehmen zu .Monsantano hat es geschafft,im vergangenem Jahr ein Patent auf eine natürliche Pflanze zu bekommen.Der Konzern kauft unsere Natur.
Meine Lieblingskartoffel ist " Linda " die kaufe ich seit langer Zeit beim Bio-Kartoffelhof Peters.Der Bauer sagte mir vor längerer Zeit,die könne er nun nicht mehr anbauen.Als das Zuchtunternehmen Europlant vor 4 Jahren " Linda "vom Markt nahm,war das Medienecho gewaltig.Selten wurde eine Kartoffelsorte so gefeiert,die festkochende Sorte aus der Lüneburger Heide. Schön gelbfleischig ,angenehm buttrig und zudem cremig. heißt es im Kartoffeljargon. Das Unternehmen-so der Vorwurf-habe Linda nur deshalb vom Markt genommen,um neueren,patentgeschützen Sorten bessere Absatzchancen zu bieten. Die Linda-Anhänger taten sich zusammen und kürten die Knolle im Jahr 2007 kurzerhand zur " Kartoffel des Jahres ".Zusammen mit Bio-Bauern kämpften wir für Linda, die Schauspielerin Veronica Ferres und Fernsehmoderator Alfred Biolek ergriffen Partei für Linda.Ulrich Wickert erinnerte in den Tagesthemen wehmütig daran,das man aus ihr so "köstliche Bratkartoffeln" hatte zaubern können. Wir kämpften für die Wiederzulassung der Kartoffel.Nun ist wieder eine Weile auf dem Markt.

Geschrieben

Linda schmeckt ja auch wirklich sehr lecker. Ich entsinn mich noch gut an den vergeblichen Versuch, dese Kartoffel vom Markt zu nehmen.


Geschrieben

Frage:Welches Unternehmen ist nicht auf Profit aus? Es gibt keines.Und damit ist doch die Diskussion wegen der Ernährung geklärt. Das Land in der dritten Welt wird doch wenn es brauchbar ist nur für die reichen Länder als Kornkammer genutzt.Wenn diese Unternehmen sich hinstellen und sagen das sie das nur für Wohl dieser Länder macht ist das doch gelogen.Es ist doch immer das Selbe. Das sieht man doch immer wieder bei unseren heimischen Erzeugnissen. Da wird gesagt man muss die Preise für Fleisch,Eier oder Milch erhöhen weil die Erzeugung dieser bei den Bauern mehr kostet,und was ist dann? Das mehr an Geld bleibt bei den Zwischenhändlern. Diese Preise sind doch abartig. Es müsste vieles einiges mehr kosten.Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein.Dadurch würde auch ein anderes Denken darüber enstehen. Auch über die Tierhaltung.Wenn man aber die Preise für eine bessere Tierhaltung erhöhen, würden sich die daran beteiligten Unternehmen das mehr an Geld doch selber einstecken und nicht an die Erzeuger weiter geben.Die EU kauft Fangrechte an Fisch in Gewässern vor Afrika und holt dort alles raus. Die einheimischen Fischer müssen dann zusehen wovon sie sich ernähren.Die Gentechnik reiht sich doch ein in die Liste von "Wir wollten nur das Beste".Was war nicht alles zum Wohl der Menschheit:Atomkraft(hier als Energieerzeuger),Pestizide,allermöglischer Dünger,selbst Medizin.Alles war irgendwann mal hochgelobt,unsere Rettung. Und nach vielen Jahren kam dann die Ernüchterung.Viele Menschen wollen an solche Lösungen für eine bessere Welt glauben,aber wenige Menschen suchen darin nur den Profit. Solange es diese Gier gibt wird sich nichts ändern.


Geschrieben

Wenn alle die Hände in den Schoß legen und die Gier der andern bemäkeln, dann wird sich auch nichts ändern.
Man muss vor der eigenen Tür zu kehren beginnen...


Geschrieben

fellatio, leider hast Du Recht. Auch Sorten wie Grata, Hansa oder Clivio sind verschwunden. Obwohl Deutschland ein Kartoffelland ist, finde ich im Supermarkt Importe aus Israel und anderen Laendern. Das Gleiche gilt auch fuer Aepfel und Birnen. Viele Sorten aus meiner Kindheit sind aus den Supermaerkten verschwunden. Nicht einmal einen anstaendigen Boskop findet man mehr.
Solange ich noch ein Auto besass habe ich schon einmal an den Alleen die Aepfel gepflueckt, um wenigstens noch einen deutschen Apfel, der ungespritzt war, essen zu koennen.


Geschrieben

Sorry, aber Hansa und Grata sind sehr wohl noch zu bekommen.Einfach mal nachfragen oder den Wochenmarkt besuchen. Und Boskop-Äpfel gibt es natürlich auch noch.

Womit sonst sollte man sonst einen Apfelkuchen backen?


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